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Geschrieben von Fredda am 09.09.2008, 20:02 Uhr

"Brücken am Fluß" - Mentalität?

Guten Abend!

Aus diversen Gründen, mehr oder weniger persönlicher Natur wüßte ich gerne, ob ihr mehr dahin tendiert zu sagen

"Egal, wie sehr ich liebe, ich opfere mich für meine Familie/Kinder/meinen Partner, der ja nix dafür kann, dass ich mich verliebe"

oder ob ihr sagt

"wenn ich mich verliebe, gehe ich auch in diese Richtung - Kinder profitieren mehr von einer glücklich verliebten Mutter, Partner wird sich einkriegen, und wenn der "Neue" mal nicht mehr will, habe ich Pech gehabt"

wuschig im Kopf grüßt
die Fredda

 
12 Antworten:

Re: "Brücken am Fluß" - Mentalität?

Antwort von angela06 am 09.09.2008, 20:13 Uhr

Diese situation,hatte ich auch schon und ich habe mich für das zweite entschieden.
Es kommt aber glaube ich ganz auf die Situation mit dem ersten partner drauf an finde ich.
Da wir uns nur noch gestritten haben und er auch handgreiflich wurde,habe ich mit meine kinder das weite gesucht und ich glaube ich habe uns damit ein großen gefallen getan.
angela

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Re: "Brücken am Fluß" - Mentalität?

Antwort von mamavonzoe am 09.09.2008, 20:42 Uhr

Ja wenn dies so einfach wäre.
Es stellt sich immer die Frage gehen oder bleiben?
Kopfmäßig bleiben,Herzmäßig gehen.
Kann dir nicht sagen was ich tun würde,aber ich kenn die Situation.
LG
Kathi

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Re: "Brücken am Fluß" - Mentalität?

Antwort von Charly80 am 09.09.2008, 22:01 Uhr

Mein Lieblingsfilm !!!!!!!

Das kann man so nicht sagen, kommt immer auf die Situation an.
Aber man bedenke immer: auch bei der neuen Liebe verschwinden irgendwann die Schmetterlinge.......


LG Dany

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Re: "Brücken am Fluß" - Mentalität?

Antwort von Maus3152 am 09.09.2008, 22:10 Uhr

Ich war schonmal in der Situation und habe mich für den 2.Weg entschieden und es war gut so:-)
Bin auch nach fast 6 1/2 Jahren noch verliebt
Und auch sonst funktioniert alles bestens.Aber ich denke es kommt auch auf die Situation an.Wenn man sich neu verliebt,dann ja auch nicht mal eben so und ohne Grund.War zumindest bei mir so.
LG
Nicole

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Re: "Brücken am Fluß" - Mentalität?

Antwort von mamaj am 10.09.2008, 8:30 Uhr

Kenn die Situation und hätte mich für Variante 2 entschieden, wenn der Gute nicht auch verheiratet gewesen wäre und den Schritt nicht machen wollte.
Wir hatten keine Beziehung, wir haben nur bemerkt, das wir uns ineinander verliebt hatten, und jeder von uns hat seine Entscheidung getroffen.

Ich habe mich von meinem (jetzt Ex-) Mann getrennt, da mir bewußt wurde das, wenn ich mich doch so sehr in einen anderen Mann verliebe, ich mit meinem Partner definitiv nicht glücklich sein kann.

Für mich war es die richtige Entscheidung, denn anschließend wußte ich was in meiner ersten Ehe schief gelaufen war.

Dafür ist meine 2.Ehe nun glücklich und das nun schon seit 10Jahren.

Ich denke aber ab und zu noch an den Mann (freundschaftlich), der mir die Augen geöffnet hat, und hoffe, das auch er mit seiner Entscheidung, bei seiner Frau zu bleiben, glücklich geworden ist.

LG
mamaj

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Re: "Brücken am Fluß" - Mentalität?

