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Geschrieben von Mondkatze am 25.04.2009, 8:51 Uhr

Männer und Aufräumen...

Guten Morgen,

ich bin ja zur Zeit "Hausfrau und Mutter", aber was mich ein bisschen ärgert - vielleicht gehts noch jemandem so? - mein Mann schläft noch, dabei hat er gesagt "wenn sie morgen früh aufwacht, dann hole ich sie in unser Bett" (das ist seit sie durchschläft 7 h). Hatte mich schon gefreut, kuscheln zu Dritt und dann, auf die Frage "holst Du sie?" "Och, ich bin so müde, gibst Du ihr schonmal was zu essen?" Das hat mich sehr traurig gemacht!

Außerdem hab ich das Gefühl, ich bin hier nur noch das Räumi-Räumi. Der Herr geht morgens aus dem Haus und lässt Kaffeetasse, Teller, (Haus-) Schuhe im Wohnzimmer... Wir hatten zwar gesagt, wir wollen nicht immer alles mäckern und einfach wegräumen, aber irgendwie artet das grad aus... Vielleicht sollten wir doch mal in einer ruhigen Minute darüber reden?!? Es nervt nämlich!

Naja, musste mal raus.

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag.

 
52 Antworten:

Re: Männer und Aufräumen...

Antwort von claudi700 am 25.04.2009, 9:54 Uhr

hallo,

hat er sein geschirr weggeräumt, bevor ihr zu dritt wart? hilft er im haushalt sonst, was macht er?

wegen kuscheln: sorry, aber du hast immer so immens hohe erwartungen und bist hochgradig enttäuscht, wenn sie nicht erfüllt werden. vielleicht solltest du daran arbeiten.

claudia

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Re: Männer und Aufräumen...

Antwort von Tanja & Hannah am 25.04.2009, 11:38 Uhr

Hallo,

mein Mann lässt zwar nicht alles stehen und liegen und hilft durchaus im Haushalt, aber ich erwarte das nicht, freue mich aber, wenn er es tut. Ich bin hauptsächlich Zuhause, Hausfrau und Mutter für unsere Töchter. Ich gehe zwar auch 3 Nachmittage die Woche arbeiten, aber mein Mann geht jeden Tag und zwar von morgens bis abends. Da ist es für mich selbstverständlich, das er am Wochenende ausschlafen darf und nicht morgens die Kinder versorgen muss.

Wenn er Urlaub hat, dann kann ich auch mal liegen bleiben.

Tanja

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es ist nicht immer alles rama

Antwort von vallie am 25.04.2009, 12:20 Uhr

weder die kinder, noch die männer. und:
es scheint auch sonntags nicht immer die sonne.

du hast eine gewisse vorstellung von familie, wie jeder zu sein hat, zumal dein langersehntes kind jetzt endlich da ist, daß deine ramafamilie komplett macht.
nur dein mann spielt da nicht immer mit.
akzeptiere ihn, so wie er IST, sonst wirst du nicht froh!!!


mich nervt es auch, wenn ich hinterherräumen muß, aber ich lasse es halt liegen. aufregen macht falten.

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Re: Männer und Aufräumen...

Antwort von franziska1958 am 25.04.2009, 12:21 Uhr

Hallo Mondkatze,
ist vielleicht auch ein Problem der Kommunikation. Wieso fragst du heute morgen überhaupt, ob er sie holt.
Du hättest sie ins Bett holen können und die Sache wäre vielleicht anders ausgegangen.

Bei uns gibts einen Grundsatz: Alles was in 1-2 Minuten weggeräumt wird für den anderen sind Peanuts. Reg dich nicht über eine nicht in die Spülmaschine gestellte Tasse auf, das ist es nicht wert.

Mein Mann braucht auch ganz klare Ansagen, er versteht es sonst nicht. Sätze wie, ach ich würde gern mal wieder essen gehen, oder jemand müsste mal den Müll rausbringen, kommen in seinem Gehirn irgendwie nicht an.

Sollen wir morgen abend um 8 essen gehen und wenn du jetzt rausgehst nimm bitte den Müll mit, sind klar und deutlich und bescheren uns ein harmonisches Miteinander.

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Re: Männer und Aufräumen...

