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Geschrieben von mamafürvier am 24.07.2008, 12:31 Uhr

zum Thema unten, ob man(n) "zu gut" sein kann

Ihr erinnert euch sicher an das Thema ob er "zu gut" sein kann, daß er damit offenbar zu wenig interessant bleibt, zu wenig spanndend...

...wens interessiert wie es weitergegangen ist...

...er ist nun 1 Woche weg wie sie das wollte um mal die Sache mit Abstand zu sehen, es gab Gespräche mit ihr und ihm. Beide miteinander noch nicht. Sie versteht nicht warum sie den Mann der das beste ist was ihr passieren konnte nicht mehr genug will und er versteht das auch nicht.

Ich denke (wenn kein Wunder geschieht) ist eine Trennung unumgänglich.

Ich biete den beiden meine Wohnung heute als neutralen Boden an zum Reden, betreue inzwischen ihr Kind und was auch immer die beiden draus machen werd ich sie unterstützen.

lG Kerstin

 
19 Antworten:

Re: zum Thema unten, ob man(n) "zu gut" sein kann

Antwort von Hase67 am 24.07.2008, 12:38 Uhr

Hmmm...

Auch wenn du ihnen "nur" deine Wohnung zum Gespräch anbietest - ich finde trotzdem, du hängst dich viel zu sehr in die Beziehung deines Sohnes hinein. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass deine Wohnung ein "neutraler Boden" ist, oder?

An deiner Stelle würde ich - so gut dir die Beziehung oder die "kleine Familie" auch gefallen haben mag - schlichtweg abwarten, wie sich die Situation entwickelt, zwar vielleicht als Gesprächspartnerin im Hintergrund zur Verfügung stehen, aber keinen der beiden mehr direkt ansprechen...

LG

Nicole

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Re: zum Thema unten, ob man(n) "zu gut" sein kann

Antwort von mamafürvier am 24.07.2008, 12:45 Uhr

Ich hätte mich sehr gefreut, wenn ich diese Unterstützung gehabt hätte als ich mit den Kids vor der Trennung und dann allein dastand. Beide nehmen das gern an und das ist mir wichtig.
Wir haben (sowohl sie und ich als auch er und ich) immer gut über alles reden können und wenn es jetzt auch so ist sehe ich keinen Fehler darin.

Hier beklagen sich so viele über ihre Männer, über ihre schlechten Beziehungen usw. aber wenn wer wirklich was tun will, dran arbeiten oder sich wenigstens trennen so gut es geht, sich Hilfe sucht und sie annimmt ist plötzlich nichts gutes mehr daran.
Ich verstehe euch wirklich nicht. Ich bin nicht die, die sich daneben setzt, mitredet sondern die die den Freiraum schafft, weil sonst das Kind dabei wäre. Ich bin nicht die böse Schwiegermutter die sie wegekelt, weil der gute Sohni das nicht verdient hat.
Ich denke die beiden werden wissen warum sie meine Hilfe annehmen und ich weiß aus Erfahrung, daß es gut tut.

lG kerstin

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Re: zum Thema unten, ob man(n) "zu gut" sein kann

Antwort von Nicole-Mami am 24.07.2008, 12:54 Uhr

Ich finde es ziemlich problematisch, dass die beiden mit Dir, aber nicht miteinander reden.

Eine dritte Person hat (egal in welcher Form) in einer Beziehung einfach nichts zu suchen. Auch nicht als Ansprechpartner. Es läßt sich gar nicht vermeiden, dass Du in den Gesprächen auch Deine eigene Meinung / Wünsche mit einbringst, dass Du möglicherweise auch etwas anders wiedergibst, weil Du es anders interpretiert hast, als der andere womöglich gemeint hat. Das Ergebnis ist stille Post mit fatalen Folgen.

Die beiden sollten sich zusammen setzen und mal (er)klären, was sie sich von einer Beziehung wünschen. Oftmals stellt man plötzlich fest, dass die Wünsche gar nicht so weit voneinander entfernt sind man manchmal dieselben Dinge bedauert (keine Zeit mehr füreinander, alles dreht sich nur noch ums Kind oder so). Dann kann man daran arbeiten, was beide in Zukunft besser machen sollten, damit diese Wünsche in Erfüllung gehen können. Oftmals reicht das schon, um die Gefühle neu zu entfachen.

