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Geschrieben von tripelM am 16.05.2011, 8:21 Uhr

Bin ich zu empfindlich???

Mal keine Stillfrage, aber es würde mich trotzdem interessieren...
Mein Kleiner steckt sich momentan alles in den Mund... eben auch zB die Finger der Leute, wo er gerade auf dem Arm ist (meist Verwandte, aber trotzdem...). ZB streichelt meine SchMutter neulich erst ihren HUnd und später ist der Finger im Mund meines Sohnes
Oder meine SchMutter und meine Schwägerin küssen ihn auf den Mund...
Nun meint mein Mann/Mutter das ich schon empfindlich bin... klar kann ich ihn nicht vor allen Bakterienschleudern schützen... aber muss das sein?????? Vorallem sind die Bakterien auf seinen Mund ja später auch auf meiner Brust (ja, so sind meine Gedanken...).

Bin ich zu extrem??? Mir fallen in dem Moment selten Sprüche ein, ohne allen gegen den Kopf zu stossen...

 
13 Antworten:

Re: Bin ich zu empfindlich???

Antwort von ups2003 am 16.05.2011, 9:54 Uhr

ich bin da genau so ich sage auch erst immer finger waschen bevor ihr die kleine anfast auf den mund küssen geht gar nicht viel zuviele bakterien und finger anderer leute haben im mund meiner tochter nichts zu suchen sie kann ihre eigenen nehmen
würde meiner schmutter das auch so sagen
zum glück macht das meine nicht aber meine mutter wollte das mal und da habe ich ihr sofort bescheid gesagt das ich das nicht möcht .

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Re: Bin ich zu empfindlich???

Antwort von MaSchie26 am 16.05.2011, 10:37 Uhr

Nö, ich finde nicht, das du übertreibst. Mach deinen Standpunkt klar!
Küssen auf den Mund gibtsa bei uns auch nicht. Wenn man von draussen reinkommt, wäscht man sich die Hände! Ob mit oder ohne Kind! Ist bei uns schon immer so....ich persönlich finde es übertrieben, sich vor jedem Berühren des Kindes di3e Hände waschen zu müssen! Aber wenn man grade die Hände im Fell eines Hundes hatte? NATÜRLICH!

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Re: Bin ich zu empfindlich???

Antwort von Morgen am 16.05.2011, 10:38 Uhr

In den ersten beiden Wochen hab ich auch auf Händewaschen bestanden oder noch eher das Kind garnicht so aus der Hand gegeben, wir waren weite weg von daheim und hatten wenig Familienbesuch und Bekannte reissen das Kind ja nicht ganz so leicht an sich. Seither schaudert es mich zwar bei beschriebenem Verhalten, aber ich denk mir: Das bildet die Abwehr aus.... und zur Unterstützung still ich... Tipp hab ich auch keinen, ich kann da mit dem vor den Kopf stossen auch ziemlich gut...

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Re: Bin ich zu empfindlich???

Antwort von Missy27 am 16.05.2011, 11:00 Uhr

Hände waschen muss sich bei uns auch jeder.
Meine Tochter nimmt auch andere Gegenstände in den Mund wie Reißverschlüsse, Ketten etc. aber an den Händen hat man ja echt alles und die lassen sich so einfach waschen. Wenn sie erst den Hund angefasst hat, finde ich das auch ziemlich eklig!
Auf den Mund küssen geht gar nicht, machen wir selbst bei ihr auch nicht. Wenn sie später das von sich aus möchte ist das eine andere Sache.

Finde nicht, dass du übertreibst, das sagt dir halt dein Instinkt und höre lieber auf den als auf das was andere sagen.

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Nein bist Du nicht!

Antwort von PiaAlina am 16.05.2011, 11:33 Uhr

Wer von draussen kommt, hat sich gefälligst die Hände ordentlich zu waschen (mind. 1 Min. diese Alibi-Waschungen bringen nämlich nichts) genauso wenn jemand vorher ein Tier angefasst hat.
Ideen haben die Leute, dass sagt einem doch der normale Menschenverstand!

Mein Chef sagt immer zu den Pat.: sie holen sich einen Herpes eher am Einkaufswagen als bei mir in der Praxis.
Ich denke er hat recht, überlegt mal was alleine an sämtlichen Türgriffen hängt. Bäääh!

