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Geschrieben von HerculePoirot am 12.01.2010, 10:03 Uhr

melde gehorsamst ein Update

Hi, hi,

allein schon, bevor Vallie nachfragt, wie es denn nun gelaufen ist ;o)

Zuerst einmal: Der Termin heute vom JA zwecks Besichtigung meiner Wohnung, fällt aus. Die gute Dame ist gerade heute krank, gestern hat sie noch gearbeitet. Grrrt... Nun ja, erstmal nicht zu ändern, obwohl ich mir davon einige Antworten auf meine Fragen erhofft hatte.

Dann zu gestern. Nachdem mein Nochmann mich vor einem Jahr 6 Monate lang übelst bestalkt hatte, war ich froh, dass die entsprechenden Prozesse im Juni und August letzten Jahres waren. Für mich war die Sache damit durch. Leider ging er in Berufung, weil ihm die Strafe ( 90 Tagessätze à 30 € ) zu hoch war.

Der Berufungstermin war gestern. Ich war viel zu früh da, wir mussten noch ewig warten, da die Verhandlung vor uns ewig dauerte, so dass ich 2 Stunden vor dem Gerichtssaal saß. Ich war total nervös und fix und fertig. Innerlich. Äußerlich habe ich versucht Ruhe auszustrahlen, den Triumph wollte ich meinem Ex nämlich nicht gönnen.

Tja, bis ich dann zu meiner Zeugenaussage kam, verging nochmal Zeit, dann wurde ich in die Mangel genommen. Sollte erstmal erzählen, wie das damals so für mich war. Wurde gefragt, wann es genau geendet hat mit den Belästigungen, was ich aber nicht mehr genau sagen konnte. Sein RA fragte dann, warum ich meine Arbeit nicht gewechselt hätte. Was??? Klar, Arbeitsstellen liegen ja auch auf der Straße, vor allem feste Verträge. Warum ich nicht umgezogen sei? Ganz easy: Weil mich der Umzug davor viel Kraft und Nerven gekostet hat, die ich da nicht mehr hatte und weil er mich gute 1.000 € gekostet hat, die ich erstmal wieder auffangen musste. War eben einfach nicht drin. Dann kam noch die Frage, dass mein Mann ja jetzt viel fairer sei und ehrlicher, ob mir das auch schon aufgefallen war. Hi, hi, da musste ich seinem RA ehrlich gesagt mal ganz frech ins Gesicht sagen, dass dem nicht so sei, weil in seinem letzten Schreiben an mich ( das kam genau am Sa an ) noch eine fette Lüge stand. Daraufhin war der erstmal platt, fragte, was gelogen gewesen sei und ich stellte es richtig.
Es ging darum, dass ich im Juli einen Termin beim JA mit meinem Mann hatte, wo festgelegt ( und in der Akte auch notiert ) wurde, dass der Umgang solange ausgesetzt wird, bis alle Verhandlungen vorüber sind. Er stimmte dem zu. In seinem Brief vom RA wurde das nun bestritten, woraufhin ich gestern noch mit dem JA tel hab, weil ich mich nochmal vergewissern wollte, dass ich recht hatte. Sein RA daraufhin: Dann würden die Frau vom JA und ich mich wohl irren. Meine Antwort: Das sei eine Möglichkeit. Die Möglichkeit, dass sein Mandant die Wahrheit wieder mal nicht kennt und lügt, aber die wahrscheinlichere ;o)

