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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von AdasMama88 am 17.01.2020, 21:53 Uhr

Stillen und Anti-Depressiva

Citalopram ist ein sehr gut erprobtes Antidepressivum und stillfreundlich.

Zu wenig Milch gibt es fast gar nicht.

Wichtig ist, anlegen, anlegen, anlegen und die Pre weiter reduzieren, dann produzierst du auch nach und nach Milch.

Ich hatte bei meiner Tochter auch ähnliche Probleme und kann dir aus Erfahrung sagen, dass das stillen an sich auch eine tolle konservative Methode ist um über die schwere Zeit hinwegzukommen. Beim stillen werden viele Hormone ausgeschüttet, die sich sehr positiv auf die Psyche auswirken.

Versuche also, das stillen, solange du es natürlich auch möchtest weiterzuverfolgen (vllt auch nochmal eine Stillberaterin in Erwägung ziehen). Ich weiß jetzt nicht wie viel Unterstützung du durch deinen Mann hast, aber das nächtliche Flaschemachen kann ja auch belastend sein, nächtliches stillen und mit dem kleinen im gemeinsamen Bett schlafen kann schon viele positive Nebeneffekte für dich haben. Übrigens wird auch beim nächtlichen Stollen ein Hormon ausgeschüttet, dass dich weniger erschöpft sein lässt: was ja bei einer Depression tatsächlich der Dauerzustand ist.

Und je nach dem wo du wohnst, versuche dir einen Psychiater/Neurologen zu suchen, der sich mit dem Thema antidepressiva und stillen auskennt, gegebenfall kann man sich auch in der Apotheke bald besser beraten lassen.

Viele Grüße und gute Besserung!

 
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