Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von LullerchenM am 15.04.2010, 21:56 Uhr

@diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

würde mich über deine meinung dazu freuen...

Re: @diemichaela
Mag sein dass jedes Kind irgendwann vor lauter erschöpfung einschläft aber der stress den es vorher hat...? Nur weil erwartet wird dass es überall zu schlafen hat??? Hä?
Also das ist doch mit ferbern schon vergleichbar.
Meiner hätte sich an vielen Orten in den SChlaf geschrien... aber das ist dann ok oder wie? Also das check ich nicht.

 
38 Antworten:

hier nochmal der Link

Antwort von carry2 am 15.04.2010, 22:01 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/sandmaennchen/beitrag.htm?id=27714

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von DieMichaela am 16.04.2010, 7:10 Uhr

Guten Morgen,
sorry, hatte ich übersehen.
Hattest Du Dein Kind an der Brust? Auf dem Arm? Das ist nämlich grundvoraussetzung, dass die Kleinen überall einschlafen können. Sie müssen sich sicher, geborgen fühlen. Ich glaube nicht, dass das zwangsläufig im Kiwa der Fall ist.
Klar gibt es ab einem gewissen Alter Babys, die so nicht zur Ruhe kommen. Aber viele Stillmamis werden Dir bestätigen können, dass ihre Kinder problemlos überall an der Brust schlafen können!
Und Lullerchen, glaubst Du wirklich, ich würde ein Kind dazu zwingen, wenn es das nicht möchte? Natürlich würde ich dann den Ort wechseln! Also nein, nicht wie ferbern
LG

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von azenclu am 16.04.2010, 7:16 Uhr

meine beide (beide schlechte schläfer) sind überall an der brust eingeschlafen, mit lauter musik, ohne laute musik etc. hauptsache ich war da und meine brust =). Kiwa: leider hatten wir vor den kinder keine ahnung und hatten uns mit dem thema nicht beschäftigt, sonst hätten wir sicher keinen kiwa gekauft. die große wollte nie rein, auch nicht als ganz kleines baby, geschweige denn ist sie drinnen eingeschlafen.... die kleine hat den kiwa mit 5 mo kennengelernt (weiss ich nicht mehr so genau) und war 15´ruhig und danach ging das geschreie los. LG

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von carry2 am 16.04.2010, 7:36 Uhr

Was mich riesig störst, dass du verallgemeinerst. Alle Kinder die müde sind können überall einschlafen... und jetzt noch der Zusatz wenn sie an der Brust oder am Arm sind...und das ganz stressfrei... So ist es aber nicht!

Ich als Stillmama (weiß nicht warum du einen Unterschied zur Flasche machst?) kann das nicht 100% bestätigen. Es mag auf viele zutreffen, aber auf viele auch nicht.

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von DieMichaela am 16.04.2010, 7:46 Uhr

Ich habe auch gefragt "auf Deinem Arm?", also die Flaschenmamis gleichberechtigt mit einbezogen.
Wobei Babys an der Brust tatsächlich besser schlafen als "nur" auf dem Arm. Das liegt an den Hormonen. Aber hast Du nicht auch gestillt wenn ich mich recht erinnere? Dann weißt Du das ja sicher. Das kann gerne auch in der Stillberatung nachgefragt werden. Wie auch die Tatsache, dass die meisten Babys bis zu einem gewissen Alter (auch hier habe ich wieder eingeschränkt um Angriffsfläche zu nehmen) problemlos überall an der Bruxt schlafen.
Diese Rosinenpickerei ist doch unter unserem Niveau Carry, oder?

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von Kuscheling am 16.04.2010, 8:33 Uhr

Ich glaube nicht, dass die Natur so wider sich selbst arbeitet. Biologisch gesehen MÜSSEN Babys überall schlafen können, sonst gäbe es uns nicht mehr.

Wieviel Prozent der Weltbevölkerung haben denn die Möglichkeit, dem Baby eine reiz- und geräuscharme Schlafumgebung anzubieten? Selbst in Deutschland wird es für viele Familien nicht möglich sein, das zu erreichen.

Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

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Re: @kuscheling

Antwort von LullerchenM am 16.04.2010, 8:53 Uhr

Ja, die Babys die es nciht können und die Möglichkeit nicht bekommen die müssten es dann eben lernen. Meiner musste es nicht, er bekam was er brauchte.... auf dem Arm schlief er genauso nciht... konnte machen was ich wollte. Sobald um ihn was los war ging nichts...
Warum sagt eigentlihc keiner was zu meinem Beitrag zum Ferbervideo?

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Re: @luller hast PN

Antwort von Patti1977 am 16.04.2010, 9:00 Uhr

.

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Re: @kuscheling

Antwort von azenclu am 16.04.2010, 9:00 Uhr

welcher denn? wo?

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von rabarbera am 16.04.2010, 9:12 Uhr

Ich kann es bestätigen: mein Kleiner schläft an der Brust überall ein, wenn er müde genug ist, egal was für ein Trubel drumherum ist! Oder auch in der Bauchtrage, wobei das mitlerweile nicht mehr ganz so zuverlässig (d.h. immer sofort) funktioniert wie früher, als er noch kleiner war.

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Re: @kuscheling

Antwort von LullerchenM am 16.04.2010, 9:59 Uhr

eins weiter unten

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von Deanna31 am 16.04.2010, 10:08 Uhr

... wenn mein Kleiner wirklich müde ist, dann schläft er ein, an der Brust oder nicht an der Brust, egal wie laut es um ihn herum ist. In der Krippe hat er es an Fasching geschafft, beim größten Lärm (Musik, lachende Kinder) sich in die Kuschelecke zu legen und einzuschlafen. An der Brust schläft er regelmäßig ein, deshalb praktiziere ich immer noch das Einschlafstillen. Ganz sanft gleitet er in den Schlaf. Manchmal jedoch ist er nach dem Stillen hellwach, frisch gestärkt für neue Taten und dann gehts rund... und wir singen und tragen ihn in den Schlaf...

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von LullerchenM am 16.04.2010, 10:11 Uhr

Ja das freut mich ja für euch, ich habe auch nicht gesagt dass das kein Kind könnte... aber meiner konnte es nciht und kann es heute noch nciht... er überdreht dann irgendwann... er war damals erst ein paar wochen alt und ich habe es mit allem versucht, auch beim stillen hats nciht geklappt

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von Patti1977 am 16.04.2010, 10:21 Uhr

die ersten monate ging das bei meinem sohn, ab 8 Monate nicht mehr. war aber meist zu schlafzeiten heim oder an vertrauten orten. zu meiner hochzeit hat er nicht geschlafen, da war er 9 monate und die feier fand abends zum großteil ohne mich statt. obwohl er müde war. zu müde.

die kleine entspannt zwar aber schläft nicht ein. wenn sie zu müde ist, dann klappt auch das woanders nicht obwohl wir dabei sind und sie auf dem arm haben. auch nicht mit flasche und nuckel.

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von kirshinka am 16.04.2010, 11:25 Uhr

Also - meine Kleine ist überall an der Brust eingeschlafen, bis sie so 7 Monate alt war - danach nicht mehr.

Mit ca. 4 Monaten waren wir im Olympiastadion und sie hat durch den ganzen Anfeuerungsjubel durch geschlafen.

Als sie dann aber 9 Monate alt war, konnte sie nicht mehr schlafen, wenn Licht und Trubel drum rum waren.
So hat sie Silvester das Feuerwerk mit gekriegt - und war super drauf (hatte aber davor von 17-19 Uhr im Vorbereitungstrubel geschlafen - als hätte sie gewusst, dass es was zu kucken gibt später.

Mittlerweile ist sie 1 Jahr und es ist unterschiedlich. Sie schläft, wenn sie richtig müde ist, wieder bei Licht (geht ja grad nicht anders) - aber Lärm oder interessante Sachen zum Kucken lenken sie ab.