Außerdem gibt es innerhalb einer Beziehung einfach Dinge, die Außenstehende nichts angehen und die kann keiner von beiden mit Dir diskutieren, weil Du daran sowieso nichts ändern könntest. Auch wenn vielleicht gerade diese Dinge für die Beziehung sehr wichtig wären.

Vielleicht liebt sie ihn einfach tatsächlich nicht mehr. Gut, sowas soll vorkommen, aber oft sind die Gefühle einfach nur verschüttet und können wieder hervorgegraben werden, man darf nur nicht so schnell aufgeben.

Besser wäre vielleicht, wenn beide ein Wochenende wegfahren und Du nimmst solange das Kind (falls das geht). Dann wären die beiden nur zu zweit und könnten vielleicht bei langen romantischen Strandspaziergängen sich mal daran erinnern, warum sie überhaupt mal zusammen gekommen sind.

Trennungen auf Zeit sind meist der Anfang vom Ende. Ich persönlich halte davon eher nichts.

Also: beide ZUSAMMEN wegschicken, Daumen drücken und nach drei Tagen das Ergebnis abwarten - ändern kannst Du daran dann sowieso nichts mehr.

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Re: zum Thema unten, ob man(n) "zu gut" sein kann - Nachtrag

Antwort von Nicole-Mami am 24.07.2008, 12:57 Uhr

Was anderes wäre ein Gespräch zu dritt, wenn BEIDE gleichzeitig anwesend sind und Du nur während ihres Gespräches vermittelnd tätig wärst.

Da aber beide immer nur allein mit Dir sprechen, halte ich das für den völlig falschen Weg.

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Re: zum Thema unten, ob man(n) "zu gut" sein kann

Antwort von Möhrchen am 24.07.2008, 12:57 Uhr

Hallo Kerstin,

ich hab jetzt nicht die ganze Geschichte gelesen und dachte auch erst, daß es sich um Freunde von Dir handelt...und nicht um Deinen Sohn...

Ich finde es toll, daß Du sie da so unterstützt...aber auch wenn sie bisher immer beide mit Dir über alles reden konnten, kommt mir doch eher der Gedanke, daß es für die beiden besse wäre, wenn sie sich vielleicht irgendwo Außerhalb treffen?!? Also bei dem Wetter vielleicht im Grünen oder in einem ruhigen Cafe o.ä. und Du das Kind hütest?!? Ich finde schon, daß Du zwar Anregungen geben kannst, aber den Rest müssen sie selbst erledigen...und wenn das Gespräch daneben geht, ist es der Verdienst von beiden und manchmal ist eine Trennung ja auch keine für Immer...

lg heike

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ich mach nicht den Ringrichter

Antwort von mamafürvier am 24.07.2008, 12:58 Uhr

Ich denke da ist was falsch rüber gekommen. Ich bin doch garnicht dabei. Ich bin bei meinen beiden Kids und ihrem Sohn zum Spielen, eventuell zusammen noch unterwegs mit den Kids. Die beiden haben lediglich mein Wohnzimmer zur Verfügung gestellt bekommen.
lG Kerstin

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ich würd mich bedanken

Antwort von vallie am 24.07.2008, 13:00 Uhr

wenn meine schwiegermutter da mitmischen würde!!!

glaubst du im ernst, die frau sagt dir alles????

wenn dann eine neutrale person. wenn du das kind hütest, wenn sie mal reden wollen, gut, aber mehr nicht.

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neutraler Boden

Antwort von mamafürvier am 24.07.2008, 13:01 Uhr

Mein Vorschlag Nr.1 war auch, daß sie z.B. in ein Café gehen aber da er bis 17 Uhr arbeitet aber sie noch bis 20:30 Uhr geht das so nicht. Kind dann ins Bett und irgendwann 22 Uhr nochmal los, Kind allein zu hause geht ja nicht.
Deshalb ja der Kompromiss, Kind hier abgelenkt mit meinen Kids, die 2 allein zum Reden.

lG kerstin

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vallie

Antwort von mamafürvier am 24.07.2008, 13:03 Uhr

Nochmal zum Mitschreiben...

...ich bin nicht dabei.
Ich gehe aus meinem Wohnzimmer, sie sind allein... ich kümmere mich um meine Kids und ihres.

