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Geschrieben von angela06 am 09.09.2008, 20:09 Uhr

Meine Nachbarin

Ich muss kurz mal was loswerden,
ebend klingelt meine nachbarin bei mir und ist völlig aufgelöst.
Ihr Freund ist sturz betrunken nachhause gekommen und sie muss ihre sechs Kinder alleine Bett fertig machen.
Nun fragt sie mich ob ich nicht runter kommen könnte um ihr zu helfen.
Ich habe nein gesagt weil ich meine vier kinder natürlich auch fertig machen muss.

Da sagte ich zu ihr warum sie nun so wütend und fertig ist,immerhin ist es ja nichts neues,dass sie alles alleine machen muss,er hilft ihr ja überhaupt bei nichts.
Da schrie die mich doch tatsache an und meinte zu mir,ich sei egoistisch und würde sie nicht verstehen.
Darauf hin meinte ich nur zu ihr,dass sie mal wieder runter kommen soll und wenn sie sich wieder beruhigt hat,kann sie sich ja melden.

Was hättet ihr denn dazu gesagt,die muss mich doch nicht so blöd anmachen oder sehe ich das falsch.
gruß
angela

 
10 Antworten:

Re: Meine Nachbarin

Antwort von Fredda am 09.09.2008, 20:16 Uhr

Hallo, Angela!

Wow, ist die aber drauf. Ich habe zwar nur 3 Kinder aber ich käme nie auf die Idee, meine Nachbarin zum Assistieren zu holen und sie dann noch zu beschimpfen, wenn sie nicht kann. Wahrscheinlich ist sie einfach am limit.

Wohnen außer euch noch andere Parteien in dem Haus? Seid ihr befreundet?

Mach du in Ruhe dein Ding
meint

Fredda

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Re: Meine Nachbarin

Antwort von angela06 am 09.09.2008, 20:21 Uhr

Nein wir wohnen in einem sechs stöckigen mehrfamilienhaus.
Befreundet kann man auch nicht direkt sagen unsere kinder spielen ab und zu auf dem spielplatz und da kommt man ja dann so ins gespräch.
Ich glaube einfach sie ist überfordert aber da muss man halt durch wenn man lieber ein kind nach dem anderen macht anstatt arbeiten zu gehen.
liebe grüße
angela

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Re: Meine Nachbarin

Antwort von Lilly.24 am 09.09.2008, 21:36 Uhr

Hallo kann warscheinlich da garnicht mitreden hab nur 1 kind,und kann mir nicht vorstellen 6 kinder bettfertig zu machen is bestimmt stress pur aber wenn man damit überfordert ist und der mann dazu noch ein alk. problem hat warum macht man so viele kinder ich würde mich von solchen menschen fern halten die kinder können ja zusammen spielen aber mit solchen eltern würde ich mich aber nicht abgeben! (auserdem wenn diese Fam. vom amt lebt hätte sie unter bestimmten umständen weiß leider nicht welche die spirale vom amt bezahlt bekommen) Liebe grüße Lilly

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Re: Meine Nachbarin

Antwort von Fredda am 09.09.2008, 21:49 Uhr

Weißt du Lilly,

zwischen nicht auch noch drum kümmern können und verachten ist aber doch ein krasser Unterschied.

Es gibt reiche/gebildete/herzensgute/ ... (beliebig fortführbar) Menschen mit 6 Kindern und/oder Alkoholproblem. Beides ist kein Zeichen für schlechten Charakter, hm?

