zurück| Geschrieben von leonie123 am 29.01.2012, 21:26 Uhr |
wegen schalfen
also meine kleine ist jetzt 8 monate jung. Sie hat noch nie in ihren bett geschlafen nicht mal nachmittags. Ich still sie noch. Mein problem ist aber das ich mich immer mit ihr hinlegen muss wenn ich dann auf stehe ist sie nach 5 min wieder wach.
aber am schlimmsten finde ich es abends sie wird um 19 uhr hin gelegt dann muss ich auch bei ihr bleiben. möchte ja auch mal wider zeit mit meinen mann haben. und wenn dann habe ich mal eine halbe std wo ich dann mal aufräume.
sie mag ihr bett überhaupt nicht es steht mit in unseren schlafzimmer sie wird auch mal tags über rein gelgt zum spielen aber da schreit sie immer nur
bitte um hilfe
liebe grüße jeanette und leonie
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Re: wegen schalfen
Antwort von Näppi am 29.01.2012, 21:45 Uhr
Zum spielen ins Bett würde ich gar nicht machen, ein Kind wird ja auch nicht zur Strafe ins Bett gelegt. Bett heißt ausruhen, kraft sammeln.
Schwierige Situation, ich kann gut verstehen, dass du zeit für Dich (Euch) möchtest. Muss sie denn schon um 19.00 schlafen? Vielleicht klappt es besser wenn ich noch 1-2 Stunden rauszögern würdet?
Oder du gehst ne zeitlang immer wieder hin zum einschlafstillen, jedes mal wenn sie wieder aufwacht? Vielleicht merkt sie dann, Mama ist in der Nähe?
Sie scheint definitv deine Nähe zu suchen... das darfst du nicht vergessen. Sie braucht DICH!
LG Näppi
Re: wegen schalfen
Antwort von jan74 am 29.01.2012, 22:02 Uhr
Tja,hier steht auch ein sündteures Babybett,noch unberührt..
Und das seit 14 Monaten..
Aber halte durch,es wird besser.
Bei uns war es genauso,dann hab ich mittags geübt,wieder aufzustehen,das klappt schon paar Monate.
Abends schleich ich mich auch wieder raus,renn zwar oft wieder hoch,aber seit ein paar Wochen muckelt er manchmal und schläft schon wieder,wenn ich oben angekommen bin.
Ich weiß,das schlaucht,vor allem abends und manchmal hab ich gezweifelt,ob ich was falsch gemacht hab.
Aber tagsüber ist er soo ein aufgeschlossenes zufriedenes Kind,über das alle nur staunen,da red ich mir immer ein,dass es deshalb ist.
Mein großer Sohn hat ab dem ersten Tag allein im Bett geschlafen,der war halt anders. Der kleine braucht mehr Nähe,naja,dann geb ichs ihm.
LG und gute Nerven
Re: wegen schalfen
Antwort von leonie123 am 29.01.2012, 22:06 Uhr
also das mit dem bett spielen haben ich nur so gemacht weil wir das auch immer in unsseren großen vor den schlafen machen wir spielen, lesen bücher und hören ihre lieblings musik. und dann will sie auch punckt 19 uhr ins bett sonst heult sie sie ganze zeit.
ich will sie ja nicht weg haben sie darf bei mir seien sie darf auch nachts bri mir schlafen wenn sie mag . aber sie mag das bett übrhaupt nicht.
ich bin bestimmt die letzte die ihr die nähe weg nemen würde sie ist noch klein und ich weiß das sie das noch braucht
aber manchmal denke ich , ich habe was falsch gemacht mit dem zuschlafen legen man kriekt auch sovieles gesagt du müstest doch langsam usw
naja ich danke trotzdem
Re: wegen schalfen
Antwort von Missy27 am 29.01.2012, 23:02 Uhr
Ist bei uns ganz ähnlich. Als meine Tochter etwa 8 Monate alt war, konnte ich nach dem Einschlafstillen noch mal aufstehen. Aber nur für eine Dreiviertel Stunde, dann war sie das erste Mal wieder wach. Mittlerweile sind wir bei einer Stunde oder auch mal länger. Sie ist fast 19 Monate alt. Also, ich mach auch alles "falsch", aber für mich fühlt es sich richtig an!
Re: wegen schalfen
Antwort von Kuscheling am 30.01.2012, 7:54 Uhr
du hast es nicht falsch gemacht und es ist auch nicht falsch, es weiterhin so zu machen.