Antwort von Neniel am 25.04.2009, 12:47 Uhr

Hallo
So ganz verstehen kann ich das nicht. Die bist zur Zeit Hausfrau. Das ist dein Job. Wenn er zur Arbeit geht macht er seinen Job. Mein Partner geht morgens um 8 Uhr aus dem Haus und kommt abends ca. um 21 Uhr nach hause. Mittags auch kurz zum essen. Er räumt auch nichts weg. Anfangs habe ich mich genauso darüber aufgeregt. Mittlerweile nicht mehr. Er macht seinen Job, ich meinen und zu meinem Job gehört eben mich um den Haushalt zu kümmern und unser Kind zu versorgen. Wenn er nach hause kommt kümmert er sich um unseren Sohn. Finde ich völlig in Ordnung so. Er geht auch schliesslich den ganzen Tag für uns arbeiten und uns fehlt es an nichts.
Wenn ich später wieder berufstätig bin stellt man neue Regeln auf, eben damit ich nicht zwei Job´s (Arbeit und Haushalt) an der Backe habe, aber solange ich noch mit meinem Sohn daheim bin gehört es eben zu meinen Aufgaben aufzuräumen.
Sicherlich nervt es ständig mit aufräumen beschäftigt zu sein und gerade bei Kleinkindern zu hause sieht es nach ca. ner Stunde wieder so aus als hätte man nichts gemacht, aber so ist das nunmal. Es wird auch besser. Es muss auch nicht alles wie geleckt sein. Ich habe es längst aufgegeben den Titel "Hausfrau des Jahres" anzustreben und habe mir eine ordentliche Portion Gelassenheit zugelegt.
LG

Neniel

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Re: Männer und Aufräumen...

Antwort von Loraley am 25.04.2009, 20:52 Uhr

Zu Neniels Beitrag habe ich aber auch noch einiges hinzuzufügen:

Klar macht jeder "seinen Job", aber es heisst nicht, daß sich der Berufstätige damit die Lizenz zum Respektlosverhalten erworben hat.
Wenn man dem (in diesem speziellen Fall) Mann im wahrsten Sinne seinen Allerwertesten hinterhertragen muss um den Familienfrieden zu erhalten dann scheint beim Mann das Frauenbild ein wenig verrutscht zu sein.

Keiner bricht sich einen ab wenn er seine Sachen in die Spülmaschine stellt oder die Stinkesocken in den Wäschebehälter tut.

Ich denke ich kann da mitreden, denn ich selbst bin auch nach 8 Stunden Arbeit außerhaus dazu imstande, koche und bespaße nebenher die Kids.

Der außer Haus arbeitende Teil der Beziehung hat vielleicht nicht immer nur Mühsal und Last der Werktätigkeit zu ertragen, sondern ab und zu auch mal Spaß an der Arbeit. Außerdem "kommt er raus" und erweitert sich und seinen Horizont (außer er arbeitet unter Tage). Das kann man von "Familienarbeit" nicht immer behaupten.

@ Mondkatze: Macht dein Mann die Vätermonate? Könnte mir vorstellen, daß er sich danach anders verhält.........

LG Lora

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Ich kann Euch gar nicht verstehen...

Antwort von Nicole-Mami am 25.04.2009, 22:10 Uhr

Was ist das denn für eine Einstellung? Der Mann geht arbeiten und hat deshalb den Freibrief, alles stehen und liegen lassen zu dürfen wo er geht und steht und Muttchen zu Hause hat mit "dem Privileg" zu Hause sein zu "dürfen" automatisch die Minna-Rolle übernommen????

Mein Mann geht auch arbeiten und ist trotzdem in der Lage, seine Tasse in die Küche zu bringen oder seine Schuhe aus dem Weg zu räumen - schließlich sind wir Vorbilder für unsere Kinder, was bedeutet, dass jeder seine Sachen wegräumt, damit nicht einer allein die ganze Arbeit hat.

Einer von uns deckt den Tisch, ein anderer räumt ihn ab. Jeden Abend räumt JEDER seine Wäsche in den Wäschekorb. Wer zuerst rausgeht oder gerade von irgendwo wiederkommt, bekommt die Mülltüten in die Hand gedrückt. JEDER räumt die Sachen weg, die er benutzt hat, bevor er etwas Neues benutzt. Das ist doch nicht so schwer und wahrlich auch für einen "armen arbeitenden Mann" nicht zuviel verlangt.

