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Geschrieben von .babygirl. am 11.09.2010, 21:34 Uhr

Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Ich habe nun schon viele Hebel in Bewegung gesetzt mein Leben zu aendern und damit entweder meinen Mann zurueck zubekommen, oder fuer ein Singleleben gewappnet zu sein. Heute habe ich mit meinem Mann nocheinmal geredet und ihm gesagt, dass ich fuer alles was er je fuer mich (uns) getan hat und auch immer noch tut, unheimlich dankbar bin und es immer sein werde - er hatte mir damals gesagt, ich ihm nie zeigte, dass mir das alles etwas bedeutet und darum glaubt er mir nicht, dass ich ihn liebe.

Tja, und nachdem ich ihm das heute sagte, meinte er in einem netten Ton, das es alles gut und schoen ist, aber da gibt es ein Sprichwort "Deeds, not Words" was soviel heisst wie "Taten, statt Worte" und dabei hat er es dann belassen. Ich denke, er meint damit, dass ich ihm wirklich zeigen soll, dass ich Willens bin, mein Leben in den Griff zu kriegen und dann ist das vielleicht noch eine Chance fuer uns.

Ich hoffe es so sehr!

LG Jana (mit Hoffnungsschimmer)

 
34 Antworten:

Re: Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Antwort von HerculePoirot am 12.09.2010, 7:14 Uhr

Guten Morgen,

ich hab's bei Deinem ersten Posting schon gedacht, mich aber übelst auf die Finger gesetzt. Nun schreibe ich's doch:

Wie kann man sich selbst nur so verbiegen wollen um auf Gedeih und Verderb an einem Mann zu kleben? Wenn er Dich liebt, liebt er dich. Punkt. Wenn nicht, erfindet er Gründe, warum Du nicht liebenswert bist. Und wenn dann alls prima läuft, Du schön kuscht, Dich von ihm mit Füßen treten lässt und den Boden mit der Zunge geleckt hast, meinst Du, er wird Dich dann wieder lieben? Solltest Du das glauben, glaubst Du sicherlich noch an den Weihnachtsmann.

Du bist naiv, aber da Du ihm hörig scheinst, kannst Du da nichts für und jeder Rat an Dich erscheint sinnlos. Mädel, wach auf und bezieh klar Stellung. Er schubst Dich hin und her, wie es Dir gerade beliebt und Du hoffst auf Zuwendung und nette Gesten vom Angehimmelten *Kopf schüttel*

LG,
Manuela ( deren Lebensmotto ist: Sinke nie SO tief, dass Du von dem Kakao, durch den man Dich zieht, noch was trinkst! )

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Re: Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Antwort von vallie am 12.09.2010, 10:09 Uhr

mach weiter so, ich garantiere dir, daß du unter dieser last des gefallenwollens irgendwann zusammenbrichst!

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Re: Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Antwort von Fredda am 12.09.2010, 13:43 Uhr

Ich kann mich den anderen beiden nur anschließen: schau, wer, wo und wie DU bist und sein willst. Vielleicht paßt dein authentisches Ich zu deinem Mann, vielleicht nicht.

Lg

Fredda

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Ihr versteht es einfach nicht!

Antwort von .babygirl. am 12.09.2010, 17:41 Uhr

Klar will ich meinen Mann behalten! Er ist die Liebe meines Lebens!
Was ich momentan versuche zu veraendern sind all die Sachen, die ich selbst an mir veraendern wollte - schon seit Ewigkeiten - aber ich habe nie den Hintern hochbekommen.

Selbst wenn er gesagt haette, zieh heute noch aus, es ist vorbei und die Scheidung schon unterschrieben waere, waeren dies alles die Dinge, die ich an mir veraendern wollte. Ich will Veraenderung in erster Linie fuer mich, fuer ein zufriedeneres Ich, fuer eine bessere Zukunft, und natuerlich in zweiter Linie auch fuer ihn, denn ich liebe in nun mal und wollte/will immer mit ihm zusammen sein. Ich heirate nicht aus Dumdudelei, ich heirate, weil die Person fuer mich alles bedeutet.

Wenn ihr lieber alles gleich hinschmeisst, anstatt einen Loesungsweg zu finden, dann tun mir eure Partner nur leid. Und wenn der Loesungsweg in meinem Fall so klar ist, und das Gleiche, was ich auch will, dann warum sollte ich stur sein? Ihr kennt meinen Mann nicht und stellt ihn als Diktator hin, der unsinnige Sachen von mir fordert, oder ich bekomme die Scheidung. So ist es GsD nicht!

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dann poste nicht hier....

Antwort von claudi700 am 12.09.2010, 18:35 Uhr

denn man kann nie ratschläge geben, wenn man die betreffenden personen nicht kennt!

natürlich machst du alles für dich, schon klar. aber sein spruch hat dir den tritt in die richtung gegeben.

dein mann bedeutet alles für dich? aha. und was bist du dir selbst wert?

