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Geschrieben von niccolleen am 03.11.2011, 11:57 Uhr

Das 4-5-Monats-Milchloch

Hi,

man sagt doch immer, dass mit 4 bis 5 Monaten das Gefuehl kommt, die Milch reicht nicht mehr, dabei ist das dann irgendein Schub.
Bei mir ist es ja so, dass ich ja schon seit dem Spital (mit 3woechiger Pause) zufuettere, daher hab ich das Problem so nicht. Aber was mir aufgefallen ist (jetzt 4 Monate und eine Woche), dass die letzten Tage das Anlegen teilweise wirklich unangenehm ist, weil einige Milchkanaele offenbar ganz leer sind! Das spuert man ja, das zieht dann ordentlich an manchen Stellen in der Brust beim Saugen. Kennt ihr das auch? Das naemlich schon nach den ersten Schlucken. Kann das sein dass das nicht nur ein Schub beim Kind ist sondern sich wirklich irgendwas an der Milchproduktion aendert und anpasst?

lg
niki

 
3 Antworten:

Re: Das 4-5-Monats-Milchloch

Antwort von Nachtwölfin am 03.11.2011, 13:50 Uhr

Ja, kenne ich. Und du hast mit beidem recht: die Ursache ist sowohl der Schub beim Kind (mehr Bedarf) als auch die daraus folgende Anpassung der Milchproduktion. Und das Ziehen, das du spürst kommt wirklich von Milchkanälen, die mit der Produktion momentan noch nicht hinterherkommen. Jetzt ist es wichtig, mehr anzulegen und nicht mehr zuzufüttern, wenn du die Produktion ankurbeln willst, sonst fütterst du bald mehr mit der Flasche als du stillst. ... War jetzt missverständlich ausgedrückt: du darfst schon noch zufüttern, wenn du willst, also nicht nicht mehr zufüttern sondern nicht MEHR zufüttern... Verwirrung!
Nach wenigen Tagen hat sich deine Milchmenge dem gesteigerten Bedarf angepasst und das Ziehen wird verschwinden und evtl erst beim nächsten Schub wieder auftauchen.

Nachtwölfin

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Re: Das 4-5-Monats-Milchloch

Antwort von niccolleen am 03.11.2011, 21:54 Uhr

Aha, na lustig, weils wirklich oft schon nach ein paar Schlucken ist! Da denk ich mir, da kanns doch nicht schon aus sein.
Ja mit dem Zufuettern weiss ich auch nicht, was richtig ist. Ich fuetter ja mit BES zu. Also per Sonde. Das heisst, das Kind trinkt weiter an der Brust und bekommt so meine Milch und danach meine Milch gemeinsam mit der kuenstlichen und die Brust wird weiter stimuliert. Der Spezialist fuer diese Art der Zufuetterung hat mir geraten, die Zufuettermenge nicht zu limitieren und bei jeder Mahlzeit anzubieten, und das hat in den letzten 1-2 Wochen ein sehr lustiges Bild ergeben: 1 Tag fast gar nichts, naechster Tag fast 300ml! Tags darauf um die 100 dann wieder fast gar nichts dann wieder fast 200... ? Irgendwas passt sich gerade an. Ausserdem hab ich ihn mal Kuerbis kostenlassen und das hat dermassen eingeschlagen, dass ich im jetzt bei jeder unserer Mahlzeiten auch ein Fingerchen voll Gemuese oder sowas geb, und somit glaub ich wird das Zufuettern sowieso bald ein natuerliches Ende haben. Das gilt sowieso nicht als Vollstillen, wenn man zufuettert.
Leider hab ich nie wirklich wen gefunden, mit dem ich mich ueber Fuettern mit BES und dessen Verlauf austauschen konnte, schade.

lg
niki

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Re: Das 4-5-Monats-Milchloch

Antwort von Nachtwölfin am 07.11.2011, 13:42 Uhr

Ich glaube das liegt daran, dass das mit dem BES eher unbekannt ist. Finde das klingt gut und hätte mir sicher auch viel Ärger erspart.

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