Die Kinder machen ihre Betten selber, räumen allein auf (außer die halbjährlichen Sortiermaßnahmen, die mache selbstverständlich ich) und neuerdings saugen sie ihre Zimmer auch selbst.

Seit ich wieder schwanger bin, macht fast ausschließlich mein Mann das Katzenklo, staubsaugen teilen wir, aber Fußböden wischen ist ebenfalls seine Aufgabe. Ach ja: Mein Mann kocht auch noch und zwar gern und gut.

Ich habe durchaus bei einem mittlerweile fast 5-Personen-Haushalt noch mehr als genug zu tun und erledige "nebenbei" noch jede Menge Bürokram. Bis vor kurzem bin ich auch noch arbeiten gegangen, aber diese Aufgabenteilung hatten wir auch schon zu Zeiten, als ich "nur" Hausfrau und Mutter war.

Immerhin ist Kindererziehung ein 24h/7-Tage-Job und anstrengend ist er auch! Als ich nach meinem 1. Kind erstmals wieder arbeiten war, habe ich es sehr genossen, sowohl meine Kaffee- als auch meine Mittagspause ungestört und ohne Unterbrechung genießen zu können. Wie schön war es, nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder eine Mahlzeit allein und warm und in Ruhe essen zu können.

Arbeiten ist nicht nur anstrengend. Arbeit kann auch Spaß machen, ein netter Plausch unter Kollegen oder ein Erfolgserlebnis sein - und zu guter Letzt gibt es dafür immerhin als Anerkennung Geld aufs Konto.

Ich bin Mutter und (Ehe-)frau, keine Magd, die allen alles hinterher räumen muß aus lauter Dankbarkeit, dass ein anderer mir ein Dach über dem Kopf und das tägliche Essen bezahlt.

Mein Mann ist durchaus auch öfter mal mit den Kindern allein. Er macht es gern, aber er geht auch gern wieder arbeiten, weil er dort wenigstens hin und wieder mal "seine Ruhe hat". Mir geht es ebenso. Wir wissen beide, wie anstrengend ein krankes Kind sein kann und wir haben beide schon abwechselnd nächtelang am Bett unserer Kinder gewacht. Klar gibt es manchmal Diskussionen, wer denn nun morgens als erster aufstehen "muß", damit der andere mal ausschlafen kann, aber das wird dann tatsächlich einigermaßen abwechselnd gestaltet - und wenn es soweit ist, nicht mehr diskutiert!

Wie ich merke, scheinen wir völlig aus der Art zu schlagen, aber wenn ich mir die vermeintlich "normalen" Lebensweisen so anschaue, dann bin ich ehrlich gesagt sehr froh darüber. Ich hätte ein Riesen-Problem damit, wenn mein Mann mich nur noch als Nanny und Dienstmagd behandeln würde und etwas anderes ist man (frau) bei einer solchen Behandlung doch nicht mehr, oder?

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Re: Ich kann Euch gar nicht verstehen...

Antwort von Leena am 25.04.2009, 22:35 Uhr

...um mal meinen Partner zu zitieren: Ich war damals in "Elternzeit", nicht in "Hausfrauenzeit", also war mein Job (in erster Linie) die Versorgung und Betreuung des Nachwuchses, und wenn da noch Luft war, kam in zweiter Linie der Haushalt (wenn keine Luft war, blieb's halt liegen und wir haben es dann zusammen gemacht oder einer hat die Kinder abends "übernommen" und der andere den Haushalt). Die Einstellung "ich geh arbeiten und verdiene das Geld, und dafür schmeißt du mir Haushalt und Kinder" hatte mein Mann zu meinem (und seinem!) Glück nie...

(Wobei er mich definitiv auch nicht wegen meiner hausfraulichen Qualitäten geheiratet hat, ich koche zwar leidenschaftlich gerne und auch durchaus vorzeigbar, aber in Sachen Ordnungsliebe und Putzbegeisterung bin ich unterbegabt.)

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Re: Männer und Aufräumen...

