Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Burberry0 am 22.12.2013, 22:24 Uhr

Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Hallo, ich bin neu hier smiling smiley und komme gleich mit eine riesen problem zu euch! Ich bin zwar erst 18w6t wusste aber immer schon das ich einen Kaiserschnitt möchte! Ja ich hab mir auch über sowas gedanken gemacht bevor ich überhaupt schwanger war. Jaja ich weiß eine ''normale'' geburt soll das natürlichste der welt sein, für mich ist es aber das schrecklichste was mir passieren könnte, viele werden jetzt finden das ich übertreibe aber ich kann ja nichts für mein denken. Ich finde an einer vaginalen geburt nichts schönes! eher finde ich sie ekelig. Noch dazu bin ich ein sehr ängstlicher mensch vor allem in unbekannten sitautionen in denen ich mich noch dazu unwohl fühle. Extrem schmerzempfindlich bin ich auch, vor allem vaginal, sogar den abstrich fand ich extremst unangenehm (auch weil noch 4 andere ärztinen in dem raum waren, was ich äußerst unangenehm empfunden habe, so eine hilflose situation in der ich da entblöst da liegen musste, die ärztin hat sogar gesagt entspannen sie sich, wen sie sich verkrampfen wird es noch unangenehmer) Gehört zwar nicht ganz zum thema aber sogar meine entjungferung fand nicht an einem tag stat, weil ich so extrem angst vor den schmerzen hatte, sondern wir haben schon lange davor versucht es etwas ''auszudehnen'' und er durfte auch nicht ganz rein sondern immer nur ein bisschen. Und genossen hab ich es bei weitem nicht! (da heißt es ja auch, nach dem kurzen schmerz soll es vorbei sein und man genießt es) >.< Und noch heute beim sex hab ich am anfang meist etwas schmerzen, weil es einfach so eng ist und beim reinstecken tut es kurz weh.
Natürlich bin ich mir dessen bewusst das man nach einem KS auch schmerzen hat, aber diese schmerzen könnte ich viel besser ertragen, 1)weil sie am bauch sind (da bin ich nicht so empfindlich) und würde viel besser damit klar kommen, 2) weil sie auch erst nach der geburt wären, ich würde dann mein kind nicht mit diesen schmerzen verbinden. Was ich ehrlich gesagt nämlich ganz schlimm finde, ich kenne mich selbst sehr gut und ich weiß das ich nach einer vaginalen geburt ein geburts trauma hätte, allein schon aus dem grund weil ich dazu gezwungen werden würde, dann müsste ich mein kind mit diesem schlimmen erlebnis verbinden, das würde sich sicher auf die mutter-kind bindung austragen. Wochenbett depressionen 100%! Noch dazu kommen ängste zu reißen was 100% passieren wird und das sich die nabelschnur um den hals meines babys bindet, es mit einer zange geholt werden muss. Ich denke es würde sowieso zu einem KS kommen, auch wen mich die ärzte weiterhin zwingen eine normale geburt durchzuführen, wen ich so verkrampft bin, werde ja sicherlich nicht freiwillig pressen. Wird es am ende ein Not-KS was ich aber auch nicht so toll finde, weil es einfach stressig ist zuerst dieses furchtbare erlebnis und dann im endeffekt ein KS. Mein schönes geburtserlebnis wäre einfach ein geplanter KS! Ich würde einen termin bekommen, auf den ich mich freuen würde. Alles schön geplant und wie ich es mir vorstelle smiling smiley Natürlich kann es sein das sich der kleine vor dem termin auf dem weg macht aber auch da wäre ein KS einfach nur beruhigend!!!
Viele haben ja angst vor einem KS weil es eine OP ist, ich in dem fall nicht smiling smiley Ich weiß das es viele anderes sehen, genau das gegenteil empfinden. Aber das ist eben meine meinung, ansicht. Warum ich das alles hier aufschreibe? weil ich jemanden zum ''reden'' gebraucht habe.

Das größte problem was ich zurzeit habe ist nämlich das meine Ärztin im KH mir nicht zuhört! Bei der anmeldung hab ich erwähnt das ich einen KS haben möchte, sie meinte nur es wäre viel zu früh für das thema hat aber auch dazu gesagt ''Bei so jungen gesunden müttern machen wir viel lieber eine normale geburt, bei uns ist aber alles möglich'' Hatte jetzt am Freitag wieder einen termin im KH und wieder ein gespräch mit der selben ärztin hab das thema nochmal angeprochen und sie meinte wieder '' ich habe ihnen doch schon letztes mal gesagt das bei so jungen gesunden müttern eine normale geburt das beste ist, ein KS ist nicht so gut, hatte erst gestern eine patientin bei der ich es duchführen musste, so schrecklich. Außerdem irgendwas wen sie mal ein zweites kind wollen blabla.. ich hab gleich dazu gesagt das ein zweites kind mir nicht so wichtig ist, (ich weiß nämlich noch nicht ob ich überhaupt mal eines will und wen dann in 10 jahren oder so, mag keine kleinen geschwister abstände) dann hat sie mir nur mein geburtsdatum gezeigt und gesagt sie sind noch jung das sagen sie jetzt. Sie hat auch gesagt falls es wegen den schmerzen ist, dafür haben wie viele verschiedene methoden (jaja ganz schmerzfrei wird es ja trotzdem nicht) hab auch erwähnt das ich eine normale geburt nicht schön finde, sie meinte nur ich schon. Nehmen sie sich eine hebamme und besprechen das mit ihr, sie wird sauer sein wen sie ihr sagen das sie eine normale geburt nicht schön finden (intressiert mich herzlich wenig) falls sich der kleine falsch dreht können wir einen machen ohne medezinischen grund eher nicht. Aber das ist noch nicht das letzte wort, sagte sie. Aber einen termin zur geburtsbesprechung oder so hat sie mir nicht gegeben. Sie hat sogar gesagt wir sehen uns am 19.5.14 (gerechneter geburtstermin) wieder falls sie ihr Fa nicht mal herschickt oder sie der kleine früher auf dem weg macht -.- hab dann gesagt das ich am 16.1 noch nen termin habe, dann hat sie nachgesehen und gesagt aso ja dann sehen wir uns am 16.1. smiling smiley)) Das wars!
Ich fühle mich nicht ernst genommen von dieser frau, sie hört nicht richtig zu und gibt mir ja nicht mal die möglichkeit alles aufzulisten zu hören wie panische angst ich wirklich hab. Sie sagt zwar es ist noch nicht das letzte wort, aber dann sagt sie wir sehen uns am 19.5 ???
Als wir vom arzt zimmer raus gingen hab ich einfach nur geweint, ich weiß nicht was ich machen soll ich bin so fertig. Also nicht wundern wen der text irgendwie etwas unlogisch geschrieben wurde oder so, ich hab grad keinen freien kopf um schön zu schreiben. Mein Freund und meine mutter haben gesagt ich könnte noch zum Psychologen oder so gehen und mit dem reden und mir ein ''gutachten'' holen. Weiß jemand hier vielleicht weiter oder kann mir irgendwie weiterhelfen sad smiley

Bitte spart euch dumme kommentare, ich bin schon fertig genug und kann vor würfe oder sonstiges jetzt nicht gebrauchen

 
62 Antworten:

Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von mf4 am 22.12.2013, 22:38 Uhr

Du hast dir so viel überlegt und zurecht gelegt, was KONTRA nat. Geburt ist, dass du was für deine Psyche wirklich was tun müsstest.