Also, wer seine Hände nicht wäscht darf nicht ans Kind, meine Tochter ist 15 Monate und ich kann da ziemlich zickig werden.
Gut wir haben eine Katze, klar muss jetzt alles untersucht werden, aber da muss ich eben auch etwas mehr aufpassen.
Natrürlich kann ich mein Kind nicht vor Allem schützen, aber ich denke mit normaler, nicht übertriebener Hygiene müsste das doch gehen. Sagrotan muss nicht sein, aber auf den Mund küssen auch nicht!!!!
Aber auch dafür werde ich in meinem Umfeld manchmal doof angeschaut.

Meine Mum ist z.B. gerade erkältet, hustet sich in die Hand nimmt 5 Min. das Kind hoch, ohne sich vorher die Hände zu waschen, da habe ich auch ein großes Problem mit.
Als sie kleiner war, hat sie der Oma mal an der Nase genuckelt, die fand das lustig, ich habe einen Schrei losgelassen!!! Muss doch nicht sein, man kann das Kind doch sanft wegdrücken!

Was ich auch irgendwie eklig finde ist wenn die Muttis in der Krabbelgruppe barfuß rumlaufen, die Füße auch noch dreckig / ungepflegt sind und mein Kind auf dem selben Boden krabbelt. Igittigit - aber mach was dran!

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Finde ich schon

Antwort von huehnchen69 am 16.05.2011, 11:52 Uhr

Du schreibst ja selbst, dass dein Kind in einem Alter ist, wo es selbst jede Menge Zeug in den Mund steckt.
In der Zeit vorher war ich auch etwas vorsichtiger. Aber dieses alles Ansabbeln hat mE biologisch/medizinisch auch einen Sinn, nämlich dass das Kind Krankheitserreger "aufsammelt", und den Körper über eine recht ungefährliche Eintrittspforte (Magen-Darm-Trakt) mit diesen Erregern bekannt macht, und das Immunsystem trainiert.
Meine durften ab diesem Alter ziemlich viele Dinge abschlecken, auch Sachen, wo es mir den Magen umgedreht hat (Schlüssel - iiiiihhh!!!), oder welche, die ich ihnen vielleicht nicht gerade in die Hand gedrückt hätte, es aber auch nicht schlimm fand, als sie es gegessen haben (der Kleine hat mal auf einem ziemlich leeren Dachboden eine dicke, tote, trocken-knusprige Fliege gefunden: Dass er sie gegessen hat, habe ich daran gemerkt, dass ihm noch ein Flügel aus dem Mund hing - na lecker...).

Bei Leuten, die gerade akut Herpes haben, war ich sehr vorsichtig (trotzdem hat der Große mit ca. 1,5 Mundfäule bekommen, vermutlich von der TaMu).
Aber ansonsten sind beide sehr gesunde kleine Kerlchen, die insbesondere einen extrem robusten MD-Trakt haben. Ich glaube, der Kleine hatte noch nie Kotzeritis, beim Großen kann ich mich an 3 Male erinnern - für 8,5 Jahre auch ein guter Schnitt, besonders weil es bei ihm dann immer nach 1x Brechen erledigt ist.

Euch alles Gute,
Sabine

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Re: Mit Hunde-Händen dem Baby in den Mund zu fassen, ist total daneben!

Antwort von Bonniebee am 16.05.2011, 12:55 Uhr

Hallo,

wie instinktlos muss man sein, um erst seinen Hund zu kraulen und dann den Finger dem Baby zum in den Mund Stecken zu geben! Ich weiß gar nicht, wie Du da zuschauen konntest, ich hätte das nie zugelassen. Hunde übertragen nicht nur zahlreiche Keime, sondern können ja auch den Hundebandwurm tragen, und der ist bei Ansteckung lebensgefährlich. Und auch davon ganz abgesehen sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand, dass so etwas gar nicht geht, bah! Nicht umsonst raten ja auch Ärzte, dass man sich - wenn man Haustiere hat - vor dem Essen die Hände unbedingt waschen sollte. Das gilt natürlich erst recht, wenn ein Baby sie dann in den Mund steckt.