Tja, der Staatanwalt hatte vorher wohl schon das Angebot gemacht, dass, wenn mein Mann 900 e innerhalb von 4 Wochen zahlt, alles vom Tisch sei. Kann er aber nicht. Ebenso wenig wie 600 oder 300 €. Sein RA meinte dann, man könne Sozialstunden abarbeiten. Vormittags könne er das arbeiten, nachmittags seiner Selbstständigkeit nachgehen. Der Staatsanwalt donnerte dann los, dass das ja ewig dauern würde und er nun auch die Faxen dicke hätte. Mit all den Morddrohungen gegen mich sei das eh keine normale Trennung gewesen, er hätte mich übelst verfolgt und mich stark geschädigt. Sein RA solle nun mal nicht so tun als sei das normal nach einer Scheidung. Was für ihn denn "normal" sei. Schließlich wurde mein Mann auch handgreiflich, hat mich auch vor Zeugen angebrüllt, leider auch vor unserem Kind. Hat mich zu jeder Tages- und Nachtzeit per SMS belästigt, hat mich solange genötigt bis eine Antwort kam, da er ansonsten richtig ausfallend wurde. Hat immer wieder Reibungspunkte gesucht, etc.
Der Richter hat sich dann zur Beratung zurück gezogen und der RA meines Mannes hat sich mit dem Staatsanwalt unterhalten. Es war sehr deutlich herauszuhören, dass sein RA das Urteil nicht angefochten hätte, dass mein Mann aber darauf gepocht hat. Er sieht sich immer im Recht und ist der Meinung, ICH habe SEIN Leben zerstört, weil ich Anzeigen erstattet habe. Dass er derjenige war, welcher meine Unterschriften bei diversen Verträgen gefälscht hat, u.a. bei einem Handyvertrag, 4 Versicherungsverträgen, dass er meinen Kredit geplündert hat, etc, das sieht er nicht. Erst durch meine Anzeige kam alles ins Rollen, zumal er mir noch 7.000 € ( und meiner Familie nochmal 12.000 € ) entwendet hat. Wieso, würde jetzt zuweit führen. Aber nö, ICH habe SEIN Leben zerstört.
Ja, vielleicht hätte ich es nicht anzeigen müssen, gebe ich zu. War nicht die feine Art, aber aus den gefälschten Verträgen wäre ich nicht anders wieder heraus gekommen ( außer mit Kündigungsfrist und ich wollte und konnte die Summen nicht aufbringen. Eine Lebensversicherung hätte z.B. eine monatliche Rate von 180 € ausgemacht. Sorry, hab ich nicht, deswegen hatte ich ihn angezeigt um nicht noch größeren finanziellen Schaden zu haben, als ich eh schon hatte ). Und ganz ehrlich??? Er hat soviel Mist gebaut, da war es mir echt wichtiger den Hintern meines Kindes und meinen zu retten, als seinen. Basta.
Der Staatsanwalt meinte nur, es hätte sicherlich einen Grund gehabt, dass er seinen Job verloren habe ( er war Versicherungsfuzzi ). Daraufhin giftete er nur, dass ich daran Schuld sei. Der Staatsanwalt meinte nur, dass er ja für gefälschte Unterschriften zuständig gewesen sei und nicht ich ;o) Das müsse er schon selbst einsehen.

Bei dem Gespräch mit seinem RA und dem Staatsanwalt ging es dann noch darum, dass bei der Verhandlung am 29. ( wegen oben genannter Betrugssachen ), das Urteil von gestern eh mit verrechnet würde. Wäre also nahezu egal, wie es ausfällt. Und dass es am 29. höchstwahrscheinlich auf eine Bewährungsstrafe hinauslaufen würde. Man konnte dann noch sehr deutlich heraushören, dass mein Mann sich mal wieder ein Eigentor geschossen hatte, durch Anfechtung des Urteils, da der Richter, der das erste Urteil gefällt hatte, eh sehr milde Urteile fällt und sehr human ist.

Nun ja, der Richter entschloss sich letztenendes für 60 Tagessätze à 20 €. Das Strafmaß selbst ist mir völlig egal. Mir ist nur wichtig, dass der Mist damit endlich auch aufhört und nie wieder anfängt. Es hat mich wirklich fertig gemacht und ordentlich in die Knie gezwungen. War keine schöne Zeit und ich will einfach nur RUHE!!! Keine Rache.

Die erste und einzige Frage, die mein Nochmann daraufhin noch hatte, war, ob er das Urteil anfechten könne Irgendwie scheint er in einem Paralleluniversum zu leben. Er hat j aauch nur gute 80.000 € Schulden, konnte noch nicht mal spontan 300 € aufbringen, will das Urteil aber nochmal anfechten... Der Richter meinte nur, er hätte damit kein Problem, er könne dies gern tun, solle sich aber mal darüber klar werden, dass es sich nur dann lohnt ein Urteil anzufechten, wenn man Aussicht darauf hat, dass man den Prozess auch gewinnt, so müsste er wieder RA-und Verfahrenskosten tragen. Er hat es nett ausgedrückt, aber man hat ihm deutlich angemerkt, dass er ihn für einen Idioten hält ;o)

Tja, so ist der Stand der Dinge. Am 27. ist der Gerichtstermin wegen dem Umgangsgrecht, am 29. der wegen all den Betrugssachen.