Was in meinen Augen ein Fehler ist: aufzuräumen, wenn du dann mal eine halbe Stunde Zeit hast. In dieser halben Stunde mache etwas für dich oder etwas mit deinem Mann. Aufräumen kannst du auch, wenn die Kleine wach ist. Ordnung ist eindeutig nicht so wichtig wie die Bedürfnisse des Kindes und auch nicht so wichtig, wie deine Bedürfnisse. Steck die Prioritäten neu ab und mache in dieser halben Stunde jeden Tag etwas Schönes: luxeriös baden (allein oder zu zweit), lass dich massieren, Yoga, meditiere, lies eine Kurzgeschichte oder deine Lieblingszeitschrift, trinke ein Glas Sekt mit deinem Mann, schreibe deiner besten Freundin einen Brief, sortiert gemeinsam die Babybilder.
Könnt ihr am Wochenende etwas gemeinsam unternehmen?
LG
Maja
Re: wegen schalfen
Antwort von mandellos am 30.01.2012, 13:47 Uhr
Ich gehe jetzt auch schon seit 17,5 Monaten um acht Uhr ins Bett und weiß auch keine Lösung...
Doch was falsch gemacht?
Wieso schlafen ALLE ANDEREN Kinder in dem Alter, die ich kenne, durch, nur meins nicht?
Re: wegen schalfen
Antwort von Missy27 am 30.01.2012, 14:02 Uhr
@mandellos: Meine Tochter hat noch nie durchgeschlafen und sie wird die Woche 19 Monate alt. Meist hat sie nachts sogar noch längere Wachphasen von 1-3h!
Re: wegen schalfen
Antwort von mandellos am 30.01.2012, 14:27 Uhr
Ja, hier im Forum ist das sicherlich anders, denn hier kommt ja (fast) niemand hin, dessen Kind absolut unproblematisch schläft.
In 24 Stunden liege ich 13 - 14 Stunden im Bett und ich mag grad nicht mehr und hätte gern eine kindgerechte Lösung, weiß aber keine.
@mandellos
Antwort von rabarbera am 30.01.2012, 21:23 Uhr
Alle anderen?
Also mein Kind schläft auch erst durch, seit er 2 Jahre alt ist, davor überhaupt nicht - und selbst jetzt gibt es natürlich auch immer wieder mal Nächte, in denen er nicht durchschläft!
Meiner Meinung nach trauen sich viele Eltern von Kleinkindern, die noch nicht druchschlafen, einfach nicht, das zuzugeben - eben weil es immer wieder Leute gibt, die einem dann unterstellen, man hätte etwas fasch gemacht!
LG
Re: @mandellos
Antwort von Missy27 am 30.01.2012, 21:59 Uhr
Sehe ich auch so. Ich kenne nur eine Mama, die kein Problem damit hat zuzugeben, dass ihre Tochter mehrmals die Nacht aufwacht. Für mich ist es schon durchschlafen wenn meine Maus nur kurz aufwacht und nicht lange braucht um wieder einzuschlafen, mit oder ohne Stillen. Wer weiß wie andere Durchschlafen definieren.
Kannst du nicht aufstehen, wenn deine Maus eingeschlafen ist?
Re: @rabarbera
Antwort von mandellos am 31.01.2012, 12:43 Uhr
Alle anderen, die ich kenne.
Ja, glaubst Du wirklich, die lügen mich an?
Heute in der Krabbelgruppe wars wieder Thema.
Durchschlafen braucht er ja gar nicht, aber ich möchte mich so gerne mal abends rausschleichen können, wie hier so oft berichtet wird und dann nicht nach max. 10 Minuten zurückgerufen werden.
Möchte gerne mal ein Spiel spielen oder nen Tatort gucken...
Haste ne Idee? Ich halt ja sehr viel von Dir, wie Du weißt!
Re: @Missy27
Antwort von mandellos am 31.01.2012, 12:46 Uhr
Mag sein, dass viele nicht ehrlich sind, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie mich alle anlügen. Bin ich vielleicht zu leichtgläubig?
Nein, ich kann dann nicht mehr aufstehen, er merkt es nach meist 10 Minuten und weint nach mir. Mittags und nachts.
Mandellos
Antwort von Püminsky am 31.01.2012, 18:46 Uhr
Ich kann mich nur anschliessen: Der Normalfall ist das "schlecht" schlafende Kind.
Nein, die Leute lügen Dich nicht an. In der Regel belügen sie sich selber, weil es ihnen besser damit geht ;) Und wie hier schon gesagt wurde: "gut" und "durch"-schlafen sind immer Definitionssache.
Aus der Praxis meiner Ausbildung kann ich Dir versichern, dass es in dem Alter Deines Kinders weder so noch so "normal" ist - jeder hat da sein eigenes Tempo, wie auch beim Sprechen, laufen, trocken werden ...
Mein Kind schlief übrigens erst kurz nach dem 3. Geburtstag durch - naja, meistens jedenfalls ;) Er wird jetzt 4.