Weißt Du, ich hab' auch erst lernen müssen: Spätestens, wenn man Mutter wird, muss man als Frau entscheiden, was einem wichtiger ist: Andere nicht vor den Kopf zu stoßen, wie Du es sagtest, oder die Interessen Deines Kindes zu verteidigen! Immer lieb und höflich sein, wie wir Frauen es gelernt haben und wie es vielleicht bis dahin funktionierte, geht jetzt nicht mehr. Jetzt heißt es, Flagge zu zeigen.

Dabei musst Du eigentlich auch gar nicht mit uns hier diskutieren, ob das, was Du findest, richtig oder falsch ist. Du selbst musst wissen, was sich für Dich gut und richtig anfühlt - und was nicht. Da es sich für Dich (zu Recht) nicht richtig anfühlt, wenn Leute mit Dreckpfoten in den Mund Deines Babys fassen, darfst Du da nicht nur zuschauen, wie ein dummes Lämmchen. Wer soll Dein Kind vor soviel Blödheit schützen, wenn nicht Du?
Du musst Dich hier schon durchsetzen, das nimmt Dir jetzt keiner mehr ab. Und das gilt auch, wenn Andere das nicht verstehen, nicht gut finden oder Dir nicht zustimmen. Erwachsen werden heißt auch, nicht immer nur Beifall zu bekommen, sondern auch mal anzuecken, wenn man das Richtige tut! Andere müssen uns nicht von morgens bis abends verstehen, gut finden oder uns zustimmen. Es macht nichts, wenn sie Dinge anders sehen, das kann man aushalten.

Also: Hör' auf, so arg lieb zu sein - und tritt für das ein, was Du als richtig empfindest!

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@Bonniebee

Antwort von huehnchen69 am 16.05.2011, 13:41 Uhr

Auch wenn ich dir voll zustimme, wenn es um Fragen wie "muss ich es immer allen recht machen" oder "sollte ich nicht mehr auf meinen Instinkt hören, als auf die Empfehlungen anderer", so stimme ich mit dir bei manchen Punkten ganz und gar nicht überein.

Auch wenn ich es für denkbar halte, dass du die anderen Postings nicht gelesen hast, kommt es bei mir nicht gut an, wenn ich in deinem Posting dann zu der Gruppe gezählt werde, die "mit enormer Blödheit gesegnet ist".

Wie ich oben schrieb, gibt es mE gute Gründe dafür, gegen die Phase, in der Babys entwicklungsbedingt alles in den Mund stecken, nicht allzu arg anzuarbeiten.
Dass du das anders siehst, repektiere ich, aber ich bezeichne Leute mit deiner Meinung nicht als blöd, und wünsche das auch umgekehrt nicht.

Darüberhinaus finde ich den Instinkt gerade in diesem Bereich potenziell fehlgeleitet. Unser immunologisches Erbe ist mE noch auf alles Mögliche ausgelegt, das stammt aus Zeiten, als wir noch in Höhlen lebten, die alles andere als klinisch rein waren. Wenn man bei Kindern in diesem Alter alles vermeiden wollte, was krank machen *könnte*, würde das Kind meiner Meinung nach nicht mehr kindgerecht aufwachsen. Dann dürfte es z.B. nicht mehr in einem Sandkasten spielen - könnte ja eine Katze reingepinkelt haben. Das ist etwas, das ich zumindest für meine Kinder nicht hätte haben wollen, und wo ich sehr froh bin, dass zumindest *mein* Instinkt da anders gepolt ist.
Der ist dann beispielsweise mächtig angesprungen, als es darum ging, meinem wenige Wochen alten Liebling eine 6fach-Impfspritze reindübeln zu lassen.
Das ist etwas, wo ich mich wundere, dass das bei vielen anderen Müttern scheinbar überhaupt nicht passiert. Egal, ob man sich dann dafür oder dagegen entscheidet.

Beste Grüße,
Sabine

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Re: @huehnchen69

Antwort von Bonnie am 16.05.2011, 15:12 Uhr

Liebe Sabine,

vorab: Ich finde es gut, wie fair Du Kritik äußerst. Es ist hier in den Foren ja eher selten, dass jemand nicht gleich mit der verbalen Keule reinschlägt!

Deshalb antworte ich gern ebenso sachlich (und hoffentlich fair): Also, mit der "Blödheit" meinte ich natürlich die dickfellige Schwiegermutter im AP, nicht Dich. Ich denke (und hoffe), dass Du vermutlich doch erst die Zustimmung einer Mutter kurz checken würdest, bevor Du einem fremden Baby einen Finger in den Mund stecken würdest, den Du gerade an einer Hundeschnauze hattest, oder?

