Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Susi 13 am 25.10.2010, 0:25 Uhr

Nachtschreck

Hallo,
Unsere Tochter 28 Monate ist ein sehr aktives Kind.Sie kann keine Sekunde still sitzen und bekommt schnell die Wut,aber sonst ist sie artig und hört auch was man ihr sagt.Sie ist im Moment auch sehr anhänglich, wenn sie abends schlafen soll will sie immer bei mir einschlafen daher schläft sie meist im Wohnzimmer ein und wir bringen sie dann in ihr Bett das hat bis jetzt auch immer geklappt.Wir haben einen sehr rutinierten Tagesablauf, aber trotzdem will sie Abendas nicht einschlafen.Obwohl sie schon keinen Mittagsschlaf macht und seit 12 Stunden wach ist schläft sie schlecht ein,und wenn sie dann schläft wacht sie 4 bis 5 Stunden später mit einen Schrei auf und kriecht in unser Bett.Manchmal schläft sie bei uns weiter ,
aber die eine Nacht war sie einfach nur wach.Kann es sein das es eine Phase
ist oder dieser Nachtschreck?Kennt das auch jemand?

MfG
Susi

 
6 Antworten:

Re: Nachtschreck

Antwort von Püminsky am 25.10.2010, 0:41 Uhr

Huhu Nachteule :) Wir haben das auch. Allerdings muss ich bei meinem Sohn deutlich unterscheiden zwschen den "normalen Alpträumen" und dem Nachtschreck. Er wird im Februar 3.
Alpträume hat er viele nachts, derzeit weckt er mich teilweise wieder 1-2 stündlich damit. Er wacht schreiend auf, manchmal auch mit Sätzen "Nein Mami nicht weg!" und ich kann ihn ganz gut wieder mit beruhigenden Worten und Kuschelein zum schnellen Weiterschlafen bewegen.
Beim Nachtschreck kann es sein, dass er auch nur kurz andauert. Allerdings ist er dann nicht ansprechbar. Oder aber er steht auf, geht die Treppe runter ins WoZi, will irgendwas machen und ich komm nicht an ihn ran - er ist wie ferngesteuert. Jeder Versuch, ihn ins Bett zu bringen endet in totaler Hysterie. Und dann - wie ein Schalter - kippt das Kind schweigend ins Bett und schläft seelig weiter.
An die Nachtschreck Episoden erinnert er sich nie, an manche Alpträume aber schon (derzeit isst ein großer Clown mit nem Hasen ein Blatt und läuft dann weg - der pure Horror für mein Kind, warum auch immer. Er erzählt nun seit Wochen davon und macht das mehrere Nächte durch).

Wie ist das bei euch? Erkennst Du Unterschiede?

Und der Mittagsschlaf: ist der von euch unterbunden oder kommt das von ihr aus, dass sie ihn nicht mehr macht? Der Mittagsschlaf hilft sehr oft schon, die ersten Tageseindrücke zu verarbeiten, damit für die Nacht nicht mehr soviel übrige bleibt.

Zum Schluss noch eine Frage aus reiner Neugier: ist deine Tochter tagsüber eher schüchtern oder eher Draufgänger?
Ich frage, weil mein Sohn scheinbar vor nichts und neimanden Angst hat, nie gefremdelt hat, das Toben kann ihm nicht heftig genug werden, er lässt sich einfach von der Treppe oder einer Mauer fallen im Vertauen, dass ihn jemand auffängt. Er springt vom Beckenrand in 1 Meter tiefes Wasser ohne Schwimmflügel (sind nämlich doof) und nachdem er nen Schwall Wasser geschluckt hat und von mir wieder an die Oberfläche gefischt wurde (bin natürlich immer direkt dabei!) kreischt er unter einem Husten nur "nochmaaaaal!!!".
Ich hab das Gefühl, er ist tags emotional offen wie ein Scheunentor, mutet sich zu viel zu und leidet Nachts darunter. Bisher konnten uns aber weder Kinderarzt noch Heilpraktiker helfen. In Watte packen kann und will ich dieses Kind aber auch nicht. Wir haben auch fest gestellt, dass er sehr wohl seine Grenzen kennt und nur so handelt, wenn er sich wirklich sicher fühlt. Ist man nicht nah genug oder hat man keinen Augenkontakt, springt er zB auch nicht. Er weiss halt, das ich ihn immer auffange. Das jüngste der 3 Kinder unserer Bekannten war in dem Alter auch so. Die beiden verstehen sich übrigens prima :)

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Re: Nachtschreck

Antwort von AlexaSchwerin am 25.10.2010, 8:42 Uhr

Hallo,

habt Ihr es mal mit Bachblüten probiert? Die haben bei mir selbst sehr gut geholfen, und sollen bei Kindern noch schneller und besser "anschlagen". Damit kann man psychisches Ungleichgewicht gut wieder herstellen.

LG

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Alexa

Antwort von Püminsky am 25.10.2010, 13:34 Uhr

Meine Homöopathin hat beim Thema Bachblüten (zumindest vorerst) abgewunken, hier wären Globulies eher wirsam, evtl auch Nosoden. Hm, ich hatte nämlich zuerst an Rescue Remedy gedacht...
Kennst Du dich aus?

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Re: Alexa

Antwort von AlexaSchwerin am 25.10.2010, 15:03 Uhr

Hallo,

nee, auskennen nicht wirklich, hab mich nur etwas belesen und mir meine passenden rausgesucht. Für Babies hatte ich da folgende Seiten entdeckt:

Die richtige Bachblütenmischung:

http://www.schnullerfamilie.de/sitemap/t-1392.html

Bachblüten ohne Alkohol und Dosierung:

http://www.nasensauger-info.de/bach-blueten.html

Vielleicht kann ja jemand was damit anfangen. Ich hatte für mich White Chestnut und Vervain, weil ich immer versucht habe, 100% zu geben und daran natürlich gescheitert bin und weil ich abends meinen Kopf nicht frei bekam. Nach einer Woche muss ich sagen, dass ich sehr entspannt geworden bin und auch nach dem nächtlichen Auftstehen super weiterschlafen kann (außer der Mond ist mal wieder voll ;-))

LG

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Re: Alexa

Antwort von Püminsky am 25.10.2010, 23:56 Uhr

Danke Dir für die Info, werd mal etwas herum suchen!

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Re: Nachtschreck

Antwort von Susi 13 am 26.10.2010, 0:12 Uhr

Unsere Tochter ist ein totaler Draufgänger und Mitagsschlaf macht sie nur noch im Auto.Zuhause ist sie so sehr mit spielen beschäftig und wenn wir uns mal mittags aufs Sofa legen in der Hoffnung das sie Mittagsschlaf macht klettert sie auf uns herum und will toben. Bis jetzt dachten wir sie hat Nachts geträumt, aber die eine Nacht irrte sie total verwirrt im Wohnzimmer umher.

Susi

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