Vorsorge bei der Hebamme! Hat sich euer FA auch so doof?

Hallo ihr Lieben,

ich bin nun in der 24. Woche und lasse mich von meiner Hebamme betreuen. Zum Anfang, also Feststellen der SS war ich bei meiner FÄ. Bei dem letzten Termin (2. große Ultraschall) hab ich meiner Ärztin gesagt das ich gerne die restliche Vorsorge bei meiner Hebamme machen möchte und mir eine Hausgeburt wünsche. Danach war sie total unfreundlich und ich durfte mein Baby beim Ultraschall nicht sehen!!!! Naja ich dachte mir meinen Teil - sie kann ja mit mir jetzt kein Geld verdienen. Obwohl sie jedesmal auch in den Mutterpass einträgt das sie mich vaginal untersucht hat - es aber nicht wirklich getan hat. Also rechnet sie ja Leistungen ab die sie eigentlich nicht erbracht hat.

Jetzt habe ich eben in der Praxis angerufen um einen Termin für den 3. Ultraschall zu machen, dann benötige ich noch die Anti-D Spritze (rhesus negativ) und meinte zu der Schwester das ich dann die Vorsorge gleich bei Frau Dr. machen möchte. Ich brauch ja nicht alle 2 Wochen mich untersuchen lassen und abrechnen kann es eh nur die Hebamme oder die Ärztin. Mit meiner Hebi ist das natürlich so abgesprochen. Bisher war die Schwester immer sehr sehr nett. Hatte das Gefühl das auf meiner Akte ein roter Stempel steht - sie war absolut unfreundlich und meinte nur: was die Hebamme macht ist uns total egal das hat ja nichts mit uns zu tun.

Ich finde das echt daneben - schön und gut jeder will Geld verdienen. Aber ich darf mir doch aussuchen wo und bei wem ich was machen lasse. Ich renne ja nicht zu 2-3 Ärzten. Den Hebammen wird es schon schwer genug gemacht. Und ich finde auch das es meine Ärztin sehr wohl interessieren sollte was die Hebamme macht. Meine Güte ich will ja nicht auf dem Kartoffelfeld entbinden sondern zu Hause. Habe ja nie behauptet das ich deshalb keinen Arzt mehr sehen will. Mich ärgert das jedenfalls doch ganz schön - so viel mal wieder zur Selbstbestimmtheit!!!!