zurück| Geschrieben von happyMama22 am 24.07.2013, 11:05 Uhr |
Einschlafprobleme
Hallo,
mein Baby (11 Tage alt) hat vorallem Nachts Probleme mit dem Einschlafen.
Wenn sie schläft sie so 3-4 Std durch. Da sie sich oft mal verschluckt an der Brust und letztens mal ein Schwall Milch beim bäuerchen raus kam, hab ich meine Hebamme gefragt. Sie sagte ich hab sehr viel Milch und die Kleine trinkt zu hastig, zudem kann der kleine Körper das Überangebot noch nicht verarbeiten und darum kackert sie auch so häufig.
Ich hab nur immer Angst wenn ich sie besonders nachts stille das ich sie zu lange an der Brust lasse und sie sich dann mal wieder übergibt oder das ihr schlecht ist. sie strampelt und würscht im bettchen und sobald ich sie rausnehme u aufm schoß habe da schläft sie. Sobald sie ins bett lege dann schreit sie wieder. Bis sie dann schläft vergeht 2std.
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Re: Einschlafprobleme
Antwort von happyMama22 am 24.07.2013, 12:02 Uhr
oh hab ja gar keine Frage gestellt...
ist da abpumpen nicht besser wenn man zu viel Milch hat?
Und wenn ich so ein gefühl hab sie hatte beim stillen eben schon genug und sie sieht aus wie als kommt es bald wieder hoch , aber sie schreit und nutscht und will aber noch was...kann ich da trotzdem erstmal aufm Nubel zurück greifen und dann nach paar minuten nochmal an de Brust lassen? wenn ich ihr die brust doch dann weitergebe und sie bricht dann doch hab ich doch auch nix gekonnt oder?
Re: Einschlafprobleme
Antwort von Mi86 am 24.07.2013, 13:25 Uhr
Das haben wir auch und meine kleine ist 19tage alt. sie schläft allerdings im ehebett meist in den armen meines mannes oder auf der brust von uns.
das mit dem übergehen also das milch rauskommt das ist weil der magen nicht komplett zu ist und dann kann es schon mal rausrinnen.
ich lass sie trotzdem so lange trinken wie sie will auch wenn das am abend mal 2h dauernuckeln ist. deswegen bricht se nicht mehr oder weniger. Hab mir sagen lassen dass sie vermutlich die Nähe von mir braucht um den tag zu verarbeiten
am tag schläft sie auch nur am arm ein und wenn sie die tiefschlafphase erreicht hat versuche ich sie ins bettl zu legen. überall rundum kissen (achtung aufpassen das se wenn sie den kopf dreht luft bekommt). wenn ich Glück habe schläft sie dann a stund alleine meist ist sie aber nach ein paar minutrn auf. sie braucht einfach noch die sicherheit das wer da ist. aber das geb ich ihr gerne auch wenn es feiner wäre sie würde alleine auch länger schlafen.
und zum thema abpumpen das erhöht nur deine milchmenge. drücke vorm trinken den ersten schwall raus. das klappt bei mir und dann spritzt es auch nicht mehr so stark. viel Glück
Re: Einschlafprobleme
Antwort von lilaluna am 24.07.2013, 13:52 Uhr
Erstmal Glückwunsch zum Baby!!
Dein Mäuschen ist noch sooo klein und eure Stillbeziehung muss sich erst einspielen. Daher solltest du sie, wann immer sie möchte anlegen. Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Wenn du zusätzlich noch pumpst, erhöht sich die Milchmenge eher, da du deiner Brust vorgaukelst, dass dein Kind mehr braucht. Dass sie mal spuckt ist überhaupt nicht schlimm und kann von allein besser werden. Der Spruch "Speikinder sind Gedeihkinder" stimmt übrigens oft tatsächlich.
Was das Schlafen angeht, so ging das bei uns bis vor kurzem auch so. Daher habe ich sie bei mir im Bett in meinem Arm schlafen lassen. Ab da hatten wir ruhigere Nächte. Inzwischen ist sie 5,5 Monate alt und schläft seit kurzem meistens im Beistellbett. Das ging fast von allein. Hätte sie es noch länger gebraucht, bei mir zu schlafen, wäre das auch ok gewesen. Ich habe gelernt, dass immer alles besser wird, wenn man lernt, zu akzeptieren, dass ein Baby ist wie es ist und braucht, was es eben braucht. Höre bloß nicht auf andere, nur auf dein Herz und dein KInd!
Alles Gute!
Re: Einschlafprobleme
Antwort von Ottilie2 am 24.07.2013, 16:46 Uhr
Dein Baby gehört an dich dran und nicht ins Bett. Deswegen schreit es, wenn du es ablegst.
Beim Thema Stillen sind die Hebammen manchmal nicht ganz fit:
Es ist schön, dass du reichlich Milch hast. Du solltest weiterhin nach Bedarf anlegen, keine Milchmahlzeiten verkürzen oder rauszögern. Einen Schnuller in dem Alter anzubieten, ist nicht schlau, das ist zu früh.
"darum kackert sie auch so häufig": weil die Milch ganz fix verdaut ist. Die Winzlinge kackern immer viel. Auch das schwallartige Bäuerchen ist bis zu einem gewissen Grad normal. Der Magenpförtner ist noch nicht ganz dicht, manche Babys haben das. Du kannst deine Tochter nach dem Stillen etwas senkrecht (Tragetuch) lagern, dann profitiert sie von der Schwerkraft.
