Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von AnnaS79, 35. SSW am 31.03.2011, 19:46 Uhr

Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Hallo Ihr Lieben, wer hat vor einen WKS zu machen? Aus welchen Gründen und wie wollt Ihr das mit Kosten durchboxen?

 
12 Antworten:

Re: Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Antwort von mcmdl am 31.03.2011, 19:49 Uhr

hatte einen machen müssen weil mein kind in BEL lag, hätte es auch auf normalen wege probieren können , wollte ich nicht wegen die risiken die mir genannt worden sind.

der arzt hat den KS dann gemacht und hatte einfach drauf geschreiben v.s. plazentainsuffizent (oder wie es heiss) und die kosten wurden übernommen. selbst bei der steri , die danach gemacht wurden ist aber ich nichts bezahlt ;-)

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Re: Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Antwort von falous am 31.03.2011, 19:52 Uhr

ich hatte schon 2 ks und auch der 3. wird einer!weil der abstand zum letzten viel zu gering ist und ich ne wehenschwäche habe.beim 2. habe ich 7 tage über termin auf ein ks bestanden um nicht nochmal ne einleitung erleben zu müssen.die kosten werden schon getragen ,da sagen sie einfach das kind ist zu gross oder sonst was.ich habe noch nie gehört das jemand hier in deutschland hätte selber zahlen müssen

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Re: Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Antwort von Sandylovee, 37. SSW am 31.03.2011, 19:56 Uhr

hey

ich also mein kleiner liegt mit sein köpfchen nach oben !! aber hätte auch so ein wunsch-kaiserschnitt gemacht hab panische angst vor einer normalen geburt !!! ABER eine freundin von mir bekommt auch ein wks sie meinte sie hat angst und kann sich keine normale geburt vorstellen und hat sofort ein termin bekommen in der 38 ssw

viel glück

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Re: Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Antwort von Princess01 am 31.03.2011, 20:09 Uhr

Da muss man nix durchboxen. Sobald man Angst hat etc diskutiert an sich keiner mehr. Aber man darf nie vergessen, das es eine große OP ist, es besser ist die Wehen abzuwarten und dann erst das Kind zu holen und auch die Schmerzen danach können nicht ohne sein etc....
Ich war froh das meine 2. eine schnelle Spontangeburt geworden ist. Bin nach 3,5 h schon rumgelaufen etc, war total fit, das war damals beim KS ganz anders(wegen BEL).

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Re: Warum macht man sowas???

Antwort von milliHH, 23. SSW am 31.03.2011, 20:25 Uhr

also wenn es nicht anders geht aus verschiedenen gründen ok dann ist es super das es sowas gibt!!!
aber einfach nur so aus lust und laune das kann ich nicht verstehen... ein KS ist viel schlimmer glaube ich, man hat die grossen schmerzen wenn eigentlich schon alles vorbei ist... also mein fall wäre es nicht

das gefühl wenn der kleine fratz raus ist und dir in den arm gelegt wird ist so unbeschreiblich schön da würde ich nicht drauf verzichten wollen bloß weil man vielleicht angst vor dem wehen hat...

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Re: Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Antwort von Kleini, 26. SSW am 31.03.2011, 20:36 Uhr

Das muss niemand selber zahlen. Wie hier schon gesagt wurde, es reicht zu sagen, dass man Angst vor der Geburt hat.
Die meisten Kliniken sind doch froh über einen geplanten KS, der im OP-Plan steht. Gibt viel mehr Geld als eine spontane Geburt.
Ich selbst kenne nur eine Klinik, die lieber Spontangeburten hat.
Die 5 anderen Kliniken im Umkreis machen gerne Termine für KS.
Wahrscheinlich musst Du Dir von Deinem Umfeld Anfeindungen anhören für einen Wunschkaiserschnitt.
Aber die bekommen Dein Kind ja auch nicht

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Re: Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Antwort von viperk, 36. SSW am 31.03.2011, 20:45 Uhr

also erstmal zur definition: ein WKS ist ein KS, der ohne medizinische oder psychische indikation gemacht wird. also us gruenden wie "ich hab keinen bock mich ausleiern zu lassen", "ich will alles genau planen" oder solche gruende.
alles andere sind indikationen. es gibt 3 stufen: den not oder sekundären KS, der aus einer bedrohlichen situation für mutter und kind resultiert, wenn die geburt schon im gange ist.
2. primärer KS wegen körperlicher annomalien, die eine normale geburt nicht zulassen, QL des kindes, gesundheitszustand mutter oder kind und und und

3 (schwächste indikation, aber es IST eine): psychische gruende.

alles mit indikation wird auch bezahlt.
ich selber habe noch keine frau erlebt, die einen reinen wunschKS machen lässt also aus figurgruenden oder so.

ich selber lasse auch einen primären KS machen. ich hatte bei der ersten geburt einen not-ks und der vorangegangene 26stuendige verlauf vor der not sectio hat mich traumatisiert. ich habe versucht, das aufzuarbeiten, aber ich kriegs nciht hin, so gern ich das auch wollte. und ich beneide die frauen, die es nach so einer erfahrung trotzdem sponatn hinkriegen. die "erfolgsrate" nach vorausgegangenem ks ist jedoch etwas unter 70%. also ueber 30%, die eine spontangeburt nicht hinkriegen. ein weiterer not-ks ikst noch viel risikobehafteter und beschert einem u.U. das nächste trauma. zudem scheint bei mir einiges darauf hinzuweisen, dass da im becken oder an der gebärmutter so ist, dass die kinder alle links der mitte liegen. dort "ums eck" kann man nciht geboren werden. es ist mir zu heikel (mal abgesehen davon, dass ich ja eh das trauma habe :-(( ), da auf biegen und brechen was zu versuchen, was unmöglich ist und das glueck rauszufordern ein gesundes kind zu gebären. ich will auch einfach uns beide nicht gefährden....