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@Kuscheling

Antwort von carry2 am 16.04.2010, 12:43 Uhr

Richtig, schlafen MÜSSEM sie.
Aber ein Kind was normalerweise eine ruhige Schlafumgebung hat KANN sich bei Lärm schwer tun. Es wird einschlafen, aber unter Stress und Weinen.
Wenn ein Baby in einer lauten Umgebung aufwächst, denke ich auch, dass es das gewohnt ist und keine Probleme haben wird.
Gruß

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@kirshinka

Antwort von carry2 am 16.04.2010, 12:45 Uhr

so ähnlich ist / war es bei unseren Kindern auch.
lg

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@kirshinka

Antwort von carry2 am 16.04.2010, 12:45 Uhr

so ähnlich ist / war es bei unseren Kindern auch.
lg

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von carry2 am 16.04.2010, 12:57 Uhr

Vllt habe ich mich einfach nicht genau ausgedrückt.

Du hast geschrieben, dass dein Kind überall schläft...
Luller antwortet, dass es bei ihr nicht so ist und ihr Kind Ruhe braucht...
Deine Antwort darauf: Kinder können überall schlafen!

Mich stört, dass du mit deiner Aussage pauschalisierst. Warum kann man es nicht so hinnehmen, dass es Kinder gibt die nicht so "funktionieren" wie du es vllt kennst, weißt oder glaubst zu wissen?

Für mich ist das genauso viel oder wenig Rosinenpickerei wie die meisten anderen Kommentare und Beiträge hier. Und deine schlagfertigen Antworten, von wegen Niveau, beeindrucken mich nicht. Solange man ordentlich miteinander kommuniziert, ohne Beleidigungen etc., reicht mir das Niveau hier völlig aus.

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Re: @diemichaela - ich hole mal ein posting hoch auf das du nciht eingegangen bist..

Antwort von carry2 am 16.04.2010, 12:57 Uhr

Vllt habe ich mich einfach nicht genau ausgedrückt.

Du hast geschrieben, dass dein Kind überall schläft...
Luller antwortet, dass es bei ihr nicht so ist und ihr Kind Ruhe braucht...
Deine Antwort darauf: Kinder können überall schlafen!

Mich stört, dass du mit deiner Aussage pauschalisierst. Warum kann man es nicht so hinnehmen, dass es Kinder gibt die nicht so "funktionieren" wie du es vllt kennst, weißt oder glaubst zu wissen?

Für mich ist das genauso viel oder wenig Rosinenpickerei wie die meisten anderen Kommentare und Beiträge hier. Und deine schlagfertigen Antworten, von wegen Niveau, beeindrucken mich nicht. Solange man ordentlich miteinander kommuniziert, ohne Beleidigungen etc., reicht mir das Niveau hier völlig aus.

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Re: @Kuscheling

Antwort von Aurore am 16.04.2010, 12:57 Uhr

Ich glaube auch, dass die Natur es eigentlich richtig gemacht hat, und Babies keine Totenstille zum schlafen brauchen.

ABER welche Geräusche heutzutage sind denn NATÜRLICH? Ich glaube, dass die Geräusche zwitschernder Vögel, das rauschen des Meeres oder die Gespräche anderer Menschen durchaus beruhigend auf kleine (und große) Menschen wirken, aber ein hupendes Auto, laute Technomusik oder eine vorbeifahrende Straßenbahn sind eben keine natürlichen Geräusche und daher für Kinder, die es nicht in ihrer ständigen Umgebung wahrnehmen, störend, wenn nicht sogar erschreckend.

Kleines Beispiel: Meine Tochter war 3 Monate alt, als wir für ein paar Tage nach Berlin fuhren. Geboren wurde sie in Düsseldorf, allerdings in einer eher ruhigen Ecke (weder mehrspurige Straße noch Straßenbahn vor der Haustür).
Als wir uns nun mit einer Bekannten und ihrem Sohn, der sechs Wochen jünger ist, als meine Tochter, in einem belebten Straßencafé trafen, fing meine Tochter nach einer Weile an, zu weinen, wie ich es zuvor von ihr noch nie gehört hatte. (Ich muss dazu sagen, dass sie ein sehr ruhiges, zufriedenes Baby war.) Weder im Tragetuch, noch an der Brust, nicht durch Singen oder Streicheln ließ sie sich beruhigen. Erst als wir wieder in der Ferienwohnung waren und ich mich mit ihr ins Bett legte, kam sie zur Ruhe.
Der Sohn meiner Bekannten hingegen war die ganze Zeit gut gelaunt, hielt zwischendurch ein Nickerchen im Maxi Cosi und zeigte sich von den Geräuschen um ihn herum gänzlich unbeeindruckt.