Was Du über unseren Umgang mit Dreck und über unseren Desinfizierungswahn und so sagst, stimmt natürlich teilweise. Trotzdem muss man einen Mittelweg finden, finde ich. Den direkten Weg von der Hundeschnauze in den Säuglingsmund finde ich dabei denn doch allzu rustikal. Wenn man bedenkt, dass Hunde in unbeobachteten Momenten auch Katzenschei... fressen oder sich in von Maden wimmelnden kleinen Vogelleichen wälzen, geht das gar nicht an. Leider machen auch nicht alle Hundehalter alle vier bis sechs Monate die empfohlene Wurmkur.

Wenn Du Dich auf "früher" beziehst und wie locker und gesund wir da alle noch mit Dreck umgegangen sind, muss man gleich dazu erwähnen, dass noch um 1900 herum die Hälfte (!) aller Kinder vor dem fünften Lebensjahr gestorben ist. Trotz Bauernhofatmosphäre oder nicht allzu sauberem Arbeiterhaushalt waren die Kinder damals also offenbar nicht wirklich so toll abgehärtet. Ich finde daher den Verweis auf "früher" immer nur wenig hilfreich in diesen Fragen.

Ich habe es bei meinen Kindern in der "Mündel-Phase" so gehandhabt, dass sie Gartenschmutz etc. nach Herzenslust aufnehmen durften. Bei öffentlichen Sandkästen mit Hundekot-Beigabe und generell bei Haustieren war ich aber vorsichtig. Bei uns gilt außerdem die Regel, dass man sich vor dem Essen die Hände wäscht, wenn man die Haustiere angefasst hat. Bei Nachbarn von uns, wo die Kinder dies nicht machen, kann man die Folgen sehr schön studieren: Sie hatten in den letzten Jahren bereits mehrfach Würmer, einmal eine Räudemilben-Infektion, einmal einen hartnäckigen, ringförmigen Hautpilz, der mehrere Wochen zum Abheilen brauchte usw. Alles laut Kinderarzt von den diversen Haustieren erworben. Das mag ja alles ungemein immunstärkend sein, ich kann aber trotzdem gut darauf verzichten.

Letztlich aber finde ich, dass jeder es so handhaben sollte, wie er möchte - aber mit SEINEN Kindern, nicht mit denen anderer Leute.

LG

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Re: @huehnchen69

Antwort von huehnchen69 am 16.05.2011, 17:19 Uhr

Liebe Bonnie,

Danke auch dir für deine nette, sachliche und faire Antwort.

"Dickfellig" finde ich viel passender als "blöd" .

Und ich hatte es auch für wahrscheinlich gehalten, dass du mein Posting nicht gelesen oder mich nicht gemeint hattest - aber weil es ggf. auch passieren könnte, dass ich erst einen Hund/Katze anfasse, und dann mein Baby an meinem Finger nuckelt, hatte ich mich auch angesprochen gefühlt.
Womit du allerdings total recht hast:
Bei einem *fremden* Kind würde ich nicht automatisch davon ausgehen, dass die Eltern das genauso handhaben, und es ggf lassen, oder zumindest vorher fragen. An diese zusätzliche Komponente hatte ich gar nicht gedacht.

Mit meinem "damals in der Steinzeit"-Kommentar wollte ich nicht gesagt haben, dass früher alles besser war, und die Leute viel gesünder. Natürlich gab es auch damals Keime, die sehr krank machen oder tödlich sein konnten, und das nochmal besonders, wenn die Leute mangelernährt waren, oder es keine Krankenhäuser gab. Und ich bin sehr, sehr froh, dass wir heutzutage Trinkwasser haben, das nicht mit Fäkalien verseucht ist.
Aber damals waren die Zustände so, und wenn nicht ein Großteil der Bevölkerung ein Immunsystem entwickelt hätte, das damit umgehen kann, hätte die Menschheit das nicht überstanden. Darum halte ich persönlich es nicht für zwingend notwendig oder logischerweise dem Instinkt eingepflanzt, dass man sich vor dem Essen die Hände wäscht. Machen wir zwar idR trotzdem, kriegen aber auch keinen Infarkt, wenn es jemand mal nicht macht. Im Gegensatz zu meiner SchwieMu, der es den Magen rumdreht, wenn sie sieht, dass die Kinder mal mit dreckigen Händen essen wollen - aber dafür (noch ganz Kriegsgeneration) haufenweise schimmliges Zeug isst, weil sie nichts wegwerfen kann, und dann die Brille nicht aufhat, wenn sie was isst.
Aber dass die Keimarmut, der Kinder heutzutage ausgesetzt sind, auch seine Nachteile hat, ist mE inzwischen unumstritten: Dass die Zunahme von Allergien teilweise ihren Ursprung darin hat, dass das Immunsystem sich nicht mehr an normalen Keimen abarbeiten kann, sondern bei normalen Dingen oder sogar körpereigenen Zellen überreagiert.

