Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Franzi889, 19. SSW am 12.02.2020, 13:48 Uhr

Sorge um Messwerte

Hallo ihr lieben,
Ich bin momentan in der 19 SSW. Morgen 20 SSW
Die SS verläuft sehr unauffällig und das Baby wurde bisher bei jeder Unterssuchung gelobt.
Ich hatte allerdings viel brechen müssen und die Ernährung war aufgrund dessen natürlich nicht optimal.
Ich nehme Orthomol Natal um wenigstens alle Nährstoffe zu mir zu nehmen.

Nun zu meiner Sorge:
Ich war heute bei der 2ten großen Untersuchung.
Der Dr. hatte wie üblich geschallt und kommentierte jeden Messvorgang mit gut und normal. Ich fragte ihn ob es in unserem Fall sinnig wäre die Feindiagnostik durchzuführen ( führt er auch selbst durch ) . Er sagte Nein, da es keine Auffälligkeiten und die Entwicklung zeitgerecht ist.
So ist es auch im Mutterpass vermerkt.
Alles unauffällig und normgerecht.
Ich habe gefragt wie schwer das Baby ist . Er öffnete dann eine Seite auf seinem Gerät mit vielen Zahlen und ließ es ausrechnen. Es wiegt momentan 260 g und ist ca. 20 cm groß. So weit so gut

Jetzt kommt das große ABER:
Zuhause habe ich mir den Mutterpass angeschaut und die Messwerte mit Normwerten verglichen:

BPD 2,9
FOD/ Ku:3,5
Apd/ au: 8,1
Fl: 1,6

Mein BPD ist der Normwert der 15 SSW. Die Abweichungen zu den Normwerten um die 19 SSW sind extrem und ich bin ebenso besorgt.
Was soll ich davon halten? Soll ich nochmal hin und nachfragen? Mir wurde mehrfach versichert , dass alles gut ist.
wie kommt er bei diesen Werten auf das Gewicht? Oder ist es eine mögliche verschriebung?? Aber so extrem und bei mehreren Werten?

Ich bedanken mich schon mal für Antworten. Lg

 
14 Antworten:

Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Jules511, 5. SSW am 12.02.2020, 14:19 Uhr

Also ich kann dir nur was zur Feindiaknostik sagen... Ich habe es bei meinen ersten beiden gemacht und mache es jetzt auch wieder. Bei meiner unauffälligen Tochter hat man bei genauerem Betrachten einen Herzfehler gefunden. Es war ein kleines Loch.. Nicht lebensgefährlich aber da. Keiner wusste ob sie nach der Geburt oder währenddessen damit Probleme haben wird also war ich froh dass ich es wusste und im kh bescheid sagen konnte. Ich hatte eh vor in einer Klinik mit Kinderklinik zu entbinden aber dazu wurde mir dann auch geraten. Während der Geburt war eine Kinderärztin da die nach den Herztönen geschaut hat und sie direkt in Empfang genommen hat.

Ich finde es nur positiv zu wissen was auf einen zu kommt und sicher zu sein dass das Kind während und nach der Geburt in guten Händen ist und nicht erst mit Inkubator durch die Gegend gefahren werden muss.

LG

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Franzi889, 19. SSW am 12.02.2020, 14:32 Uhr

Wir hatten vor dies zu machen, allerdings sieht mein Gynäkologe keinen Handlungsbedarf. Bei der Nackenfaltenmessung hat ein anderer Arzt (Spezialist für praenataldiagnostik) auch gemeint, dass dies bei dem Verlauf nicht nötig sein wird. Wir hätten die Feindiagnostik wieder bei ihm durchgeführt. Er sah keine Notwendigkeit

Ich vertraue den Ärzten. Dennoch machen mir diese Werte starke Angst. Vorallem weil sie extrem abweichen. Ich hatte eine sorgenfreie SS , aber jetzt gehen mir 1000 Gedanken durch den Kopf.

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Kira-Engel am 12.02.2020, 14:59 Uhr

Mein Fa sagt bei sowas immer: Frau M, lesen sie nicht soviel !!

Und hier wieder das Problem, weil man anfängt zu vergleichen.

Jedes Kind entwickelt sich anders, die einen sind leichter, die anderen kleiner..

Bei mir hieß in der letzten Schwangerschaft, ich muß von Glück reden, wenn mein Kind halbwegs 3000 g auf die Waage bekommt. Zwei Tage später wurde er mit 3800 g geboren.

Diese ganzen Messungen via Ultraschall sind ZIRKA-Angaben. Da machen ein paar mm schon viel aus.

Wenn dein Arzt sagt, es ist alles ok, dann vertraue ihm auch. Sogar Föten haben schon Schübe. Es kommt oft vor, daß sie mal eine Pause einlegen und das dann wieder aufholen.