Noch schlimmer war es, als ein paar Monate später über uns ein Pärchen einzog, welches laute Technomusik hörte, und das auch bis spät abends: Meine Tochter kam nicht zur Ruhe, die Nächte waren schlimmer als je zuvor.
Als wir dann selbst umzogen, in ein bedeutend ruhigeres Haus, in dem man abends und nachts nur das Blätterrauschen von draußen hört, schlief sie schlagartig wieder besser.

Ich denke also, dass gewohnte Geräusche kein Problem und vielleicht sogar hilfreich beim Einschlafen sind, ungewohnte Geräusche hingegen können so ein kleines Wesen - auch im Tragetuch oder an der Brust - ganz schön aus dem Rhythmus bringen...

LG

Aurore

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Re: @Kuscheling

Antwort von Kuscheling am 16.04.2010, 14:42 Uhr

Irgendwie war mir klar, dass ich wieder ein "Aber" bekomme.

Auch in der Natur sind nicht alle Geräusche beruhigend. Nicht alle Vögel zwitschern, von anderen Tierlauten mal ganz abgesehen, Sturm, Regen und Gewitter machen Geräusche, die einer vorbeifahrenden Straßenbahn nicht unähnlich sind und andere Menschen (insbesondere andere kleine Kinder) unterhalten sich nicht den ganzen Tag.

Was lässt dich glauben, dass die Schwierigkeiten in den Situationen, die du beschreibst, mit den Geräuschen zusammenhängen? Vielleicht war es nur Zufall?

Warst du mal auf einer türkischen Hochzeit? Auf einer "richtigen" findest du mindestens auch 183 Kleinkinder. Und irgendwann schlafen die ALLE.

Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

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Re: @Kuscheling

Antwort von LullerchenM am 16.04.2010, 15:07 Uhr

Zur türkischen Hochzeit. Genau das meine ich, wenn ich eben ein Kind habe dass sich schwer tut mit ungewohnten Geräuschen zu schlafen (wir mussten zu hause nicht rumschleichen, konnte auch in der küche rumpeln) - muss ich dieses Kind dann nötigen auf so einer Hochzeit zu schlafen obwohl sein bedürfnis mehr Ruhe fordert...
also mir scheint hier werden verschiedene Maßstäbe zum messen genommen.
Das Kind soll immer alle Bedürfnisse erfüllt bekommen, auch nachts aber dass es auf so ner hochzeit schlafen kann wird erwartet... verstehe ich nicht. Da ist es dann ok wenn das kind vor lauter erschöpfung erst einschläft und das bedürfnis ignoriert wurde? Sehe ich das falsch?

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Re: @Kuscheling

Antwort von Aurore am 16.04.2010, 17:36 Uhr

In einer Diskussionsrunde, in der die Teilnehmer verschiedene Ansichten haben, fällt natürlich hin und wieder das Wort "aber".

Wenn Du Dich dadurch gekränkt fühlst, werde ich es in Zukunft vermeiden, auf Deine Postings zu antworten, denn das ist nicht meine Absicht.

Trotzdem liebe Grüße

Aurore

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Re: @Kuscheling

Antwort von Kuscheling am 16.04.2010, 17:48 Uhr

Fühle ich mich gekränkt?