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Re: dann poste nicht hier....

Antwort von HerculePoirot am 12.09.2010, 18:55 Uhr

Folgender Tipp an dich:

Nachdem sich Dein Mann von Dir getrennt hat ( ich gehe davon aus, dass das nur noch eine Frage der Zeit ist ) und Du Dich wieder gefangen hast ( was sicherlich eine Weile dauern wird, bis der Trennungsschmerz vorbei ist ), lies Dir doch einfach nochmal Deine Postings durch. Ich denke, spätestens dann wirst Du erkennen, dass Dein Mann keinerlei Respekt Dir gegenüber hat.

Für mich hat es etwas von gaaanz mieser Tierhaltung. Wenn mein Hund ( ! ) Mist baut und ich mit ihm geschimpft habe, kuscht er genau so vor mir, wie Du gerade vor Deinem Mann. Und mein Hund ( ! ) ist dann auch gaaaanz dolle bemüht mir alles recht zu machen und kriecht vor mir rum.

Allerdings liebe ich ihn nicht weniger, nur weil er seine Macken hat. Im Gegenteil, die liebe ich mit.

Und nun zurück zu Euch: Ihr seid Menschen! Da sollte man sich gegenseitig schon mit Respekt gegenüber treten. Beui Euch gleicht's doch eher einer schlechten Tierdressur mit absoluter Abhängigkeit von Dir.

Würde sich ein Mensch mir gegenüber so verhalten, wie Du Dich gerade Deinem Mann gegenüber verhältst: ICH würde jeglichen Respekt vor diesem Menschen verlieren und ich denke, Deinem Mann geht es da ähnlich.

Dir trotzdem viel Glück. Vielleicht bekommst Du ja nach einem gelungenen Kunststück ( sauber gewischter Boden oder so ) ein kleines bisschen Aufmerksamkeit und kannst dann hier freudestrahlend schreiben, dass er Dich mal angelächelt hat.

Und ja, ich könnte das hier alles auch weniger krass und viiieeel netter schreiben. Aber ich schreibe ganz bewusst so provokant, in der geringen Hoffnung ( die sicherlich unbegründet ist ), dass Du mal drüber nachdenkst.

Mein Partner braucht Dir übrigens nicht leid zu tun. Ich habe nie ( ! ) eine Beziehung leichtfertig beendet ( bin aber auch nie eine leichtfertig eingegangen ). Ich bin immer erst gegangen, wenn es zu spät war. Hätte ich meinen Exmann verlassen, als die ersten Ungereimtheiten und Fragen aufkamen, auf die er keine Antwort mehr wusste, hätte mich das knappe 25.000 € gespart und ein Privatinsolvenzverfahren erspart. Mein Fehler ist es, dass ich immer zu LANGE bleibe und es wieder und wieder versuche. Was ich dabei allerdings nie gemacht habe ist, dass ich mich für einen anderen total verbogen habe und aufgehört habe ich selbst zu sein. Soviel war ich mir immer noch wert.

Ich wünsche Dir alles Gute.

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nee... DU hast noch nichts verstanden

Antwort von malwinchen am 12.09.2010, 18:59 Uhr

erst, wenn du bereit bist, ihn ziehen zu lassen, hat eure ehe noch eine chance. du würdest dich verbiegen und das wird dich für ihn so unattraktiv machen wie nur irgend möglich. kennst du die alte weisheit, dass man ziehen lassen muss, was man halten will? nur SO wirst du ihn zurück gewinnen... dass du dich selber auch verändern musst, damit die beziehung eine neue basis bekommt, ist doch so oder so selbstverständlich. aber das ist lediglich der nebenkriegsschauplatz... deine taktik besteht im "kleinmachen", weil du sein anliegen falsch verstehst und das wird deinen mann in die flucht schlagen. wenn dein mann das wirklich wollen würde, dann wäre tatsächlich ein diktator... aber das wirkt nur dank deiner schilderung so, schätze ich.

wenn du jetzt denkst, dass auch ich nicht weiß, wovon ich spreche, dann irrst du... hier gibt es einige frauen im PF, die meine meinung nur bestätigen können, weil sie es genau so erlebt haben. du bist einfach noch nicht weit genug unten, wenn du dich so äußerst... ich wünsche es dir nicht, aber du arbeitest mit deiner "betriebsblindheit" derzeit genau auf das hin, was du hier so überheblich als vermeidbar darstellst: die scheidung.

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Re: nee... DU hast noch nichts verstanden

Antwort von Sakra am 12.09.2010, 19:04 Uhr

ich denke auch es ist nur eine frage der zeit, bis das endgültige erwachen kommt. irgendwann ist du deinem mann zu langweilig, wenn du alles nach seinem gusto machst.

warum habe ich grade ein bild vor augen, welches dich auf allen vieren mit den pantoffeln deines gatten im mund zeigt???

lebe dein eigenes leben und winsel nicht wie ein hund vor ihm!