Ich verstehe wirklich nicht warum das so schwer zu verstehen ist.
lG kerstin

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und was heißt DAS

Antwort von vallie am 24.07.2008, 13:06 Uhr

*es gab Gespräche mit ihr und ihm. Beide miteinander noch nicht. Sie versteht nicht warum sie den Mann der das beste ist was ihr passieren konnte nicht mehr genug will und er versteht das auch nicht.*


das hat dir jemand im schlaf geflüstert????

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Re: und was heißt DAS

Antwort von mamafürvier am 24.07.2008, 13:13 Uhr

Hab ich doch gesagt...
sie redet mit mir wie wir es immer getan haben und er auch mit mir. Was ist schlimm daran? Ich hab sie nicht verhört oder so... falls das so rüber kam.

Offenbar ist es anders als sich eine Schwiegermutter und Muttre normalerweise verhält... den armen Sohn verhätscheln und Schwiegertochter hassen ist wohl üblich aber bei uns lief das immer n bissl anders.

lG Kerstin

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Re: und was heißt DAS

Antwort von vallie am 24.07.2008, 13:17 Uhr

eine schwiegermutter ist eine schwiegermutter ( oder in dem fall sogar noch weniger, sie ist die mutter von einem lebensabschnittsgefährten ) und keine freundin, der man ehrlich sein herz ausschütten kann, zumal du deine befangenheit sicher nicht leugnen kannst....

du hätschelst beide.

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ja das tut ich

Antwort von mamafürvier am 24.07.2008, 13:20 Uhr

Ja ich versuch alle zu verstehen, für alle da zu sein, verhätschel beide so wie alle meine Kinder... und ich seh darin nichts schlimmes.

So bin ich nun mal.
lG Kerstin

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bei kleinkindern

Antwort von vallie am 24.07.2008, 13:25 Uhr

und teenies.

aber die sind erwachsen, 22 und 28. ganz ehrlich....MIR würd das auf den zeiger gehen. madame ist auf dem sprung, verstehst du das nicht?

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Ich seh das auch eher kritisch...

Antwort von Möhrchen am 24.07.2008, 13:41 Uhr

...bei uns war´s ja auch so...meine Schwiegermutter hat noch eine Tochter dazubekommen usw. und auch immer mit uns beiden geredet usw., aber letztendlich - und da will ich ihr keinen direkten bösen Willen unterstellen - hat unserer Beziehung das überhaupt nicht gutgetan! Mein Ex hat das auch schon mehr als einmal gesagt...Sowas kann ganz ganz schnell umschlagen!!! Von völlige Begeisterung auf beiden Seiten, daß es so gut funktioniert - ich war auch jahrelang begeistern und fand das suuuuuuuuuper...bis ich irgendwann gemerkt habe, daß es unserer Beziehung nicht guttut und die Dinge, die er oder auch ich mit ihr besprochen haben, in ein Gespräch unter UNS gehört hätte...sie war quasi Gesprächs-Ersatz...

lg heike

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Mein Ex war auch "zu gut"...

Antwort von Leena am 24.07.2008, 14:10 Uhr

"Sie versteht nicht, warum sie den Mann - der das Beste ist, was ihr passieren konnte - nicht mehr genug will, und er versteht das auch nicht."

Tja, so "perfekte" Männer können manchmal schon genau das Verkehrte sein...

Mein Ex-Partner war in gewisser Weise so ähnlich, wie Dein Sohn hier nach Deiner Beschreibung auf mich wirkt. Er sah aus wie James Dean, und er benahm sich, als hätte er die gesammelten Frauenzeitschriften der letzten 5 Jahre gelesen und verinnerlicht. Er war auch der Typ, der abends von der Arbeit kam und erst mal fragte, ob er mir etwas Leckeres kochen dürfte. Der mich erstmal hochnahm und küsste, wenn er von der Arbeit kam. Der mir zwischendurch einfach mal so dunkelrote Rosen mitbrachte oder ein kleines Geschenk außer der Reihe. Der mich mit "wie war dein Tag, Schatz?" begrüßte und wirklich erstmal hören wollte, wie mein Tag gewesen war. Der mich, wenn ich krank war, super-fürsorglich ins Bett packte und mir alle fünf Minuten heißen Tee oder homöopathische Mittelchen ans Bett schleppt. Also alles, was man sich wünschen könnte, oder?

