Geschrieben von Orsina7721, 40. SSW am 05.07.2021, 6:13 Uhr

Karpatunnelsyndrom/Strecksehenentzündung

Vielleicht hat jemand damit Erfahrung?

Ich habe in der Schwangerschaft mit starken Wassereinlagerungen in Füssen und Händen zu kämpfen. Inzwischen habe ich das Karpaltunnelsydrom entwickelt und in beiden Handgelenken Strecksehnenentzündungen. AUA!!!!

Ich werde spätestens am Mittwoch eingeleitet und frage mich, wie ich mit meinen quasi unbrauchbaren Händen den Kleinen Wickeln, Tragen, Versorgen soll.

Hat vielleicht jemand Erfahrung damit und kann mir sagen, wie schnell das nach der Geburt verschwindet?

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8 Antworten:

Re: Karpatunnelsyndrom/Strecksehenentzündung

Antwort von ElfiEmmel, 32. SSW am 05.07.2021, 7:48 Uhr

Hallo, habe seit Jahren Karpaltunnel in beiden Händen. Rechts mittlerweile bereits operiert.
In meiner letzten Schwangerschaft ging es schon so in der 25. Woche los und war sofort nach der Entbindung verschwunden.

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Re: Karpatunnelsyndrom/Strecksehenentzündung

Antwort von kia-ora am 05.07.2021, 8:19 Uhr

Karpaltunnel hatte ich auch in SS 3 und es hat 1 Jahr gedauert. Schrecklich.

In SS 4 auch wieder. Baby ist jetzt 4 Wochen alt. Ich habe also noch einige Monate vor mir.;((

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Re: Karpatunnelsyndrom/Strecksehenentzündung

Antwort von Ruto am 05.07.2021, 11:39 Uhr

Hatte nicht direkt Erfahrung damit. Aber: Während der Schwangerschaft lockern sich ja alle Bänder, Sehnen, etc. Nach der Geburt stellt sich hormonell wieder alles komplett um. Rein theoretisch könnte ich mir vorstellen, dass sich da auch das Karpatunnelsyndrom wieder schnell erholen könnte. Und, so blöd es klingt, anfangs kann dein Partner ja öfters die Windeln wechseln, bis sich das erholt hat.
Hatte früher oft Sehnenscheidenentzündung, mit Schiene ging's.

Was mir noch dazu einfällt: Hatte während der Schwangerschaft öfters Ischiasschmerzen. War nach der Geburt dann auch weg.

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Re: Karpatunnelsyndrom/Strecksehenentzündung

Antwort von Ell!um am 05.07.2021, 12:57 Uhr

Ich fühle mit dir! In der ersten Schwangerschaft hatte ich auch Probleme damit. So richtig schlimm wurde es erst nach der Geburt. Ich habe 3x täglich Quarkwickeln gemacht und nachts eine Schiene getragen. Das hat es etwas besser gemacht. Sonst hat bei mir nicht viel geholfen
Ich habe aber von einigen Frauen gehört, dass die Problematik direkt nach der Geburt deutlich besser wurde. Ich drück dir die Daumen

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Re: Karpatunnelsyndrom/Strecksehenentzündung

Antwort von Orsina7721, 40. SSW am 05.07.2021, 15:12 Uhr

Danke für Eure Rückmeldungen. Offensichtlich ist von ... bis ... alles möglich. Bleibt mir also nur die Hoffnung, dass sich das Problem bei mir nach der Entbindung möglichst schnell verabschiedet.
Papa wird auf jeden Fall anfangs häufiger die Windeln wechseln etc. Den Haushalt schmeißt er quasi jetzt schon alleine, weil ich wirklich stark eingeschränkt bin.
Auf Quarkwickel hab ich auch lange gesetzt. Anfangs hat das bei mir auch gut funktioniert, aber nach 2-3 Wochen hatte es leider keinen Effekt mehr. Ähnlich lief es mit den Schienen. Ich lasse es mal auf mich zukommen Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt

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Re: Karpatunnelsyndrom/Strecksehenentzündung

Antwort von Sonnenstern79 am 05.07.2021, 15:18 Uhr

Du könntest Dir Schienen verschreiben lassen und wenn es richtig schlimm ist auch eine Haushaltshilfe bei der Krankenkasse beantragen, die Dir dann hilft.

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Re: Karpatunnelsyndrom/Strecksehenentzündung

Antwort von MadameCoco am 06.07.2021, 9:49 Uhr

Hallo,
Ich hatte zwar nur wenig Wassereinlagerungen und nur knapp 10 Kg zugenommen, trotzdem nach der Geburt Probleme an der rechten Hand. Es wurde ständig alles taub, dann immer weniger...also erst die ganze Hand, dann einzelne Finger...War mega nervig beim Tragen, wickeln und anziehen des Kleinen. Ich hab nichts gemacht und jetzt nach fast 10 Wochen ist es fast vollständig weg. Meine Hebamme meinte, man könnte sich Krankengymnastik verordnen lassen, hatte ich mit Baby aber keine Lust drauf...

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