Frage an alle, die abwechselnd zur Hebamme gehen zur VU

Hallo,
mmh ich hab mir die Hebamme ausgesucht, weil ich das persönliche Gespräch mit ihr dem des Arztes vorziehe.
Meine Hebamme hat sowohl eine eigene Akte über mich, die sie jedesmal mitbringt und trägt auch im Mutterpass ein. Was ich grad bei Wechsel zwischen Hebamme und Arzt gut finde, wie soll sonst der andere wissen was gemacht wurde.
Was hat die Hebamme gemacht?
Erst mal sich nach meinem Befinden erkundigt, was ist seit dem letzten Besuch passiert, wie gehts mir im Allgemeinen und im Besonderen.
Dann natürlich die Untersuchungen: Blutdruck, Urin, Lage des Babys, Herztöne, kurz nach Wasser geschaut (hatte ich in der vorherigen Schwangerschaft) und das auch alles im Mutterpass eingetragen.
Nebenher auch Tipps gegeben und mir immer wieder die Bestätigung gegeben, dass ich jederzeit anrufen könnte, wenn was ist.
Die Besuche waren bei mir zu Hause und sie wird dann auch zur Nachsorge kommen. Dauer ca. 30-45 Minuten.
Kennt somit auch unsere Familienverhältnisse (Kinder, Ehemann etc)
Es ist für mich viel angenehmer als beim Arzt, weil es doch einige Sachen gibt die ich vielleicht mit dem Arzt nicht so einfach besprechen würde, als eben mit der Hebamme. Sie stand mir übrigens auch zur Seite, als ich überlegt habe den FA zu wechseln hat mich aber nicht bedrängt.

Für mich persönlich nur schade, dass ich das jetzt erst beim 3. und letzten Kind mache und mich vorher nicht getraut habe.

Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass ich mir bestimmt keine gesucht hätte, wenn es mir wirklich nur um die Zeit und die Untersuchungen gehen würde. Das persönliche Gespräch ist so wichtig und kann soviel helfen. Meine Hebamme ist keine die "rein - untersuchen - raus" macht, da ist das zwischenmenschliche auch wichtig!
LG
coryta