Warum erwartest du dumme Kommentare? Du scheinst offenbar allgemein kontra eingestellt zu sein, egal was jemand dir rät...

smiling smiley

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von mf4 am 22.12.2013, 22:46 Uhr

Wenn deine Vagina zu eng ist für ein gyn. gerät oder beim Sex dann wäre deinem Gyn schon was aufgefallen. Ich denke das ist rein psychisch, dass du im wahrsten Sinne zu machst.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von meijen am 22.12.2013, 22:50 Uhr

Hey mensch versuch dir nicht son kopf zumachen.ich weiss ist bestimmt leichter gesagt als getan.du sagtest du würdest nicht pressen wenn du musst aber doch das würdest du weil es einfach so weh tut und der druck vom kind da ist.aber ich find auch wenn du laut der ärzt noch so jung bist kann man dich nicht dazu zwingen.ks ist auch nicht unbedingt schön aber das weisst du ja sicherlich selbst.ich durft mein klein erst nicht sehen weil er durch den notkaiserschnitt startprobleme hatte er lag zwei tage auf intensiv.hast du denn schonmal mit deinem frauenarzt darüber gesprochen? Wenn ja was sagt er dazu? Wenn der auch so blòd ist nochmal zu einem anderen gehen und vielleicht nochmal eine zweite meinung von einer anderen klinik einholen.und hast du eine hebamme? Meine hebamme war darmals sotoll mit der konnte ich über alles reden vielleicht könnte die dann auch nochmal mit dem arzt sprechen.ja mehr tips habe ich leider nicht.aber warscheinlich hast du das auch schon alles probiert.lass dir die freude auf dein baby von den blöden ärzten nicht kaputt machen.ich wünsche dir alles gute.lg

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Leyla22, 39. SSW am 22.12.2013, 22:52 Uhr

Ich kann dich voll und ganz verstehen und mir ging es genauso wie dir. Ich hab genauso wie du mit Ärzten geredet und die selben Reaktionen erfahren. Letzt endlich hab ich dann gesagt mein Baby entscheidet was wir machen. Und siehe da Ende der 30 sten Woche hat sie sich in beckenendlage gedreht und sitzt seit dem so. Nun wird es ein Kaiserschnitt und ch bin sehr erleichtert. Wahrscheinlich hat sie sich deswegen auch gedreht , ich weis es nicht. Jedenfalls können die Ärzte es dir nicht zwingen verweigern. Du solltest aber versuchen ruhig mit einem Arzt zu reden. Wenn du es so machst wie du es hier geschrieben hast nimmt er dich nicht ernst und stempelt dich als hysterische Verrückte hin. Erkläre ihnen dass du Angst hast vor der Geburt und das schon in Panik übergeht. Du hast Angst dass das Kind nicht richtig versorgt wird bei der Geburt , vor den schlimmen Schmerzen etc. Und sag dass du einen Kaiserschnitt möchtest und Punkt. Allerdings besprich das mit ihnen wirklich erst ab der 30 sten Woche. Vorher macht das wirklich gar keinen sinn. Und bis dahin machst du dich jetzt mal bitte nicht so verrückt. Du wirst am Ende schon bekommen was du willst. Die werden dir das nicht verweigern.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von mirico11, 37. SSW am 22.12.2013, 22:55 Uhr

Hi, also ich hab 3 normale Geburten hinter mir und hätte jetzt beim vierten sehr gerne einen KS, aber da dies offenbar dein erstes Kind ist, kann ich es nicht wirklich nachvollziehen. Psychologisches Gutachten wäre bestimmt eine Möglichkeit. Es gibt bestimmt auch eine andere Klinik die es machen würde, bei uns, müsste man da eventuell etwas weiter weg fahren, aber ich denke, das wäre dir dann auch recht. Eventuell musst du den Eingriff selbst bezahlen ?!

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@mirico

Antwort von Bibi_33 am 22.12.2013, 23:01 Uhr

darf ich fragen warum du einen KS willst?

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Re: @mirico

Antwort von mirico11, 37. SSW am 22.12.2013, 23:05 Uhr

Werd mir keinen machen lassen, aber ich wär froh gewesen, wenn einer gemacht werden müsste. Den Gefallen tut mir meine kleine aber nicht, den sie liegt schon seit Wochen mit dem Kopf fest im Becken und auch sonst spricht medizinisch nichts gegen eine normale Geburt. So genau will ich das unter diesem Posting nicht erläutern, es ist ja jede Geburt bei jeder Frau anders. Es waren aber keine schönen Erfahrungen :(

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Re: @mirico

Antwort von Bibi_33 am 22.12.2013, 23:08 Uhr

meine leider auch nicht. überlege auch.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von summerlove am 22.12.2013, 23:11 Uhr

Hui das war ne menge zu lesen
Ich habe meine tochter per kaiserschnitt zur welt gebracht. Aus medizinischen gründen. Ich habe gedacht die schmerzen werden nicht so schlimm sein... aber ich habe mich geirrt und ich bin wirklich kein schmerzempfindlicher mensch. Die schmerzen nahmen mir die luft zu atmen,ich konnte mich nicht drehen,aufstehen ging nur in zeitlupe. Von lachen,husten oder niesen sprech ich gar nicht erst ich konnte die ersten tage nur aufgestützt am wickeltisch stehen und musste per rollstuhl zur neo gebracht werden (war eine etage über der entbindungsstation). Überlege es dir gut es ist wirklich ein großer eingriff... versuchs doch erstmal natürlich und zur entspannung gibt es ja auch das eine oder andere medikament.
Wie alt bist du denn?

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Burberry0 am 22.12.2013, 23:19 Uhr

Also ich war bevor ich schwanger wurde noch nie beim fa also wurde ich nie richtig untersucht, meine fa hab ich seit dem ich schwanger bin und muss sagen selbst der vaginal ultraschall war ziemlich unangenehm, werde sie aber beim nächsten termin mal darauf ansprechen das ich sogar beim sex am anfang schmerzen hab, also mein freund sagt mir da immer das ich extrem eng bin (hatte aber auch noch nicht so oft sex in meinem leben)

Leider liegt mein baby schon ''richtig'' also mit dem kopf nach unten, ich hoffe so sehr das er sich einfach noch umdreht damit ich ohne viel diskutieren einen KS bekomme.

In dem fall muss ich ehrlich zugeben beziehungsweise liest man es ja schon raus das es für mich ein psychisches problem ist, es macht mich kaputt! und die vorfreunde auf mein kind wird auch weniger, einfach wen ich nur an diesen tag denke will ich das ganze nicht mehr, als ich erfahren habe das ich schwanger bin war das erste was ich gemacht habe zu googlen ob ein WKS möglich ist, alle haben geschrieben JA hab so viele beiträge gelesen von frauen die ihren arzt nur gesagt haben das sie panische angst haben & sie hatten ihren termin. Und so war ich auch eingestellt, hab ruhig geschlafen, war entspannt weil ich mir so sicher war das ich meinen KS bekomme. Und jetzt? ich bin so verzweifelt so viel hab ich glaub ich noch nicht geweint.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von anita_30 am 22.12.2013, 23:22 Uhr

Hallo,

Eine Bekannte hatte bei ihrer SS damals panische Angst vor Entbindung, sie war damals 21.
Sie musste deshalb psychologisch betreut werden, und der Frauenarzt hatte dann "Wunschkaiserschnitt" verordnet.

Ich denke du sollst erstmal psychologische Hilfe suchen, die können dann dir weiter helfen.

Alles gute

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Burberry0 am 22.12.2013, 23:23 Uhr

Ich bin mir bewusst das man schmerzen nach einem KS hat, die sind mir aber einfach viel lieber als die geburtschmerzen. Ich bin 19

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von summerlove am 22.12.2013, 23:28 Uhr

Wenn du den ks wirklich willst ,wirst du ihn auch bekommen. Nur evtl in einer anderen klink

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Allison_Cameron am 22.12.2013, 23:28 Uhr

Ich habe mir Dein AP jetzt nicht durchgelesen, aber wenn Du selbst einen KS möchtest, dann such' Dir ein KH, der das macht! Ganz einfach.

Es ist Dein Körper und Du allein entscheidest, wie Du Dein Kind zur Welt bekommen möchtest.

Und die ganzen Horrorgeschichten, die jetzt von denen kommen, die einen NOTkaiserschnitt hatten, kannst Du sowieso nicht vergleichen, denn Du gehst schon ganz allein an die Sache ran, wenn Du einen KS möchtest.

Wäge genau ab, was Du willst, lass' Dich auch genau aufklären und dann entscheide DU und lass' Dir von niemanden rein quatschen!

Alles Gute wünscht AC, die die Spontangeburt ihrer Tochter 1000mal schlimmer fand' als den KS ihres Sohnes.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Dési+4mäuschen am 22.12.2013, 23:29 Uhr

Mensch sag mal bist du hellsichtig oder so??
Das du schon jetzt weisst das du reisst und das die Nabelschnur um den hals ist usw..??
Warum gehst du so negativ an die Sache ran??

Du weist schon das bei einem Ks mehr Risiken vorhanden sind?
Hast du dir die schonmal alle aufgezählt??!!

Sorry ich kann das nicht verstehen.

Ich hab 5 Kinder spontan ohne Pda zur Welt gebracht und es waren die 5 schönsten Momente in meinem Leben!!
Dieses Gefühl wenn das Würmchen draussen ist, die schmerzen wie weggeblasen das Baby auf die Brust zu bekommen, nackt und frisch aus dem Bauch, unbeschreiblich schön.
Und stolz darauf sein was ich und mein Baby ZUSAMMen geschafft haben.
Ich und mein Baby waren 9 Monate verbunden und haben zusammen die Geburt gemeistert, schon nur der Gedanke ist es Wert spontan zu entbinden.