Ich update dann weiter ;o)

Liebe Grüße und noch einen schönen Tag

 
10 Antworten:

Re:

Antwort von shortie am 12.01.2010, 10:17 Uhr

Ach du liebes bisschen!

Was ist denn das für ein Mensch?!

Habe deine Ausführungen mit Interesse gelesen, nicht voyeuristisch, sondern, weil mir so eine Art beim Partner bekannt vorkommt. Paralleluniversum etc.
Aber wesentlich milder.

Ich wünsche dir die entsprechenden Ergebnisse für die anstehenden Verhandlungen.

Augenreibend, wie Menschen so sein können,
shortie

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Re:

Antwort von Sakra am 12.01.2010, 10:25 Uhr

ich kann dir dazu nur viel kraft und gute nerven wünschen und das möglichst bald dieser spuk ein ende findet!

ich habe immer gedacht mein ex-mann ist an blödheit nicht zu überbieten, denn der war ähnlich wie deiner.
jeder ist schuld und er das arme opfer.

oh mann, das ist echt heftig , aber auch das geht irgendwann vorbei. im grunde kann es bei dir nur besser werden oder?

und das mit dem JA bekommst du auch noch herum.

LG

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Re:

Antwort von flo03 am 12.01.2010, 10:26 Uhr

ohne Worte süsse. Dein Mann ist ein Idiot. Mehr kann man nix dazu sagen. Hoff die andere Gerichtstermine laufen positiv, wie das jetzige. Ich glaube der Mann im Galopp sein Gehirn verloren. Arger dich nicht, sei froh, dass man dir glaubt und nicht ihm.

Und das mit JA wird auch noch supi verlaufen. Es ist zwar ärgerlich, dass sie krank geworden ist, aber was aufgeschoben ist ist nicht gleich aufgehoben.

LG

Claudia

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Re: melde gehorsamst ein Update

Antwort von vallie am 12.01.2010, 17:39 Uhr

wollte nur sagen:
ich habe es gelesen, aber es fällt mir nichts dazu ein...

good luck, auch mit herrn c!

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Re: melde gehorsamst ein Update

Antwort von HerculePoirot am 12.01.2010, 21:58 Uhr

Merci Euch allen.

Ja, manchmal wundert man sich ja doch noch über die Ignoranz und die völlige Fehleinschätzung die manche Menschen über sich selbst machen.

Solange er es noch schafft sich für den Größten zu halten und noch nicht einmal bemerkt, dass man sich eigentlich nur über ihn lustig macht... Solange er noch nicht mal bemerkt, dass sein eigener RA die Schnauze voll hat ( hat man an seinem Verhalten deutlich gemerkt, er ließ ihn u.a. direkt auf dem Flur stehen und ging, bzw. hat in seiner Anwesenheit auch einige Klopper rausgehauen ) und der Richter genervt ist von seinem Machoverhalten...

Ich denke, solange er nicht bemerkt, dass er eine Witzfigur ist, solange kann man ihm auch nicht helfen. Ich muss nur versuchen die Nerven zu bewahren für all die kommenden Gerichtstermine und darf mich nicht verunsichern lassen. Unser Kind wird man sicherlich nicht ihm zusprechen ( um dort aufzuwachsen ). Also: Ruhig Blut ;o) *mir selbst Mut mache*

q Vallie: Ohne Worte, weil Dir zu mir oder zu ihm nichts mehr einfällt? Musste da ehrlich gesagt mal drüber nachgrübeln...

Gute Nacht Euch allen und liebe Grüße :o)

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Re: melde gehorsamst ein Update

Antwort von chrisbisi am 13.01.2010, 12:41 Uhr

Hallo

finde ich ja schon komisch

Zitat:
Ja, manchmal wundert man sich ja doch noch über die Ignoranz und die völlige Fehleinschätzung die manche Menschen über sich selbst machen.

möchte ich gerne Umformulieren:
Ja, manchmal wundert man sich ja doch noch über die völlige Fehleinschätzung, die manche Menschen sich üner andere machen.
Du hast ihn schließlich einmal geliebt und geheiratet oder?

