Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Gesichtsnase am 24.03.2023, 14:02 Uhr

Geburtsbeginn nachts - Kleinkind wecken?

Hallo, ich hab gar nicht mehr so lange bis zur Geburt und wir haben schon einen recht genauen Plan, wie es ablaufen soll, wenn es nachts losgeht. Unser älteres Kind muss ja dann betreut werden.
Nun frage ich mich, ob wir, bevor wir uns ins Krankenhaus aufmachen, das Kind wecken sollen und sagen, dass wir jetzt gehen und jetzt Person x da ist (dass es soweit kommen wird und wer dann kommt, ist schon alles mit Kind besprochen) oder einfach weiterschlafen lassen?

Kind wacht nachts noch öfter auf und ich fürchte, viele viele Tränen, wenn wir nicht da sein sollten beim aufwachen. Ist ja jetzt schon so, selbst wenn wir nur im Raum nebenan sind also würdet ihr das Kind wecken? Ich fürchte andererseits, dass das Einschlafen nicht mehr klappt oder es eben müdigkeitsbedingte Abschiedstränen gibt. Ich kann dann unter Umständen aber keine große Rücksicht darauf nehmen, wenn wir wegmüssen und sorgen will ich mir bei der Geburt eigentlich auch keine machen.
Was denkt ihr?

 
11 Antworten:

Re: Geburtsbeginn nachts - Kleinkind wecken?

Antwort von Fesofien, 24. SSW am 24.03.2023, 14:17 Uhr

Hi, ich persönlich würde es nicht wecken. Ich würde halt, um so näher der Termin rückt, es immer mal wieder sagen, das es ja weiss, falls das Baby kommen möchte es sein kann das ihr dann nicht da seit, aber... da ist. Evtl auch vor m schlafen gehen. Kommt natürlich auch aufs Alter an, ob es das versteht. wecken würde ich nicht.

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Re: Geburtsbeginn nachts - Kleinkind wecken?

Antwort von Sonse123 am 24.03.2023, 14:19 Uhr

Meine große musste ins Bett als wir los sind. Sie war sehr müde aber Mama war so laut, dass sie nicht schlafen konnte.
Sie ist dann mit uns im Auto mit und wurde von der betreuenden Person übernommen und in Auto zum schlafen gebracht.
Später hat mein Mann wieder übernommen, sie ins Bett gebracht.
War sehr aufregend, da die große nicht Mal 2 Jahre war, sehr mama-fixiert und noch nie fremdbetreut wurde außer Kindergarten.
Es hat geklappt. Ich habe ambulant entbunden, innerhalb 20 Minuten und war morgens schon zu Hause als sie dann wach wurde. Kinder verstehen in Ausnahmesituationen viel mehr als man glaubt, wenn sie Sicherheit vermittelt bekommen.
Das weiß ich jetzt mit 2 Kids besser

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nö.

Antwort von mareen283 am 24.03.2023, 15:07 Uhr

Ich käme nie auf die Idee ein schlafendes (Klein-)Kind nachts zu wecken. Dazu ist mir aber auch mein eigener Schlaf viel zu heilig.

Ich hab mal die 3 Kinder meiner Nachbarin übernommen, als sie mit Blasensprung um 3:00 Uhr morgens mit ihrem Mann los ist - die Kinder haben gepoovt. Um 5:00 Uhr trudelten die Großeltern rein, dann bin ich zurück in mein Bett. Das war total chillig. Ich hab mit nem Buch und meinem damals Baby (4 Monate) im Tragetuch bei ihr aufm Sofa gesessen und gelesen.

In der Situation hatte sie überhaupt gar nicht die Idee jemanden zu wecken, sondern nur die 30 Minuten Anfahrt zur Klinik im Kopf und suchte nur noch genügend Handtücher zum Fruchtwasser Auffangen zusammen! Alle Kinder wußten aber natürlich, dass sie noch einen Bruder bekommen werden und das es auch nicht mehr allzu lange dauern würde. Ich hab mir als "Zwischenbetreuungsperson" überhaupt keinen Kopf gemacht. Trösten und wieder ins Bettchen bringen hätte ich mir einfach zugetraut...

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Re: Geburtsbeginn nachts - Kleinkind wecken?

Antwort von roza_soza am 24.03.2023, 15:58 Uhr

Ich würde das Kind auch nicht wecken, haben wir damals auch nicht. Sie ist dann aufgewacht als wir weg waren aber ließ sich beruhigen. Die Situation wäre nur komplizierter geworden, wenn sie einmal mehr durch uns wach geworden wäre.

Vielleicht eine Videobotschaft für das Kind aufnehmen (jetzt schon für den Fall der Fälle) und dort erklären, was das Kind schon verstehen kann?

