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Geschrieben von Anni-Klein am 02.01.2016, 23:11 Uhr

nächtliches aufwachen und einschlafstillen abgewöhnen?

Hallo mein Sohn ist 7 monate altes und wird nachts ständig wach er bekommt mittags und Nachmittags Brei seid 4 wochen sonst wird er gestillt oder bekommt abgepumpte milch.
Nachts wird er ständig wach. Nach 5 Monaten zuhause musste sein Papa wieder los zum Bund und ist in der Woche nicht da. Da hat es sich eingeschlichen das ich in der Nacht immer gestillt habe. Nun kann man kleiner Schatz ohne Brust nicht mehr einschlafen er greift sie sich und wenn ich sie ihm nicht gebe weint er bitterlich (aber nur nachts wenn er aufwacht )
Er ist überdurchschnittlich groß und schwer und ich darf mir ständig was anhören
Wie kann ich ihm das denn wieder abgewöhnen. Denn eigentlich hat es bis vor 5 wochen ja auch ohne geklappt also denke ich nicht das es Hunger ist der der nimmt auch die leer gepumpt Brust.
Meine Kinderärztin meinte schreien lassen und wenn er die Luft anhält nur anpusten was ich bei ihr unter großen Protest abgelehnt habe...scheußlich
Aber sie meinte ich überfüttere ihn da er so groß und schwer ist wie ein Kind mit 1 1/2 Jahren.
Bitte helfen Sie mir ( nur sanfte Methoden ) denn schreien lassen oder irgendetwas wo er leidet kann ich nicht

 
10 Antworten:

Re: nächtliches aufwachen und einschlafstillen abgewöhnen?

Antwort von alicebrown am 02.01.2016, 23:59 Uhr

Ich würde als allererstes die Kinderärztin wechseln. Unglaublich, zu was die rät. Davon abgesehen ist nächtliches Stillen in dem Alter doch total normal. Es geht dabei ja nicht nur um Nahrungsaufnahme, sondern auch um Nähe und Geborgenheit. Und er wird wohl kaum in diesen 5 Wochen so massiv zugenommen haben.
Für mich klingt es eher so, als würde dein Umfeld falsch reagieren, du tust deinem Sohn nichts schlechtes, wenn du auf seine Bedürfnisse eingehst. Ich glaube auch nicht, dass es in dem Alter eine Möglichkeit gibt, nachts die Brust zu verweigern, die ohne Schreien funktioniert.

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Re: nächtliches aufwachen und einschlafstillen abgewöhnen?

Antwort von tamtamgo am 03.01.2016, 0:12 Uhr

Kinderarzt wechseln.... so.was....

Saugbedürfnis nennt sich das. Zuneigung nähe und liebe.... nicht nur essen.... stillen ist halt volles Programm.
Ich würde auf einen normalen entwicklungsschub tippen.

Nun mal ehrlich... stört dich das einschlafstillen?? Wenn nicht dann mach einfach weiter so.
Grösse und Gewicht regulieren sich selber. Mach dir keine sorgen.

Vielleicht könntest du versuchen ihm nen schnuller im halbschlaf in den mund zu schieben?
Oder in den schlaf tragen.
Oder streicheln.
Oder im sitzen stillen und dann ablegen wenn er schläft.

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Re: nächtliches aufwachen und einschlafstillen abgewöhnen?

Antwort von emilie.d. am 03.01.2016, 1:42 Uhr

Entwickelt er sich denn auf seiner Perzentile? Stillkinder haben übrigens eigene, dürfen viel stärker zunehmen als Flaschenkinder, stagnieren dafür später dann im Gewicht. Google mal WHO-Perzentile, Stillkinder. Wenn Du magst, kannst Du Größe und Gewicht der letzten Us auch hier mal posten. Dass ein KiA bei einem Stillkind davon abrät, nach Bedarf zu füttern, habe ich in meinem nicht-virtuellen Leben noch nie gehört. Beikost bremst ja die Zunahme dann auch erstmal, wenn er wirklich seine Perzentile verlässt, könnte man eventuell bei der Ölzugabe in der Beikost sparen. Würde ich aber wirklich nur machen, wenn die Zunahme überhaupt nicht passt.