Komisch, und alle bemitleiden Dich, und alle freuen sich, deinem Mann noch eins reinzufdrücken mit ihren Beiträgen.
Kennt jemand die gesamten Hintergründe?

Ist er vielleicht in einer Kindheit so erzogen worden, wie er sich heute verhält,
braucht er eher psych. Hilfe anstelle des Hühnerhaufens, der hier auf ihn herniederfährt?

Nachdenkliche Grüße

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@chrisbisi

Antwort von flo03 am 13.01.2010, 13:20 Uhr

les doch bitte die Beiträge von HP. Und dann stellst dein Urteil neu um. Ich denke schon das es wahr ist. Vor allem ich bin kein Hühnerhaufen. Ich mach mir objetktiv und neutral mein Urteil. Und meistens, was ich gelesen und gefühlt habe, waren schon richtig.

LG

Claudia

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@ Chrisbisi

Antwort von HerculePoirot am 13.01.2010, 14:03 Uhr

Ja, Du hast Recht. Ich habe ihn geliebt. Sehr sogar. Und ich habe ihn aus dem Grund geheiratet, weil ich mit ihm alt werden wollte. Nicht, weil ich mal schauen wollte, wie lange es denn halten wird. Und genau aus dem Grund haben wir auch ein gemeinsames Kind.

Und dann kam alles ins Wanken. Seine Kindheit ist sicherlich nicht Schuld an seiner Art. Oder was muss in der Kindheit vorliegen, dass man so kriminell und verlogen wird?

Kurzer Auszug ( wirklich nur ein paar Punkte, sprengt sonst den Rahmen ).
- wir lernen uns kennen, alles ist gut
-ziehen zusammen, alles ist gut
-ich ging arbeiten, er war arbeitssuchend. Alles ist gut
-ich zahlte alles (!) allein, alles ist gut.
-dann merkte ich langsam, dass er sein Geld sonstwo lässt. Die Fassade bröckelte.

Im Endeffekt sah es dann so aus: Er hat mich von A bis Z belogen. Hatte 80.000 € Schulden ( mir sagte er, es seien 5.000 e ), kündigte mir Verträge ( u.a. meine Riester ) um sich die Summen auf sein Konto auszahlen zu lassen, er prellte meine und seine Familie um gut 25.000 €, er schloss auf meinem Namen und auf den vieler seiner Familienmitglieder Verträge ab und kassierte die Provision ( er war Versicherungsangestellter ). Zudem ging es nach der Trennung richtig ab, mit ( Mord- ) Drohungen, damit, dass er Zahlungen einstellte, obwohl alle Rechnungen von meinem Konto abgingen ( da ich im Laufe der Zeit bemerkt habe, dass er seine Rechnungen nicht zahlen kann und ich nicht wollte, dass unser Vermieter irgendwann vor mir steht und fragt, warum die Miete nicht mehr gezahlt würde. Kam nämlich leider anfangs vor ). Dank ihm und den Verträgen, die er auf meinem Namen gefälscht hat, darf ich nun eine Privatinsolvenz machen ( Gott sei Dank gibt es diese Möglichkeit, sonst könnte ich mir einen Strick nehmen ). Er droht gegen mich, meinen Ex und meinen aktuellen LG. Er lässt uns immer noch nicht in Ruhe. Er meint mit einer völligen Ignoranz total im Recht zu sein. Dumm nur, dass ich ihm nie gesagt habe, dass ich darauf stehe, völlig verarscht zu werden und dumm auch, dass ich ihn nie darum bat mich mit gefälschten Unterschriften nicht nur an den Rand der Existenz, sondern auch der Legalität zu bringen.

Ja, das habe ich dann angezeigt. Um da raus zu kommen und unserem Kind und mir, wenn auch nicht jetzt, dann aber in ein paar Jahren, wieder eine vernünftige Zukunft zu bieten.

Nun hetzt er das JA gegen mich, weil ich nur eine 2-ZKDB-Wohnung habe, er hingegen ein großes Haus gemietet hat. Dumm auch hier, dass er die Miete nicht zahlen kann. Er übernimmt sich finanziell völlig. Kann es NULL einschätzen. Und verstrickt sich immer tiefer in Lügen. Dumm auch, dass man viele Lügen sofort aufdecken kann.