Ich möchte wenn kein Medizinischer Grund vorliegt niemals ein Ks.
Das Geburtserlebniss ist einfach das schönste was es gibt.

Gg desi

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Allison_Cameron am 22.12.2013, 23:30 Uhr

Andere sehen das eben nicht so und das sollte man auch akzeptieren, auch wenn DU das nicht verstehen kannst!

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Verschaff Dir Gehör !

Antwort von Sternenschnuppe am 22.12.2013, 23:33 Uhr

Mach einen erneuten Termin um genau das anzusprechen !
Frage was sie brauchen um das zu machen.
Gespräch mit einem Psychologen kann notwendig sein.
Aber das machst Du dann.

Ich habe zwei Kinder per KS bekommen und es war kein Problem.
Beim ersten sprach ich mit einem Psychologen.
Beim zweiten war es kein Problem wegen dem ersten.

Ansonsten such Dir ein anderes KH.
Ist ja noch Zeit.

Und ja. Du hast einen Grund. Psychischen Grund.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von summerlove am 22.12.2013, 23:33 Uhr

Mein ks war im juli und klar die schmerzen sind nicht ohne aber ich würde auch jederzeit wieder so entbinden. Ks risiken hin oder her... bei einer spontanen geburt läuft auch nicht immer alles glatt

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von tanzmit, 14. SSW am 22.12.2013, 23:34 Uhr

Also,
als erstes etwas zur Beruhigung: Es gibt tatsächlich die komplett schmerzfreie Geburt. Ohne Esoterik usw. Ich hatte (bei mir lief aber einiges falsch) 29 Stunden Wehen, weil ich einen Wehentropf hatte, hat man mir direkt die PDA gelegt - von da ab habe ich hervorragend unter den Wehen geschlafen ;-)
Wie du das schreibst, stehst du jetzt schon hochgradig unter Panik. Was ich mir an deiner Stelle überlegen würde: Such dir eine Hebamme zur Vorsorge, am Besten eine Beleghebamme. Mit der kannst du über deine Ängste reden, Für und Wider diskutieren und in aller Ruhe überlegen. Zeitgleich würde ich versuchen, einen Psychologen aufzusuchen, vielleicht findet ihr gemeinsam Gründe und Wege aus deiner Angst.
Solltest du gegen Ende der Schwangerschaft immer noch unter Panik stehen, ist Panik ein medizinischer Grund, der einen Kaiserschnitt rechtfertigt! Wenn dich dein ausgesuchtes Krankenhaus nicht ernstnimmt oder du dich nicht wohlfühlst, wechsele!

Extrem schmerzempfindlich bin ich auch, aber ich kann dich beruhigen: Unter den Hormonen bist du wesentlich unempfindlicher als sonst. Die Wehen, die ich ohne PDA hatte, waren auch nach Blasensprung...sagen wir mal, da habe ich, sorry für den Ausdruck, schlimmere Durchfälle gehabt.

Was man (bzw frau) häufig wirklich unterschätzt, ist der Kaiserschnitt. Letztendlich hatte ich dann doch einen (ich wiederhole mich, bei mir sind viele Dinge schief gelaufen) und DIE Nachwirkungen waren WIRKLICH heftig. Und genau DAS habe ich eine Weile meinem Kind zum Vorwurf gemacht, hat mir Bindungsprobleme und das Gefühl, als Mutter versagt zu haben, verpasst. Ich hadere teilweise nach fast anderthalb Jahren danach noch mit diesem Kaiserschnitt.
Das Schlimmste für mich waren nicht die Schmerzen danach, sondern, dass ich mich überhaupt nicht mit dem Kind beschäftigen konnte, ewig gebraucht habe, um wieder auf die Beine zu kommen, noch Monatelang (wegen dem Blutverlust und der schlechten Heilung) außer Gefecht war. Allerdings ist ein normal verlaufender Kaiserschnitt vielleicht einfacher zu verkraften.

Aber noch einmal: Angst vor der Geburt, die man nicht in den Griff bekommt, ist eine medizinische Indikation FÜR den Kaiserschnitt. Wenn du mit Hilfe, die du dir suchst, nicht bis zu dem Stand kommst, es versuchen zu können, DANN LASS ES. Die Wehen sind für das Kind eigentlich hilfreich, daher macht man manchmal auch erst den normalen Geburtsbeginn und wenn du sagst, du kannst das nicht, dann den Schnitt, aber die Entscheidung liegt letztendlich bei dir. Es ist ja auch nicht so, dass du 20 Stunden pressen musst - die meiste Zeit der Wehen wartest du einfach ab. Bei den Presswehen liegt es eh nicht in deiner Entscheidung, da übernimmt dein Körper die Entscheidungen.

Dem Reißen kann man teilweise mit Dammmassagen abhelfen vorher, die Nabelschnur wickelt sich nicht zwangsläufig um den Hals - und selbst wenn, ist das nicht zwingend ein Geburtshindernis. Zangengeburten sind auch ganz selten.

Zum zweiten Kind: Ich muss für Schwangerschaften zwingend immer in Hormonbehandlung. Mir hat man nach dem Kaiserschnitt nach einem Jahr die Behandlung wieder freigegeben, derzeit bin ich in der 14 Woche - und die Narbe ist noch unauffällig. Ich hoffe, das sie das auch bleibt ;-) Dieses Mal ist das Ziel eine natürliche Geburt.

Sprich mit den Ärzten und vielleicht einer Beleghebamme (dann hast du, falls du dich DOCH für eine herkömmliche Geburt entscheidest, ein vertrautes Umfeld). Solltest du dich dann doch für den Kaiserschnitt entscheiden, ist dir ja keiner böse (und wenn doch, ist deine Ärztin vielleicht falsch in ihrem Feld), du kennst dich selbst am Besten und weißt, was du dir zutrauen kannst. Ich habe auch um die Vollnarkose zum Kaiserschnitt kämpfen müssen, weil ich wusste, nur mit der PDA kann ich das nicht. War dann auch richtig für mich. Du kannst dich auch mitten unter der Geburt noch umentscheiden.

Zusammenfassung: Dein Körper, euer Kind, eure Entscheidung - wenn ihr euch in Ruhe mit den Für und Widerargumenten beschäftigt habt, entscheidet IHR, was ihr für richtig haltet - dein Arzt wird dann schon mitgehen, sonst versuchst du es bei einem zweiten. http://www.familie.de/kaiserschnitt/

Liebe Grüße

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Burberry0 am 22.12.2013, 23:44 Uhr

Also zuerst mal Danke für eure antworten! In einem anderen forum hätten sie mich schon ''aufgefressen''. Ja Not-KS kann man meiner meinung nach sowieso nicht mit einem WKS vergleichen, allein weil ein WKS ein wunsch ist ein not-ks bekommt meist eine frau die unbedingt normal entbinden wollte, also ist sie danach meist traurig und empfindet das ganze ganz anderes, hab ich auch schon bei vielen geburtberichten bemerkt. Das komische an dem KH ist ja, das ich bis jetzt eigentlich gelesen hab das es denen recht egal ist ob man einen KS oder Vaginal geburt bekommt, es ist ein extrem großes KH und ja eigentlich gar nicht Familier oder so, in den kleinen persönlichen kh sind sie ja eher auf normal entbinden und hebammen kennenleren etc. in diesem aber gar nicht. Sie nehmen auch nur wenige normale patienten eher rissiko schwangerschaften. Deswegen wundert es mich so extrem wieso sie so dagegen ist und mir nicht mal ein termin zum geburtmodul (oder wie das heißt) gibt,meine mama hat im gleichen kh entbunden und als sie den ks angesprochen hat, hat sie eben so nen termin bekommen um alles nochmal zu besprechen den hat sie dann so in der 28ssw bekommen. Bei mir sagt sie einfach wir sehen uns am entbidungstermin :-((( Im notfal werde ich das kh wechseln müssen, was aber eher schwer wird weil wen die das nicht machen wollen welches macht es dann , ich bin verzweifelt, kann mich grad nicht mal klar ausdrücken schreibe einfach das was mir in den kopf kommt

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Sternenschnuppe am 22.12.2013, 23:59 Uhr

Bitte mache dabei Absätze !
Mach einen erneuten Termin dort und drücke Dich deutlicher aus.

