Salbeitee in Frühschwangerschaft (6. Woche)

Guten Morgen,

ich habe eine fürchterliche Nacht voll schrecklicher Angst vor einer Fehlgeburt hinter mir. Seit 1 1/2 Wochen weiß ich, dass ich nach einer Fehlgeburt Anfang des Jahres wieder schwanger bin. Der erste Termin bei der FÄ ist in drei Tagen (nach dem Wochenende).

Da ich gestern Halsweh hatte, bin ich vorsichtshalber zu hause geblieben und habe (wie ich es in ähnlichen Fällen sonst auch gemacht habe) viel Salbeitee aus losem, getrocknetem Salbei getrunken - insgesamt ca. 2 Liter.

Leider bin ich erst abends auf die Idee gekommen mal im Internet zu schauen, wie verträglich Salbei in der Schwangerschaft überhaupt ist. Nachdem ich gelesen habe, dass man ihn unbedingt meiden soll, da er u.a. abortiv und vergiftend wirken kann, habe ich nun schreckliche Angst und mache mir entsetzliche Vorwürfe, dass ich nun selbst möglicherweise eine Fehlgeburt ausgelöst haben könnte. In der Hoffnung, dass das die Salbeistoffe ausschwemmt und ihre Konzentration in meinem Körper verringert, habe ich abends noch zwei Liter pures Wasser getrunken.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlgeburt als Folge? Wann kann ich mich wieder versuchen, etwas zu entspannen, wenn bis dahin keine negativen Folgen des Salbeikonsums eingetreten sind? Kann ich noch etwas anderes als Hilfsmaßnahme tun?

Besten Dank für eure Hilfe!