Blöderweise bin ich der Typ, der sich bei Krankheit am liebsten ins Bett verkrümelt und in Ruhe gelassen werden will, wenn's mir mies geht. Ich bin der Typ, der abends nach der Arbeit erstmal durchschnaufen und ausruhen will, und nicht den ganzen Tag nochmal durchkauen. Blöderweise koche ich selber gerne, ist eine ideale Entspannung für mich - und ich kann es gar nicht leiden, wenn ich dabei "abgeknutscht" werden, während mir die Zwiebeln anbrennen. Diese Liste ließe sich beliebig fortführen...

Und er verstand immer nicht, was ich mich denn so anstellen würde, er würde sich doch alle Beine für mich ausreißen und alles für mich tun, und ich würde das gar nicht würdigen!

Und ich verstand immer nicht, warum er nicht einfach kapierte, dass das, wovon er dachte, das ich es wollen würde, eben NICHT das war, was ich wirklich wollte.

Mit dem Ergebnis, dass wir beide frustriert waren.

Ich habe mich dann (auch noch aus anderen Gründen) letztlich von ihm getrennt, nach sieben gemeinsamen Jahren (während unser Nachwuchs unterwegs war). Er hat mir das bis heute, auch nach bald 10 Jahren, nicht verziehen...

Während unserer Trennungsphase hatten wir viele Gespräche, irgendwann nicht mehr miteinander (ich ertrug ihn einfach nicht mehr), sondern oft mit meiner Mutter oder seiner Mutter als "Vermittler". Wobei ich auch denke, über manche Dinge kann ICH einfach weder mit meiner Mutter noch mit meiner Schwiegermutter sprechen, das fällt bei mir unter "privat". Dabei waren das teilweise besonders entscheidende Dinge...

Im Grunde waren die Gespräche mit der Schwiegermutter zum Schluss auch so, dass sie mir erklärte, was für einen tollen Fang ich mit ihrem Sohn doch gemacht hätte und wie er sehr mich doch lieben würden und das er alles für mich tun würde... konnte ich alles nur bestätigen. Half mir aber genau gar nichts.

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fazit

Antwort von mamafürvier am 24.07.2008, 14:10 Uhr

Meine Dazutun heute wird sein die beiden in ein Restaurant zu schicken um reden zu können, ihr Kind bei uns zu haben oder sie bleiben in meiner Wohnung und ich bin mit den Kids draußen.
Ich werde definitiv nicht als Beziehungs-Beraterin daneben sitzen.

Ich werde sehen, ob der Schuss nach hinten losgeht, ob meine Absicht wenigstens da zu sein wenn Bedarf besteht oder ob das mehr Ärger bringt, weils vielleicht doch Einmischung ist.

Vallie, ich weiß sie ist auf dem Sprung und wenns so sein soll werden sie sich trennen und getrennte Wege gehen. Das liegt nicht in meiner Macht. Das weiß ich natürlich.
Ich weiß nur zu gut, daß das Leben trotzdem weiter geht aber ich hätte ao manches unbelasteter gemeistert, wenn meine Familie mir mal Unterstützung angeboten hätte. Bei mir und meinen Kids war es aber immer so, daß man für den anderen da ist.

lG Kerstin

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sehr gut

Antwort von vallie am 24.07.2008, 14:14 Uhr

unterstützung ja, aber die form!!!
is ja schon nett, daß du ihn wieder bei dir aufgenommen hast. zuhören, kopfstreicheln, aber dann ist auch genug. finde ich. deswegen bist du ja trotzdem für ihn da....sein leben muß er selber leben, der ist auch keine 15 mehr, sondern doch sooo reif...... alors...

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Leena

Antwort von mamafürvier am 24.07.2008, 14:16 Uhr

Das wär was, was ich z.B. nicht sagen würde, was sie doch für ein Glück hätte ihn als Partner zu haben. Das er alles für sie tun würde weiß sie aber wenn das beide nicht glücklich macht hilft das leider auch nicht weiter.

Wenn wir bald zusammen im Immo.scout ne Wohnung für ihn suchen müssen wird das ebenso selbstverständlich passieren, wie meine beiden Großen für mich da waren und sind.

Mir ist mulmig und das vor allem wegen des Jungen. Ich weiß wie schwer es für die Kinder ist, wenn sie an beiden hängen.

lG Kerstin

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