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Geschrieben von Fredda am 11.09.2013, 7:31 Uhr

Wie sieht es denn anders herum aus?

Familie hat drei kleine Kinder, Mutter in Elternzeit, geplant bis das kleinste Kind 3 Jahre alt ist, Vater in gerade noch familienkompatiblem Beruf, gesichertes, gutes Einkommen. Vater nimmt (ohne Absprache mit Mutter) einen unsichereren, viel zeit-, nicht so viel geldintensiveren Job an und Mutter steht mit der Verantwortung für Kinderorganisation etc. alleine da, die Vollzeit- oder auch nur 30 Stunden Rückkehr in den Beruf ist geplatzt. Urlaub und Haus abzahlen etc. geht wie zuvor.

 
64 Antworten:

Re: Wie sieht es denn anders herum aus?

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 8:13 Uhr

Was genau ist daran so viel anders?

Der Vater trifft eine Entscheidung, deren Folgen sich auf die ganze Familie auswirken, ALLEINE.
Daran ist erstmal nichts anders und ich würde es insofern genauso bewerten - nämlich nicht sonderlich positiv.

Dass er nun ein paar Kröten MEHR statt weniger verdient (hab ich das richtig verstanden?), bedeutet in dem Fall wahrscheinlich keine SO große positive Veränderung, als dass man damit irgendetwas kompensieren könnte: Beispielsweise eine zusätzliche Kinderbetreuung, damit die Rückkehr in den Beruf eben DOCH möglich ist. Denn bei der Rückkehr in den Beruf geht es ja definitiv nicht nur ums Geld verdienen, sondern um die Zukunft der Frau (oder des Mannes - wie auch immer).

Grundsätzlich geht es mir darum, dass sich 2 Menschen für ein bestimmtes Lebensmodell entschieden haben, das nun ohne Absprache von EINEM Partner über Bord geworfen wird.
DAS geht mMn NICHT. Es ist nicht "verboten", aber nach meinen Kriterien des respektvollen Zusammenlebens durchaus zu verurteilen!!!
Und wenn EINER dieses Lebensmodell nicht möchte oder mit der Zeit nicht mehr wollte, dann ist er in der Pflicht, das auch zu kommunizieren, statt einfach ohne Absprache folgenschwere Veränderungen in die Wege zu leiten....

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Re: Wie sieht es denn anders herum aus?

Antwort von Fredda am 11.09.2013, 8:34 Uhr

Eben, es hängt immer an der Kommunikation. Eigentlich passen da auch Fälle hinein, wenn ein Partner noch einen absoluten Kinderwunsch hat, der andere partout kein Kind mehr will. Ich glaube, viele Menschen geben lieber "keine Gründe" an oder machen einfach, weil sie (wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue - zu Recht) hoffen, der Partner ist zwar eine Weile stinkig, zieht im Endeffekt aber eher mit als sich zu trennen.

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Re: Wie sieht es denn anders herum aus?

Antwort von Fredda am 11.09.2013, 8:39 Uhr

und das Gegenteil gibt es auch: sich so unmöglich machen, bis der andere sich endlich trennt, weil man es selber nicht schafft

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Re: Wie sieht es denn anders herum aus?

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 8:41 Uhr

Naja...das kann man so machen...
Man kann Vieles im Leben machen, während man die Risiken einschätzt und sie in Kauf nimmt...

Für mich wäre es allerdings ein heftiger Bruch, der auch Konsequenzen hätte. Welche, kann ich hier und jetzt nicht definieren.

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Re: Wie sieht es denn anders herum aus?

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 8:45 Uhr

Och...aber DEN Preis würde ich nicht zahlen wollen, damit mein Partner mich verlässt.

Dann schon lieber den guten Job behalten und der/die Böse sein, weil man sich trennt.

Aber vielleicht plant er die Trennung und will jobmäßig vorsorgen? Ich schrubs unten, weiß aber nicht, ob ein Schuh daraus wird, weil ich mich mit den entsprechenden Gesetzen nicht auskenne.
Aber wie gesagt: den Gedanken finde ich eigentlich sehr weit hergeholt.

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Re: Wie sieht es denn anders herum aus?

Antwort von Fredda am 11.09.2013, 8:45 Uhr

Ich denke, oft kommen die Konsequenzen schleichend und fressen sich in alle Bereiche der Beziehung hinein.

Wenn übrigens unten die AP den Arbeitsplatz ihres Mannes gleich so beschrieben hätte, wie am Schluß, wären bestimmt andere Antworten gekommen, weil man ja immer "seins" reininterpretiert, wo Informationslücken sind.

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Ganz egal, in welche Richtung

Antwort von Leewja am 11.09.2013, 8:50 Uhr

ob der untere AP-Gatte Hausmeister werden will, ich Floristin, mein mann berufsmäßiger chiller oder dein fiktiver familienvater selbständig und reich, aber 80 h aus dem haus---

NICHTS davon geht, ohne zumindest drüber zu REDEN.