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@Sakra

Antwort von HerculePoirot am 12.09.2010, 19:19 Uhr

Huhu

Genau dieses Bild mit dem Hund und den Pantoffeln hatte ich auch im Kopf

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Re: Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Antwort von Sanbee am 12.09.2010, 20:53 Uhr

Du redest Dir das alles selbst schön. Du willst die Situation nicht wahrhaben. Aber erst wenn Du die Wahrheit zulässt, kannst Du angemessen reagieren.
Ob eure Ehe zu retten ist wird dann die Zeit zeigen.
Ich kann da malwinchen nur zustimmen.

Ich erinnere mich an meine erste "richtige" Beziehung. Ich war 20 und er 26.
Nachdem ich zum Vorzeigen nicht mehr reichte bemerkte er eine gewisse Naivität bei mir. Er fing an mich zurecht biegen zu wollen. Und dumm wie ich war, weil ich glaubte dass dann alles gut werden würde habe ich es zugelassen. Und so manche Demütigung eingesteckt.
Es gab 2 Momente in denen ich mich stark machte. Die erste Lüge und als ich gehen wollte, bekam er Respekt vor mir und wollte mich sofort zurück.
Ich ließ mich darauf ein....(schön dumm)
Eigentlich hätte er keinen Grund zur Klage haben können, dennoch belog und betrog er mich, engte mich ein, beklagte sich wenn ich ausgehen wollte...
Erst als eine Freundin mir die Augen öffnete und ich daraufhin endgültig einen Schlussstrich zog, aufrecht vor ihm stand und meine Sachen bei ihm rausholte schien da etwas bei ihm "Klick" zu machen.
Aber ich wusste, dass meine Freundin recht hatte.
Als er sagte: Dass wir vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Chance hätten, sah ich ihn an, schüttelte den Kopf und sagte, dass es vorbei ist. Ich ging und fühlte mich frei...

Er hat es jedoch nie weggesteckt, dass ich dann gegangen bin. Wir sind uns noch das ein oder andere Mal über den Weg gelaufen und es war ihm stets anzusehen wie sehr es ihn kränkte, dass er mich nicht mehr haben konnte...

Danach habe ich nie wieder zugelassen, dass ein Mann soviel Macht über mich hat.

Es bringt nichts. Du verlierst nur Dich selbst und wenn DU nicht mehr weißt wer DU bist, wie soll man Dich dann kennenlernen oder lieben?
Dein Mann kann kein Respekt vor Dir haben weil ihr nicht Auge in Auge auf einer Stufe steht und das finde ich in einer Ehe wichtig....

LG

Sara

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@Sara

Antwort von HerculePoirot am 12.09.2010, 21:06 Uhr

Wow. Sehr guter Beitrag. Vor allem der Satz, dass Du nie wieder zulassen wirst, dass ein Mann soviel Macht über Dich hat.

DAS habe ich gedacht, aber nicht in Worte fassen können ( siehe auch Posting oben, ich hab genau wegen dieser Macht einiges Dumme durch ). So empfinde ich auch und soweit möchte ich es nie mehr kommen lassen.

Bleibt nur zu hoffen, dass das auch klappen wird ;o)

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Re: Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Antwort von .babygirl. am 12.09.2010, 22:09 Uhr

Nein! Ihr versteht es nicht! Ich weiss nicht, ob ich mit meinem Mann wieder ein richtiges Familienleben haben werde. Ich mache all diese Veraenderungen weil ich weiss, dass ich ohne mich zu veraendern, es als Alleinerziehende mehr als schwer haben wuerde. Das Gesetz hier in der USA ist nicht das Gleiche wie in Deutschland - Leider ! Das sehe ich vor allem an meinen Freundinnen, die sich von ihren Familien helfen lassen muessen, da sie sonst fast nichts von ihren Exen bekommen.

Wenn ich eine neue Ausbildung mache, verdiene ich das Doppelte von dem was ich jetzt verdiene. Wenn ich an meinem Aussehen arbeite, fuehle ich mich selbst besser - was nach einer Trennung bestimmt hilfreich sein wird, als fett und krank zu Hause zu hocken und noch fetter zu werden. Wenn ich mir jetzt einen neuen Job suche, ist es doch besser fuer mich, als in 3 Jahren oder wann auch immer.

Ich hab das alles nun angefangen fuer mich! Damit ich und unsere Kinder es besser haben, sollten wir ja getrennte Wege gehen. Dann bin ich gewappnet. Mein MAnn hat eine Depression und nach viel Lesen hab ich herausgefunden, dass depressive Leute eine andere Auffassung von Situationen haben, also meist keinen anderen Ausweg sehen als das Extrem. Depressive Leute sind krank.