Dann kannst Du das klären. Ganz sicher.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von keinnamemehrfrei, 24. SSW am 23.12.2013, 0:51 Uhr

also ich persönlich kann es rein inhaltlich nicht ganz nachvollziehen wie du zu deinem gedankengut kommst. aber wenn ich deine emotionale eingefahrene Lage so betrachte, bin ich auch überzeugt davon das du dein Kind eh nicht aus dir raus lassen kannst auf normalem Wege.

wenn du seit Jahren unter solchen Zuständen leidest frage ich mich aber warum du dir nicht Hilfe holst. das ist ja nicht schön so. spätestens jetzt würde ich mich da mal ran halten. nicht um eine spontane Entbindung zu ermöglichen sondern um die Betreuung in der Schwangerschaft zu gewährleisten. wenn man so verkrampft ist tut nun mal jede Manipulation weh. ich bin aber felsenfest davon überzeugt das du nicht anatomisch ein Problem hast sondern psychisch. wenn der Muskel dicht macht, ist eben dicht untenrum.

ich kann dir allerlei horrorverläufe von spontangeburten erzählen. ich arbeite in einem großen perinatalzentrum und habe schon wirklich einiges erlebt. aber glaub mir, ich kann dir auch von etlichen horror-kaiserschnitten berichten. das würde aber beides nicht helfen und nie und nimmer deinen Verlauf voraussehen. aber wenn ich eines ganz sicher sagen kann, dann das es nicht stimmt das pauschal alle Frauen einen schrecklichen not-ks erleben nur weil sie sich unbedingt eine spontane Geburt wünschten. natürlich ist es emotional sehr beängstigend wenn es zu einem not-ks kommt aber nicht jeder ks ist ein not-ks obwohl eine spontane Entbindung versucht wurde. die wohl meisten sectios sind sogenannte sekundäre sectios. das heißt zb wegen geburtsstillstand. ist aber noch lange kein not-ks. und auch nicht alle Frauen sind danach zu Tode betrübt. ich mache immer gerne Werbung dafür alles auf sich zukommen zu lassen. ja ich wünsche mir keinen ks, aber wenn er sein muss, muss er sein. ich werde danach nicht in Depressionen verfallen, ich bin froh das es die Methode gibt sollte eine Geburt auf natürlichem Wege nicht gelingen. genauso sehe ich es mit gebärposition und pda zb. je fester die Wünsche sind (zb in der Wanne, ohne pda), desto mehr wächst die Enttäuschung wenn irgendwas nicht nach Plan läuft. das Drama spare ich mir und habe dadurch eine wundervolle erste Geburt erlebt und mache mir auch jetzt genau null Gedanken um meine zweite Geburt.

man hat dir in der Klinik gesagt wir sehen uns am ET. ist doch gut. wenn du da sagst du willst einen ks bekommst du ihn auch. was soll man denn so früh sich schon über ungelegte eier Gedanken machen? Und was soll bis dahin passieren? Es gibt bislang keinen Grund dein Kind noch vor ET zu holen. am oder nach ET reicht völlig. ein geburtsplanungsgespräch reicht locker in der 35. ssw wenn die Schwangerschaft Bis dahin unproblematisch verläuft. medizinisch immer überzeugender wird ein wunsch-ks bei dem man auf wehen wartet. es gibt da einige Ausnahmen aber grundsätzlich ist das für das Kind das beste. da du "nur" Angst vor der Geburt selbst hast, spricht ja nichts dagegen deinem Kind nicht den Startschuss zu überlassen und vor allem ihm nicht noch ein paar wehen und Hormone die dabei ausgeschüttet werden zu gönnen. damit ermöglicht man den Kindern einen besseren Start.

im übrigen sind not-ks-Kinder häufig unauffälliger als geplante ks-Kinder da sich der geburtsstress positiv auf die Umstellung auswirkt.

so nun habe ich dich ganz schön zugetextet. ich kann verstehen das es für dich wohl leichter wäre wenn du jetzt ganz sicher wüsstest das alles klar ist mit dem ks. aber ich mache mir wenig Gedanken darüber das man ihn dir verweigern wird. aber von außen betrachtet ist das sicher leichter. ich glaube dir ginge es mit einem Datum in der Hand besser. wenn du glaubst das Thema jetzt nicht noch einige Wochen vertagen zu können, dann such eben direkt noch mal das Gespräch. ggf hat die Klinik dort auch eine hebammensprechstunde. ich glaube die sind da doch noch mal feinfühliger. aber ich glaube ganz fest daran das du auch einfach in zehn Wochen eine andere gesprächsgrundlage hättest auch wenn sich das für dich gerade wohl nicht erschließen mag.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von m0nika am 23.12.2013, 6:05 Uhr

Also ich schließe mich vielen meiner Vorschreiberinnen an, wenn ich sage: Es ist nicht nur schade, wenn Du die ganze Schwangerschaft nur damit verbringst, Angst vor der Geburt zu haben. Es ist eigentlich noch schlimmer, dass Du Dir dadurch unnötig ein Horrorgebilde aufbaust.

Ich erwarte auch mein erstes Kind und habe zeitweise ordentlichen Bammel vor der Geburt. Andererseits bin ich mir im Klaren darüber, dass absolut nichts sicher ist im Leben. Wenn man Sicherheit will dann bekommt man keine Kinder. Es ist weder sicher, dass Du reißt noch dass Du eine Depression bekommst oder sonstwas. Also bitte verwirf solche Gedanken, denn sie lösen nicht Dein ursprüngliches Problem. Sie belasten Dich nur weiter.

Jede Hebamme kann Dir bestätigen, dass kein Kind aus Dir herauskommt, wenn Du es nicht willst. Das hat hier schon jemand geschrieben. Du machst dann dicht. Es kann zum kompletten Erliegen der Wehen, zum Geburtsstillstand kommen. Also es wird sicher nicht passieren, dass man Dich zwingt, das Kind "normal" zu bekommen. Das wäre nicht nur unverantwortlich sondern - bitte korrigiere mich jemand, wenn ich da falsch liege - meiner Ansicht nach fast unmöglich.

Der Tipp mit der psychologischen Betreuung ist, glaube ich, goldrichtig. Du brauchst jemanden, der Dir zuhört und hilft, Deine Gedanken zu sortieren. Jemand, der nicht sofort alles besser weiß, sondern einfach mal zur Kenntnis nimmt, wie Du Dich fühlst. Ich hoffe, dass Du wirklich jemanden bekommst...gebe aber zu bedenken, dass die Vorlaufzeiten da sicher sehr lang sind. Ich denke, Du solltest keine weitere Zeit verstreichen lassen, Dir jemanden zu suchen. Wäre sicher schon vor der Schwangerschaft sinnvoll gewesen, aber kann man jetzt halt nicht mehr ändern.

Ich habe außerdem keinen Zweifel, dass Du einen Kaiserschnitt bekommst, wenn es so weit ist. Denn dann wird selbst die überzeugteste Hebamme merken, dass es Dir wirklich Ernst ist. Und das Krankenhauspersonal ist ganz sicher daran interessiert, dass Du nicht unnötig leiden musst.

Alles Gute!

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von binesonnenschein am 23.12.2013, 7:30 Uhr

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Ärztin gedacht hat "ja ja, wer weiß wie sie in der 36. SSW darüber denkt!" Und dich deshalb bezüglich deines KS-Wunsches nicht so ganz ernst genommen hat!

Und ich bin mir außerdem ziemlich sicher, dass sie "Wir sehen uns zum ET" gesagt hat weil sie sagen wollte, dass sie dir eine unproblematische Schwangerschaft wünscht (was nämlich bedeutet, dass du nicht mehr bei ihr auftauchen musst).

Ärzte haben manchmal lockere Sprüche auf den Lippen. Da könnte ich die einiges erzählen. Das darf man nicht so ernst nehmen.

Mach dir für die 36. SSW einen Termin für ein Geburtsplanungsgespräch aus (telefonisch - die Nr. steht mit Sicherheit auf der Internetseite der gynäkologischen Abteilung). Dort erzählst du dann alles und bekommst deinen KS-Termin. In der 18. SSW bekommt noch keiner einen Termin!

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Anitteb84, 28. SSW am 23.12.2013, 8:13 Uhr

"Ich geh schon mal in Deckung"...wenn ich das hier schreibe, gibt's in dem von Ironie und Sarkasmus - geprägten Forum mit Sicherheit eins auf's Dach...

Nur kurze Geschichte: Ein guter Freund hat 15 Jahre in einer gyn.Abt. der Uniklinik gearbeitet und als Pflegekraft mitgeholfen Kinder natürlich auf die Welt zu bringen. Als seine Frau dann schwanger war, hat er ihr "befohlen", einen Kaiserschnitt machen zu lassen....
Die Gründe werd ich jetzt hier nicht aufführen, da man ja jeden Scheiß mit genügend Haaren auf den Zähnen entkräften kann...