Ob man dann zu einem Konsens kommt oder nicht----das steht dan immer noch in den Sternen, aber ALLEINE so ein gravierendes Vorhaben zu entscheiden, das finde ich nicht ok, es widerspricht allem, was ich unter einer Partnerschaft und Familie verstehe.

im falle der Frau in deinem beispiel würde ich auf der stelle auf einem sehr zu ihren gunsten gestrickten ehevertrag bestehen, mich um eine kinderbetreuungsmöglichkeit kümmern, versuchen, irgendwie zu arbeiten und mir sehr genau überlegen, ob jemand, der mich so respektlos behandelt, mich wirklich als ehefrau verdient hat.

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Re: Wie sieht es denn anders herum aus?

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 8:51 Uhr

Naja...sie beschrieb den Traumjob, von dem die halbe Welt nicht zu träumen wagt - in der heutigen Zeit.

Für mich IST das aber gar nichtmal so relevant. Denn auch trotz dieser Traumbedingungen könnte man ja theoretisch irgendwie leiden. Es könnte trotzdem ein Mobbingproblem geben....oder was auch immer. Aber auch das scheint es ja NICHT zu sein.

Wie gesagt...entweder es trifft einer der von mir unten beschriebenen Gründe zu..., ODER aber ich könnte diesen Menschen wirklich nicht mehr ernst nehmen.
Ich würde mich fühlen, als hätte ich noch ein zusätzliches Kind, das ich vor einer saudämlichen Entscheidung bewahren müsse, weil es selbst noch nicht reif genug dafür ist (siehe Sommerkleid bei Minusgraden).
Dazu habe ich bei meinem Partner aber keine Lust...

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Re: Ganz egal, in welche Richtung

Antwort von Fredda am 11.09.2013, 8:53 Uhr

Genauso wie es nicht funktioniert, wenn Absprachen, die vor den Kindern getroffen wurden, nicht neu aufgelegt werden, wenn Kinder da sind, wenn eine Krankheit hinzukommt, andere Bedürfnisse, etc.

Diese Respektlosigkeit wirkt auf Beziehungen wie eine Laufmasche im Feinstrumpf und zeigt ihre Auswirkungen meist an Stellen, die mit dem Ursprungsproblem gar nichts mehr zu tun haben, bei der AP scheint ja auch was ganz anderes darunterzuliegen.

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darf ich mal was einwerfen?

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 8:58 Uhr

der expressiono HAT aber doch mit seiner frau darüber gesprochen, sie kennt seinen jetzigen Job, den neu gewählten, seine Gemütslage, seinen Anspruch an Luxus, seine Vorstellungen.
was wird ihm denn genau vorgeworfen?
daß er nicht weiß, wie ein hausmeisterjob ist?
wissen wir das?
kann der nicht glücklicher machen als ein managerjob?

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Re: darf ich mal was einwerfen?

Antwort von Fredda am 11.09.2013, 9:05 Uhr

Ich bin unten ganz auf deiner Linie, ich wollte nur nochmal die Gefahren fehlender Kommunikation aufzeigen und dass die Ursache oft gar keine ist sondern die Folge eines "alten Misthaufens", der noch irgendwo rumliegt.

Fehlende Kommunikation kann auch sein, dass der Partner die Gründe des anderen nicht "hören" kann oder will.

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@fredda ap

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 9:06 Uhr

ich denke, dass die meisten Frauen es so hinnehmen und insgeheim dankend annehmen, daß sie einen grund haben, NICHT arbeiten zu müssen.
es IST aber keine, denn man kann mit kindern auch ohne verfügbaren mann arbeiten.

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Re: darf ich mal was einwerfen?

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 9:08 Uhr

Er hat es offensichtlich mitgeteilt - die Entscheidung steht, soviel ich verstanden habe.

Und dass er nichts vom Hausmeisterjob versteht, ist kein Vorwurf, sondern eine traurige Tatsache, die sich für mich aus seiner Beschreibung des Jobs ergibt.

Für mich ist noch immer Fakt, dass etwas anderes dahintersteckt.
Ich würd´s gern knacken, das Ü-Ei. Denn an naturreine Dämlichkeit kann ich irgendwie nicht glauben!!!

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Re: Wie sieht es denn anders herum aus?

