Mal was "pessimistisches"

Eure Antworten und Liebesgeständnisse find ich total süß.
Mag man nur hoffen, die Männer wissen um die geschriebenen Zeilen bzw. was so in euch steckt an Gefühlen.

Ich schmeiß einfach mal etwas "hoffnungloses" in die Runde:

(Das ich meine Tochter liebe muss man wohl hier nicht noch dick und fett unterstreichen)

Ich denke auch, dass es mehr als nur eine große Liebe gibt und eine große Liebe muss nicht unbedingt ein Mann sein.

Meine große Liebe ist die Musik, die war und bleibt mir immer treu.

In männlicher Komponente war es mein Mann, aber das Kapitel ist ja auch abgeschlossen (von meiner Seite aus zumindest).

Ich habe mir immer überlegt, ob es vielleicht ein Limit an Liebe (gegenüber Partnern) gibt, also dass sie irgendwann aufgebraucht ist. Und zur Zeit denke ich, ja!

Zwar hatte ich Beziehungen nach meinem Mann, aber irgendwie hat da doch die Liebe gefehlt. Vielleicht bin ich auch einfach leer. Frustrierend find ich das ganze aber auch nicht, ich habe keine Zeit für die große Liebe in Form eines Mannes. Und deswegen trotte ich lieber alleine durchs Leben Hand in Hand mit meiner Kleinen und froh, wenn ich zumindest in Form von Musik ab und zu den Halt und die Stärke finde, die mir manchmal fehlt.

Und nein, ich vermisse sie nicht, die große Liebe in der Gegenwart. Denn wenn man sie schon hatte, so kann man dankbar sein. Dankbar, dass man das erleben durfte, denn ich bin mir sicher, da draußen rennen einige rum, deren Gründe einer Partnerschaft auf anderen Säulen erbaut sind.