Die Psyche ist ein mächtiges Schwert. Lass dich unterstützen, egal welche Entscheidung du nachher triffst!

Ich schick dir Kraft! Alles Gute.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von JuliaA, 6. SSW am 23.12.2013, 8:25 Uhr

Hallo,

ich denke, Du solltest schauen, dass Du ergebnisoffen mit jemandem (Arzt,, Hebamme) über deine Ängste sprichst, denn was Du Dir da gedanklich aufgebaut hast ist schon ein ziemlich krasses Horrorgebilde.
Ich persönlich kann Dir nur von meiner Cousine erzählen, die auch einen WKS (sie war 16 Jahre alt) aus Angst vor der Geburt (ganz ähnlich wie Deine Ängste) haben wollte. Nach vielen Gesprächen hat sie es so versucht und ganz unkompliziert mit PDA geboren. Als der Kleine auf ihrer Brust lag sagte sie immer wieder nur:“Das ist ja geil. Das hätte ich nie gedacht.“

Ehrlich gesagt finde ich die Vorstellung, nackt auf dem Rücken liegend mit gespreizten Beinen (untenrum nichts an) und ein ganzes OP-Team steht um mich rum sehr viel übler... Aber ok...

LG
Julia

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von anja&die****, 30. SSW am 23.12.2013, 8:51 Uhr

Hallo,
erstmal hole dir psychologische Hilfe.Du hast ja nicht nur Probleme mit dem Thema Geburt,sondern mit allem was sich im vaginalen Bereich bei dir abspielt.
Zum Anderen...hast du denn schon mal ernsthaft über eine PDA nachgedacht? Ich finde das eine echt gute Alternative und du hast hinterher nicht die Schmerzen eines KS und ich habe noch nie von jemanden gehört,dass sie ein Klacks sind.
Nach einer spontanen Geburt hast du in der Regel max eine Dammverletzung,aber das heilt relativ schnell und steht nicht im Vergleich zu einem KS,der der ja eine große Bauch-OP ist.
Besprich dich am Besten mit einer Hebamme deines Vertrauens und lass dich im Kreißsaal einmal zu altenativen Geburtsmöglichkeiten beraten , besondes der Schmerzbehandlung.

LG,Anja

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von LooRelai, 26. SSW am 23.12.2013, 10:18 Uhr

Ich würde auch sagen, keiner kann dich zwingen. Es ist dein Körper.

Jetzt mal zum Thema Geburt: Wieso hast du so eine große Angst? Ich habe noch kein Kind, dies ist meine erste SS. Ich habe (noch) überhaupt keine Angst... ich freue mich sogar darauf. Ich bin auch jung und ich habe ein nicht wirklich breites Becken.
Vielleicht versuchst du das Thema mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten? Ich denke es wird ein einmaliges Ereignis, dass selbstverständlich weh tun (PDA?) wird und anstrengend werden wird, aber du bringst dein Kind alleine auf die Welt, es wird dir sofort auf die Brust gelegt, du kannst dich hinterher besser bewegen .... etc.
Ich hatte bis vor kurzem eine Plazent Preavia... und es hieß dass es so ein KS werden würde. Da hatte ich Angst.... Vielleicht (oder sehr wahrscheinlich) gehe ich sehr naiv daran... aber es hilft mir sehr!!

Aber ich will dir ja nichts einreden!!! Wenn du so eine große Angst hast, dann sich dir eine Klinik, die den KS bei dir macht!!

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Sommersturm86, 17. SSW am 23.12.2013, 10:44 Uhr

Ich muss gestehen, ich kann eine angst nicht wirklich verstehen. Aber ich kenne angst an sich. Und das ist schlimm
Es klingt für mich aber auch so, als würdest du gar keine natürliche Geburt wollen, also auch nicht versuchen deine angst zu überwinden, Therapie etc
und ja, es tut weh. Aber wenn dein Baby da ist, sind sie mit einem Mal weg. Beim KS fangen sie dann erst an. Außerdem gibt es ja PDA.
Und wenn du danach schmerzen hast, schließlich ist eine schwere Bauch Operation, wieso solltest du diese Schmerzen dann nicht mit Baby verbinden
Letztendlich hast du nur zwei Möglichkeiten, entweder den KS durchsetzen, zur Not, anderes Krankenhaus. Oder du versuchst deine Ängste zu überwinden und dich mal mit den Vorteilendeiner natürlichen Geburt zu beschäftigen. Denn da gibt es einige!!! Auch für das Baby ist natürlich immer besser, außer es gibt medizinische Gründe.
Wenn deine Ängste natürlich so immens bleiben, dann wird die Geburt natürlich auch nicht schön werden können, für beide nicht

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Sommersturm86, 17. SSW am 23.12.2013, 10:52 Uhr

Und dass es beim Sex weh tut, kann auch den Grund haben, dass du zu trocken bist. Dann tut es bei mir auch weh. Oder dein freund ist zu schnell.
Wenn medizinisch gesehen du zu eng wärst, würde dein Arzt generell was sagen
Und eins sage ich dir, während der Geburt interessiert dich nicht mehr, dass du da halb nackt liegst. Was beim KS ja auch der Fall ist.
Musste halt wissen, ob du was gegen deine Ängste machen willst, oder dir von deinen Ängsten ein wunderschönes und einmaliges Erlebnis, und schmerzhaftes ja, verderben lassen willst
kenne Ängste gut. Und ich hab irgendwann beschlossen, dass ich nicht will dass meine Ängste mein leben bestimmen. Und das tun sie bei dir.
Therapie? Denn du hast bestimmt noch in anderen Bereichen Ängste und sorgen...

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einen KS zu wollen muss nicht therapiert werden

Antwort von Sternenschnuppe am 23.12.2013, 11:54 Uhr

Wieso sollte man was behandeln, was einfach lösbar ist.
Die AP schreibt sehr deutlich dass sie nicht "normal" entbinden will.

Lustig auch wieder dass es für das Baby anders besser ist, es sei denn notwendig, dann ist es für das Baby auf einmal nicht mehr dramatisch.

Ich hatte 2 KS, zweimal auf Wunsch und bin einmal nach 4 , einmal nach 5 Tagen nach Hause. Kind ab Aufwachraum selbst versorgt und jeweils nach 4 Stunden aufgestanden. Alles super und die Narbe tat vermutlich genauso viel oder wenig weh wie Dammschnitt, Scheidenriss etc.
Bindung perfekt, Geburt sogar auf Video ( ohne offenen Bauch ) und Kinder waren sofort bei mir.
Ich habe sie ausgetragen, sie sind in mir gewachsen, sie sind durch mich entstanden, gewachsen etc.
DAS ist die Leistung, und nicht was ich durch meine Vagina presse.
Ich freue mich für jeden der die Geburt hatte die er sich wünscht, egal wie.
Und ich freue mich noch mehr für die, die ihre Schwangerschaft genießen können und sich auf ihr Kind freuen ohne Angst. nur weil sie eingeredet bekommen irgendwas zu verpassen......

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Burberry0 am 23.12.2013, 12:00 Uhr

Also eine Thearpie möchte ich nicht machen, will nur zu einem gespräch gehen damit er mir ein gutachten auschreibt das ich dann im KH herzeigen kann, ja viele hier haben auch recht ich will diese angst gar nicht überwinden, es liegt ja auch nicht nur an der angst ich finde an einer vaginalen geburt wirklich nichts schönes, ich finde sie wirklich ekelig und es ist eines der dinge die ich in meinem leben nie erleben muss. Ich würde ja gar nicht so fröhlich wie die meisten schwangeren an die geburt ran gehen sondern wäre schon wochen davor traurig das es bald so weit ist, der geburtstag meines kindes wäre für mich ein schrecklicher tag, ich bin mir einfach sicher das die bindung nicht von anfang an da wäre, das hab ich ja schon oft gelesen bei frauen die eben ein geburts trauma hatten. Ich würde einfach meinem kind mit diesen schmerzen verbinden und mit diesen grauenhaften erlebnis, das will ich auf keinen fall!