Antwort von rabe71 am 11.09.2013, 9:08 Uhr

Hallo,
Ich habe das auch schon oft gesagt:man(bei uns Mann)kann beruflich vieles machen,wenn man es nur gut bespricht und beide damit gut leben können.Manchmal muß man dafür aber auch flexibel sein und eigene Pläne vielleicht ändern!Also:reden,reden,reden

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Re: Ganz egal, in welche Richtung

Antwort von Expression am 11.09.2013, 9:09 Uhr

Eben das ist das Problem, wenn nur einer entscheidet und der andere sich anpassen soll/muss. Die Argumentation in meinem Fall ist: er hat schliesslich die letzten Jahre genug getan für Familie und Staat, und er hat auch keine Lust mehr "für andere zu arbeiten" aufgrund der hohen Steuern bei hohem Einkommen, sich die anderen ein schönes Leben machen und sozusagen "indirekt" von seinem Geld leben, schon ein bisschen extrem aber nun mal seine Meinung, in Hinblick auf die Wahl natürlich auch sehr aktuell.

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Re: @fredda ap

Antwort von Fredda am 11.09.2013, 9:09 Uhr

Aber da sind wir dann bei der Lebensplanung - wenn beide an "normal arbeiten und Kinder gemeinsam betreuen" dachten und einer komplett umplanen muss, weil der andere alleine etwas entschieden hat, geht es nicht um Machbarkeit sondern um Vertrauen.

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Ja, wahrscheinlich hast du recht

Antwort von Leewja am 11.09.2013, 9:10 Uhr

ich vermute, ich würde mich nicht mit "ich hab keine lust mehr" abspeisen lassen...

sicher hat man keinen anspruch auf einen mann, der so und soviel arbeitet oder verdient.
weder moralisch noch rechtlich.

ICH habe aber den Anspruch an meinen Partner, dass er im Rahmen seiner Möglichkeiten und gleichwertig zu mir seinen tag mit Arbeit rumbringt.

hab ich tatsächlich, mit einem (körperlich und seelisch gesunden!!! freiwilligen!!!) Couchlieger könnte ich nicht leben.

Und ich denke, der AP-mann hätte vielelicht früher aml erwähnen sollen, dass er auf Urlaub udn "luxus" keinen wert legt....dann hätte sich das ganze vielleicht anders entwickelt.

offenbar hat er es ja zumindest still und nicht allzu schelcht gelaunt erduldet, (der arme), sonst hätte die AP ja möglicherweise schon früher bemerkt, dass ihre lebensvorstellungen divergieren....

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Re: Ganz egal, in welche Richtung

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 9:11 Uhr

aber da hat er doch recht!!!???
ich finde das sehr konsequent und keineswegs dämlich, sondern hute ab!

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Re: Ganz egal, in welche Richtung

Antwort von Fredda am 11.09.2013, 9:11 Uhr

Das Argument ist allerdings jetzt nicht SO toll - aber wie wirst du denn nun reagieren? Zwischen Rumpelstilzchen, Hinnehmen und Trennen ist ja viel Variationsmöglichkeit.

So, ich muss zur Arbeit. Bis später :)

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Hut ab? wenn er es so sieht

Antwort von Leewja am 11.09.2013, 9:16 Uhr

sollte er in die politik gehen, demonstrieren, was ändern wollen, rabatz machen....aber ICh finde DIESE argumentation sehr, sehr, sehr, sehr seltsam....

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Re: Ganz egal, in welche Richtung

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 9:16 Uhr

doch naturrein...., zumindest bei diesen Arbeitsbedingungen...

Nun denn, dann muss er wohl mit dem Hausmeisterjob glücklich werden, bei dem er sich sehrwohl AUCH für andere krumm macht und bei dem JEDER Dödel "über ihm" steht (das Gefühl mag er ja offensichtlich so gern).
Aber was soll´s.... es ist ehrliche und vor allem HARTE Arbeit für einen Hungerlohn.

Ich habe zumindest allergrößten Respekt für unseren Hausmeister, den ich tagtäglich buckeln sehe.

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Re: @fredda ap

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 9:16 Uhr

ich hatte mal eine Diskussion über eine ganz andere variante von: Vorstellungen können sich ändern.
paar, 2 kinder, mann Job von 9 bis 5, frau in tz nach elternzeit wieder eingestiegen und plötzlich ergab sich Aufstiegsmöglichkeit und karriere für die FRAU. die das auch gerne annahm.
der mann verweigerte sich aber, denn er hätte dann die kinder meistens von kiga und hort holen und betreuen müssen.
er drohte mit Trennung, denn SO hat er das nicht geplant.

was die frau gemacht hat, weiß ich nicht.

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Re: Hut ab? wenn er es so sieht

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 9:19 Uhr

vielleicht hat er einen schlechten Steuerberater, vielleicht meint er aber auch die frau und die kinder?
ich finde es auf jeden fall konsequent, wenn er es so sieht.

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doch...die Argumentation

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 9:21 Uhr

ist sogar saudumm!

Es sei denn, er hört GANZ auf zu arbeiten, da er somit einen Ausgleich schaffen kann und endlich mal andere für IHN arbeiten.
Genauso dämlich!