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Maroulein am 12.02.2020, 15:38 Uhr

Meine Jüngste war fünf Wochen weiter noch nicht mal.so schwer wie dein Baby jetzt und sie kam gesund,bei ihr waren alle Werte um ca 6 Wochen zurück.

Wir haben allerdings alles in einer Praenatalambulanz checken lassen.

Ich würde den Arzt fragen warum er den Wert nicht für bedenklich hält und wenn er keine einleuchtende Erklärung bieten kann würde ich auf eine weitere Untersuchung oder eine Zweitmeinung bestehen.

Bei uns war es übrigens genau andersrum,die FA war überzeugt es stur was nicht,die erste Praenatalambulanz auch,dort wurde mir gesagt sie würde es eh nicht schaffen,in der zweiten Praenatalambulanz schaute mich der Professor an,fragt ob wir alle so sparsam gewachsen sind (ich bin ca 1,57)nachdem er dann hörte das meine Großen auch nur um die 2500g zum Termin hatten und er geschallt hatte war er vollkommen zufrieden.


Manche Dinge liegen auch in der Veranlagung,meine Freundin sollte laut FA sehr wahrscheinlich ein behindertes Baby bekommen,dem Arzt waren die Oberschenkel Knochen zu kurz und krumm,wer den Vater zum Kind kennt den wundert dann gar nichts,er ist um die 1,65,und hat die schlimmsten O Beine die ich kenne

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Franzi889, 19. SSW am 12.02.2020, 15:58 Uhr

Danke für die zahlreichen Antworten.
Bei euren Geschichten, wäre ich schon längst durchgedreht vor Sorge! Gott sei Dank
Ist letztlich dennoch alles gut geworden!

Ich weiß nicht ob ich übertreibe und eigentlich wollte ich nicht googeln.
Ich googelte rein aus Interesse und hatte niemals die Annahme, dass die
Werte so schlecht sein könnten :-(. Ich war ja immer überzeugt,
dass alles in bester Ordnung ist und der Arzt das immer bestätigte.

Wie soll ich das ansprechen? Der nächste Termin ist erst in 4 Wochen.
Ich will keinen Aufstand machen und mir einen extra Termin geben lassen, weil
ich über die Werte irritiert bin. Vorallem will ich dem Arzt nicht sein Fachwissen absprechen. ( vorallem will ich nicht als Google Patientin dastehen - die meint es besser zu wissen als der Arzt.).
Was mich auch irritiert ist. Er fragte mich nach Kindsbewegungen ob ich diese bereits spüren kann. Das bejahte ich und sagte, dass ich das Baby seit 2 Wochen trampeln spüre.
Im Mutterpass wurden aber Kindsbewegungen mit einem Minus vermerkt ( im Ultraschall hat es sich auch schon bewegt). Das ist mir auch nicht so ganz geheuer

Lg

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Jules511 am 12.02.2020, 16:05 Uhr

Das wär bei mir auch.. 3000g hieß es... 3500 hatte sie

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Jules511 am 12.02.2020, 16:07 Uhr

Das Tragen Sie nur mit + ein wenns sich beim Ultraschall bewegt denk ich. Meine hat auch mal nen ganzen Termin verpennt

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Franzi889, 19. SSW am 12.02.2020, 16:13 Uhr

Aber bewegt hat sich das Baby schon mein letzten Termin vor 4 Woche. Er hatte uns sogar eine Bewegung gezeigt :-/.

Wir waren alle eher zierlich. Ich und meine Schwester kamen mit 2800 g auf Die Welt.
Mein Mann mit 3300g. Vielleicht wird unser KLeines auch eher schmal?
Meint ihr ich mache mir umsonst Sorgen?

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Franzi889, 19. SSW am 12.02.2020, 17:45 Uhr

Ich bins noch einmal.
Ich bin jetzt auf einen Fetal Gewichtsmesser gestoßen und habe mal ausgerechnet mit meinen vorliegenden Werten und komme auf ein Gewicht von 110 g.
Der Arzt hatte mir aber gesagt es wiegt 260 g... vor 4 Wochen wog das Kind wohl bereits 190 g.
Meiner Meinung stimmt doch da etwas nicht.
Sein Rechner wird ja wohl nicht anders messen.

Das ist der Rechner:

https://rechneronline.de/schwangerschaft/foetusgewicht.php

Da passt doch eins und eins nicht zusammen :-(

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von FrauStorch am 12.02.2020, 20:33 Uhr

In meiner ersten Schwangerschaft hab ich einmal die Woche den Fetal Doppler kurz genutzt um die Herztöne zu hören. Das war bevor ich Bewegungen gespürt habe und ich aufgrund einer FG vorher sehr ängstlich war. Ich wusste um das Risiko dass ich Panik bekommen könnte, wenn ich sie mal nicht finde. Trotzdem tat ich es weil es mich einfach beruhigte. Es kam wie es kommen musste: Ich fand die Herztöne zwar, aber sie klangen plötzlich total seltsam und waren unregelmäßig. Da war sie dann, die Angst und die Sorge. Ich ahb mich sehr über mich selber geärgert, aber es ging nicht aus meinem Kopf. Also trottete ich zum Arzt und "gestand" dass ich das Ding benutzt hatte und nun die Sorgen nicht mehr aus meinem Kopf kriege. Er schaute nach, alles war gut.
ich ging nach Hause und pfefferte das Ding in die Ecke...

