Geschrieben von Nijo90 am 30.08.2020, 20:39 Uhr |
Abpumpen + einfrieren
Hallo,
Mein Sohn ist einen Monat alt und ich stille ihn voll mit stillhütchen, was bis jetzt ohne Probleme klappt.
Ich würde gern nebenbei etwas abpumpen und einfrieren, für den Fall, dass ich mal ohne ihn wohin muss und eine notreserve da ist und später mal die Möglichkeit besteht, ihn bei meiner Ma oder Partner zu lassen.
Nun einige Fragen:
Welche handpumpe könnt ihr empfehlen?
Wann Pumpe ich am besten? Nach dem stillen oder parallel die andere Seite?
Wie viel Pumpe ich ab, um möglichst nicht zu viel zu produzieren?
Und dann Frage ich mich, welche Sauger ich für eine Flasche nehmen sollte? Würde er die Hütchen nicht mehr akzeptieren, wäre das eine Katastrophe. Schnuller nimmt er ab und zu mal, hat aber damit keine "Probleme".
Ich würde natürlich vorher, bevor ich in mal abgebe probieren, ob er überhaupt Flasche und "TK Milch" annimmt.
Ab wann habt ihr das so gehandhabt? Ich dachte, wenn er so 3 Monate ist, würde ich mir gern mal 2 Stunden Freiraum schaufeln...
Danke schon mal für eure Tipps.
Re: Abpumpen + einfrieren
Antwort von emilie.d. am 30.08.2020, 21:49 Uhr
Ich konnte ja nie wirklich abpumpen... Maximal 20 ml pro Seite. Der Trick ist, den Michspendereflex ohne Baby auslösen zu können. Klappt bei mir sehr schlecht.
Ich hatte erst eine Medela Handpumpe, bei Kind 2 doppelseitig elektrisch. Du musst ausprobieren, was für Dich am besten klappt. Manche pumpen die andere Seite mit, wenn Kind an einer Brust trinkt. Andere im Anschluss oder zwischen den Mahlzeiten.
Kind 1 war Zwiemilchkind und trank problemlos Flasche, Kind 2 hat selbst am Medela Calma Sauger kaum getrunken. Ich bin trotzdem vier Wochen nach der Geburt wieder zum Sport gegangen. Vor dem Sport gestillt, mein Mann hat den Kleinen dann in den Schlaf getragen und auf seinem Bauch schlafen lassen, bis ich wieder da war (mit Anfahrt 2.5 h). Wenn es gut lief, konnte ich auch noch in Ruhe duschen.
Freundin von mir hat acht Kinder, alle wurden gestillt und sie ist auch immer mit mir direkt wieder sporteln gegangen, ohne abzupumpen. 2 h schaffen die in der Regel wirklich ohne Probleme, denen fehlt dann oft eher das Nuckeln. Aber die kann man dann durch rumtragen gut beruhigen. Oder schaukeln.
Re: Abpumpen + einfrieren
Antwort von SunnyNanni am 30.08.2020, 21:51 Uhr
Hallo,
Ich kann deine Fragen zwar nicht aus Erfahrung beantworten, aber ich wollte dir nur einen Tipp weitergeben, der mir wichtig vorkam als ich ihn bekommen hab. (Auch wenn ich von praktischen Erfahrungen nicht ein paar Monate entfernt bin )
Die Milch die dein Körper produziert variiert auch nach Tageszeit. Deshalb solltest du dir beim Einfrieren auch die Tageszeit dazuschreiben, weil die Abend-/Nachtmilch besser zum Schlafen geeignet ist als die vom Morgen.
Re: Abpumpen + einfrieren
Antwort von Meike789 am 31.08.2020, 6:48 Uhr
Ich hab meinem Freund auch immer eingefrorene Muttermilch da gelassen, ging nicht anders, zur Not halt zur Beruhigung.
Abpumpen ging bei mir auch viel besser elektrisch. Das mit dem Milchspendereflex war bei mir am Anfang auch schwierig, dann wurde es besser (hab dann versucht mir Babybilder anzugucken, die ich besonders süß finde ).
Re: Abpumpen + einfrieren
Antwort von Senii am 31.08.2020, 21:18 Uhr
Ich hatte eine einfache Handpumpe von Avent.
Ich habe anfangs viel abgepumpt, weil mein Sohn mit etwa 2 Monaten mehere Stunden am Stück geschalfen hat, und dann nur an einer Brust trank. Die andere musste ich entleeren um weiter schlafen zu können.
Nach einer Zeit fing er auch nachts oft die Brust zu verlangen und ich hatte ich keine Lust mehr abzupumpen.
Ich habe die Milch kaum gebraucht, weil ich nie mehr als 2 Stunden weg war.
Re: Abpumpen + einfrieren
Antwort von LilaLaune123 am 03.09.2020, 22:23 Uhr
Hallo,
Ich stille momentan auch und pumpe gelegentlich ab. Angefangen habe ich als unser kleiner 3 Monate alt war.
Ich benutze aktuell die Handmilchpumpe von Medela. Für den gelegentlichen Einsatz finde ich sie ok. Bei meinem ersten Kind bekam ich vom Kinderarzt eine Elektrische Doppelmilchpumpe von Medela verschrieben. Damit war das Abpumpen für mich wesentlich einfacher und ging schneller.
Was mein Tipp wäre: Pumpe in der Nähe deines Babys ab. Bei mir geht das Abpumpen so viel schneller.
Ich pumpe immer zwischen den Mahlzeiten ab. Sauger und Fläschchen sind bei uns von Advent. Damit trinkt er problemlos. Allerdings füttere ich ihn nie selbst mit der Flasche, um ihn nicht zu verwirren. Das macht mein Mann. Mittlerweile mache ich das Ganze seit drei Monaten.
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