Dieses Argument würd ich sogar alsbald erwarten, da ihm der Hausmeisterjob garantiert AUCH irgendwann nicht mehr schmecken wird....dem gnädigen Herrn.

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Re: doch...die Argumentation

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 9:23 Uhr

findest du.
ich nicht.

lies mal shinead. die ist auch so saudumm.
aber Frauen dürfen das. Männer müssen ja das hauptwildbret einholen.

@shinead, das ist natürlich ironisch gemeint.

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Mal sehen...

Antwort von Expression am 11.09.2013, 9:27 Uhr

Heute gibt es ein erstes Gespräch bezügl. seiner berufl. Neuorientierung, vielleicht denkt er dann doch noch einmal darüber nach, wenn er die Tatsachen auf dem Tisch hat. Oder der Personalverantwortliche findet seine Qualifikation auch nicht passend und entscheidet sich für einen anderen Kandidaten. Es gibt sicher auch noch andere Alternativen.

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Re: doch...die Argumentation

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 9:33 Uhr

welchen Beitrag meinst Du...? verlink mich mal...

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Re: doch...die Argumentation

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 9:34 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/Berufl-und-finanz-Rueckschritt-ohne-Grund-akzeptieren_216302.htm

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Naja...kann man nicht wirklich vergleichen......

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 9:44 Uhr

Bei shinead Ist das noch die Theorie....
In der Theorie kann ich auch Vieles behaupten. Ob ich es dann durchziehe, würde man sehen.

Ich sehe bei shinead aber zumindest nicht das dümmliche Steuerargument, sonder ein Lebensqualitäts-Argument, woraus ggf. ja noch ein Schuh werden könnte. Den Rewe-Job nehme ich in dem Zusammenhang vielleicht mal nicht ganz ZU ernst, denn ich mag es immer nicht, wenn man über wirklich schwere und schlechte bezahlte Jobs urteilt, die angeblich so viel mehr Lebensqualität zulassen, nur, weil man weniger Verantwortung hat.

Ich fürchte, jede Kassiererin würde Dir dafür gern mal kräftige Worte ins Gesicht blasen!
Nein! Find ich unmöglich!

Und ich sehe auch den frisch gebackenen Hausmeisten baden gehen, der ja so gar nicht zu mögen scheint, wenn jemand "über ihm" steht, der sich aber als Hausmeister von jedem Hanswurscht wird sagen lassen müssen, was zu tun ist!

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Ich finde aber auch da einen Unterschied

Antwort von Leewja am 11.09.2013, 9:49 Uhr

Dass Shinead JETZT darüber spricht, ihre Unzufriedenheit mit der drzeitigen Situation äußert, es ankündigt, der mann sich also darauf EINSTELLEN kann, auch wenn er es vielleicht nicht tut, weil er sie nicht ernst nimmt.

Er KÖNNTE aber, sie macht nicht "gute Mine zum bösen Spiel" (welch böses Spiel und schreckliches Schicksal des hausmeisters-to-be, übrigens: er arbeitet in offenbar recht angenehmen Verhältnissen mit extrem viel positivem da´bei, was freizeitausgleich etc. angeht und muss den "Luxus" ertragen, mit der familie in Urlaub zu fahren, wirklich, mir kommen die Tränen...), sonder REDET und SAGT was.

Mein mann kündigt gerne mal an, mit 50 oder 55 aufhören wollen zu arbeiten udn stattdessen halbjährliche weltreisen zu machen.

ich bin dann 45 oder 50 und bringe gerade auch Kind (er) durchs studium, vermutlich wird er also alleine reisen wollen (v.a. bei uns ja bei streng getrennten kassen)....ich nehme das NOCh auch nicht allzu ernst 8ich hab ja auch noch mindestens 10 jahre bis dahin ;))

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ich sage ja..........

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 9:55 Uhr

Er hat es derzeit unglaublich schwer mit seinen Boni und seinem Freizietausgleich, von dem Viele, die Überszunden OHNE ENDE machen, nur träumen können....usw usw....

Ich denke auch, dass er im Hausmeisterjob mehr Lebensqualität finden wird....

Soll er machen! Aber falls, dann BITTE: ich hätte gern in 2 oder 3 Jahren eine Rückmeldung, wie es gelaufen ist.

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Re: Ich finde aber auch da einen Unterschied

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 10:08 Uhr

wissen wir, wie lange vorher der Expression-mann darüber gesprochen hat?

schau mal leewja, du bleibst ja auch im kh und beugst dich nicht der Vorstellung deines mannes oder?
warum muss der mann das tun?


so wie ich shinead kennengelernt habe, bin ich mir sicher, dass sie es genauso machen wird. das nur btw.

