wiso ist der ks so negativ

Na ich hoffe, du denkst da auch in 30-40 Jahren dran, wenn es die gesundheitliche Quittung für das Leben gibt :-)
Dann würd ich hier aber gerne lesen, dass du artig selbst in die Tasche gegriffen hast und unser aller Gesundheitssystem nicht mit deinen persönlichen Fehlern abstrafst :-)

Wusstest du, dass eine natürliche Geburt schwer durchzuführen ist, wenn die Frau prinzipiell Angst davor hat und sich verkrampft?
Schonmal drüber nachgedacht, dass es durchaus Frauen gibt, die aufgrund von Geschichten aus dem Umfeld Angst vor einer natürlichen Geburt haben? Und mit ihrer Angst nicht nur ein Risiko für sich selbst sondern auch für ihr ungeborenes Kind sind?
Und dass dann ein geplanter Kaiserschnitt immer die bessere Wahl ist, als eine erzwungen durchgeführte Spontangeburt, die dann im Notkaiserschnitt endet? (weil sich die Frau zb. den von dir geforderten Betrag nicht leisten kann.) (Spontangeburt, die im Not-KS endet, ist übrigens noch teurer als ein geplanter Kaiserschnitt ...)

Unser Gesundheitssystem ist eben darauf ausgelegt, dass es auch für die Raucher, Trinker und Wunschkaiserschnitte aufkommt.
Dafür musst du dich dann nicht darum Sorgen, dass dein Kind geimpft wird und dass eventuelles Karies auch in jungen Jahren entfernt wird. Dass notfalls etwaige Segelohren auch auf Kosten der Gemeinschaft angelegt werden und dass dein Frauenarzt vielleicht mehr als nur 3 Ultraschalluntersuchungen bei dir vornimmt, obwohl es keine Indikation gibt ...
Ja und dass du zum Ende deiner Schwangerschaft auch ohne Probleme mehrfach mit Fehlalarm ins Krankenhaus fahren kannst - selbst wenn du wieder nach Hause geschickt wirst und *eigentlich* keine Notwendigkeit besteht, dass die Gemeinschaft die Kosten für so einen Fehlalarm übernimmt ...

Ja, so ein Gemeinschaftspott ist eine feine Sache, wenn man selbst davon profitieren kann. Und manche profitieren davon, ohne dass sie es merken - und das ist fast noch schöner!

Ein Danke an dieser Stelle an die Gemeinschaft!