Was waere, wenn ich einer Trennung einfach zustimme, obwohl ich ihn liebe - was du liebst, musst du gehen lassen. Nach einiger Zeit ist er dann aus seiner Depression raus und bereut es, was er gesagt hat, weil er nicht Herr seiner Emotionen war. Soll ich dann einfach sagen - Pech gehabt.? Warum soll ich nicht versuchen, mein Leben in den Griff zu bekommen, waehrend wir noch zusammen leben. Warum sollte ich nicht abwarten, was die Zeit fuer uns bringt.

Egal ob wir zusammen sind oder nicht, ICH will mein Leben veraendern, weil ICH nicht gluecklich bin mit meinem Leben. Er hat mir nur - auf schmerzhafte Art - die Augen geoeffnet. Wenn wir nicht wieder zusammen finden, bin ich fuers Singleleben gewappnet - wenn doch, werden wir hoffentlich ein schoeneres, beschwerdefreieres Leben fuehren. Und ja! Ich habe ihm verziehen, mir die Augen geoeffnet zu haben.

Ihr wuerdet auch nicht mit einem Partner zusammen bleiben wollen, der sich total negativ veraendert hat - von begehrenswert zu langweilig, von voller Elan zu Couch Potatoe, von Partnerschaft zu Wohngemeinschaft. Ich weiss, ich bin nicht alleine Schuld und das hat er mir auch gesagt, aber ICH habe fuer MICH beschlossen, dass ICH fuer MICH etwas veraendern muss.

Er verlangte es nicht von mir, denn er sagte mir nur klipp und klar, dass es aus ist. Als ich nach dem Warum fragte, sagte er mir die Gruende, aber selbst da war fuer ihn noch klar, dass wir uns trennen wuerden. Jetzt nachdem ICH fuer MICH beschlossen habe, dass ich mich wirklich aendern muss, kommt es mir so vor, als ob da noch eine Chance besteht.

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au weia.....

Antwort von claudi700 am 12.09.2010, 22:20 Uhr

das ist ja schrecklich zu lesen.

fakt ist: ihr seid getrennt. er hat schluss gemacht, es ist vorbei.

ich glaube, das ist bei dir noch nicht angekommen. denn du rennst jetzt los und machst all die dinge an dir, um ihm zu gefallen.

mag sein, dass das leben einer ae in usa schwerer ist als in deutschland. aber: das leben einer frau, die sich unterwirft, ihre würde und ihren stolz ablegt, um nicht alleine zu sein, hat es noch schwerer!

tut mir leid, aber du willst nicht verstehen.

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Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben...

Antwort von Hase67 am 12.09.2010, 22:28 Uhr

... weil ich sowieso das Gefühl hatte, dass du taub und blind für die kritischen Stimmen bist, die sich hier geäußert haben. Jetzt schreibe ich dir trotzdem noch mal, weil mich deine blinde Verranntheit auf die Palme bringt. Mädel, du sprichst von Liebe und davon, dass dein Mann der "Mann deines Lebens" sei. Alles, was du bisher über ihn gepostet hast, klingt nach jemandem, der hauptsächlich um seinen eigenen Bauchnabel kreist - sei es seine Arbeit, sei es eure Beziehung, sei es die Sauberkeit bei euch zu Hause. Mag sein, dass du sowieso unzufrieden mit dir selbst bist, dich als unselbständig empfindest und deshalb deinem Mann in seinem Urteil recht gibst, dass ihr euch also gesucht und gefunden habt - trotzdem ist die Art und Weise, wie dein Mann mit dir umgeht, respektlos und alles andere als ein Liebesbeweis - er versteht es nur sehr geschickt, dich klein zu machen und unter Druck zu setzen.

Du bist Spielball seiner Launen, er erpresst dich emotional, er gibt dir nicht das Gefühl, so wie du bist, liebenswert zu sein, sondern will dich auf ein bestimmtes Ziel hin "erziehen". Das ist keine Liebe, das ist Selbstsucht und eine geballte Ladung Niedertracht. Und das soll der Mann deines Lebens sein, der perfekt zu dir passt? Ein Mann, der dich nur so haben will, wie er sich das perfekte Frauchen an seiner Seite vorstellt? Der so lange Terror macht, bist du spurst?

Soll ich dir mal was sagen? Du liebst nicht diesen Mann, du hast dich in die Idee verrannt, dass es dieser Mann sein muss, den du glücklich machen kannst (wenn du dich nur ordentlich anstrengst), damit du auch glücklich wirst. Das Problem: Diese "Von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge"-Konstellationen funktionieren nicht, das tun sie nie.

Möglicherweise wird dein Mann für eine Weile ganz "angetan" sein, wenn du seine Ansprüche erfüllst, aber das wird sich bald wieder ändern. Denn jemand, den man so manipulieren kann wie dich, der nicht auf den Tisch haut und sagt: "Sorry, ich bin ich, das mache ich jetzt nicht mehr mit", reizt dazu, immer noch einen Schritt weiter zu gehen. Dein Mann überschreitet deine persönlichen Grenzen, du nickst tapfer und sagst: "Ja, Schatzi, hast ja recht, weiß ich auch." Je mehr du das aber tust, umso weiter sinkst du in seiner Achtung und umso weiter geht er in seiner Respektlosigkeit dir gegenüber.