Braucht er psychologische Hilfe??? JA!!! Braucht er. Nicht, weil ich von ihm denke, dass er eh einen Knall hat. Sondern weil er wirklich in einem Paralleluniversum lebt. Ich würde ihm gerne helfen, aber ich komme nicht an ihn ran. Egal wie ich auf ihn zugehe, ich bekomme nur Hass zu spüren, was daran liegt, dass sein Lügengebäude durch mich zum Einsturz gebracht wurde und nun das nahe Umfeld weiß, wie er wirklich ist. Sogar seine Familie wusste nicht, dass sie jahrelang nur belogen wurden ( im Übrigen auch beklaut ). Geklaut hat er nachweislich noch bei diversen Vereinen ( Basketball, Fußball, DRK... ) und bei früheren Arbeitgebern. Zudem ist er vorbestraft wegen Betrug, Diebstahl, Urkundenfälschung, etc. Wusste ich alles nicht. Mir hat er das vorgespielt, was er seiner Familie seit über 30 Jahren vorspielt: Die heile Welt, gut getarnt mit vielen Lügen und Ausreden.

Wie gesagt: Ja, er braucht Hilfe. Er hat vor einem Jahr sogar versucht sich das Leben zu nehmen. Solange er selbst aber nicht merkt, dass er Hilfe braucht und auch nicht merkt, dass er eigentlich nur noch eine Witzfigur ist, die nicht mal mehr sein eigener RA ernst nimmt, kann ihm niemand helfen. So hart wie es auch klingt.

Und um es noch härter auszudrücken: Ich habe die Hölle durchgemacht nach unserer Trennung. 2009 möchte ich ganz schnell vergessen. Auch ich werde noch Hilfe psych. Art brauchen und das auch angehen, weil ich es noch lange nicht verarbeitet habe, bislang konnte ich es nur verdrängen. IHM zu helfen ist nicht meine Aufgabe. Da muss er selbst raus. Meine Aufgabe ist es unserem Kind und mir zu helfen. Und da den Schaden zu begrenzen. Deswegen kann und will ich auch keine Rücksicht mehr auf ihn nehmen. Zumal ich eh nicht an ihn herankomme, weil er voller Hass ist.

Konntest Du mich nun ein bisschen besser verstehen? Ich kann hier leider nur einen Bruchteil wiedergeben. Er hat sich soviel geleistet, das gibt es nicht. Wer plündert schon den Kredit der eigenen Frau? Wer kündigt der eigenen Frau schon die Riester, nur wegen ein paar wenigen Hundert Euros??? Er steckt GANZ TIEF finanziell drin. Deswegen auch der Hang zur Kriminalität, den ich unter diesen Umständen sogar begreifen kann. Damals wusste ich nicht, wie tief er wirklich drin steckt und habe mich einfach nur gewundert, wie jemand seiner eigenen Frau ( mit der man ja eh zusammen wirtschaftet, so dass man sich eigentlich ins eigene Fleisch schneidet ) sowas antun kann. Heute weiß ich, dass der finanzielle Druck, der auf ihm ruht, ihn dazu zwingt. Aber nichts desto trotz ist das keine Entschuldigung für sein kriminelles Verhalten, seine Ausraster und deswegen gehe ich auch dagegen an. Leider sind die gut 15.000 €, um die er mich dadurch gebracht hat, nämlich nicht von der Hand zu weisen. Zumal alle Gläubiger auf mich zukommen und ihr Geld fordern, bis gerichtlich anerkannt ist, dass er die Unterschriften gefälscht hat und diese nicht von mir stammen.

Verstehst Du meinen Thread nun besser? Wie gesagt, ist nur ein kleiner Einblick. Nichts desto trotz finde ich Deinen Einwand mit der psych. Hilfe gerechtfertigt.

Wenn Du noch Fragen hast, frag.

LG, M.

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Re: @Flo @HerculePoirot

Antwort von chrisbisi am 13.01.2010, 14:39 Uhr

Hallo Claudia

ja, habe zu wenig gelesen hast recht.
Ich habe HP eine Nachricht geschrieben mit einer Entschuldigung

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Re: @Flo @HerculePoirot

Antwort von flo03 am 13.01.2010, 17:42 Uhr

nicht schlimm. *zwinker......passiert mir auch schon mal.

LG

Claudia

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