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Re: @Kuscheling

Antwort von Aurore am 16.04.2010, 18:51 Uhr

Nicht?!
Wunderbar, dann kann ich ja doch nochmal antworten

Mir ist klar, dass in der Natur auch nicht alle Geräusche beruhigend und friedlich sind. Ich denke, dass der Mensch durchaus in der Lage ist, da zu differenzieren und bei potentiell unheilverkündenden Geräuschen in Alarmbereitschaft zu sein - sonst hätte die Menschheit nicht bis heute überlebt.
Unbekannte Geräusche werden dabei m.E. zunächst als potentiell gefahrbringende eingestuft. Wenn ich nachts ein Geräusch höre, dass ich nicht zuordnen kann, steigt jedenfalls mein Adrenalinspiegel.

Also gehe ich davon aus, dass es auch bei Babies so ist: vertraute Geräusche (oder unbekannte, aber "friedliche" wie Meeresrauschen) sind eher beruhigend. Bei unbekannten und "unangenehmen" Geräuschen (das Geräusch eines heranrasenden Zuges hat für mich nichts Harmonisches...) beunruhigen und versetzen in Alarmbereitschaft.

Ist meine Sicht der Dinge sooo abwegig?

(Ich würde es übrigens für riesige Zufälle halten, wenn in diesen beiden von mir geschilderten Situationen die Geräusche völlig unschuldig am Verhalten meiner Tochter gewesen wären...)

Viele Grüße

Aurore (die kontroverse Diskussionen mag)

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Re: @Kuscheling

Antwort von Kuscheling am 16.04.2010, 18:56 Uhr

Auch wenn ich mich bemühe, die Bedürfnisse meines Kindes immer zu erfüllen, wird es gelegentlich Situationen geben, in denen die Bedürfnisse des Kindes mit den eigenen in Konflikt geraten. Dann heißt es, eine Lösung zu finden und dann kann es AUSNAHMSWEISE auch mal sein, dass das Kind vor Erschöpfung einschläft. Ignoriert wird das Bedürfnis nicht, weil sich die Mütter auch auf einer Hochzeit bemühen, die Kinder in den Schlaf zu begleiten, indem sie sie wiegen, stillen, in einem ruhigeren Nebenraum hinlegen, eine Runde mit dem Kinderwagen laufen...und wenn es gar nicht ginge, würde ICH nach Hause gehen.

Allerdings schläft mein Kind überall, für mich ist das Thema daher sehr abstrakt.

LG

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Re: @Kuscheling

Antwort von Kuscheling am 16.04.2010, 19:33 Uhr

Es ist so verdammt schwierig, dass alles aufzuschreiben.

Nein, deine Sicht der Dinge ist nicht abwegig.

Für mich ist es nur so, als würde ich schreiben:
"Nachts ist es dunkel."
und dann kommt jemand und sagt:
"Wenn Vollmond ist, ist es aber manchmal fast hell, in Russland gibt es weiße Nächte und am Polarkreis gibt es Mitternachtssonne..."
und ich bin mir so unsicher, ob ich dann schreiben soll:
"Da hast du Recht, aber trotzdem halte ich die Aussage, dass es nachts dunkel ist, für wahr."

Ich halte es für möglich, dass du durch die laute Musik genervt warst und dadurch deine Tochter schlechter geschlafen hat. Vielleicht fiel der Einzug der Nachbarn auch auf die Zeit der beiden Mega-Hammer-Entwicklungsschübe um die 39. und 44. Woche. Anhaltspunkte für diese Annahme sind der Umzug und einige Monate später als drei Monate könnte deine Tochter 8/9/10 Monate alt gewesen sein. Es ist -natürlich- nur eine Vermutung...Allerdings spielen die Geräusche zumindest indirekt eine Rolle.

Ich besuche in sehr unregelmäßigen Abständen meine Mama. Jedes Mal zahnt das Kind. Das ist auch ein riesiger Zufall

Habe ich ich vielleicht nur unglaubliches Glück, und dass es bei uns so unkompliziert und harmonisch ist, ist ebenfalls ein riesiger Zufall und hat mit meiner Einstellung gar nichts zu tun?

