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Geschrieben von Paradoxon am 03.02.2019, 16:35 Uhr

Mein Mann hat Schizophrenie

Eine Freundin, die sich mit Suchterkrankungen auskennt meine einmal, dass man sich nicht selbst kaputt machen darf, so lange der Süchtige keine Einsicht zeigt. Ich weiß, dass Sucht und Schizophrenie etwas anders sind, aber das Problem scheint mir übertragbar. Sie sagte es ist besser demjenigen zu sagen, dass man ihm nicht helfen kann, wenn er nicht will. Dass er alleine klar kommen muss, aber dass man bereit ist ihm später zu helfen, wenn er Einsicht zeigt.

Das Problem ist nämlich häufig, das die Helfer auf dem Weg nach unten mitgezogen werden, und nicht mehr in der Lage sind zu helfen, wenn beim Süchtigen die Einsicht beginnt und die Hilfe wirken würde. Die Einsicht kommt meist erst, wenn die Süchtigen ganz unten angekommen sind und nichts mehr geht. Ohne Unterstützung ist der Absturz meist steiler und daher wird der Zeitpunkt der Einsicht auch früher erreicht. Auch wenn das sehr hart klingt erscheint es mir plausibel. Also jede Unterstützung verweigern, solange keine Einsicht da ist.

 
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Stichwort: Schizophrenie

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