Wenn wir hingehen und kontrollieren ist das immer super solange uns alles "normal" erscheint. Sobald es (empfundene) Abweichungen gibt, die wir nicht mehr einschätzen oder einordnen können bekommen wir ein Problem. Und das geht das Kopfkino und sie Sorgen los. Du hast kontrolliert und nachgelesen und nun genau dieses Pech. Gewiss gibt es dafür eine einfache Erklärung, die wird dir aber als Laie jetzt auch nicht zugänglich sein. Daher:
Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen und du solltest in den sauren Apfel beißen. Geh zu deinem Arzt, erzähl ihm was Sache ist (ja, ich hab gegoogelt, jetzt kann ich mir das nicht erklären und mache mir Sorgen...) und lass es dir von ihm erklären. und dann LERN DRAUS. Lass deine Finger von Google und den Normwerten für die restliche Schwangerschaft

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Jeanette1985, 13. SSW am 13.02.2020, 10:03 Uhr

Jedes Baby entwickelt sich ab der 12 ssw individuell. Macht euch mit normwerten doch nicht so verrückt. Wenn Arzt sagt, is alles ok. Dann alles ok.!

Man kann sich auch selber verrückt machen. Lasst doch mal die Tabellen weg. Ich habe meine Tochter in der 20 Woche verloren. Sie war kern gesund. Hatte blasensprung. Nun bin ich wieder Schwanger, Aber mache mich nicht verrückt. Entspann dich.

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Franzi889, 20. SSW am 13.02.2020, 14:44 Uhr

Hallo, ich bin es noch einmal :-)

Ihr habt alle vollkommen recht mit dem was ihr schreibt, dennoch kann man den Kopf manchmal einfach nicht ausschalten.

Ich habe mit meinem Arzt nochmal Rücksprache gehalten, weil mir das keine Ruhe ließ.
Da sieht man, dass mein auf sein Herz hören sollte.
Mein Arzt hat sich tatsächlich mit den Messergebnissen vertan und versehentlich die Werte raus der 15 SSW eingetragen ( wurde damals in dieser Woche untersucht).
Passt auch zu den Werten die ich oben geschrieben hab.

Die neuen Werte hat mir mein Arzt telefonisch durchgegeben und alles ist zeitgemäß und vollkommen in Ordnung.
Er hat sich mehrfach dafür bei mir entschuldigt, er ist in der Zeile verrutscht.
Puuuuh, ich bin einfach erleichtert darüber und bin froh das alles gut ist!
Fehler passieren und niemand ist fehlerfrei. Ich bin nur froh dass es geklärt wurde und ich auf mein Bauchgefühl gehört hab und es klären konnte :-).

Jetzt bin ich sehr glücklich!

Lg

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Pebbie am 13.02.2020, 18:32 Uhr

Ich mag die Sprüche " don´t google with a kugel" und das man "guter Hoffnung " sein sollte.

Die Babys machen im Mutterleib Phasen von Entwicklungen durch. Was zu der einen Zeit evtl. zu klein ist, ist zu einer anderen Zeit zeitgemäß entwickelt.

Ich habe in der ersten Schwangerschaft 24 Std. Übelkeit gehabt. Ich musste mich zwar nicht übergeben, aber dennoch habe ich nur 4 kg insgesamt zugenommen. Mein Sohn war genügend groß und schwer. Die Kinder holen sich das was sie brauchen. Du bist morgen gerade mal in der Halbzeit.
Freue Dich, das eine Feindiagnostik nicht notwendig ist. Sollten irgendwelche Verdachtsfälle auftreten, wird das veranlasst. So sorgfältig sind Ärzte.

Alles Gute !

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Re: Sorge um Messwerte

Antwort von Marymary1234, 20. SSW am 18.02.2020, 15:16 Uhr

Ich war in meiner ersten ss bei der Feindiagnostik mit Verdacht auf Herzfehler der sich nicht bestätigt hat. Jetzt in der 2ten ss steht mir in 2 Tagen das 2 Screening bevor. In der 18 ssw hatte die kleine 18,8 cm und ein Gewicht von 229g.das sind alles nur Richtwerte, die Geräte und Ärzte können nie genau messen und dir eine 100% Antwort geben. Mein großer kam auch größer und schwerer zu Welt als 2 Tage vorher errechnet wurde.

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