Geschrieben von Jorinde17 am 25.08.2018, 20:08 Uhr |
Unnötig, weil...
Wenn man die Forschungslage von unabhängiger Seite nachliest, dann ist die private Einlagerung Geldschneiderei. Bei den meisten schwerwiegenden Erkrankungen werden die Stammzellen des eigenen Kindes gar nicht verwendet, wie z. B. auch nicht bei Leukämie. Denn man glaubt heute, dass eine gewisse Veranlagung zu vielen schweren Erkrankungen bereits genetisch angelegt ist. Man würde daher zur Heilung nicht die eigenen Zellen des Kindes verwenden, sondern fremde Spenderzellen.
Und: Selbst wenn eigenen Stammzellen gebraucht werden - man kann sie inzwischen auch aus anderen Körpergeweben und im Bedarfsfall gewinnen. Man braucht dafür nicht mehr das Nabelschnurblut.
Fazit: Spenden macht Sinn, Eigen-Einlagerung nicht.
LG
- Soll ich das Nabelschnurblut für mein Kind einlagern? - Lisa221 23.08.18, 14:55
- Werbung? - Christine70 23.08.18, 16:35
- Re: Soll ich das Nabelschnurblut für mein Kind einlagern? - SabSi83 23.08.18, 18:25
- Re: Soll ich das Nabelschnurblut für mein Kind einlagern? - Nenilein 23.08.18, 21:13
- Re: Soll ich das Nabelschnurblut für mein Kind einlagern? - Sundancer, 12. SSW 24.08.18, 9:40
- Kommt auf die Situation an - KariKaiba 24.08.18, 11:37
- Re: Kommt auf die Situation an - Christine70 25.08.18, 23:16
- Unnötig, weil... - Jorinde17 25.08.18, 20:08
- Re: Soll ich das Nabelschnurblut für mein Kind einlagern? - KariKaiba 27.08.18, 12:54