Ein KS wäre für mich einfach so wunderbar, ich liege nur da sie nehmen mein zwergi raus, ich sehe & höre es, vielleicht legen sie es auf mich oder sie nehmen es gleich zum wiegen etc (ist ja je nach KH verschieden) aber das wäre mir auch nicht sooo wichtig, danach kommt es zu mir und wir kuscheln :-) ohne jegliche schmerzen ohne das es mir unangenehm war weil ich die ganze zeit vor fremden menschen pressen musste und es dann aus meiner vagina kam (sry aber ich finde den gedanken einfach so ekelig)
Und davor hatte ich auch keine schmerzen, alles ist so ''Perfekt'' also für mich, für mein geburterlebnis.

Und danach erst hab ich schmerzen, die sind ja von frau zu frau auch anderes, manche sagen es war schrecklich andere sie waren halb so schlimm. Aber in dem moment ist es mir nicht so wichtig weil mein Baby schon da ist, ich sehe es, ich weiß gar nicht wie ich es formulieren soll, es ist einfach schon da. :-)))

Ich weiß das es viele nicht verstehen, hab im internet auch sehr selten erst beiträge von frauen gelesen die so denken wie ich, aber gibt sie! Ich bin nicht die einzige :P aber jeder denkt & empfindet nun mal anderes, ich verstehe auch frauen nicht die ohne schmerzmittel entbinden wollen, es für wunderschön halten, sich erst richtig mit ihrem baby verunden fühlen weil SIE es auf die welt gebracht haben, selbst gepresst haben. Für mich ist das nichts, ich wäre kein bisschen stolz auf mich, es wäre halt passiert.

Ich verurteile diese frauen aber nicht, ich denk mir einfach jeder mensch ist anderes.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von tamtamgo am 23.12.2013, 12:01 Uhr

Dir ist aber schon klar. Das es auch schlimme ja gibt? Wo Betäubungen nicht wirken? Infektionen auftreten? Narben von 30cm und natürlich schnittverletzungen an Kindern? Es gibt auch ein ksTrauma. Oft fehlen die ersten Minuten nach der Geburt. Nur selten gibts bonding.
Narbenbrüche falls weitere ss geplant sind?!
Wenn du nen ja willst, bekommst du einen... Wenn nicht in dem kh dann in nem anderen!
Lg

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Re: @mirico

Antwort von tamtamgo am 23.12.2013, 12:03 Uhr

Überleg es dir gut.... Ks ist nix schönes und auch nicht so harmlos wie viele sagen! Jedenfalls nicht für die Mama :(

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Re: einen KS zu wollen muss nicht therapiert werden

Antwort von JuliaA, 6. SSW am 23.12.2013, 12:05 Uhr

“Lustig auch wieder dass es für das Baby anders besser ist, es sei denn notwendig, dann ist es für das Baby auf einmal nicht mehr dramatisch “

???
Das ist doch logisch.
Eine Risiko-Nutzen-Abwägung eben...
Wenn ich mir die Brüste verkleinern lasse weil ich es kleiner schöner finde ist Ss OP-Risiko höher als der Nutzen. Habe ich aber einen Tumor in der Brust ist der Nutzen höher.

Genau das gleiche beim KS. Wenn das Baby oder die Mutter bei einer normalen Geburt gefährdet ist, ist es natürlich besser einen KS zu machen, aber ansonsten ist die normale Geburt besser fürs Kind.
Muss nur jeder selber wissen, was ihm wichtiger ist, ne...

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Re: @mirico

Antwort von Allison_Cameron am 23.12.2013, 12:13 Uhr

Ich fand' ihn aber harmlos, viel harmloser als meine stundenlangen Wehen und die Spontangeburt meiner Tochter.

Es sollte jeder selbst entscheiden!!!

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von m0nika am 23.12.2013, 12:21 Uhr

Also, ähm, tut mir wirklich Leid. Bei allem Verständnis. Du solltest Dich von dem Gedanken verabschieden, jetzt schon wissen zu wollen, was während oder nach der Geburt 100%ig sein wird. Und das meine ich nicht bezogen auf den Geburtsmodus sondern ganz allgemein.

Du sprichst von etwas, was Du nicht wirst beeinflussen können, egal, wie euphorisch Du irgendwo rein gehst. Deine Vorstellungen können auch beim noch so dollsten Kaiserschnitt mit Traumnarbe unerfüllt bleiben - da steckst Du nicht drin.

Du wirst trotz allem nicht in einem blütenweißen Bett mit Schmetterlingen und Deinem Kind drauf aufwachen. Du wirst Wochenfluss haben, mehr oder weniger Narbenschmerzen, mehr oder weniger Stillprobleme, mehr oder weniger Stress - je nachdem, wie gut das Kind mit der neuen Umgebung klar kommt und wie Du Deine Rolle annehmen kannst. Das ist völlig unabhängig davon, wie und wo das Kind rauskommt.

Ich bin einfach der Auffassung, Du solltest - ab vom Thema Kaiserschnitt - noch mal grundsätzlich diese Traumwelt überdenken, die Du mit dem Geburtsmodus Deiner Wünsche hier verbindest. Denn kein Mediziner dieser Welt kann Dir das perfekte Geburtserlebnis zaubern. Da spielen einfach Tausende Faktoren eine Rolle.

Sorry, aber diese Traumzauberwelt finde ich genau so falsch wie den Horror, den Du mit dem anderen Weg verknüpfst. Du solltest weder Angst haben müssen noch hinterher enttäuscht werden - falls es doch nicht so perfekt kommt, wie gewünscht.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von mf4 am 23.12.2013, 12:22 Uhr

Du solltest aus dem psych. Grund auf den KS bestehen aber ich denke eine Therapie solltest du machen. Sorry aber was du beschreibst bzw. dir vorstellst ist kein Geburts-Trauma, denn das kann man nach einer traumatisierenden Geburt erst haben.
Körperlich solltest du dich auch mal untersuchen lassen aber ich denke wenn du schon beim Sex so Probleme hast kommt das auch von der Psyche.

Ich habe 4 Kinder ohne PDA u.ä. bekommen und würde sagen, dass das die fiesesten Schmerzen sind die ich kenne. Da muss man nichts herunter spielen und "halb so schlimm" würde ich auch zu keiner sagen.
Das Gute war, dass ich danach keine wesentlichen Schmerzen hatte. Diese hat man aber nach einer OP. Am Bauch empfand ich schon die Blinddarmnarbe ziemlich heftig, weil wie erwähnt schon laufen, lachen und husten weh tut.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Christine70 am 23.12.2013, 12:22 Uhr

ich meine das jetzt echt nicht böse, aber du hättest dir vor deiner schwangerschaft erstmal professionelle hilfe suchen sollen. Denn dein problem ist ein Psychisches Problem, sonst nix und da kann man was dagegen tun.

alleine schon der satz: eine vaginale geburt ist ekelig...... find ich nicht normal. milliarden von frauen haben ihre kinder schon so zur welt gebracht, es ist das natürlichste auf der welt.

du scheinst ein problem mit deinem körper zu haben

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Re: @mirico

Antwort von m0nika am 23.12.2013, 12:25 Uhr

Den letzten Satz würde ich so umgehend unterschreiben. Es sollte jeder Frau wirklich selbst überlassen sein, welche Eingriffe sie wünscht und welche eben nicht.

Aber man kann eben nicht pauschalierend sagen: Das ist toll, das ist schlecht. Im Falle der AP steckt ja offensichtlich eine grundsätzliche Abneigung dahinter. Da lohnt eigentlich keine Diskussion, das sollte man so annehmen und nicht versuchen, groß zu missionieren.

Trotzdem ist es natürlich unschön, wenn jemand wochenlang einen Horror schiebt, der eigentlich total unberechtigt ist. Denn im Zweifel, und das bestätigt sich ja eigentlich aus den Aussagen aller, bekommt sie den Schnitt, wenn es so weit ist.

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Re: einen KS zu wollen muss nicht therapiert werden

Antwort von keinnamemehrfrei am 23.12.2013, 12:30 Uhr

der Wunsch nach einem ks muss selbstverständlich nicht therapiert werden. das hat auch keiner geschrieben. aber das eine Frau so verkrampft das sie immer Schmerzen beim sex hat und jeder Abstrich so sehr schmerzt, ist problem das man ganz sicher bearbeiten und bessern kann.

und das wehen oder der vom Kind indizierte geburtsstart wesentlich besser für das outcome und die Adaption ist, das ist erwiesen und keine floskel. aber meine vorrednerin sagte ja bereits das es eben eine kosten-nutzen-Rechnung sein muss. es gibt gerade deshalb auch immer mehr Kliniken die wenn möglich die Frauen unter wehen kommen lassen um dann einen ks durchzuführen oder das sie zumindest die Frauen vorher noch an den wehentropf hängen um die hormonelle Kaskade zu starten.