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ich zweifel aber an mir

Antwort von Leewja am 11.09.2013, 10:11 Uhr

und sammel flyer von "so machen sie sich als ärztin selbständig"-veranstaltungen und überlege, ob er recht hat und ich ihm und mir mein potential vorenthalte...

kann shinead ja auch machen...ICH bin froh, dass ich einen job habe, der ein angenehmer, wichtiger teil meines lebens ist, aber wenn man das glück nicht hat....klar, dann würd ich auch überlegen.

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Re: Ich finde aber auch da einen Unterschied

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 10:13 Uhr

Das kann man auch machen, wenn man die Verantwortungen, die man eingegangen ist, auch bis zu einem guten Ende bringt.

Aber ich kann nicht erst 2 Kinder in die Welt setzen und mir dann überlegen, dass ich Bock auf einen Totalausstieg habe (einsame Insel und tägliche Kokosnussschnullerei....).

Dass Du shinead ihre Pläne glaubst, ist schön. ICH würde mir solche Worte nichtmal selbst glauben....;-)

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Grundsätzlich würde ich jedem Menschen,

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 10:18 Uhr

..der so gravierende Veränderungen anstrebt, ein Praktikum im vermeintlichen "Lebensqualitäts-Traumjob" empfehlen!!!!

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Re: Ich finde aber auch da einen Unterschied

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 10:38 Uhr

hat er doch gar nicht!!!!
der mann will doch gar nicht auf eine Insel, er will einen anderen Job machen und nicht mehr soviel steuern zahlen.
er hat ein haus für seine Familie abbezahlt und liegt nicht auf der Couch uns spielt PS o.ä.

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Re: ich zweifel aber an mir

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 10:47 Uhr

wenn du zweifelst, dann ist das aber dein Problem und schade, daß dich ein anderer so verunsichern kann.

vielleicht bereut/zweifelt der saudumme Hausmeister auch mal und will zurück in die Chefetage, aber er darf seinen lebenstraum erfüllen wollen.
vielleicht hat er schon 30 jahre Arbeitszeit auf dem buckel und darf beurteilen, was er mag und was nicht.

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Re: Ich finde aber auch da einen Unterschied

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 10:50 Uhr

Ich weiß schon, was er will...
Er will Kuchen, von dem er immer schon geträumt hat, weil er obflächlich betrachtet ziemlich lecker aussieht.
Er hat ihn zwar noch nie probiert und weiß auch nicht, ob sein empfindlicher Teamleiter-Magen ihn verträgt, aber er verpflichtet sich, ihn ab nun zu essen - täglich.

Nun mal sehen, wie lange er schmeckt;-)

Und Du meinst also, mit dem Häuschen sei die Pflicht erfüllt. Mit dem Häuschen, das
1. nur ER abbezahlt hat(?) - SIE nicht ebenso???
2. sich problemlos über Jahrzehnte hinweg selbst repariert und sicher auch in Zukunft kein Geld mehr kosten wird
3. ein Haus, von dem die Kinder, wenn es sowiet ist, sicher ein Stück herunterschneiden können, um ihr Studium zu finanzieren...

Naja, warum auch nicht:-)

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Re: Ich finde aber auch da einen Unterschied

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 11:04 Uhr

schrieb sie irgendwo, er würde seine 25% salär verzocken/versaufen/verfressen oder sonstwie nur für sich verbrauchen?

vielleicht studieren die kinder gar nicht? sicher bleibt aber die mietersparnis der mutter, die sie dann in das Studium der kinder stecken kann, wenn sie will.

also ICH würde ein abbezahltes haus als Pflichterfüllung sehen, ja.
erst recht wenn ich keine ansprüche an Luxusgüter habe.
ICH habe sie, deswegen arbeite ich auch und nicht um abends müde zu sein.

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Re: Ich finde aber auch da einen Unterschied

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 11:33 Uhr

die 25% werden dafür wohl eher nicht reichen...;-)

Vielleicht vielleicht....
Fakt ist, dass es schwieriger wird, WENN sie studieren wollen.

Fakt ist, dass es dem Mann nur darum geht, was ER möchte.

Fakt ist, dass er ein gemeinsam gewähltes Lebensmodell allein aufkündigt.

Und Fakt ist, dass das nicht nur für IHN Konsequenzen hat, sondern noch für 3 andere Personen, von denen auch meinetwegen nur 2 relevant sein mögen.
Genügt ja!

Ich finde es nach wie vor egoistisch. Zumindest in dieser Form....

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Re: Ich finde aber auch da einen Unterschied

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 12:18 Uhr

na ja, so ganz aufgekündigt hat er ja nicht.
ich finde, man darf auch innerhalb einer Familie mal egoistisch sein ( und auch den kindern kein Studium finanzieren wollen ).
mit dem Eheversprechen hat noch keiner versprochen bis ins Rentenalter den gleichen gutbezahlten Job beizubehalten und Urlaub sowie Auto zu finanzieren.

kein grund, den mann virtuell zu hängen. schon gar nicht von nicht betroffenen.

