Was ist *fair* ... oder was nimmt sie ihrem Mann weg?

Hallo zusammen,

ich habe vor einigen jahrewn mal ein imteressantes Buch über Seitensprünge gelesen.

U. a. ging es da um eine griechische Sage, bei der eine Frau neben dem Ehemann auch einen zweiten mann irgendwann hatte und angeklagt wurde.
Da befragte der Richter den ehemann ob er irgendetwas vermissen würde oder ihnm seine Frau in seinen Augen etwas vorenthalte. Als dieser "nein" sagte, wurde die Frau freigesprochen.
Denn: wer hat denn gelitten?

Dem Ehemann fehlte es an nichts, der Geliebtre wollte nicht mehr als das, was er bekam.

Es ist eher unsere Moral und unser "Anstand" der da sagt, "das geht so aber nicht" o. ä.

Und dieser Alleinvertretungsanspruch ist mir of einfach zu eindimensional.

Das bedeutet nicht, dass eine offene/mehrteilige Beziehung für alle und jeden das glückseligmachende ist, aber die Frage ist doch, was genau der Betrug denn wäre bzw. die Unaufrichtigkeit.

Und warum man einen Partner ganz für sich haben muss, will, braucht...

Viele Grüße

Désirée
recht monogam lebend übrigens :-)