Natürlich kommt nicht jedes Kind mit Problemen zur Welt nur weil es per geplanter sectio kam aber die Wahrscheinlichkeit ist eben größer und darum ändern ja die Kliniken auch die Standards auch wenn du das total unnütz findest weil es deinen Kindern prächtig ging. so ergeht es eben nicht allen Kindern und daraus hat man zum Glück gelernt. auch nicht jedes Kind was in bauchlage schläft erliegt dem sids, aber dennoch kann man das Risiko dadurch minimieren.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von keinnamemehrfrei am 23.12.2013, 12:47 Uhr

Es gibt Traumgeburten auf normalem Wege, es gibt traum-Kaiserschnitte. ob es für dich so rosarot wird, wird dir niemand vorher sagen können. egal welchen Weg man geht, man sollte nicht zu sehr auf das perfekteste Beispiel abzielen denn es kann auch immer anders kommen! Immer!!! Auch bei einem ks der mal eben so nebenbei total "entspannt" gemacht wird. ich glaube zwar das ein ks bei dir unumgänglich ist, aber die Vorstellung die du von dem hhast ist mehr als übertrieben positiv - genauso wie deine Vorstellung über eine normale Geburt übertrieben negativ ist.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von JuliaA am 23.12.2013, 12:48 Uhr

ich liege nur da sie nehmen mein zwergi raus

Du hast da echt eine verklärte Vorstellung. Bitte informiere Dich gründlich über den Ablauf eines Kaiserschnitts.
Nach den Legen der Spinalanästhesie (die nimmt die Schmerzen, aber Berührungen merkst du noch) liegst Du untenrum nackt vor dem ganzen OP-Team (ca 5-10 Leute), wirst abgewaschen, auch in der Vagina übrigens, Dir wird ein Katheter gelegt , Du bist an den Armen “verkabelt“ mit Infusion und Blutdruckmessung .
An deinem Bauch wird es kräftig ruckeln (das Kind wird nicht heraus gehoben, sondern durch einen 15 cm langen Spalt gezogen) , jemand wird Dir kräftig auf den Bauch drücken und es kann sein, dass Dir kotzübel wird.
Nach der OP wirst Du Deine Beine zunächst nicht bewegen können, Dich also zB auch nicht umdrehen. Du wirst heftigzittern, weil der OP so kalt ist, dass Dein Körper die verlorene Wärme wieder herstellen muss. Der Katheter bleibt noch bis zu 24 h liegen.
Wenn die Betäubung nachlässt, wirst Du Schmerzen haben, so dass Du zB Dein Kind nicht unbedingt selbst versorgen kannst.

Ich will Dir nichts ausreden, das musst Du selber entscheiden, aber Du scheinst den KS echt zu verklärt zu sehen.
Und es wäre ja blöd, wenn Du dann den KS machen lässt und es ist gar nicht so super, wie Du es Dir vorgestellt hast.

LG
Julia

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von PN1981, 16. SSW am 23.12.2013, 13:05 Uhr

Also ich kann meinen vorrednerin auch nur zu stimmen. Du hast ein psychische Problem und große Probleme mit deinem Körper. Du schreibst hier was über Geburten und ks hast aber sowas noch nie erlebt. Weist also gar nicht wie sowas ablaufen wird. Und ein kaiserschnitt ist sicher nicht schöner und tut weniger weh wie nen normale Geburt. Du bist noch So jung. War das Kind überhaupt geplant?Du schreibst ja danach willst Du eh keins mehr...sprich doch mal mit deiner Mutter darüber die hatte ja schon nennt ksze die wird dir ja sagen können wie das So war. Und sonst geh am et ins kh und schau was passiert...Aber Du solltest dir echt Hilfe suchen...

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Halluzinelle von Tichy, 14. SSW am 23.12.2013, 13:21 Uhr

Ich kann jetzt gar nichts beruhigendes zur Geburt selbst sagen, da es bei mir unschön verlaufen ist. Dennoch würde ich Dir raten, Dich nicht so reinzusteigern. Vielleicht würde Dir ein Geburtsvorbereitungskurs helfen und/oder ein psychologisches Gespräch. Du musst Dich bei der Geburt überhaupt nicht entspannen. Die Wehen kommen, ob Du nun entspannt bist oder nicht. Das kannst Du gar nicht beeinflussen. Du wirst mitpressen wollen, eigentlich zwingt Dich Dein Körper dazu und Deine Hebamme wird Dich eher in manchen Momenten bremsen. Es wird sehr weh tut. Das ist keine Frage. Da kann Angst davor haben. Wenn aber die Lage des Kindes ungünstig ist oder die Geburt nicht vorangeht, die Herztöne des Kindes schlechter werden ...dann sind das medizinische Gründe für einen Kaiserschnitt und dann wird man den auch machen.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Burberry0 am 23.12.2013, 13:25 Uhr

Ich weiß schon wie ein KS abläuft, hab viel darüber gelesen aber die vorstellung macht mir keine angst, auch wo jemand vorher die nachteile aufgezählt hat, die machen mir nicht halb so viel angst wie eine normale geburt.
Ich finde es halt auch irgendwie doof, wen man einen KS als schön und bestes geburterlebnis beschreibt kommt immer gleich jemand der es dir ''schlecht'' redet, aber wen jemand eine vaginale geburt als wunderschön bezeichnet nimmt das jeder so hin, da gibt es auch viele risiken, und nicht schöne momente.

Beides sind halt nur methoden um das kind rauszuholen, sonst würde sich das keiner freiwillig antun.

Und doch ich glaube schon das ich es etwas beurteilen kann, das die bindung zu meinem kind nicht von anhieb da sein wird, ich meine ich wäre gezwungen eine vaginale geburt durch zu stehen, wäre richtig traurig darüber, wäre schon wochen davor extrem ängstlich und würde nur weinen, mich gar nicht auf den entbindungstermin freuen in eher mit wut entgegen kommen, weil man mich ja ZWINGT. Es wäre kein ja ich bekomme nächste woche mein baby glücklich sein, sondern eher omg hilfe es ist nächste woche so weit, ich will nicht :-( Und wen es dann da wäre, wäre es der grund wieso das alles passiert ist und ich denke schon das babys auch fühlen wen sie nicht ''herzlich willkommen'' sind. Ich müsste die geburt zuerst mal ''verarbeiten'' bevor ich mich auf mein baby konzentrieren könnte und das schreit ja förmlich nach einer wochenbett depression.

Außerdem soll eine schwangerschaft ja auch was wunderbares sein, ja sehe ich auch so. Aber die schwangerschaft ist ja eigentlich nur der weg zum ziel, in dem man sich auch näher kommt & sein kind schon anfängt zu lieben. Wie soll ich diese zeit genießen wen ich das ziel nicht so will, mir gedanken machen muss was sein wird.

Und ehrlich gesagt glaube ich nicht das wen die ärztin sagt wir sehen uns am 19.5 damit meint das ich es mir bis dahin noch aussuchen kann, wen ich an dem tag dort bin und nicht für einen KS eingetragen bin, wird eine vaginale geburt so weit es geht gemacht und ich denke nicht das es ihr dann wichtig ist was ich will, wen es ihr jetzt auch schon egal ist und sie mich gar nicht richtig ausprechen lässt. Sie wird dann sicher sagen ja das baby kommt schon wir machen das jetzt vaginal. In diesem KH ist das so das man einen KS termin bekommt, erst nach absprache kann man das so machen das der ks erst gemacht wird wen die wehen einsetzen also ohne richtigen termin. Sie sagt ja gehen sie zu einer hebamme und die wird sie schon überreden -.-

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von m0nika am 23.12.2013, 13:34 Uhr

Wenn Du alles so akkurat voraussehen kannst, solltest Du vielleicht in eine Glaskugel investieren!?

Ich finde es etwas merkwürdig, wie Du die zahlreichen gut gemeinten Hinweise so abbürstest. Niemand sagt, dass eine natürliche Geburt ein Waldspaziergang ist. Nur sind viele "Unannehmlichkeiten" eben nicht mit dem Geburtsmodus verbunden -. sie kommen, egal, wie das Kind nun auf die Welt gebracht wird.

Es geht darum, ein verklärtes Bild gerade zu rücken und nicht, Dich hier zu bevormunden. Wenn Du das nicht verstehst dann frage ich mich wirklich, warum Du bei all der Dramatik nicht einfach besser verhütet hast. Man verzeihe mir den Ton, aber ich bin gerade leicht sauer, dass diese geradezu vorbildlich hilfreiche und positive Diskussion hier scheinbar wenig Würdigung findet.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von mf4 am 23.12.2013, 13:37 Uhr

Ich würde es nicht wagen einer Frau den Wunsch-KS ausreden zu wollen, denn ich hatte nie einen und kann nicht mitreden aber...