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Re: Ich finde aber auch da einen Unterschied

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 12:25 Uhr

nein...ich würde nur meinen eigenen Mann hängen...;-)

Obwohl ich auch nochmal betonen möchte, dass es natürlich gute Gründe gibt, in denen es einfach nötig ist, den gut bezahlten Job aufzugeben. Ich sehe sie nur hier nicht. Und "Lust" oder "Unlust" ist für mich eben kein guter Grund.
Für andere darf es aber ein Grund sein....;-)

Aber abgesehen davon, dass der Mann natürlich machen "darf", was er will: Wie würdest Du es finden, wenn´s Dein Mann wäre?
Egal, ob Du etwas ändern könntest/wolltest.

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Re: Ich finde aber auch da einen Unterschied

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 12:45 Uhr

wenn ich keine miete mehr zahlen muß und der mann von seinen 25% gehalt seine eigenen kosten decken kann, wär mir das egal.
auf der Couch vor dem tv liegen, wenn ich heimkomme, dürfte er dann allerdings nicht. Faulheit kann ich nicht vertragen. er dürfte dann mit dem Kind Hausaufgaben machen etc., ich würde mich dann anderweitig vergnügen, after work oder Sport.

ich verlasse mich finanziell nur auf mich selbst.

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Re: Mal sehen...

Antwort von Nikas am 11.09.2013, 13:04 Uhr

Expression, wenn ihm Hausverkauf weh täte, sollte er aber anders als jetzt agieren. Ein abbezahltes Haus ist keine Ruhematratze. Aber er hat ja vor, von der Substanz zu leben.

Sag mal, hat ihn vielleicht schon die ganze Hausfinanziererei und das Familienleben mit zwei Kindern latent genervt? Möchte er nicht im Grunde auf und davon mitsamt seiner mir so scheinenden ganz schön happigen 45er Sinnkrise???

Nach Deinen mehreren Posts habe ich nicht mehr den Eindruck, dass er allzu ehrlich ist, bezüglich dessen, was ihn wirklich bewegt. Genug Steuern bezahlt als Grund ist natürlich kindisch. Wenn er das ernst meint, kannst Du Dir jetzt selber sagen, dass Du einen ziemlich dummen mann geheiratet hast.

Du willst, wie ich merke, und sollst es auch gar nicht, hier keine Eheinternas ausbreiten. Aber ich habe den leichten Eindruck, dass Du nie genau wusstest, was Dein Mann so will und denkt bzw. hat er es Dir auch nie so direkt gesagt. Jeder machte/macht sein eigenes Ding; verschiedene Interessen scheint Ihr ja auch zu haben. Und jetzt sein Donnerschlag und ciao und raus aus der Mühle des Jobs (der ja aber laut Dir gar nicht so mühlig ist).
Wühl Dich doch mal ein bisschen mehr in den Kopf deines Mannes. was da los ist. Du willst ihn ja behalten, oder? Mit Spaß, und wenig Ärger, oder?

Klar kann man auch in Partnerschaften eigenständige Entscheidungen treffen; aber man muss dann auch mit den Auswirkungen und Gegenentscheidungen des andern leben, die schlussendlich zur Trennung führen können. Deinem mann scheinen sie ja herzlich egal zu sein, also Deine Reaktionen.



Was eigenständige oder gar heimliche Entscheidungen und Aktionen in Partnerschaften anbelangt, bin ich eh ein gebranntes Kind. Fast im Sinn des Wortes. Ohne jetzt hier Einzelheiten auszubreiten. Meine Mutter als Betroffene kosteten sie die Gesundheit, und überlebt hat sie den Einschnitt als Folge der Eigenmächtigkeiten meines Vaters nur um zehn Jahre. So richtig bewusst wurde ihm sein tun erst nach ihrem Tod. Also habt Verständnis, wenn ich bei Aussagen wie "jeder kann tun und lassen, was er will" eine Gänsehaut bekomme.

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wegen Studium...

Antwort von Daffy am 11.09.2013, 13:10 Uhr

Es gibt Bafög und zwar gerade dann, wenn die Eltern wenig verdienen. Ich fand es ausgesprochen beneidenswert, dass andere einfach nur ihre Scheine (und die Kontonummer) einreichen mussten. Wesentlich angenehmer als die Wahl zwischen Abhängigkeit von den Eltern oder Studium/Job im Doppelpack. Also, wenn es soweit ist, gehen am besten beide auf 25%.

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bafög

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 13:22 Uhr

muss man doch dann zurückzahlen.
kann man doch den kindern nicht zumuten.
dann doch lieber den mann zur besser bezahlten arbeit nötigen.

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Du bewertest seine Gründe

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.09.2013, 13:24 Uhr

Du läßt nur Gründe gelten, die Du nachvollziehen kannst.