Was ihr da führt, ist keine Partnerschaft von Gleichrangigen, Ebenbürtigen, sondern ein Abhängigkeitsverhältnis erster Güte: Dein Mann gibt den Ton an, du hüpfst. Das ist keine Liebe, du versteigst dich da in ein Hörigkeitsverhältnis...

Ach, übrigens: Ich rate dir nicht, deine Ehe gleich hinzuschmeißen (weil du das oben meintest), aber es wird Zeit, deinem Mann Grenzen aufzuzeigen und ihm zu zeigen, dass Liebe in erster Linie Akzeptanz und Wertschätzung der Person ist, die man an seiner Seite hat (kennst du das Gedicht von Erich Fried "Was es ist"? Google das mal, das drückt genau das aus, was echte Liebe ausmacht).

LG

Nicole

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Re: Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Antwort von +emfut+ am 12.09.2010, 22:39 Uhr

Irgendwie kommt mir das grad wie eine besonders perfide Art des Stockholm-Syndroms vor......

Ich wünsche Dir ein Rückgrat. Vielleicht findest Du eines im Verlaufe der Selbstfindungsphase.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: au weia.....

Antwort von .babygirl. am 12.09.2010, 23:12 Uhr

Wie muss ich es denn noch schreiben, dass ihr das versteht? Ich mache das FUER MICH! Wenn daraus eine Wiedervereinigung resultiert, steh ich dem nicht im Weg!

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Re: Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben...

Antwort von .babygirl. am 12.09.2010, 23:29 Uhr

Ihr habt echt einen Knall! Ihr stellt ihn als den Teufel hin, weil er es gewagt hat, an sich zu denken. Er hat sein ganzes Leben immer nur andere an erster Stelle sein lassen, unter anderem auch mich und die Kinder. Jetzt wo es ihm gesundheitlich nicht gut geht und er meint, dass es nur diesen einen Ausweg fuer ihn gibt, ist er ein Egoschwein.

Wenn ich geschrieben haette, dass mein Mann mich jahrelang nicht finanziell unterstuetzt haette, er sich von einem Adonis in einen Bierbauchbartundhosentraeger veraendert haette, der beruflich viel mehr aus sich machen koennte, aber aus Bequemlichkeit in seinem gehassten und unterbezahlten Job bleibt, und dass ich ihm deswegen mit Scheidung gedroht habe, haette ihr alle Bravo geschrien.

Denn dann waere ich ja die starke Frau, die es dem nichtsnutzigen Mann gezeigt hat. Erzaehlt mir nichts anderes - genauso waere es! Aber da es ja ein Mann ist - immer schoen drauf!

Er hat sich nicht von die ganze Ehe so verhalten. Es kam von heute auf morgen, sonst waere ich ja nicht so schockiert gewesen. Ja, er haette ruhig mal oefters Blumen mitbringen koennen, aber ansonsten war er ein Traummann. Erst in den letzten paar Monaten haben wir oefters mal gezofft, aber ich haette im Traum nicht gedacht, dass er sowas tut.

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Re: Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Antwort von .babygirl. am 12.09.2010, 23:31 Uhr

Entschuldige, aber du spinnst!

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Re: ja ja, hier spinnen alle...

Antwort von spiky73 am 13.09.2010, 7:19 Uhr

... und meine vermutung, dass du in amiland steckst, hast du erst oben in einem nebensatz bestätigt.

in amiland ist eh alles besser und ich werde den verdacht nicht los, dass du krampfhaft bemüht bist, auf biegen und brechen deine ehe zu retten, damit du
a. deinen status, und
b. deine kinder
nicht verlierst.

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Re: Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Antwort von MadamePompadour am 13.09.2010, 7:36 Uhr

Liebe Jana,

ich hoffe für dich, dass du das was du für dich erreichen möchtest erfolgreich schaffst um auch dir selbst wieder zu gefallen.

Eine langjährige Freundin, von mir ging es bis vor einem Jahr ebenso.
Es war ein schleichender Prozess. Bis ihr Mann sie (räumlich) verließ.
Sie sortierte ihr Leben neu. Fing sogar an nochmals neben ihrem Job, mit mitte 30, zu studieren und ist erfoglreich dabei.
Sie ist attraktiver vom Erscheinungsbild und vom Wesen her geworden.
Sie Wertschätzt nun ihr Leben, ihre Gesundheit und ihr Umfeld mehr.
Der Prozess half ihr zu mehr Selbstbewußtsein.
Die Ehe zu ihrem Mann hat langsam wieder Bestand gefunden und sie ist glücklich wie nie, auch wenn sie räuml. immernoch getrennt sind.

Ich glaube du bist auf dem richtigen Weg.

