Meiner Meinung nach ist es zwar gut...

...dass es die gesetzlichen Vorschriften zum Schutz Schwangerer gibt, damit sich keine Schwangere, die ein Problem mit dem Heben hat, sich ueberanstrengen muss, sondern einfach darauf verweisen kann, und sich schonen.
Das heisst in meinen Augen aber keinesfalls, dass man nicht alles Moegliche machen kann, mit dem man sich wohlfuehlt - beispielsweise, weil man es gewoehnt ist, und die entsprechenden Muskeln ausgebildet hat.
In der Fruehschwangerschaft geht zwar oft etwas schief. Das hat aber nichts mit schwerem Heben zu tun.
Auch spaeter hat schweres Heben oder Ueberanstrengung hoechstens zur Folge, dass der Beckenboden geschwaecht wird (es sei denn, man hat schon mit vorzeitigen MuMu-wirksamen Wehen zu kaempfen). Dann hat man vielleicht Probleme mit Inkontinenz, aber das Baby faellt nicht gleich raus.

Meine SchwSch'en waren jedenfalls voellig unproblematisch, und ich war schwanger mit Nr. 2 sechs Wochen vor der Geburt zum Bergwandern, und habe den Grossen mit seinen 16kg ca. 1.5 Stunden den Berg raufgetragen. Oder im 6. Monat mit Nr. 1 auf einer 70km-Radtour.

Wichtig finde ich, dass man auf seinen Bauch hoert, und sich schont, wenn man das Gefuehl hat, es wird zuviel.

Beste Gruesse und alles Gute,
Sabine