Wenn DAS nicht mindestens genauso egoistisch ist, dann weiß ich auch nicht.....

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Re: Du bewertest seine Gründe

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 13:30 Uhr

ich weiß auch nicht, was an Hausmeistern so verwerflich und dreckig ist.
unser "Hausmeister" in der Firma macht sicher keine Toiletten sauber oder entstopft sie.

mein Trauzeuge hat einen tollen Job gekündigt, weil er Taxifahrer in new York sein wollte.
ich finde, es gibt komischere Ideen, als Hausmeister sein zu wollen.
gar nichts mehr tun zu wollen zb.
hätte ja auch eine Konsequenz sein können.

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Re: Du bewertest seine Gründe

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.09.2013, 13:43 Uhr

Ich finde das gerade ganz arg schräg.

Wenn der Expressionist seinen Job downgraden würde, um nebenher ein Studium zu machen, wäre ihm Beifall sicher. Nach oben geht immer. Nach unten ist böse.

Wenn dann aber im Teenie-Forum die Eltern ihr Kind ans Gym prügeln, obwohl es seit 10 Jahren davon träumt, Hausmeister zu werden, dann ist es auch wieder nicht recht.

Mei, der arme Kerl möchte halt Hausmeister werden. Andere steigen aus, um auf irgendeiner griechischen Insel Oliven zu züchten. Ich erinnere mich an sprichwörtliche Generationen von Grünen-Wählern, die nach der erfolgreichen Karriere als Politiker/Anwalt/Lehrer in die Toskana ausgewandert sind, um Tantra-Zentren einzurichten.

Natürlich kann er scheitern. Natürlich kann es schief gehen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Tantra-Zentren in der Toskana pleite gegangen sind.

Aber möchte man denn auf dem Sterbebett liegen und denken: "Ich wollte soooo gerne Hausmeister werden, es war mein Traum. Aber irgendwie habe ich die Kurve nie bekommen. Zuerst waren die Kinder klein, dann mußte das Haus abbezahlt werden, und dann wollte die Frau nicht auf Urlaub und Kleinwagen verzichten. Schade, so habe ich mein ganzes Leben nur für andere gelebt und meinen Lebenstraum den popligen Träumen anderer von einem Golf und Ressorturlaub in der Türkei untergeordnet."

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Re: bafög

Antwort von Daffy am 11.09.2013, 13:46 Uhr

Ja, da bin ich schmerzbefreit; es geht um ca. 30.000 (500x12x5 -München geht halt nicht unbedingt) Euro? Zahlbar nach Leistungsfähigkeit - eine Bekannte, Absolventin der brotlosen Künste OHNE passenden Ehemann konnte sich ewig Zeit lassen, es kamen immer mal dezente Nachfragen zu ihrem derzeitigen Einkommen, ich glaube, ihr ist das meiste irgendwann erlassen worden.

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Re: bafög

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 13:53 Uhr

dass es irgendwann erlassen wird, weil man kein einkommen hat, ist für mich ( bzw meine brut ) auch nicht wirklich erstrebenswert. nur studieren des studieren willens, hilfe, dazu erziehe ich meine kinder nicht.

mein Exmann hat die komplette summe auf einmal zurückbezahlt, ihm wurde ein teil erlassen.

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auf dich hab ich gewartet

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 13:54 Uhr

endlich.

manchmal glaub ich schon, ich ticke nicht ganz echt.

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Re: auf dich hab ich gewartet

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.09.2013, 14:25 Uhr

Wir ticken halt gemeinsam nicht ganz echt. Gegen den Strom.

Ich habe küchenpsychologische Theorien, welche Ängste der Expressionist in den anwesenden Damen auslöst. Aber das ist sicher nur meine böse, zynische Mentalität.

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Re: auf dich hab ich gewartet

Antwort von Fredda am 11.09.2013, 14:33 Uhr

In mir nicht, wollte ich nur anmerken.

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Re: auf dich hab ich gewartet

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 14:34 Uhr

*flüster*
das hätte ich mich ja NIEMALS zu schreiben getraut....

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nein fredda

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 14:35 Uhr

in dir nicht.
und in shinead auch nicht.

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in mir löst er keine ängste aus

Antwort von Leewja am 11.09.2013, 14:40 Uhr

sondern unverständnis.

Und ich verstehe nicht, wieso die kinder von der mutter allein finanziert werden sollten.

KÖNNEN ist ja wichtig und ok, KÖNNEN kann ich das alles, könnte uns alle drei ohne weiteres versorgen und das haus auch abbezahlen und so weiter, aber das war nicht die ABMACHUNG.

Und ich bleibe dabei: er hört sich nicht nach intensiver Familienkonferenz an,sondern nach kurzschluss.