Aber eines verstehe ich dennoch nicht.
Warum half dir dein Mann bei deinen Schulden nicht, wenn er doch das 3 fache von dir verdient? Somit wäre doch dann schon mal ein Knoten gelöst.
Für mich wäre dies selbstverständlich bzw. für uns.

Ich kann dein Mann nicht einschätzen - deswegen ist es schwer sich zu äußern.
Teilweise kommt er mir vor wie ein Diktator. Andererseits, wenn ich das Bild von meiner Freundin vor mir sehe, kann ich ihn widerrum verstehen.
Aber wie gesagt, er ist Krank.

Ich glaube das gibt es viele Baustellen auf denen gearbeitet werden muss bis die Ehe wieder zu einer Basis findet.
Und da bin ich der Meinung, dass nicht nur du zu schufften hast - er ebenso. Aber ich frage mich ob er überhaupt noch will?


Viell. muss er selbst erst gesund werden um das alles objektiv betrachten zu können.

lg

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Nein, ...

Antwort von Hase67 am 13.09.2010, 7:43 Uhr

... dein Mann ist kein Teufel und kein EgoSCHWEIN, das habe ich nirgends geschrieben und auch nicht gemeint. Ich habe geschrieben, dass er sich um seinen eigenen Bauchnabel dreht, das ist etwas anderes. Wenn das früher nicht so war und nur momentane Folge seines Burnouts ist, entlastet ihn das in gewisser Weise, aber nicht komplett. Du hast in deinen ersten Postings geschrieben, dass er den Zusammenhang seiner momentanen Depression mit seiner Belastung und seinem hausgemachten Stress nicht erkennt und dir vorwirft, dass du schuld an seinem Durchhängen bist, weil du dich so gehen lässt. Das ist - auch wenn du dich dagegen wehrst, um ihn zu schützen - kompletter Blödsinn und enorm unfair.

Mag sein, dass dein Mann sich kaputt schuftet - das marode Wirtschafts- und Sozialsystem in den USA dürfte sein Übriges dazu tun - aber es ist ein grundlegender Denkfehler seinerseits, dass du eine Mitverantwortung an seiner Depressivität trägst. Das ist ein prima Ausweichverhalten, um sich seiner Verantwortung für sich selbst nicht zu stellen.

Burnout ist eine schicke Diagnose, weil sie vor allem die Leute trifft, die einen hohen moralischen und Arbeitsanspruch an sich haben und erstklassig zu den Wertvorstellungen und dem Leistungsdenken passt, die wir in der westlichen Welt haben. Trotzdem - das schrieb ich schon mal - ist Burnout keine reine Überlastungsfolge, sondern vor allem Folge dessen, dass der davon Betroffene seine eigenen Grenzen nicht mehr realistisch einschätzt (unter anderem, WEIL er so einen hohen moralischen Anspruch an sich selbst hat), dass er die Situation, in der er steckt, als ausweglos ansieht und Umgebungsfaktoren (wie die Partnerschaft) negativ BEWERTET. Die Bewertung spielt eine grundlegende Rolle für das Entstehen der Krankheit. Nicht dein Verhalten an sich (oder die Tatsache, dass du dich negativ verändert hast) ist also schuld daran, dass es ihm schlecht geht, sondern dass ER sich so in die Vorstellung hineinsteigert, dass es ihm besser gehen würde, wenn du dich nur anders verhalten würdest.

Aber all das ist auch nicht der Grund, weshalb ich mein Posting oben so drastisch formuliert habe. Das habe ich getan, weil aus allem, was ich bisher von dir gelesen habe, immer nur herausklingt: Ja, ich bin falsch, ich habe mich gehen lassen, ich bin hässlich geworden, so komme ich hier nie zurecht, falls mein Mann mich sitzenlässt, ich muss mehr aus mir machen... Diese Kategorien, nach denen du dich bewertest, sind von außen aufgestülpte Wertvorstellungen. Du siehst überhaupt nicht die positiven Seiten dessen, was du bist und tust (du bist deinem Mann in die USA gefolgt, kommst dort zurecht, hast einen Fulltimejob und 3 Kinder, die du quasi alleine managst). Das ist sehr traurig, und damit tust du dir selbst unrecht. Die Kraft, um dich zu verändern und dir selbst wieder besser zu gefallen, sollte nicht von außen kommen (aus Bewertungen deines Mannes oder der Gesellschaft um dich herum), sondern aus dir selbst, und diese Kraft kannst du nur entwickeln, wenn du an dich und deine Stärke glaubst und nicht versuchst, irgendwelchen von außen vorgegebenen Kriterien hinterher zu hecheln. Wenn dein Mann dann stolzer auf dich wäre, wäre das ein positiver Nebeneffekt, mehr nicht. Bei dir klingt es aber so, als sei es dein primäres Ziel, schöner, besser und erfolgreicher zu sein, um nur - *hoffhoff* - diesen wunderbaren Mann halten zu können, den du da gefunden hast und mit ihm in den USA zusammenleben zu können. Das ist als Lebenskonzept total verdreht und wird nicht funktionieren... Was ich dir ans Herz legen möchte: Lies mal die Beziehungsliteratur von Chuck Spezzano und Melody Beattie, da geht es viel um das Loslassen und zu sich selbst finden in Beziehungen und um den Unterschied zwischen ko-abhängigen und ko-operativen Partnerschaften...