Gruß,

Fredda

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Re: Meine Nachbarin

Antwort von Maus3152 am 09.09.2008, 22:15 Uhr

Wow,wie ist die denn drauf?Also ich denke das man es mit guter Organisation doch schaffen müsste auch 6 Kinder ins Bett zu bekommen,zumal die ja auch unterschiedliches Alter haben,D.h.das die grösseren das ja bestimmt schon alleine hinkriegen sich den Schlafanzug anzuziehen,waschen etc.Zumindest ist es bei uns so(habe auch 6 Kinder im Alter von 9,8,7,3,1 Jahr/e und der kleinste 8 Monate)
Ich denke du bist nicht dazu verpflichtet ihre Kinder mit ins Bett zu brinegn zumal du ja selbst schon genug zu tun hast.Vielleicht wäre bei deiner Nachbarin eine Familienhilfe nicht verkehrt?
LG
Nicole

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Re: Meine Nachbarin

Antwort von Chatilia am 09.09.2008, 23:14 Uhr

ich würde sagen, dass war ein hilfeschrei und nichts anderes. bestimmt hat sie diese szene schon mal im kopf durchgespielt und findet dich einfach nur nett und kompetent.

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Re: Meine Nachbarin

Antwort von Sommerkind08 am 10.09.2008, 9:23 Uhr

Natürlich bist Du nicht verpflichtet Ihr zu helfen, aber das hört sich doch schon nach einem Hilferuf an und Du hast Ihr die Tür vor der Nase zugemacht. So schnell sucht die sich bestimmt keine Unterstützung mehr. Das Ganze wirft eher ein schlechtes Licht auf Dich als auf sie.
Ich hätte ihr den Vorschlag gemacht, dass Du nach Ihr sehen kommst, wenn Du Deine Kinder soweit im Bett hast, oder Dein Mann hätte die Kinder ins Bett gebracht. Ich finde in solchen Fällen kann man auch mal getrost die gewohnte Routine fahren lassen und dem nachbarn unter die Arme greifen.

Es würde Dir vielleicht mal guttun, Dich in ihre Lage hineinzuversetzen, denn Hilfe kann jeder mal gebrauchen.

Schönen Tag noch!

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Re: Meine Nachbarin

Antwort von angela06 am 10.09.2008, 14:45 Uhr

Also entschuldigung aber warum soll ich jetzt noch ein schlechtes gewissen haben.Ich kam ja garnicht mehr dazu was zu sagen weil sie mich gleich beschimpft hat und das muss ich mir ja wohl nicht gefallen lassen.
Ich wäre bestimmt noch dazu gekommen zu sagen,das ich mit ihr runter gehe aber doch nicht nach so einer blöden anmache,ich bitte euch.

Sie weiss wie ihr mann drauf ist und schafft sich 6 kinder an,hallo schonmal was von verhütung gehört,also wollte sie es so und muss dann auch klar kommen.
und wenn man nicht gleich springt muss sie nicht gleich beleidigend werden,so sehe ich das.
angela

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Fredda

Antwort von Lilly.24 am 11.09.2008, 12:11 Uhr

Hallo
Ich verachte Großfamilien nicht!Ich finde das toll wenn ihr das mit 6 und mehr kindern alles organisiert bekommt! Ich verstehe es nur nicht das sie so viele Kinder bekommt wenn sie nicht damit klar kommt! Du hast mit dem alk.problem auch zum teil recht das ist kein charakter problem, nichts dagegen zu tun und das als sechsfach papa aber schon! Liebe Grüße Lilly

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Re: Meine Nachbarin

Antwort von berita am 11.09.2008, 20:26 Uhr

Hmm ich glaube, bevor jemand zur Nachbarin geht und um Hilfe bittet, muss schon viel passieren und es einem richtig schlecht gehen. Ich finde, du hättest mehr auf sie eingehen sollen. Selbst wenn du sie nicht so gern magst, da sind immerhin noch ihre Kinder im Spiel, die wahrscheinlich leiden müssen, wenn die Mutter total am Ende ist.

Deine gehässigen Sprüche ala warum bekommt sie Kinder anstatt zu arbeiten, kann ich nun gar nicht nachvollziehen, zumal du selbst vier Kinder hast. Sollten wir Frauen uns nicht lieber unterstützen, als gegenseitig das Leben noch schwerer zu machen?

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