Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Lovie am 11.01.2016, 17:15 Uhr

45 Minuten

Das ist die magische Grenze. So lange schläft sie, dann wacht sie auf. Tags, wie nachts.
Liegt sie neben uns im Bett kann ich sie meißt durch stillen/nuckeln wieder zum Weiterschlafen bewegen. Mittlerweile reicht auch oft Körperkontakt.
Wenn ich schnell genug bin (beim ersten Pieps renne) kann ich sie auch durch hochnehmen und tragen/singen beruhigen und wieder in ihr Bett ablegen (aber das hält dann nur 5-10 Minuten, dann ist sie wieder wach).

Kurz die Rahmendaten:
Kind ist 6 Monate alt, isst gut Mittagsbrei, stillt ansonsten voll. Flasche und Schnuller wird verweigert. Sie konnte noch nie allein einschlafen und wurde bis 5 Monate in den Schlaf gestillt. Das hat sie selbst abgeschafft und wird jetzt in den Schlaf getragen.
Hunger schließe ich definitiv aus als Grund um aufzuwachen!

Hat jemand nen Tipp, wie ich ihr dabei helfen kann, länger als 45 Minuten zu schlafen?

 
6 Antworten:

Re: 45 Minuten

Antwort von Nachtwölfin am 11.01.2016, 19:29 Uhr

Seit wann wacht sie alle 45 min auf? Erst seit wenigen Wochen? Dann ist es sicher nur eine Phase, bedingt durch Entwicklungsschübe.

Wenn sie neben dir liegt und nuckeln kann wie sie möchte, ist s dann besser? Wenn ja, dann würde ich das so lange machen, bis sie wieder länger am Stück schläft. Beim Stillen im Liegen schläfst du dann weiter.

Ansonsten habe ich bei kuschelbedürftigen Kindern die Erfahrung gemacht, dass Kuscheln auf Vorrat sich auszahlt. D.h. viel tagsüber tragen in Tuch oder Tragehilfe vorne oder auf dem Rücken.

Lg
Nachtwölfin

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Re: 45 Minuten

Antwort von Lovie am 11.01.2016, 20:01 Uhr

Seit wann das so ist kann ich gar nicht genau sagen, aber auf jeden Fall schon länger als 6 Wochen.

Ja, wenn sie an meiner Brust liegt, ist es besser, wir machen das auch so.
Ich schlafe dabei auch, allerdings mehr schlecht als recht. :-(

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Re: 45 Minuten

Antwort von Apydia am 17.01.2016, 21:58 Uhr

hi,

ca. 40 Minuten ist eine Schlafphase lang, normalerweise schafft der Mensch es ohne Probleme in die nächste Phase zu rutschen ohne wach zu werden. Babies haben damit oft ein Problem, daher werden sie wach. Auch um sich zu vergewissern, dass alles OK ist.

Ist bei unserem auch gerade so, geht aber wieder vorbei. Es soll helfen, wenn das Baby so wach wird, wie es eingeschlafen ist, was beim Tragen und Stillen aber immer ein Problem ist, weil man das Kind ja nach einiger Zeit ablegt.

Gruß Apydia

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Re: 45 Minuten

Antwort von waitforit am 20.01.2016, 19:38 Uhr

Hallo,

Mein großer hatte das... mein kleiner hats auch (fast 7 mon alt). Bei meinem großen war ich total fertig und verzweifelt, jetzt weiß ich: es geht irgendwann vorbei und man muss nur durchhalten!!

Irgendwie stellte sich mein Körper ganz gut auf die 40min ein und ich kam zwar müde, aber sonst ganz gut durch den alltag.
Bei meinem großen gab es eine erste Besserung mit rund 10 monaten nachdem 6 zähne innerhalb 6 wochen mehr oder weniger gleichzeitig durchgebrochen waren. Mit fast einem jahr haben wir dann abgestillt und plötzlich kam er nachts nur noch ca 3 mal... herrlich!! :) auch haben sich zeitgleich seine schläfchen auf 1,5h verlängert.

Ich wünsch dir viel kraft für die nächsten Wochen / Monate - bald kannst du ganz gelassen auf die zeit zurückblicken! Halte durch!

Mein kleiner liegt übrigens tagsüber bei mir im tragetuch, abends die erste schlafphase auf mir, danach neben mir am sofa bis wir um 10/halb 11 gemeinsam ins bett gehen, wo er die nacht über an mich gekuschelt liegt und jederzeit nuckeln kann - so wache ich oft auch nur ganz kurz auf und schlafe gleich weiter!
Ich genieße diese unglaubliche nähe mit meinem kind - diese zeit geht nämlich unheimlich schnell vorbei und soo nah werd ich ihm nie wieder sein.

Alles Liebe!

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Re: 45 Minuten

Antwort von samoe am 23.01.2016, 12:51 Uhr

Wie schon geschrieben wurde, ist das absolut normal. Insbesondere ist der (Nacht-)Schlaf im 2. Lebenshalbjahr meist anstrengender für die Mama, da schlechter...

Noch eine kurze Anmerkung zum Einschlafen...Wenn ich meinen Kleinen in den KiWa lege und in den Schlaf schiebe, schläft er länger als wenn ich ihn reinlege und er im Stand einschläft (passiert manchmal, wenn er total müde ist und ich noch mit dem Großen beschäftigt bin). Von daher kann ich die These nicht bestätigen, dass das Kind aufweckt, weil die Situation anders als beim Einschlafen ist...

LG

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Re: 45 Minuten

Antwort von 16Mandy8 am 27.01.2016, 20:57 Uhr

Mein Kinderarzt sagte gerade zu mir, dass sich mein Kind daran gewöhnt hat, dass ich es nachts aus dem Bett hole und mit Milch füttere.

Nun habe ich die Milch weggelassen. Ohne Probleme. Dennoch wird mein Süsser wach.
Er sucht vermutlich nicht nur die Nähe, sondern den Nuckel.

Fakt ist, er ist daran gewöhnt mit Nuckel einzuschlafen.
Was ich mache? Ich gebe ihm den Nuckel tagsüber nur dann, wenn er ihn wirklich braucht bzw es ernsthaft schlafenszeit ist. Somit vermeide ich ständiges nuckeln aus langerweile.
Nachts lasse ich ihn max. 4 Minuten quengeln bevor ich hingehe. Damit er weiss, dass ich nicht sofort komme und er die Mgl bekommt, alleine einzuschlafen

Sie hingegen sagen es selbst: sie bringen ihr Kleines zum schlafen.
Versuchen Sie ss langsam und sanft zu ändern. Sonst stehen Sie mit 1,5 Jahren nachts noch auf.

Sie schaffen es . :)

Ihr Kind braucht klare Linien. Aber vergessen Sie nicht Liebe, Geborgen- und Sicherheit zu geben.

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