... ich denke, dass du untenrum so zu machst kommt von obenrum.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Burberry0 am 23.12.2013, 13:41 Uhr

Meine Mama hatte zwar nicht so panische angst vor einer vaginalen geburt, zumindestens bei mir nicht, aber dann ein geburtstrauma gehabt. Ich weiß jetzt nicht mehr genau was war aber ihr becken war zu eng, sie lag stunden lang unter wehen, sie hatte extreme schmerzen und es ging nichts voran, irgendwann ist der arzt rein gekommen hat geschaut & gemeint sofort in den op! danach konnte sie 12 jahre lang nicht mal an ein kind denken, erst dann hat sie sich etwas informiert und eben WKS gehört und entschieden das sie jetzt bereit ist für ein zweites kind :-)

Nach ihrem WKS ging es ihr wunderbar, sie wollte gleich nach paar stunden aufstehen, durfte aber von den ärzten aus noch nicht. Sie versteht mich in der hinsicht auch, sie findet eine normale geburt auch nicht schön aber 1994 war das eben kein wunschkonzert :P

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von JuliaA am 23.12.2013, 14:31 Uhr

Das kann ich nur unterschreiben!!!

(Vielleicht ist ihr ja aber früher auch mal was schlimmes passiert, das sie so ein Problem mit ihrer Vagina hat?)

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Ohne jegliche Schmerzen?

Antwort von binesonnenschein am 23.12.2013, 20:01 Uhr

Das stimmt so nicht. Auch ein KS verursacht Schmerzen - und zwar nicht nur danach. Und wenn es zu Komplikationen kommt (was ich natürlich keinem wünsche) dann erst recht. Ich z.b. war bei meinem 2. KS 2,5 Stunden im OP und da die Betäubung aufhörte zu wirken spürte ich wie der Operateur nähte.

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eine mutter IST bei so starken ängsten bei einer spontangeburt gefährdet!

Antwort von mama.frosch am 23.12.2013, 23:56 Uhr

und damit, zusätzlich, auch das kind (begünstigung von bindungsschwierigkeiten).

die ap hat nach dem was da so rauszulesen ist eine echte medizinische indikation - eben auf der psychischen seite.

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du hast pn

Antwort von mama.frosch am 23.12.2013, 23:59 Uhr

schau mal in dein postfach

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Harmlos?!

Antwort von tamtamgo am 24.12.2013, 11:30 Uhr

Meine ja nicht das ich was vorschreiben will damit!!!
Aber: nach 18 stunden wehen! erster ks sanfter sectio Gewebe mitgerissen 30cm narbe!!! Wundheilungsstörung, Entzündung not op! Muttermilch weg!
Zweiter sectio ruptur ks narbe eins! In ssw 34+5!
Beide auf intensiv!!!
So kiwu für Kind 3! Kostspielige narbenbehandlung!
Wo ist das nun harmlos?!
Dann muss man auch solche Dinge erwähnen!!!

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von tamtamgo am 24.12.2013, 11:33 Uhr

Genau so!!! Recht geb und auch kopf schüttel

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von tamtamgo am 24.12.2013, 11:37 Uhr

Alles klar!
Dann auch dir doch einfach mit deiner Mama zusammen ne Klinik die es macht! Und gut ist die sache

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Re: Harmlos?!

Antwort von Allison_Cameron am 24.12.2013, 12:37 Uhr

Wolltest Du normal entbinden? Und hattest 2 Notkaiserschnitte?

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Allison_Cameron am 24.12.2013, 12:39 Uhr

Vielleicht solltest Du mal wieder runter kommen und jede Frau selbst entscheiden lassen, wie sie entbindet.

Mein KS war im übrigen harmlos, klar hatte icht Schmerzen danach, aber die habe ICH locker weggesteckt. Da fand' ich die 19h Wehen viel, viel schlimmer.

Also beruhig Dich jetzt mal...oooooooooohhhhhhhhhhhhmmmmmmmm!

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Re: Harmlos?!

Antwort von Allison_Cameron am 24.12.2013, 12:49 Uhr

MEIN KS war harmlos, es tut mir leid, dass es bei Dir nicht so war. Da warst Du wohl in der falschen Klinik oder bei den falschen Ärzten. Außerdem spreche ich hier nur von MEINEN Erfahrungen.

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Re: eine mutter IST bei so starken ängsten bei einer spontangeburt gefährdet!

Antwort von JuliaA, 6. SSW am 24.12.2013, 15:58 Uhr

Ich hab nichts Gegenteiliges behauptet.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Schrumsel am 25.12.2013, 13:33 Uhr

Da kann ich AC nur zustimmen! Es sieht nicht jede Mama die Geburt ihres Kindes als das schönste Erlebnis ihres Lebens an! Ich z.B. auch nicht! Ich hatte eine sehr schwere Geburt. 3 Tage lang habe ich im Kreissaal zugebracht, bis mein Kleiner endlich kam! Am Anfang hatte ich es nicht ganz so dramatisch gesehen (wahrscheinlich wegen der Übewrflutung durch Glückshormone). Aber jetzt - ein Jahr danach - habe ich Alpträume deswegen! Es war traumatisierend. Von daher: nicht jeder Frau ist es vergönnt, ihre Kinder ohne Probleme zu bekommen und es als schön zu empfinden. Ich z.B. fühle mich um eine wichtige Erfahrung beraubt, weil es nicht so gelaufen ist, wie ich es mir gewünscht hatte (nämlich, dass es eine ganz normale Geburt wird).

Wenn sie also schon vorher so krass Panik schiebt, dann lass ihr ihr Recht darauf, selber zu entscheiden, was sie für richtig hält.

Schrumsel, die sich mittlerweile nicht sicher ist, ob sie wirklich jemals ein 2.Kind haben möchte.

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Re: Geburtstrauma, arzt ''verweigert'' KS

Antwort von Ancako, 11. SSW am 27.12.2013, 7:21 Uhr

Hm, also...
Ich bin zum ersten mal schwanger und war mein leben lang davon überzeugt, dass es bei einer SS eh von Anfang an heißt: Kaiserschnitt, da ich einen angeborenen Herzfehler habe (bzw hatte, wurde im Kindesalter operiert). Meine Schwester hatte genau die gleiche Krankengeschichte wie ich, wurde auch früh operiert, musste aber beide Kinder per KS zur Welt bringen, das ganze sogar unter Vollnarkose weil man den Kreislauf dann besser unter Kontrolle hat.

Ich war jetzt beim Kardiologen und er sagte, einer natürlichen Geburt steht absolut nichts im Weg, vorausgesetzt, das Kind ist gesund.
Seitdem mache ich mir jetzt schon ab und zu gedanken darüber. Aber ich kann deine meinung nicht ganz verstehen. Je öfter ich an die Option Kaiserschnitt denke, umso beängstigender finde ich diese Vorstellung. Man liegt da, überall laufen Leute rum und fummeln an mir rum, ich sehe nicht, was sie machen, würde aber trotzdem alles mitbekommen. Dann reißen die mir den Bauch auf (ja, sie reißen...) und ich liege da bei vollem Bewusstsein... Also DAS Bild löst bei mit eher Panik aus als die vorstellung, ein Kind so zur Welt zu bringen, wie es schon immer gemacht wurde...

Ich wäre die letzte, die einen Kaiserschnitt verurteilt, wenn es nicht anders geht, soll man das auch vernünftigerweise machen. Ich nehme mir mal raus, zu sagen, dass Menschen mit herzkrankheiten vielleicht eher Grund zur Sorge haben, da man im schlimmsten fall tatsächlich zwei leben riskiert (ganz dramatisch ausgedrückt). Sicher, du scheinst allgemein ängstlich zu sein, was deine untere körperhälfte betrifft, deswegen hast du sicher auch Schmerzen beim Sex. Aber das alles ist so von der Natur gedacht. Und es gibt schließlich PDA, heutzutage muss niemand mehr Schmerzen aushalten.

Versuch doch mal Yoga oder sowas, dabei entwickelt man nochmal ein anderes körpergefühl und entspannt sich. Egal, wie du dich am Ende entscheidest, du solltest deinem Kind zuliebe die ganze Sache etwas ruhiger angehen. Das ist ja sonst nervlich schon am Ende, bevor es da ist :)

Ich wünsche dir und Deiner Familie alles Gute!

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