Ween es schon immer sein traum war, hausmeister zu sein, gut, das IST doch ein guter, nachvollziehbarer grund.

andere (ich hab keinen mehr über mir, mich nervt niemand) sind halt schlicht falsch und ich bin zum beispiel nicht bereit, mich von offensichtlich nicht der wahrheit entsprechenden gründen einlullen zu lassen.


vielleicht hat sie ihn seit jahren gezwungen, ein "falsches" leben zu leben, dann hätte er vielleicht sogar recht, jetzt aussteigen zu wollen, so klingt es aber für mich nicht.

es klingt, sorry, kindisch.

sollte mein mann beschließen, seine anstrengende selbständigkeit aufzugeben (über die wir auch lange gemeinsam nachgedacht haben) und ein restaurant aufzumachen---ok, wenn es das ist, was ihn glücklich macht, trag ich das mit.

aber über sowas spricht man doch ausführlich, rechnte durch, guckt, ob alles passt und ebspricht, wie die zukunft aussieht.

ganz abgesehen vom geld, wäre ich schon traurig, wenn mein ehemann und liebster plötzlich kundtut, die urlaube mit der familie (vielleicht campen in der eifel? wohnmobil in der bretagne? Roadtrip durch kanada? ihr müsst ja nicht gelich die spießerkeule schwingen) überflüssig und doof und verzichtenswert zu finden und in zukunft nicht mehr mitzuwollen.

das stellt doch vieles aus der vergangenheit arg in frage, oder?

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oder viellleicht so, ähnlich, wie bei stt´s beitrag über "kinder möglichst viel selber

Antwort von Leewja am 11.09.2013, 14:46 Uhr

betreuen"


wenn das alles so ist, man finanziert sichs ein jeweiliges leben streng getrennt, macht vieles nicht zusammen, macht urlaub getrennt, so wie jeder das will, und ist als frau finanziell alleine für die gemeinsamen kinder verantwortlich (ihr redet ja ausschließlich davon, ob er sich SELBER finanziell tragen kann) sowie auch für deren betreuung und bespaßung( er will ja mehr zeit für SICH, nicht fürs kinderbetüddeln)...dann ist es wohl richtige selbstlose, wahre liebe ;)

ihr habt wahrscheinlich recht!!! ich liebe nur einfach nicht agape-mäßig genug! das ist es !

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Re: ich denke darüber nach, ob er einen anspruch drauf hat

Antwort von Leewja am 11.09.2013, 14:49 Uhr

dass ich bestmöglichst verdiene...

ich habe zum einen das gefühl, nicht in die praxis zu gehören, sondern in eine klinik.

und zum anderen macht es mir angst, was ich mir unter selbständig sein vorstelle.

und zum dritten wüsste ich zum verrecken nicht, wie wir dann die kinderbetreuung regeln sollten, da ich den hort ja schon zum äußersten ausnutze.

dennoch denke ich, ich enthaklte ihm vielleicht etwas vor (Geld/Status/Stolz auf mich/gleichwertigkeit...keine ahnung)


du hast sicher recht, dass das mein problem ist, das macht es aber nicht weniger unangenhem....daran arbeite ich ;)

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DAS finde ich bedenklich

Antwort von Fredda am 11.09.2013, 15:30 Uhr

"dennoch denke ich, ich enthaklte ihm vielleicht etwas vor (Geld/Status/Stolz auf mich/gleichwertigkeit...keine ahnung)"

Kriegst noch PN.

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Re: auf dich hab ich gewartet

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 15:33 Uhr

Es ist ja schön, dass Ihr Euch alle lieb habt:-)

In mir löst der Mann auch keine Ängste aus. Auch seine Pläne nicht. Genau diese Pläne darf ich aber doof finden - und es auch so äußern.
Ich schriebs unten schonmal: ich kann ALLES machen, wovon ich träume. Egal, welche Konsequenzen das für meine Familie bzw. meine Kinder hätte.
Mein Mann darf ebenfalls alles machen. Niemand kann das verhindern.

GUT finden muss man es aber deswegen nicht....;-)
Und Verständnis haben muss ich AUCH nicht für alles. Dmit müsste ich im Zweifelsfall leben. Mein Mann auch.

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Re: oder viellleicht so, ähnlich, wie bei stt´s beitrag über "kinder möglichst viel selber

Antwort von MartaHH am 11.09.2013, 16:44 Uhr


hätte von mir kommen können.

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von mir auch....

Antwort von Butterflocke am 11.09.2013, 17:36 Uhr

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Re: auf dich hab ich gewartet

Antwort von kravallie am 11.09.2013, 20:19 Uhr

ne? keine ängste?
was würdest DU denn machen, wenn dein mann kommt und sagt, herzi, arbeite DU mal voll, ich will krabben puhlen oder nase bohren?

alptraum oder?

glaubst du, du könntest ihn abhalten?

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