LG

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Re: @Kuscheling

Antwort von Kuscheling am 16.04.2010, 19:44 Uhr

Nachtrag:

Es ist nicht so, als ob ich nicht selbst schreiben könnte:
"Obwohl es manchmal fast hell ist, wenn Vollmond ist, es in Russland weiße Nächte und am Polarkreis Mitternachtssonne gibt, ist es grundsätzlich nachts dunkel"
aber ich finde das echt kompliziert. Mich kostet schon der Satz "Nachts ist es dunkel." große Anstrengung (und Zeit, die ich eigentlich nicht habe).

Ich bin schriftstellerisch wohl zu wenig begabt

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Re: @LullerchenM

Antwort von kirshinka am 16.04.2010, 22:15 Uhr

Die ersten drei Monate waren wir fast nur zuhause oder in der Natur - und trotzdem hatte sie eine Zeit, da beruhigte sie sich sofort und schlief sogar ein, wenn ich den Fön angemacht habe. Am Anfang, wenn die Kleinen ausm Bauch kommen, dann sind sie Geräusche gewöhnt von der Lautstärke eines starken Staubsaugers - direkt neben dem Ohr.
Man hat die Geräusche im Mutterleib gemessen (Magen, Darm, Herz, Blut, etc.) und fest gestellt, dass die eben so laut sind.
Erst mit der Zeit verliert sich das - bzw. wird das Gehör feiner und die Kleinen werden geräuschenmpfindlicher.

zur türkischen hochzeit:
Hingehen würde ich, mitnehmen würde ich sie auf jeden Fall - aber wenn es sie zu sehr stressen würde, würde ich wieder gehen.
Überlaute Musik wird gemieden, aber Menschen, die sich unterhalten - das fand sie bislang eigentlich immer ok - und war halt wach, aber sehr gut drauf. Den Schlaf hat sie dann am nächsten Tag nach geholt.
Ist jetzt nicht so, dass wir ständig weg gehen, aber als sie noch kleiner war, im letzten Sommer, waren wir oft im Restaurant, oder auf Grillfesten, oder im Open Air Kino - und sie hat im Tragetuch oder in meinem Arm geschlafen.
Wenn sie jetzt abends müde wird, dann gehn wir heim - aber jetzt ist sie auch schon über 1 Jahr - und da ist das etwas anders mit dem überall schlafen.

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@Carry

Antwort von DieMichaela am 17.04.2010, 7:45 Uhr

Ich habe nicht pauschalisiert sondern klar abgegrenzt. Wenn auch im Nachhinein. Aber dafür habt ihr doch nachgefragt....Suchst Du nach Schwachpunkten, um mich zu entkräften? Erhoffst Du Dir dadurch, meine Aussagen werden weniger glaubhaft? Schade, wenn das nicht durch Wissen, sondern so geschehen soll. Aber diese "Technik" ist mir schon einige Male aufgefallen. Nicht spezifisch bei Dir, dennoch : Schade.

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@kuscheling

Antwort von DieMichaela am 17.04.2010, 7:49 Uhr

Was wäre dieses Forum ohne Dich Kuschel? Ein ganz trauriger Ort! Danke für diesen Beitrag.

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Re: @Carry

Antwort von carry2 am 17.04.2010, 8:21 Uhr

"Suchst Du nach Schwachpunkten, um mich zu entkräften? Erhoffst Du Dir dadurch, meine Aussagen werden weniger glaubhaft? Schade, wenn das nicht durch Wissen, sondern so geschehen soll. Aber diese "Technik" ist mir schon einige Male aufgefallen. Nicht spezifisch bei Dir, dennoch : Schade."



So einen Unsinn habe ich selten gelesen. Ich habe es wirklich nicht nötig hier irgendeine Person zu deformieren. Das einzige was man mir "vorwerfen" könnte, dass ich (wobei das Ausgangsposting nicht von mir war) nochmal nachgehakt habe und meinen Standpunkt zu Aussage gebracht habe. Und das ist in einem Forum so üblich.
Wie oft hast du mich kommentiert? Könnte ich das gleich dann im Gegenzug von dir behaupten?

Aber nun gut, werde meine Lehre daraus ziehen und nicht mehr auf deine Postings eingehen, wenn das so ein Problem darstellt.

Schönes Leben noch adios amigo.........................