Antwort von Neniel am 25.04.2009, 22:52 Uhr

Also ich habe damit kein Problem. Er stellt sein Geschirr auf die Spüle, ich spüle es (neue Spülmaschine kommt erst nächste Woche) und wenn er daheim ist und mit Junior spielt macht er mir auch was zu essen und bringt mir das während ich am Rechner sitze und mal Pause mache. Unter respektlos verstehe ich etwas anderes.
Vorgestern ist mir meine Brille runtergefallen, ist völlig hinüber, ich sag´s ihm und er meint direkt "Ja, dann bestell dir schnell ne neue" was ich getan habe. Wenn ich mal wenig Zeit oder auch mal einen Tag keine Lust zum kochen habe z.B. wenn ich krank bin bestellt er Mittagessen im Geschäft für uns und bringt es mit (die Möglichkeit gibt es dort) und er bringt mir dann noch was aus der Apotheke mit wenn ich was brauch. Das sind nur ein paar Beispiele. Wo ist das respektlos? Sein Job macht ihm nicht immer Spaß, er hat ziemlich viel an der Backe (eigenes Geschäft) längere Arbeitszeiten als alle Angestellten, Samtags arbeiten, Sonntag´s meist auch den halben Tag, immer auf Abruf, gelegentlich noch Messen und nein, da braucht er zuhause nicht auch noch den Haushalt schmeissen wenn ich eh zu hause bin und mir das einteilen kann. Das mache ich und wir geniessen dann lieber die wenige freie Zeit die wir als Familie und gemeinsam haben.
LG

Neniel

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Re: Männer und Aufräumen...

Antwort von Leena am 25.04.2009, 23:04 Uhr

Vielleicht liegen ja hier die Unterschiede, um die es möglicherweise geht?

Wenn mir meine Brille hinuntergefallen wäre und entsprechend hinüber, dann wäre ich sofort zum Optiker marschiert und hätte mir eine neue bestellt, und meinen Mann hinterher darüber informiert. Auf die Idee, erst sein "Okay" abzuwarten, bevor ich etwas Existenznotwendiges wie eine Brille bestelle, wäre ich nicht gekommen... okay, ich bin ohne Brille auch blind wie ein Maulwurf und rettungslos aufgeschmissen, aber trotzdem!

Ansonsten würde bei krankheitsbedingtem Ausfall auch nicht davon sprechen, dass ich "keine Lust zum Kochen" hätte, wenn ich krank bin, bin ich krank, dass hat doch nichts mit "keine Lust" zu tun. (Wobei - wenn ich krank bin, gibt's bei uns meistens Suppe aus der Dose. *grins*)

Bitte nicht missverstehen - ich will damit bestimmt nicht schmälern, was Dein Mann für Dich tut!

Diese "klassische Arbeitsteilung", wie Ihr sie offenbar habt und wie's offenbar für Euch auch richtig ist, wäre nur einfach nichts für mich! Dafür bin ich einfach zu ungerne "Hausfrau" und liebe meinen eigenen Beruf zu sehr...

Das mit dem "die wenige gemeinsame Zeit dann lieber gemeinsam als Familie genießen" verstehe ich übrigens restlos!

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Re: Männer und Aufräumen...

Antwort von Neniel am 25.04.2009, 23:13 Uhr

Nunja, da wir uns erst kürzlich eine neue Spülmaschine gekauft haben, die ja nächste Woche geliefert wird und die nun auch nicht grade billig war sage ich ihm eben vorher bescheid. Natürlich kaufe ich mir eine neue Brille, aber ich mache es eben ungern und geb erst ne Menge Geld aus und sage ihm dann "Achja, da war noch was..." Er spricht größere Anschaffungen die er für sich macht auch mit mir ab, obwohl er das Geld verdient. Wir sind eine Familie, das Geld ist für uns alle da, aber größere Ausgaben werden eben besprochen.
Es ist nicht nur wenn ich krank bin, auch wenn ich bis kurz vor mittags noch unterwegs bin (Krabbelgruppe z.B.) ist es kein Problem das er was bestellt.
Ich war früher auch nie für klassische Arbeitsteilung, hatte meine eigene Wohnung, wenn ich aufgeräumt hatte blieb es ordentlich. Jetzt, mit Familie und Kind ist es eben anders. Ich bin auch nicht mit Leib und Seele Hausfrau, aber zur Zeit ist es eben an mir derlei Dinge zu managen.
LG

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Re: Männer und Aufräumen...

