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Geschrieben von anke130479 am 23.04.2008, 19:19 Uhr

Stillen trotz Job an alle arbeitenden Stillmuttis´

Hallo, eine Freundin von mir fängt übernächste Woche wieder an zu Arbeiten. Der Hugo ist dann drei Monate und bis Dato voll gestillt, was auch so bleiben soll.

Wir haben heute telefoniert und sie hat 120ml aus einer Brust gepumpt, Hugo hat nach leichter Verzögerung auch die Flasche genommen. Sie geht nur für vier Stunden arbeiten und ihr Mann versorgt in der Zeit den Lütten. Nun fragte sie mich, wie sie die Milchmenge in einer Brust so hochgeschraubt bekommt, dass sie auch später immer wieder nur eine Seite stillen muß, weiß nicht warum ihr dass so wichtig ist! Wie habt ihr das gemacht? Sie ist maximal 5 Stunden außer Haus, hat aber das Kind darauf getrimmt nur alle 4 Stunden etwas zu essen zu bekommen! Hat leider da andere Ansichten als ich, aber er gedeiht gut und schläft durch! Es geht also scheinbar beiden damit gut! Wie habt ihr das so geregelt? Kann ihr da wenig tiips geben!

Gruß Anke

 
5 Antworten:

Re: Stillen trotz Job an alle arbeitenden Stillmuttis´

Antwort von Sally98 am 23.04.2008, 21:07 Uhr

Sie will nur auf einer Seite stillen?
Verstehe ich die Frage so richtig? Oder was war eigentlich gemeint?
Mh, bin mal auf die Antworten gespannt. - Sally
Arbeiten bei 5h:
Ich pumpe wärend der Arbeit 1x ab. Das ist dann die Milch für den nächsten Tag.
E-Pumpe, Transport der Mumi in kleiner Kühltasche. Für den Fall, daß ich mal länger arbeite habe ich mehrere Pumpsets. Gefrierbeutel: Mamivac von KaWeCo, da diese integrierten Verschluss haben.

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Erklärung

Antwort von anke130479 am 23.04.2008, 21:31 Uhr

Hallo, nein sie möchte nicht nur einseitig stillen, möchte aber ihre Milchmenge so weit ankurbeln, dass sie pro Stillmahlzeit nur eine Brust geben muß und auch nur eine Seite pumpen muß um die Menge die sie benötigt zu haben! Wieviel trinken Babys im alter von drei Monaten? Ist ja sicher auch veschieden, was?
Wie lange ist abgepumpte MM im Kühlschrank haltbar? Waren das 24 Stunden?
Hattest du/ihr Probleme die Kinder wieder von der Flasche an die Brust zu bekommen oder umgedreht? Denke bloß, dass er es ja einfacher finden könnte die Flasche wie die Brust zu trinken?

Lieben Gruß ANke

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Re: Erklärung

Antwort von nicol am 23.04.2008, 22:55 Uhr

Also nur eine Brust stillen führt meistens zum Rückgang der Mumi, daher würde ich dass zumindest jetzt am Anfang nicht empfehlen.
Bei mir ist es zudem noch so, dass mir die Milch beim Stillen und beim Abpumpen immer in beide Brüste einschießt. Dann ist es äußerst unangenehm wenn ich nur eine Brust abpumpe oder stille.
Muttermich ist bis 24 h im Kühlschrank und 6 Monate im Gefrierschrank haltbar.
Mein Sohn hat immer so 120-150 ml pro Mahlzeit getrunken.
Der Wechsel zwischen Flasche und Brust war bei uns kein Problem.

Gruß
Nicol

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Re: Stillen trotz Job an alle arbeitenden Stillmuttis´

Antwort von huehnchen69 am 24.04.2008, 10:19 Uhr

Hallo,

Bei mir war es aehnlich wie bei nicol: pro Mahlzeit gingen so 120-130ml weg, Wechsel Brust-Flasche kein Problem.

Ich hatte jeweils bereits 3 Wochen nach der Geburt angefangen, immer einen kleinen Vorrat anzupumpen, jeden Tag etwa 1 Portion mehr als abgenommen wurde, weil ich beide Male nach 4-6 Monaten fuer 1, bzw. 2 Wochen auf Dienstreise musste. Das faende ich aber generell auch so praktisch, wenn man ein paar Portionen auf Vorrat hat, selbst wenn irgendwas schiefgehen sollte und die Milch vom Vortag irgendwie nicht brauchbar ist (ich hatte z.B. mal vergessen, 7 eingefrorene Portionen, die ich von der Arbeit mit nach Hause genommen habe, in den Eisschrank zu transferieren :-((().

Was das mit der 1 Brust soll, kann ich mir allerdings nicht erklaeren. Verstehe ich nicht so ganz, kann ich auch nichts zu sagen. Ich habe sowohl beim Stillen, als auch beim Pumpen (Avent Isis Handpumpe) immer beide Brueste genommen.

Beste Gruesse,
Sabine

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Re: Stillen trotz Job an alle arbeitenden Stillmuttis´

Antwort von babyfelix am 24.04.2008, 15:34 Uhr

Ich glaub, die Idee von deiner freundin, immer nur eine Seite zu geben, ist nicht so gut. Da geht höchswahrscheinlich bald die Milchmenge zurück.
Ich hab seit der Kleine 10 Wochen alt war wieder voll (40 Std./Woche) gearbeitet und recht lange voll gestillt (7 Monate, danach noch Teil bis 11 Monate). Allerdings ohne Fläschchen und pumpen, mein Kind war Fläschchenverweigerer. Also musste ich (böse, böse) nach der Uhr stillen, alle drei Stunden wurde der Kleine mir von meinem Mann (der übrigens unser Kind betreut) gebracht.
Kamen gut damit zurecht, war aber trotzdem auch anstrengend.
Auf jeden Fall hab ich gelernt, dass die Kleinen enorm anpassungsfähig sind und auch man selbst viel mehr schafft, als man vorher denkt.
Mach deiner Freundin Mut und red ihr den Quatsch aus.

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