Dass du Leute kennst, bei denen die Kinder dauernd von Würmern und wasauchimmer geplagt sind, finde ich ja interessant.
Bei uns hier auf dem Dorf bin ich bei weitem nicht die einzige, die eher entspannt mit Dreck & Co umgeht, aber weder meine Kinder, noch die von engeren Freunden, hatten je Würmer.

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Bin ich zu empfindlich???

Antwort von Lian am 16.05.2011, 19:00 Uhr

@Bonnie und @Hühnchen: Ich muss mal sagen, dass es wirklich gut tut zu sehen, wie man mit Niveau unterschiedlicher Meinung sein kann. Das Gegenteil sieht man hier leider doch wesentlich öfter.

Ansonsten: Ich finde auch, dass Hände, die vor kurzem einen Hund gestreichelt haben in einem Babymund nichts verloren haben.
Ich hatte letztens ein ähnliches Erlebnis, als ein befreundeter Anderthalbjähriger, der gerade in der "Steinchen-Sammel"-Phase ist (und das nur wenige Minuten vorher auch getan hat) meinem nur wenige Wochen alten Baby die Händchen ins Gesicht streckte (und versuchte nach dem Auge zu greifen), ohne dass seine Eltern Anstalten machten, das zu unterbinden (was ich dann gemacht habe und auf wenig Gegenliebe gestossen bin).
Schön auch bei meiner ersten Tochter auf unserem ersten Spaziergang nach dem Krankenhaus: Eine Bekannte begrüsste meinen Mann mit Umarmung, steckte ihren Kopf in den Kinderwagen um das Kind zu betrachten und als er sie fragte, was sie denn so früh am Tage in der Stadt mache "Ach, ich war nur eben beim Arzt, ich hab die Grippe".
Vielen Dank auch.
Ich mags auch nicht, wenn wildfremde Leute auf der Straße mein Kind anfassen. Als ich meine Erste Tochter im Tragetuch damals getragen habe, fingerten plötzlich immer wieder fremde Menschen (u.a. die Supermarktkassiererin) an ihr herum, ob ihr denn da auch nicht zu kalt wäre. Bei meinem zweiten Kind ist es bislang noch nicht passiert, aber ich warte nur drauf...dann greife ich mal ungefragt zurück.
Lange Rede - wenig Sinn: Ja, ich wäre an Deiner Stelle auch empört gewesen.
Liebe Grüße
Lian

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Re: Bin ich zu empfindlich???

Antwort von tripelM am 16.05.2011, 20:51 Uhr

Vielen Dank meine Lieben für eure sachlichen Meinungen...
Ich denke ich muss einfach noch mehr lernen, für meine Meinung mehr einzustehen... es ist halt denk ich ne Sache WIE wann es sagt... (ich hatte mit meiner SchMutter lange kein gutes Verhältnis)...
Also, danke nochmal...

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Re: Bin ich zu empfindlich???

Antwort von maxinchen am 17.05.2011, 10:57 Uhr

find ich etz auch nicht,denn bei uns wäscht sich auch erstmal jeder die hände bevor sie meine kleine anfassen.
sich stecken sie sich alles in den mund,aber an händen hat man echt sämtliche bakterien,das muss nicht sein!

was ich jetzt aber nicht verstehe von missy27,warum sollte man sein eigenes kind NICHT auf dem mund küssen???
also ich als mama mach das,meine mutter machts auch,das passt mir zwar nicht,aber sie hält sich einfach nicht daran,was soll ich dagegen denn sagen?also akzeptier ich es eben,das finde ich jetzt nicht so schlimm.

lg

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