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Re: Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Antwort von Linchen91, 14. SSW am 31.03.2011, 23:01 Uhr

Also unabhängig davon, was ich machen werde (weiß noch gar nicht, erstmal abwarten, was bei weiteren Untersuchungen rauskommt) finde ich, dass es wohl jeder Frau selbst überlassen ist, wofür sie sich entscheidet..

Am Anfang, als ich erfahren habe, dass ich schwanger bin, hab ich auch total Angst gehabt und gleich gesagt: Die Geburt tut sicher weh, ich will 'nen KS glaub ich lieber..

Völliger Blödsinn grad im Nachhinein..
Viele Freunde / Verwandte sagen, dass die natürliche Geburt meistens nicht so schlimm und schmerzhaft ist, wie sie immer hingestellt wird..
Und selbst wenn's schmerzhaft wird, es ist schöner zu wissen, dass man danach sein Kind gleich im Arm halten kann und auch eher wieder aufstehen kann, also wochenlang die Schmerzen mitzumachen..

Aus medizinischen Gründen oder als Not-KS finde ich's ok..
Es geht ja schließlich immer um das Wohl von Mutter und Kind :)

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Re: Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Antwort von Fuchsina am 01.04.2011, 0:25 Uhr

Ich finde manche dramatiesieren aber hier auch einen KS. Ich war am Abend der KS (Geburt war Mittags) wieder auf den Beinen. Klar hatte ich Schmerzen, aber erstens hielten sie sich - bis auf ca 2 Stunden am Nachmittag nach dem KS - in Grenzen und zweitens waren sie wirklich nur in den ersten 1 bis 2 Wochen spürbar.

Eine Bekannte hatte eine natürliche Geburt und ist schlimm gerissen. Sie hat noch monatelang nach der Geburt Schmerzmittel gebraucht.

Natürlich kann ein KS schlimmer werden und natürlich geht eine Spontangeburt nur selten so aus, aber man sollte den KS nicht überdramatisieren und die Spontangeburt nicht verharmlosen. Schmerzen hat man immer, so oder so.

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Re: Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Antwort von luck, 14. SSW am 01.04.2011, 7:39 Uhr

also ich versuche spontan zu entbinden. allerdings sitzt meine plazenta sehr tief und hat sich noch nicht nach oben gezogen.mal sehen meine fa meint das wir das beobachten müssen da die plazenta an der vorderwand sitzt. hoffe trotzdem spontan entbinden zu können da ich ambulant entbinden will und sofort nach hause gehen. einks ist immer eine op. es sollte niemand gezwungen werden ein kind spontan zu bekommen aber man sollte sich trotzdem über die möglichen folgen lim klaren sein. ich wage zu bezweifeln das ein ks nicht genauso traumatisierend sein kann wie eine spontangeburt. also ich persönlich habe mehr angst vorm ks. aber letztendlich muss es jeder selbst entscheiden...

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Re: Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Antwort von Möchtegernschwanger, 6. SSW am 01.04.2011, 12:51 Uhr

Also ich hatte vor 7 Monaten eine primären Kaiserschnitt... 4 Tage Wehen und Mausi wollte einfach nicht ins Becken rutschen, stand noch eine Hand breit überm Becken. ALso hab ich nach 4 Tagen dem FA gesagt, dass ich so nicht weitermachen möchte, schließlich brauch ich auch noch Kraft nach der Geburt. Also wurde ein KS gemacht. 6 Stunden später lief ich schon wieder im Zimmer herum, 68 Stunden nach KS lag ich bereits wieder daheim auf der Couch mit Mausi im Arm... Mir ging´s blendend, das OP-Team war einfach genial, super lieb alle.
Meine zweite Entbindung wird aus ein KS, da ich sehr schnell wieder schwanger geworden bin...

Meine beste Freundin hat 7 Wochen nach mir spontan entbunden, war komplett gerissen, konnte 14 Tage auf keinem Stuhl sitzen und kämpft heute noch mit Taubheitsgefühlen... An ist gar bnicht zu denken...

Ich denke jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen...

LG

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Re: Wer macht einen Wunschkaiserschnitt?

Antwort von lilamami, 24. SSW am 01.04.2011, 14:57 Uhr

Die Geburt meiner Tochter war auch nicht so einfach mit anschließender manueler Mutterkuchenentfernung, weil die Nabelschnur gerissen ist beim ziehen. Das hat mich auch lange beschäftigt. Trotzdem würde ich liebend gerne es wieder sponat versuchen, aber das bleibt mir leider verwehrt. Aus medizinischen Gründen darf ich nicht spontan entbinden sondern muss einen geplanten KS vornehmen lassen:( Das finde ich sehr schade, aber es ist nicht zu ändern und letztendlich möchte ich das beste für mein Kind. Ich habe auch ein wenig Angst vor dem KS weil ich das halt einfach nicht kenne und mir nicht vorstellen kann, plötzlich ein Kind im Arm zu haben ohne es gespührt zu haben, wie es geboren wurde. Aber im Sommer bin ich ja dann eine Erfahrung reicher und kann dann eher mitreden....

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