Tiefliegende Plazenta / IVF-Behandlung / Beschäftigungsverbot

Hallo Ihr Lieben,

ich war vor ca. einer Woche (am Wochenende) beim Notdienst im Krankenhaus.
Da hatte ich Beschwerden bzgl. Pünktchen-artiger Blutungen und jucken im Vaginalbereich.
Pilz wurde ausgeschlossen und dennoch habe ich eine Pilz-Vaginal-Salbe verschrieben bekommen. Was ja auch gut war, weil es geholfen hat.
Die Ärztin im Krankenhaus hat zwei Ultraschalls gemacht, einmal Vaginal und einmal auf dem Bauch. Da sagte Sie nur "Oh, die Plazenta ist aber niedrig, das müsste unbedingt im Auge behalten werden"

In der selben Woche hatte ich auch einen Hebammenbesuch. Der erste Termin, da ich erst in der 18 SSW eine Hebamme gefunden habe. Diese hat auch nach den Herztönen meines Babys geschaut und sagte plötzlich "Ihr Baby ist ja ganz schön weit unten, zu weit meines Erachtens" Das war auch irgendwie komisch gewesen. Sie war mit dem Gerät des Herzschlages so weit unten (ich dachte Sie will mir damit gleich in die Vagina :D) also normal war das nicht.
Sie sagte mir auch, dass ich als IVF-Behandelte eine Risikoschwangerschaft hätte.

Ich verstehe nicht, wieso meine Frauenärztin mir sowas bei all den Ultraschallterminen nicht sagt.

Die Krankenhaus -Ärztin und die Hebamme meinten beide dass ich mich schonen sollte und ich eine Risikoschwangerschaft habe. Wie es nun mit der Arbeit aussehen würde.
Ich habe die Arbeitsbedingungen schöner geredet als es ist. Schlimm ist es jetzt auch nicht aber mit Füße hochlegen auch nicht.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich habe in zwei Wochen mein ersten großen Ultraschalltermin, da werde ich all das Ansprechen.
Aber ich weiß, was von ihr kommen wird: Ach, alles gut Sie brauchen weder eine Krankmeldung noch ein BV.

Sie ist nun mal eine FÄ die wirklich keine Rücksicht auf niemanden nimmt.
Mir ging es an einem Termin mal so schlecht, dass ich für 1-2 Tage gerne eine Krankmeldung haben wollte um mich mal auszuruhen und die Füße hochzulegen. Daraufhin sagte Sie mir, ich solle mich mal nicht so anstellen denn Krank sehe ich nicht aus. Die Krankmeldung habe ich auch nicht von ihr erhalten. Die habe ich mir dann von meinem Hausarzt geholt.

Ich überlege, ob ich mir, nach Absprache meiner Hebamme ab 01. April 2022, einen Beschäftigungsverbot vom HAUSARZT erteilen lasse. ABER natürlich nur wenn meine Plazenta noch tief ist. Vielleicht habe ich ja Glück und die erhöht sich noch.
Falls nicht, will ich es im 3. Trimester einfach nicht riskieren eine Fehlgeburt zu bekommen.

Ich bin ab dem 15.05. im Mutterschutz. Würde mir dann einfach 1 1/2 Monate vorher ein Beschäftigungsverbot erteilen lassen, wenn es nötig sein sollte.

Denn ich habe ja bereits ZWEI Faktoren für eine Risikoschwangerschaft:
1.) tiefliegende Plazenta
2.) IVF-Behandlung.

Hat einer von euch sowas ähnliches erlebt oder Erfahrungen gemacht?
Was denkt ihr darüber?
Reagiere ich über?

Es tut mir leid für mein langen Text, ich hoffe trotzdem der wird gelesen.
Bin einfach nur Traurig und schockiert von meiner FÄ.