Antwort von Leena am 25.04.2009, 23:22 Uhr

...naja, eine Brille ist für mich einfach etwas existenziell notwendiges, ohne funktionierende Brille bin ich nicht einsatzfähig und noch dazu kreuzunglücklich, das ist etwas, was für mich nicht unter "größere Anschaffung" fällt, weil es einfach zwingend nötig ist. Also auch nichts, worüber ich diskutieren würde - jedenfalls nicht, solange Geld da ist, um öfter auch mal Essen zu bestellen o.ä. ;-)

Ansonsten ist sicherlich auch ein großer Unterschied, dass Dein Mann selbständig ist, das ist noch mal eine andere Situation als bei einem vollbeschäftigten Arbeitnehmer. Ich weiß schon, warum ich strikt dagegen bin, dass mein Mann sich selbständig macht.

Socken wegräumen und Kaffeetasse wegstellen sollte allerdings auch ein Selbständiger hinbekommen, finde ich. Genauso, wie ich es unhöflich finde, wenn der Chef seine Kaffeetasse irgendwo rumstehen lässt und von seiner Sekretärin erwartet, hinter ihm her zu räumen... da bin ich streng mit dem armen Chef. ;-)

LG

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Re: Männer und Aufräumen...

Antwort von Neniel am 25.04.2009, 23:27 Uhr

Ich trage für gewöhnlich Kontaktlinsen und die Brille nur abends zu hause. Wie gesagt, letztens erst die Spülmaschine, neue Brille, neue Kontaktlinsen kommen auch noch oben drauf. Ne, da sag ich vorher bescheid und er stellt doch sein Geschirr auf die Spüle. Also ist doch alles in Ordnung.

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Re: Ich kann Euch gar nicht verstehen...

Antwort von Nana911 am 26.04.2009, 10:04 Uhr

bei mir ist das ähnlich ich hasse putzen und mein Mann weiß das und akzeptiert es wenn ihn was stört was ich nicht erledigt habe dann macht er es vor oder nach der Arbeit selbst. Ohne zu meckern. Ich gehe nicht arbeiten aber er weiß das ich mit Kind genug zu tun habe und auch mal ne Stunde was anderes machen möchte als den haushalt!
Ich bin froh einen solchen Mann zu haben! Was anderes würde gar nicht zu mir passen!

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Re: Ich kann Euch gar nicht verstehen...

Antwort von Neniel am 26.04.2009, 10:11 Uhr

Ich schrei auch nicht grade "Hurra!" wenn ich die Wohnung putze, aber es gibt Dinge die eben erledigt werden müssen. Also wenn du keine Lust hast macht das dein Mann nachdem er schon den ganzen Tag gearbeitet hat? Hm...

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Re: Ich kann Euch gar nicht verstehen...

Antwort von vallie am 26.04.2009, 10:23 Uhr

ich habe die klassische aufteilung mann arbeit, frau kinder etwa 1,5 jahre mitgemacht. mein mann hätte sich bedankt, hätte er nach einer 6tage woche auch noch das bad putzen dürfen, während ich mich mit einem säugling und einer 9jährigen wahrlich nicht überarbeitet habe.

ich finde, er kann auch erwarten, daß er etwas zu essen bekommt, wenn er heimkommt. das ist für mich weder minna, noch magd, sondern ganz normal.

natürlich ist es schick, wenn frau einen hugo hat, der nach der arbeit freudestrahlend und gutgelaunt nachhause kommt, sich die küchenschürze umbindet, den haushalt schmeißt und auch noch die kinder bespielt, damit sie sich in ruhe die nägel lackieren kann oder ins fitneßstudio gehen kann.

das meine ich mit ramafamilie, wo alle am sonntagmorgen am frühstückstisch sitzen und sich freuen, daß der nachwuchs bereits um 6uhr gekräht hat.

wenn es eben NICHT so ist, daß der mann alle hausarbeiten teilt, ja was macht man denn dann??? entsorgen???

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@neniel

Antwort von Nana911 am 26.04.2009, 10:40 Uhr

Ja so ungefähr kann man das sehne ich habe von Anfang an klar gestellt das ich en schlechte Hausfrau bin und es wichtigere Dinge für mich gibt und er kam klar damit. Ich mache ja einige sachen aber wenn ihm das nicht reicht. Und nach seiner Arbeit noch was im Haushalt erledigt werden muss dann macht er das!

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Re: Ich kann Euch gar nicht verstehen...