LG

Nicole

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du entschuldigst dich gefälligst....

Antwort von claudi700 am 13.09.2010, 8:01 Uhr

aber sofort!!!!

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ja ne, is klar...

Antwort von claudi700 am 13.09.2010, 8:01 Uhr

dann mach es auch alleine und ziehe aus!

du bist lächerlich, armselig und brauchst dringend eine therapie!

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hat sie doch schon ;O) o.t.

Antwort von MadamePompadour am 13.09.2010, 8:17 Uhr

x

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was ist es denn, was du

Antwort von mama.frosch am 13.09.2010, 9:21 Uhr

an deinem leben in den griff kriegen willst und offenbar musst, damit dein partner zufrieden ist (wie weit willst du dich selbst verbiegen? wieviel macht über dich gibst du deinem mann? wie klein willst und kannst du dich machen?) ?#

müssen ja gravierende dinge sein, wenn dein mann da so drauf beharrt.
bist du drogenabhängig?
gehst du auf den strich?
machst du den haushalt nicht ordentlich?

oder spielt ihr ein spiel aus kleinmachen und unterwerfung?

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Re: was ist es denn, was du

Antwort von spiky73 am 13.09.2010, 10:03 Uhr

nee, ich schätze einfach mal, sie ist jemand, der sich über die ID card ihres mannes definiert.

sollte er noch militärangehöriger sein, bekommen sie dadurch jede menge vergünstigungen (und das studium bekommt sie auch bezahlt).
die soldaten nennen solche frauen nett "ID card hunter". die gibt es immer noch zuhauf rund um die militärstützpunkte (nicht nur in amiland, sondern auch hier in deutschland). meist glauben die mädels, wenn sie einen E3 oder E4 geehelicht haben (mannschafts- oder unterster unteroffiziersgrad), wer sie selbst dann wunders sind. die definieren sich völlig über den vermeintlichen status ihres mannes. traurig, aber ist wirklich so...

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Vielleicht ist es ja ganz anders

Antwort von wauwi am 13.09.2010, 11:27 Uhr

und dann finde ich es nicht nett, was ihr hier so unterstellt wird.
Vielleicht, reine Fiktion jetzt, ist im Laufe der Zeit aus ihr, die ihr Mann als blühendes Leben kennengelernt hat, wirklich jemand geworden, den man redensartlich als " dick, faul und gefräßig" benennt - aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht kann ihr Mann nur nicht mehr mitansehen, wie sie sich selber das Leben kaputtmacht. Wenn seine Trennungsabsicht jetzt dazu führt, dass sie wieder Verantwortung für sich selbst übernimmt (vielleicht hat er deshalb auch die Schulden nicht bezahlt) und ihr Leben auf eine gesunde Bahn bringt, dann tut sie sich selbst jedenfalls etwas Gutes. Wer weiß, wenn sie durch einen neuen Lebensstil neues Selbstbewußtsein entwickelt - vielleicht will SIE ihn dann ja gar nicht mehr...
Irgendwie erinnert mich das jetzt an den Film "grüne Tomaten"
Wauwi

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Re: Vielleicht ist es ja ganz anders

Antwort von spiky73 am 13.09.2010, 12:07 Uhr

wauwi,

wenn sie denn dick, faul und gefräßig auf dem sofa rumhocken würde, hätte sie sich ja völlig amerikanisiert.

soweit ich weiss - da können mich aber diejenigen, die hier aus dem forum in amiland leben oder gelebt haben, korrigieren - bemisst sich in amiland die kreditwürdigkeit einer person daran, welche umsätze über das konto gemacht werden (quantität und qualität). der babyboy wird sich also hüten, seiner frau bei den schulden zu helfen, sagt mein bauchgefühl.

sie wird es aber mit sicherheit als geschiedene, alleinstehende nicht-amerikanerin in amiland sehr schwer haben, ihr leben auf die reihe zu bekommen - und die kinder zugesprochen zu kriegen. wenn die auch noch in den usa geboren sind und dort schon jahre ihren lebensmittelpunkt haben, nähme sie sie im falle einer rückkehr nach D nicht so ohne weiteres mit. u.s. gerichte entscheiden da etwas anders...

also muss sie doch auf biegen und brechen ihre ehe aufrecht erhalten, weil ihr sonst alle felle wegschwimmen.

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Hase67

Antwort von .babygirl. am 13.09.2010, 19:50 Uhr

Danke! Dar war sehr gut geschrieben. Wenn ich auch nicht allem zustimme, hast Du im grossen und ganzen Recht.

