Vater durfte nicht mit zur ultraschall unetrsuchung

Bei unserem Großen wurden die US immer gemacht, egal, ob nötig oder nicht. Beim Kleinen am Anfang auch - Hyperemesis meinerseits, Arzt wollte immer sehen, ob das Kind noch da ist. Normalerweise hätte ich für die US außer der Reihe bezahlen müssen. Aber da mir der Arzt viel zu viel US gemacht hat, sogar in der Woche der Feindiagnostik - Dienstag FD, Freitag normale Untersuchung beim FA - er hat sogar darauf bestanden, als ich ihm sagte, dass ich keinen US will, weil ich das Baby erst wenige Tage zuvor gesehen habe und es außerdem an dem Tag auch mehrfach gespürt hatte - wieder die Aussage "Ich will sehen, ob es noch da ist". Mal ganz ehrlich, wenn ich den ganzen Tag ko... muss, dann weiß ich, dass mein Baby noch da ist. Da brauche ich keinen US, um nachzuschauen.
Ich habe daraufhin und aus einem anderen Grund den Arzt gewechselt. Die neue Ärztin hat dann noch den regulären US gemacht und ich bin zu jeder zweiten Untersuchung zu einer Hebamme geagangen. So war mir das lieber.
Ach ja, am Morgen des Geburtstages wurde auch noch ein US gemacht, weil wir uns nicht sicher waren, ob die Fruchtblase gerissen war oder nicht und obs dem Baby gut geht. Per normaler Untersuchung war der Riss nämlich nicht feststellbar ;-)

Ich finde schon, dass der US immer mehr zum "Babyfernsehen" wird und wir uns damit total davon abhängig machen. Ich denke, dass im Regelfall die 3 bezahlten US + Nackentransparenzmessung + Feindiagnostik völlig ausreichend sind. Sonst verliert man doch den gesunden Menschenverstand - ich bin der Meinung, dass man sich als (werdende) Mutter auf sein Gefühl verlassen kann und darf. Wozu eine zusätzliche US-Untersuchung, wenn ich genau weiß, dass es meinem Baby gut geht????

Sonderfälle sind natürlich ausgenommen.