Antwort von Fredda am 10.09.2008, 8:44 Uhr

Ja, mich hat die Geschichte einer Freundin wieder mit der Nase auf meine eigene Entscheidung gestoßen... Sie ist definitv der "ich opfere mich" -Typ und das hat mich ganz rebellisch gemacht. So, dass ich fast stellvertretend für sie den anderen Weg eingeschlagen hätte, obwohl es bei mir ganz anders ist. Bei mir war es eigentlich auch nur so ein Augenöffner, was mir in meiner Beziehung gefehlt hat und *ja, es gibt Wunder* jetzt haben wir all das in unserer Beziehung drin :-)))

Gruß,

Fredda

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@fredda

Antwort von mamaj am 10.09.2008, 9:18 Uhr

Das heißt, dir wurden durch solch ein Erlebnis die Augen geöffnet und du konntest deine Erkenntnis in deine Ehe mit einbringen, und sie dadurch erhalten und verbessern?

Neugierige Grüße
mamaj

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Re: @fredda

Antwort von Fredda am 10.09.2008, 9:30 Uhr

Genau.

Ich habe durch 2 Sachen (erstens die Geschichte meiner Freundin, die sich sehr verliebt hat, aber halt gesagt hat, sie macht keine Familie "kaputt", wobei ihr Mann, na, das ist aber eine andere Geschichte... und zweitens habe ich einen Mann kennengelernt, an dem ich gesehen habe, wie "anders" Männer sein können) geschafft, zu definieren und sehr klar und ernsthaft zu formulieren, dass meine Beziehung aus den und den Gründen keine mehr ist und durch diesen Schock hat mein Partner sich wahrhaftig geändert - ich glaube, er hatte einfach ein falsches Bild (Kindheit? nicht nachgedacht?) von einer Partnerschaft - und dann habe ich ihm natürlich diese Chance gegeben und es ist wirklich schön. Er wirkt auch ganz befreit. Nur ich hatte mit der Entscheidung zu kämpfen, ob nicht ein Neustart (den ich bei meiner Freundin so verstanden hätte) auch für mich besser gewesen wäre. Wäre es aber nicht :-) Ganz ohne Opfermentalität meinerseits.

Gruß,
Fredda

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Re: @fredda

Antwort von mamaj am 10.09.2008, 10:23 Uhr

Ja, ich kann dich sehr gut verstehen.

Ich habe mich genau anders entschieden, weil mein Ex-Mann sich niemals auch nur etwas geändert hätte, ich mich aber eben auch nicht.
Er ist wie er ist, und ich hatte ihn unter anderem auch geheiratet, weil ich dachte wir sind jung und er würde sich ändern indem ich ihm zeige, wie ich mir eine harmonische Partnerschaft und Familie vorstelle.....um dann festzustellen, das er war einfach der falsche Partner an meiner Seite ist. Leider haben wir das vor der Hochzeit nicht erkannt oder nicht erkennen wollen.
Unsere Vorstellungen gingen einfach viiieel zu weit auseinander.

Auch bis heute hat er sich nicht geändert und daran, das er mittlerweile auch glücklich verheiratet ist, kann man sehen, das einfach nur wir Zwei nicht zusammengepaßt haben.

Schön das für euch so ausgegangen ist.

Alles Gute
mamaj

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Danke :-) owT

Antwort von Fredda am 10.09.2008, 11:00 Uhr

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Gerne :-) owT

Antwort von mamaj am 10.09.2008, 11:10 Uhr

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Re: "Brücken am Fluß" - Mentalität?

Antwort von SagIchMalNicht am 10.09.2008, 14:11 Uhr

*g* Clint Eastwood ist eine vertrocknete Schildkröte.

Aber zum Grundproblem:
Opfern würde ich mich sicher nicht, aber für eine Verliebtheit meine Beziehung und meine Liebe hinschmeißen? Nein!
Mir passiert es ab und zu, dass ich jemanden kennenlerne, mich das große Kribbeln packt, aber das ist ein oberflächliches Gefühl, so intensiv und tiefgehend es sich anfangs anfühlt.

Allerdings verließe ich meinen Partner sicher, wenn ich ihn nicht mehr liebte, ganz ohne dass ein Anderer auftauchte!

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