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Re: Vielleicht ist es ja ganz anders

Antwort von MadamePompadour am 13.09.2010, 20:02 Uhr

"Vielleicht ist es ja ganz anders

und dann finde ich es nicht nett, was ihr hier so unterstellt wird.
Vielleicht, reine Fiktion jetzt, ist im Laufe der Zeit aus ihr, die ihr Mann als blühendes Leben kennengelernt hat, wirklich jemand geworden, den man redensartlich als " dick, faul und gefräßig" benennt - aus welchen Gründen auch immer."

Das denke ich auch!

Man sollte zwei Seiten sehen... das tun wir nicht.
Aber geschlussfolgert wird schnell.

Wie dem auch sei,...
sie hat sicherl. Tipps, Anregungen, Erfahrungsberichte etc. bekommen.
Sie wird schon was daraus machen...

und sie macht ihre Erfahrung - ob negativ oder positiv.

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Re: Nein, ...

Antwort von MadamePompadour am 13.09.2010, 20:05 Uhr

*daumenhoch*

ohne weitere Worte

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Re: Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren.

Antwort von Pamo am 13.09.2010, 21:32 Uhr

Babygirl, das ist eine schwierige Situation in der du bist. Ich finde es toll, dass du die Trennung als Anlass nimmst, dein Leben zu verbessern. Und waehrend du mit dem Projekt voran schreitest, wird sich auch zeigen, ob du weiter Interesse an deinem Ex hast.

Habt ihr gemeinsam Kinder? Wenn ja, hat er Interesse an den Kindern? Wenn ja, dann bist du ohne seine Einwilligung wahrscheinlich nicht in der Lage auch nur den County mit den Kindern zu verlassen, da du dazu sein Einverstaendnis brauchst, weil es ihm beim Ausueben seines Umgangsrechts beintraechtigt.

Bevor dein Ex nun auszieht oder dich zum Ausziehen auffordert, wuerde ich dringend empfehlen, dass ihr die Papiere der Kinder in Ordnung bringt. Das bedeutet, dass ihr aktuelle deutsche und US-Paesse fuer die Kinder beantragt. Fuer beide braucht man naemlich die Unterschrift aller beider Eltern. Ausserdem, vergiss nicht dass der Elternteil bei dem die Kinder leben, auch die Social Security Card der Kinder behalten sollte. Das sollte nur der Anfang sein. Falls ihr im military housing lebt, kannst du noch eine Weile dort leben bleiben, auch wenn ihr getrennt seid, lass dir da keinen Quatsch erzaehlen.

Du tust wohl daran, deine Ausbildungssituation zu verbessern, damit du einen Job mit Benefits bekommen kannst. Denn auch wenn die Kinder beim Vater versichert ist, waerest du nicht die einzige alleinerziehende Mutter, die keine Krankenversicherung hat. Ich kenne mehr als eine Deutsche in den USA, die in der Situation ist, dass sie hier feststeckt.
Das geht von der ungebildeten Realschulabgaengerin ohne Ausbildung bis hin zu einer erfolgreichen Kinderaerztin, die beide darauf hoffen, dass die Kindsvaeter das Interesse am Kind verlieren, damit sie endlich frei sind auch nur 100 km weg zu ziehen, um einen neuen Job anzunehmen.

Viel Glueck und wenn du willst, dann melde dich per PN. Ich kann dich mit anderen verlassenen deutschen Ehefrauen in Kontakt bringen, die dir Tipps geben koennen.

Alles Gute.

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Re: Hase67

Antwort von Hase67 am 14.09.2010, 10:05 Uhr

Danke gleichfalls ;-)

Du wirst das schon schaffen - aber lass dich nicht so unter Druck setzen...

LG

Nicole

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????

Antwort von flo03 am 14.09.2010, 12:18 Uhr

Ich habe deinen Beitrag gelesen und frage mich wirklich, ob du eigentlich weiß, was du willst.

Denn nach der Aussage willst du die Beziehung weiterführen, aber sprichst dann in einen oder Verfahren.

Entscheide dich doch bitte wirklich, was du willst. Mir scheint du bist mit dir nicht so reinen.

Klar versucht man sich als Mensch zu ändern. Dann sollte man sich fragen, für was man sich ändert. Um eine Beziehung zu retten oder um ein neues Leben aufzubauen.

Wenn man das weiß, dann kann man sich die Ziele setzen.

Dein Mann bemängelt ganz einfach, das in dieser Beziehung Liebe nur auf eine Seite besteht und die andere Seite es anders sieht. Und wenn du wirklich diesen Mann lieben solltest, hättest du es ihm auch gezeigt. Da nützt es nicht die Person zu ändern, sondern die Beziehung so zu leiten, das der Partner es auch merkt,das er geliebt wird.

Vielleicht denkst du darüber mal nach.

LG

Claudia

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