Es gibt Kinder, die probieren mit Begeisterung alles, gucken einem jeden Bissen weg. Mein Kind würde nicht mal gefesselt unter Androhungen etwas "probieren", alles ist bäh ;) Es gibt Kinder, die kauen Dir mit 2 schon ein Ohr ab, meiner fing erst mit 2,5 an zu reden. Es gibt Kinder, die laufen mit 1,5 Jahren, meines lief an der Hand bereits mit 8, frei dann mit 10 Monaten.
Ach ja, mein Sohn brauchte auch entgegen der langläufig pauschal geäusserten Grenze von 6 Monaten bis zum 17. Monaten Nachts 1-2 Flaschen Milch. Sollte er haben. Kein Kind ist so wie meines oder wie Deines. Also gibt es auch nicht DIE Bedienungsanleitung.
Du kannst halt einiges ausprobieren, insofern es in Deinem Wohlfühlbereich liegt. Zum Beispiel kannst Du immer mal wieder versuchen, das Zimmer zu verlassen, wenn er gerade eingeschlafen ist oder sogar wenn er wach ist, und ihm versichern, dass Du gleich wieder kommst und nur eben die Zahnbürste sauber machst oder Wäsche aufhängst oder aufs Klo musst oder oder oder .... Das wird am Anfang nicht gelingen, aber wenn er erst geschnallt hat, dass es stimmt und Du wieder kommst, wie Du gesagt hast, spätestens aber dann, wenn er ruft (nicht dass das hier wer mit ferbern verwechselt!), lernt er eine gewisse Sicherheit. Klappt aber nur, wenn er dazu bereit ist. Das erkennst Du, wenn du es ab und an probierst - alles hat seine Zeit (die erste Flaschenentwöhnung versuchte ich mit 9 Monaten, Kind war unglücklich, also hab ichs wieder versucht, wenn mein Bauch meinte, es wär okay, und mit 17 Monaten dann klappte es ganz überraschend von jetzt auf gleich).
Die Zeitabstände des Rausgehens können sich dann immer mehr dehnen.
Selbst bei meinem "großen" Kind mach ich es noch so, dass ich ihm sage, ich komme noch mal wieder, auch wenn er IMMER schon vorher eingeschlafen ist ;) Er weiß aber, dass ich da war, weil ich die Tür erst auflasse und dann nach meinem Besuch aber schliesse.
Was mir noch einfällt: In diesem Alter kannst Du langsam auch anfangen, ihm eine Gute Nacht Geschichte vorzulesen.
Re: Püminsky
Antwort von mandellos am 31.01.2012, 19:56 Uhr
Vielen lieben Dank, dass Du solch einen langen Beitrag mit hilfreichen Ansichten und Ideen geschrieben hast.
Mein "Bauchgefühl" sagt mir, dass mein Sohn tatsächlich meine Nähe nachts braucht.
Das heißt ja eigentlich, dass ich nicht weggehen darf. Aber manchmal habe ich auch selber Bedürfnisse....
Wie schon gesagt, es geht mir weder um das Einschlafen, noch um das Durchschlafen, nur um das "Wegschleichen" nach dem Einschlafen. Wobei ja vielleicht das Eine mit dem Anderen zusammenhängt?
Wenn er alleine einschlafen kann, dann kann er vielleicht auch alleine weiterschlafen???
Ich habe schon mal probiert, ihm zu sagen, dass ich noch mal aufs Klo muss, während er schon im Bett lag, da hat er dann aber so doll angefangen, zu weinen, dass ich meinen Mann gerufen habe. Ich musste wirklich aufs Klo.
Die Leiterin unserer Krabbelgruppe sagte, sie habe den Eindruck, wir hätten eine sehr enge Bindung und sie glaube, er würde mich nachts auf jeden Fall in seiner Nähe brauchen...
Die Stillberaterin dagegen sagt, ich solle mal versuchen, ihn in ein eigenes Zimmer auszulagern, wo er dann immer alleine schläft und das Schlafen nicht mehr so mit meiner Anwesenheit assoziiert...
(Wir gucken übrigens zusammen ein Buch an zum Einschlafen, das funktioniert prima.)
Vielleicht hast Du ja nochmal Lust hierzu was zu schreiben, Deine Ansichten dazu sind höchst erwünscht!
Nochmals lieben Dank!!
Mandellos
Antwort von Missy27 am 01.02.2012, 20:22 Uhr
Denke auch, du solltest immer wieder das rausschleichen versuchen. Meine Tochter hat schon ziemlich von Anfang an eine Tiefschlafphase von 45 Minuten, so dass ich mich immer rausschleichen konnte (na gut die ersten Monate hab ich's nicht gemacht, da bin ich auch liegen geblieben). Wenn sie dann aber das erste mal wach wird und nach mir ruft oder weint, muss ich meist da bleiben. Sie braucht auch noch sehr viel Nähe und am besten auch Körperkontakt beim Schlafen und sie wird schon 19 Monate alt.