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Und noch ein link

Antwort von emilie.d. am 03.01.2016, 1:55 Uhr

http://www.hebamme4u.net/fileadmin/Image_Archive/Sonstige_Grafiken/WHO/cht_wfa_boys_p_0_2.pdf

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Re: Und noch ein link

Antwort von Anni-Klein am 03.01.2016, 9:34 Uhr

Mich stört es überhaupt nicht, im Gegenteil ich gieße seine Nähe und auch das stillen weil ich die ersten 5 Monate nur gepumpt habe da er an der Brust zu schwach war und nichts gekommen ist. Ich bin selbst Entbindungschwerster und bin voll fürs stillen. Nur mein Mann hat Angst. Er ist die letzten 2 Monate zuhause und sagt wenn ich arbeiten bin dann hat er das Theater was ich nicht glaube.
Ja gewechselt habe ich auch und mein neuer Kinderarzt ist begeistert das es überhaupt so lange klappt. Ja er bewegt sich auf der Perzentille. Er kam mit 4660g auf die Welt und 56 cm und nun ist er 83 cm groß und wiegt 11,5 kg.
Nur seine Großeltern und meine Beste Freundin zeigen Verständnis.
Das mit dem Schnuller versuchen wir sobald er es aber merkt spuckt er ihn aus und weint. Er schläft halt kur beim Hinlegen damit ein.
Er ist auch sehr agil. Kann krabbeln und sitzen und lacht den ganzen Tag.
Nein er hat nicht in den letzten 5 wochen so viel zugenommen. Deswegen habe ich auch gegen den Rat der alten Kinderärztin und nach meinem Wissen 6 Monate vollgestillt weil er auch einen sehr empfindlichen Bauch hat.

Vielen lieben dank für die lieben Antworten

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Re: Und noch ein link

Antwort von Anni-Klein am 03.01.2016, 9:42 Uhr

Mich stört es überhaupt nicht, im Gegenteil ich gieße seine Nähe und auch das stillen weil ich die ersten 5 Monate nur gepumpt habe da er an der Brust zu schwach war und nichts gekommen ist. Ich bin selbst Entbindungschwerster und bin voll fürs stillen. Nur mein Mann hat Angst. Er ist die letzten 2 Monate zuhause und sagt wenn ich arbeiten bin dann hat er das Theater was ich nicht glaube.
Ja gewechselt habe ich auch und mein neuer Kinderarzt ist begeistert das es überhaupt so lange klappt. Ja er bewegt sich auf der Perzentille. Er kam mit 4660g auf die Welt und 56 cm und nun ist er 83 cm groß und wiegt 11,5 kg.
Nur seine Großeltern und meine Beste Freundin zeigen Verständnis.
Das mit dem Schnuller versuchen wir sobald er es aber merkt spuckt er ihn aus und weint. Er schläft halt kur beim Hinlegen damit ein.
Er ist auch sehr agil. Kann krabbeln und sitzen und lacht den ganzen Tag.
Nein er hat nicht in den letzten 5 wochen so viel zugenommen. Deswegen habe ich auch gegen den Rat der alten Kinderärztin und nach meinem Wissen 6 Monate vollgestillt weil er auch einen sehr empfindlichen Bauch hat.

Vielen lieben dank für die lieben Antworten

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Re: Und noch ein link

Antwort von Anni-Klein am 03.01.2016, 10:55 Uhr

Geburt hatte ich ja geschrieben
U2 4280g
U 3...5430g 59 cm mit 7 wochen
U 4... 9370g 71 cm mit 18 wochen
U5...11560g 81 cm vor 4 wochen
Jetzt heute 11,9 kg und 83 cm.
Das Bild sind die ersten 5 wochen nach geburt

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Re: nächtliches aufwachen und einschlafstillen abgewöhnen?

Antwort von angi159 am 03.01.2016, 20:33 Uhr

??? Ich bin grad total verwundert. Ein Baby muss doch nachts gestillt werden. Entspann dich, mach was dein Mutterherz sagt und solange für dich alles ok ist, musst du gar nichts ändern. Die meisten Stillkinder sind kleine Moppel und deiner ist ja nun auch schon sehr schwer zur Welt gekommen. Stillen beugt Übergewicht vor, also tust du genau das Richtige.

Du machst das ganz super.

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Re: nächtliches aufwachen und einschlafstillen abgewöhnen?

Antwort von Anni-Klein am 03.01.2016, 20:39 Uhr

Danke für die Aufmunterung

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Re: nächtliches aufwachen und einschlafstillen abgewöhnen?

Antwort von Brischi am 06.01.2016, 22:19 Uhr

Also mein sohn(bald 5 monate)wird nach bedarf gestillt,am abend zum einschlafen-das dauert ca.1 stunde - und" braucht"mich auch nachts so alle 2-3stunden...ist ganz normal find ich...nimmt weder flasche noch schnuller...
hier ein super buchtip:"schlafen und wachen" von dr.william sears ,kinderarzt und 8 fach vater,seine frau ist stillberaterin der LLL.....bestes buch zu diesem thema!!!!!

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