Antwort von Nana911 am 26.04.2009, 10:42 Uhr

so einen hätte ich von Anfang an gar nicht genommen. Hatte genug von solchen Männern di immer alles erwartet haben und das ging nicht gut! Jetzt klappt es prima. Kochen tue ich übrignes gern und auch für Ihn wenn er von der Arbeit kommt!

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in der regel ist es aber so

Antwort von vallie am 26.04.2009, 10:47 Uhr

daß man sich kennenlernt und beide berufstätig sind, dann teilt man auch, bzw ist auch nicht so viel zu erledigen, wenn den ganzen tag niemand zuhause ist.

dann kommt ein kind, die lady bleibt daheim und dann??? ändert sich vielleicht was, nämlich die aufgabenverteilung.

kann man den mann dann zurückgeben, wenn er jeden tag seine tasse stehenläßt? gibt es eine männerklappe?

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Re: @neniel

Antwort von Neniel am 26.04.2009, 10:52 Uhr

Sollte ich auch so machen. Ich kauf Einweggeschirr oder handel was mit der ortlichen Pizzeria aus. Mann, was hätt ich dann Freizeit...
Und wenn er was auf der Arbeit nicht gerne macht lässt er es auch gleich sein. Er hat eh zuwenig Zeit für sich.
Ne, mal im Ernst. Man muss keine perfekte Hausfrau sein, aber wenn Arbeit anliegt hat die erledigt zu werden, ganz einfach und dann muss mal seinen Popo auch hochbekommen wenn´s einem keinen Spaß macht. Seh ich zumindest so. Wenn man einen eigenen Haushalt hat sind die Hotel-Mama-Zeiten vorbei und da finde ich es nicht richtig das noch dem eigenen Mann aufzubürden wenn der von der Arbeit kommt.

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Re: in der regel ist es aber so

Antwort von Nana911 am 26.04.2009, 10:53 Uhr

so ist es ja auch nicht gemeint ich mache natürlich auch den Haushalt nach meiner meinung aber wenn er dann z.b. vormittags wenn er Spätschicht hat sieht das die Spiegel geputzt werden müssen oder das gewischt werden muss dann macht er es halt weil er es gern macht. Dann muss ich es nicht machen. Ich bin keine Tussi die nie was macht aber vieles ist mir nicht wichtig und ihm schon und dann macht er das auch!
Ich hatte ihn in der Konstelation so kennengelernt weil ich mein Kind schon hatte bevor er kam!
LG Bitte nicht als Tussi die faul ist hinstellen so ist es falsch rüber gekommen!

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Re: Ich kann Euch gar nicht verstehen...

Antwort von Leena am 26.04.2009, 10:55 Uhr

Ich finde es ja auch kein unverschämtes Ansinnen, wenn der Mann nach einem entsprechend anstrengenden Arbeitstag gern sein Abendessen haben würde, statt sich freudig die Kochschürze überzuwerfen, nachdem er um 20 h auf dem Rückweg von der Arbeit noch einkaufen war. Kommt aber ja auch immer auf den Anspruch an - wenn Muttern mit mehr als einem Kleinkind zu Hause sitzt, ist ein anspruchsvolle Gourmet-3-Gänge-Menu eben vielleicht doch nicht im Angebot.

Und es kommt ja auch auf den Job des holden Ehegatten an... Wenn er selbständig ist, die ganze Zeit wirklich intensiv und konzentriert arbeiten muss, ohne "ruhigere Phasen" zwischendurch, wenn er körperlich hart arbeitet etc. dann muss die Frau da sicherlich einen gewissen Ausgleich schaffen und kann den Haushalt wohl kaum 50:50 aufteilen.

Aber bei einem "normalen Bürojob" steht man doch eher nicht unter 10-Std.-Dauerstress, und dann ist ein gewisse Mitarbeit im Haushalt bzw. bei der Kinderbetreuung - für meinen Geschmack - keine Zumutung.

Mein Mann z.B. kann in seiner Mittagspause mit seinen Kollegen eine Stunde Joggen gehen, tut er auch öfter. Ich könnte das, wenn ich mit dem Nachwuchs zu Hause bin, eben nicht tun. Also finde ich es nur fair, dass er dann einen Abend in der Woche "die Kinder bespielt" und ich in der Zeit meinen Sport mache. Zum Abendbrot bin ich ja dann auch wieder da, zusammen mit dem frischen Einkauf, den ich dann schnell zubereitet, so schrecklich überfordert sollte er damit also nicht sein.

