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Geschrieben von titania73 am 03.07.2010, 0:15 Uhr

nochmal wegen Gynefix - Ethische bedenken

Die Kupfer - ionen wirken aber auch und in erster linie direkt auf die Spermien meines wissens nach, und das verhindern des Einistens des Eies ist der doppelte Boden sozusagen!!!

ausserdem gibt es auch Hormonelle Verhütungsmethoden ( gängige Pillensorten!) die eine Befruchtung nicht ausschliessen, aber die Gebärmutterschleimhaut so verändern, das dass Ei sich nicht einisten kann.

Ich darf nach einem Kaiseschnitt noch nicht Schwanger werden die nächsten Monate, und die Kette hat einen hohen Pearl - index, nahe dem der Pille.

Wenn ich Schwanger würde wäre das Baby z. Zt. wohl auch in Gefahr, weiss nicht ob es 9 Monate halten würde...
titania

 
9 Antworten:

und was genau sind jetzt deine bedenken?

Antwort von veralynn am 03.07.2010, 8:38 Uhr

ist bei der spirale das gleiche. die befruchtung kann stattfinden, die einnistung jedoch nicht.

lg

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ich glaube...

Antwort von claudi700 am 03.07.2010, 9:26 Uhr

ihre bedenken sind, dass sozusagen ein befruchtetes ei abgestoßen wird. bei vielen menschen kommt das gedanklich einer abtreibung sehr nahe.

dann sollte man aber bitte gar nicht verhüten, denn jede art der verhütung verhindert eine befruchtung. das ist für mich verlogen.

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Re: ich glaube...

Antwort von titania73 am 03.07.2010, 11:07 Uhr

siehe unten, es geht um eine antwort auf ein posting, bedenken habe ich keine
gruss titania

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das sind...

Antwort von claudi700 am 03.07.2010, 11:18 Uhr

keine ethischen bedenken, sondern die angst vor einer ungewollten schwangerschaft.

wobei ich mich nach wie vor frage, ob es wirklich "gesünder" ist, sich jahrelang mit hormonen vollzustopfen, die dem kärper eine dauerschwangerschaft vorgaukeln. sollte frau sich das antun? sicherheit hin oder her, die langzeitschäden sind katastrophal.

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Hab mich mal informiert...

Antwort von Jana2 am 03.07.2010, 16:28 Uhr

..hatte ja bis jetzt keine Meinung dazu, weil dieses kupfer-Dingens für mich nicht möglich war (blute so immer schon heftigst!).

Deshalb wollte ich wieder die Hormonspirale.

Kupfer-Ionen töten Spermien ab.
Für den seltenen Fall, dass dochmal eins "durchrutscht" und dann auch noch ein zufällig reifes Ei trifft (sehr viel Zufall!) und es schnaggelt, kann sich dies dann nicht einnisten.

Ziemlich viel Spekulation dabei... andere Verhütungsmittel verändern genauso die Schleimhaut etc. irgendwie Kokolores und mein Beitrag unten vielleicht eher ein "Schnellschuss"?!

Aber da ich hier wahrscheinlich eh keinen Arzt finde, der mir das neue Teil einsetzen kann....

LG Jana

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Re: nochmal wegen Gynefix - Ethische bedenken

Antwort von shinead am 04.07.2010, 16:47 Uhr

Wer wie verhütet muss jeder für sich selbst entscheiden.

Für mich sind allerdings Verhütungsmethoden ausgeschlossen, die eine Befruchtung ermöglichen. Dazu gehört eben auch das Gynfix.

Abgesehen davon, dass ich mir nur ungern "Dinge" in meinen Körper einpflanzen lasse, *schüttel* ist eben für mich die wirkweise nicht in Ordnung.

Die Spermien werden im übrigen nicht abgetötet, sondern lediglich langsamer. Zusätzlich können sie dann auch nicht mehr bis zu 5 Tage im Körper überleben. Grundsätzlich können aber auch langsame Spermien ein Ei finden und befruchten.

Wer mal lesen will:http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=20322

Gruß
Corinna

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Pille und ethische Bedenken

Antwort von babyfelix am 05.07.2010, 11:01 Uhr

Nun, da kann ich aber auch Pillenverwenderinnen nicht freisprechen: immer wieder bekommen Frauen Eisprünge, obwohl diese die Pille nehmen. Aus diesem Grund sind diese so zusammengesetzt, dass sie eben auch die Einnistung von befruchteten Eizellen verhindern. Nachzulesen beispielsweise hier:
http://www.aktion-leben.de/Sexualitaet/Verhuetung/sld07.htm
Kann da keinen wirklichen qualitativen Unterschied zur Spirale feststellen, sorry...

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Re: Pille und ethische Bedenken

Antwort von shinead am 06.07.2010, 20:28 Uhr

Hallo nochmal!

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich niemanden "frei" oder gar "unfrei" von irgendetwas sprechen möchte!

Die "klassische" Pille ist eine Kombination aus Östrogen und Gestagen. Dabei wird der Eisprung unterdrückt und ein Schleimpfropf am Muttermund gebildet, der Spermien daran hindert in die Gebärmutter zu gelangen. Die Befruchtung eines eventuell gesprungenen Eis wird so verhindert.

Minipillen enthalten nur Gestagene. Diese beeinflussen auch den Schleimpfropf. Die Spermien können also nicht mehr zum Ei vordringen.

Aktuell liegen keine Beweise vor, das die wirksamen Bestandteile der Minipille die Einnistung verhindern. Es könnte eine solche Wirksamkeit vorliegen.

Für mich kann ich eben eine Empfängnisverhütung ausschließen, die die Einnistung eines befruchteten Eis verhindert. Und ja, ich denke auch, dass man sich schon Gedanken über das "wie" machen sollte. Man kann eben nicht auf dem Embryonenschutzgesetz bestehen (das viele verteidigen) und gleichzeitig Nidationshemmer verwenden...

Gruß
Corinna

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Re: Pille und ethische Bedenken

Antwort von MamaMarlene am 09.07.2010, 14:59 Uhr

Dann sind aber nur Kondome, Diaphragma, Temperatur methode, Körperbeobachten, usw. sinnvoll. oder Enthaltsamkeit.
Der schwache Pearl - index - ausser bei der Enthaltsamkeit - schreckt aber ab wenn man aus Gesundheitlichen Gründen nicht Schwanger werden darf.

Sowohl bei der Pille als auch bei der ( Kupfer ) - Spirale sind Schwangerschaften ( selten ) möglich, so dass auch ein befruchtetes Ei bei beiden abgehen kann...

Kinder trotz Pille oder Spirale gibt es reichlich....

Trotz Enthaltsamkeit gibt es nur einen bekannten Fall von Schwangerschaft, der liegt ca. 2000 Jahre zurück, ist viel dokumentiert, Wissentschaftlich aber nicht nachgewiesen...

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