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Re: Geburtsbeginn nachts - Kleinkind wecken?

Antwort von bea+Michelle am 24.03.2023, 16:23 Uhr

Ja, haben wir gemacht,weil meine Eltern die Kleine abgeholt haben. Sie war da allerdings 6 Jahre

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Re: Geburtsbeginn nachts - Kleinkind wecken?

Antwort von Ally79 am 24.03.2023, 21:05 Uhr

Ich finde es kommt uf das Alter an und auf die Betreuungsperson, die übernimmt. Meine Tochter war fast 3 und die Oma kam nachts, als ich einen Blasensprung hatte. Wir haben sie schlafen lassen. Für sie war es morgens ok, dass die Oma da war.

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Re: Geburtsbeginn nachts - Kleinkind wecken?

Antwort von Ruto am 25.03.2023, 0:50 Uhr

Ich würde das unbedingt vom Kind abhängig machen.
Würde ich meiner Tochter immer wieder sagen, dass es sein kann, dass wir plötzlich nicht mehr da sind (wie von anderen vorgeschlagen), wüsste ich, dass die Nächte immer schlimmer werden würden.
Bei einem sowieso eher leichten Schläfer fände ich Wecken tatsächlich die elegantere Lösung. Aber ich würde auch sagen: Es ist von der Situation abhängig und am Ende müsst ihr aus dem Bauch heraus entscheiden.

Also, thematisieren, dass die Geburt bevorsteht und in der Zeit vorübergehend jemand anderes (konkret benennen) da ist, würde ich natürlich auch. Aber ich würde das Thema Nacht bei einem Schlechtschläfer auf keinen (!) Fall ansprechen, wenn es nicht vom Kind selber kommt.

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Re: Geburtsbeginn nachts - Kleinkind wecken?

Antwort von Charlie11 am 25.03.2023, 7:50 Uhr

Unser Großer ist jetzt 2,5 und zumindest tagsüber auch mal bei Oma A und Oma B.
Nachts bzw einschlafen geht nur mit Mama und Papa.

Wir haben aber noch bis September und ich möchte im Sommer mal versuchen, dass er vielleicht auswärts übernachtet.

Ansonsten geht's um eine Nacht, die wird der Kleine und die Oma schon überstehen.

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Re: Geburtsbeginn nachts - Kleinkind wecken?

Antwort von Maluna am 25.03.2023, 18:54 Uhr

Kommt aufs Kind an. Wir hatten exakt diese Situation vor 3 Monaten, meine Tochter war da 18 Monate alt. Wir haben sie nicht geweckt, die Oma hat in der Nacht übernommen, das war ok für sie am Morgen.

Meine Tochter hat allerdings auch ein sehr enges Verhältnis zur Oma. Zumindest in unserem Fall habe ich auch darauf verzichtet ihr vorab zu sagen dass ich evtl morgens mal weg sein könnte. Sie war ja auch noch recht klein und ich finde, mit so einer Ankündigung kann man auch Schlafstörungen fördern.

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Re: Geburtsbeginn nachts - Kleinkind wecken?

Antwort von Gesichtsnase am 25.03.2023, 19:34 Uhr

Danke allen für eure Antworten. Mein Mann ist der Meinung, dass das Kind eh wach wird, sollte da nachts die Blase platzen. Beim letzten Mal war das auch viel Trubel :) Kind ist dann 3,5 und kommt gut damit klar, dass die Nachbarn kommen könnten. Fragt auch manchmal, wann es soweit ist, die Nachbarn sind sehr beliebt tatsächlich ist es erst seit einigen Tagen so, dass Kind schlechter schläft, aber das Weggehen war länger nicht mehr Thema, wir denken, es liegt an anderen Dingen.

Wahrscheinlich müssen wir es einfach auf uns zukommen lassen. Ich danke allen für ihre Erfahrungen und Meinungen, das hat mich sehr beruhigt nochmal :) und ja, es ist eine Nacht, das wird dem Kind auch nicht schaden, selbst wenn’s doof läuft

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Re: Geburtsbeginn nachts - Kleinkind wecken?

Antwort von Septemberbaby23 am 26.03.2023, 22:45 Uhr

Ich erinnere mich noch, wie es war, als damals mein Bruder zur Welt kam.
Der Plan meiner Eltern war eigentlich mich schlafen zu lassen & das wäre auch definitiv besser gewesen.
Allerdings ist mein Großvater ( der dann auf mich aufpassen sollte ) in mein Zimmer gekommen, hat das Deckenlicht eingeschaltet & mir verkündet, dass die Geburt los geht.
Nun ja.
Ich war dann so aufgeregt und perplex, dass ich erstmal nicht mehr schlafen konnte & immer wissen wollte, ob mein Bruder denn nun endlich da ist

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