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Re: @diemichaela

Antwort von LullerchenM am 17.04.2010, 8:36 Uhr

Du vergleichst Äpfel mit Birnen und wenn man dann was sagt dann ist es Rosinenpickerei.
Klingt sehr nach Müsli hier...

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@Luller, du hast PN lg

Antwort von carry2 am 17.04.2010, 8:51 Uhr

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Re: @kuscheling

Antwort von Aurore am 17.04.2010, 9:11 Uhr

Ich verstehe, was Du meinst. Allerdings denke ich, dass die Menschheit nicht überlebt hätte, wenn sie alle Geräusche einfach als gegeben hingenommen hätte.
Wie gesagt, wenn ich nachts ein Geräusch höre, das ich nicht zuordnen kann, erhöht sich mein Adrenalinspiegel, und ich stehe auf, um nachzusehen, woher dieses Geräusch kommt. Geht es Dir nicht so?
Keine Frage, im Bauch ist es duch die Geräusche, die der mütterliche Körper produziert, auch laut, und auch Geräusche von außen dringen zum Kind durch. Aber das sind ja VERTRAUTE Geräusche.
Das Schnarchen meines Mannes ist manchmal auch verdammt laut, dennoch stört es die Kinder nicht im Mindesten, denn es ist Ihnen seit ihrer Geburt vertraut.
Gespräche im Nebenzimmer, die Spülmaschine, das Klirren von Geschirr, all das sind Alltagsgeräusche, die ihnen von klein auf vertraut sind und sie daher auch nicht stören.
Wenn Dein Kind in den Trubel großer Feste quasi hineingeboren wurde, ist es für mich logisch, dass es auch in dieser Umgebung gut schlafen kann.

Wieso haben so viele Kinder in einem gewissen Alter Angst vor dem Rasenmäher, dem Presslufthammer, dem Staubsauger?! Weil das ungewohnte, laute Geräusche sind, die sie nicht zuordnen können und die ihnen daher Angst machen.
Ein Kind, dass neben einer Baustelle aufgewachsen ist, wird sich vom Presslufthammer nicht stören lassen...

Einen Schub schließe ich in der ersten beschriebenen Situation nicht aus, wobei es doch sehr unwahrscheinlich ist, dass er genau in dieser halben Stunde im Café (am Ku'damm gelegen...) begonnen hat, oder?

Die zweite Situation dauerte mehrere Monate, weshalb ich nicht auf einen Schub schließe.
Zahnungstechnisch ging es meiner Tochter NACH dem Umzug viel schlechter, aber die Ruhe der Umgebung verhalf ihr trotzdem zu besserem Schlaf, als das vorher ohne Zahnungsbeschwerden und mit Techno-Beschallung der Fall war.

Ich denke, hätten die Nachbarn französische Chansons gehört, ganz egal in welcher Lautstärke, hätte meine Tochter selig weitergeschlummert, denn diese Art Musik kennt sie schon aus der Zeit, in der sie in meinem Bauch wohnte...

Verstehst Du, ich sage nicht, dass es still sein muss, damit ein Kind gut schläft. Ich denke einfach, der Mensch unterteilt unterbewusst alle Geräusche in "harmonisch" und "möglicherweise gefährlich", oder wie sollte es sonst funktioniert haben, dass die Menschen vor unserer Zeit nicht alle den Raubtieren zum Opfer gefallen sind?!

Mein Anliegen ist es übrigens nicht, Dich in allem was Du schreibst zu widerlegen (ich habe manchmal das Gefühl, diesen Eindruck hast Du...), sondern meine Meinung verständlich rüberzubringen, was in geschriebener Form häufig langwierig und umständlich ist, und eine ganze Menge "ABERs" mit sich bringt...

LG

Aurore

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Re: @diemichaela

Antwort von DieMichaela am 17.04.2010, 17:21 Uhr

Und das Niveau steigt.....Danke für diesen konstruktiven Beitrag

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Re: @diemichaela

Antwort von LullerchenM am 17.04.2010, 17:23 Uhr

Ach Michaela, ich hab dich auch lieb!

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