Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Beauty, 22. SSW am 04.08.2010, 13:19 Uhr

Frage, an alle die dazu konstruktiv etwas beitragen können (Aufstockung mit ALG2

Hallo,

bitte, ich möchte hier keine Endlosdisskusion auslösen. Jede(r) hat das Recht auf seine eigene Meinung nur bringt mich das evt. bei meiner Fragestellung nicht weiter. Aus diesem Grund würde ich mich über konstruktive Antworten sehr freuen. Vielen Dank.

Ausgangslage:

Ich bin selbstständige Kosmetikerin seit April letzen Jahres. Aufgrund meiner SS (nicht geplant) musste ich (mir wurde ein Scheinselbstständigkeitsvertrag vorgelegt) meine angemieteten Räumlichkeiten in einer guten Geschäftslage mit viel Laufkundschaft und auch festem Kundenstamm innerhalb weniger Stunden verlassen.

Alles etwas kompliziert um jetzt weiter auszuholen. Rein theoretisch hätte ich mich nicht rausschmeißen lassen müssen. Doch durch die wahnsinnige nervliche und körperliche Belastung die auf mich ausgeübt wurde kam es schon in der Früh-SS zu Vorwehen etc.
Mir wurde nahegelegt mich dringend dem Stress zu unterziehen wenn ich das Baby nicht verlieren möchte.

SEitdem arbeite ich wieder von zu Hause aus. Dort habe ich ebenfalls zwei Räume. Bin aber eben nicht mehr in zentraler Lage. Einen Teil meiner Kundinnen habe ich natürlich durch den apruppten Wechsel und den damit verbundenen Verleumdungen verloren, wie sich denken lässt.

Glücklicherweise läuft mein Geschäft aber weiter, wenn auch sehr viel schleppender. Da nun auch die gesetzliche KK ihre Beiträge von 170 € auf mtl. 320 € erhöht hat, bin ich nicht mehr in der Lage diese zu bezahlen.

Also blieb mir nichts anderes übrig als zur Arge zu gehen und eine Aufstockung zu beantragen. Selbstverständlich musste ich alle Unterlagen wie Summen und Salden Listen etc. vorlegen und bei einem Finanzcouch vorsprechen. Alles gut und schön.

Nun war heute ein Mitarbeiter der Arge bei mir im Haus um meine Wohnverhältnisse zu überprüfen. Ich habe eine WG angegeben, was auch der Tatsache entspricht. Getrennte Konten und Betten. Leider wird das nicht anerkannt, da das ungeborene Kind von ihm ist. Obwohl wir beide eideststattlcih versichert haben das wir beide unsere Kosten selbst begleichen und keiner für den anderen aufkommt. Nachgewiesen in Form von Kontoauszügen habe ich das auch. (Miete, NK etc.)

Nun bin ich etwas, wie soll ich sagen, am Ende mit meinem Latein. Zeiht er aus, kann ich mir das Haus nicht mehr leisten und könnte auch meinen Beruf nicht weiter ausüben. Was den Staat ja nach wie vor regelmäßig Steuern einbringt (meine Arbeit).

Bleibt er, wird er mit angerechnet obwohl wirklich jeder für sich wirtschaftet. Das wollte ich so, weil ich schonmal von einem Mann "abhängig/verheiratet" war. Das Resultat ist das Gleiche wie in erstgenannter Situation. Sein Gehalt würde niemals für uns drei, habe ja schon einen Sohn der von meinem Exmann ist, reichen. Müssten also auch ausziehen und am Existensminimum leben. Außerdem wäre ich dann arbeitslos. Demnach auch völliger Bockmist. Ich will ja weiter arbeiten, habe ich ja immer getan.


Nun hab eich also die Wahl zwischen Pst und Cholera. Was tun? Das kann es doch nicht sein das man als arbeitende Frau solche Steine in den Weg gelegt bekommt.

Wer kennt sich aus und weiß Rat?

LG

 
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