@hase67

Ja genau das meine ich, so wie Du es schreibst! Respektloses und ignorantes Verhalten IN der Schwangerschaft, abwertende Reaktionen auf das noch Ungeborene und abwertende Sprüche mir und meiner Figur gegenüber (hier sage ich jetzt einfach mal unberechtigterweise solche Sprüche mir gegenüber! Jeder hat mir bestätigt, dass ich gerade in der SS wie das blühende Leben aussah!) - VORHER aber "normales" Verhalten, zumindest kein extrem negatives (also nicht übermäßig aufmerksam, aber insgesamt doch so, dass das Positive doch dem Negativen überwog - ist eben auch eine Charakterfrage, er ist halt nicht so der übermäßig aufmerksame). Dann Geburt und Thema Eifersucht auf das Baby: "Nie hast du Zeit für mich. Immer geht es nur um das Baby". Wickeln? Baden? Füttern? Fehlanzeige. Statt dessen Flucht in Arbeit, Flucht in Hilfen für andere Freunde (Freund wird beim Hausbau geholfen in jeder freien Minute - aber ICH darf mich alleine darum kümmern, dass der Kinderkleiderschank aufgebaut wird. Ach nein, jetzt tue ich ihm Unrecht, wenn ich es 20 Mal sage und frage und darum bitte, ja, dann wird mit geholfen). Letztendlich war es ihm zu viel. Baby = Schreikind, ich abends am Limit. Er: zu seinem Freund, dem er beim Hausbau hilft, in die Einliegerwohnung gezogen. Kam nur vorbei, wenn IHM es passte. Hatte Null Unterstützung, finanziell nicht, emotional nicht. Und jetzt, Kind aus Gröbsten raus und in Kita, jetzt kommt er wieder an und will Beziehung und Familienleben.
Und ich?! Ich denke nach. Einerseits könnte ich ihn zum Mond schießen, so wie Du es ja auch geschrieben hast. Habe mal ein Zitat gelesen, "gewonnen hat der, der lieben, vergessen und verzeihen kann" oder so ähnlich. Verzeihen, ja, das kann ich vielleicht. Aber vergessen? Dafür ist zu viel passiert. Hm, ihr merkt, ich hadere mit mir selbst.