Ich finde, die Erwartungshaltung mancher Männer auch einfach unrealistisch - in ihrer "Rama-Familie" geht Vatern eben morgens entspannt zur Arbeit, nachdem Muttern ihm die Kaffee gebrüht und das Frühstück serviert hat, die Brote hat sie ihm auch geschmiert und hingestellt, und wenn er abends heim kommt, blitzt das Haus, die Kinder sind gut gelaunt und Muttern steht, hübsch zurecht gemacht, fröhlich und entspannt hinterm Kochtopf und lacht ihm entgegen... so ist das Leben doch nun auch wieder nicht, oder?!?

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Re: @neniel

Antwort von Nana911 am 26.04.2009, 10:56 Uhr

ja das ist auch ok wenn du das so siehst aber viele dinge im hasuhalt sind mir nicht wichtig und meinem Mann schon und wenn sie ihm wichtig sind und mir nicht dann macht er sie und das gerne von Anfang an! Er ist so ein bischen die frau bei uns *g*. Kochen tue ich gern und wir essen nichts vom pizza dienst!

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Rama-Familie

Antwort von Mondkatze am 26.04.2009, 10:57 Uhr

Guten Morgen,

hier ist die Frau Rama :-)

Hab noch mal drüber nachgedacht und es ihm gesagt, dass ich es schön fände, wenn er seinen Kram - wenn er eh in die Küche geht - mitnimmt oder seine Schuhe in den Schuhschrank transportiert und nicht im Wohnzimmer unter dem Tisch stehen lässt. Und auch, dass ich es schön fände, wenn er sich mal Zeit für uns nehmen würde.

Wir haben heute erst im Bett gekuschelt und dann war er Brötchen holen und hat angefangen den Tisch zu decken und ich war in der Zeit Frühstück fürs Kind ;-). Dann ging die Kleine ins Bett und wir haben in Ruhe unsere Rama-Idylle genossen.

Leider hat er sich für heute Mittag zum Motorradfahren verabredet, aber dafür mach ich auch mal ne richtige Pause und leg mich in die Sonne und les ein Buch - OK, und schmeiss ne Maschine Wäsche an und werd mal durchsaugen, aber heute ist schließlich Sonntag...

So, also in dem Sinne:

Einen schönen Sonntag

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Es ging übrigens am Anfang..

Antwort von Mondkatze am 26.04.2009, 11:02 Uhr

darum, dass ich nicht sein Schmutzgeschirr und seine Klamotten, die ja nur er benutzt hinterher tragen wollte bzw. nicht erst paarweise die Schuhe in den Schuhschrank, um staubsaugen zu können...

Vom sonstigen Putzen oder so war ja gar nicht die Rede, DAS muss er natürlich nicht, das ist mein Job! Aber wenn er schon in die Küche geht, um was zu Trinken zu holen, dann kann man doch grad seinen Teller mitnehmen, dafür muss ich ja nicht laufen...

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aber genauso unrealistisch

Antwort von vallie am 26.04.2009, 11:02 Uhr

ist die erwartungshaltug mancher frauen und jetzt kommen wir auf das ursprungsposting zurück!!!

nämlich daß der erwählte mann und lover auch der perfekte vater und hausmann ist, neben seiner berufstätigkeit, der sich um das kinderhüten reißt, als erster nachts aufspringt, wenn kind quäkt, die holde selbstverständlich ausschlafen läßt etc. und zwar ohne diskussion.

ich muß mit meinem mann am woe meistens knobeln, wer aufsteht und wenn ich verlier, dann hab ich halt pech gehabt.
natürlich wechseln wir uns ab, wenn einer weg will oder sporteln o.ä.
aber selina wird 5, das mondkatzenkind ist 4 monate alt....

verstehst du, was ich meine?

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Re: @neniel

Antwort von Neniel am 26.04.2009, 11:03 Uhr

Warum gehst du dann nicht arbeiten? Und was ist dir dann wichtig? Was machst du den ganzen Tag über? Du hast ein Kind und da sollte man die Wohnung schon deshalb sauberhalten. Mann kann nicht immer nur das machen was einem Spaß macht. Da kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln und deinen Mann versteh ich auch nicht das der das mitmacht.

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nana

Antwort von vallie am 26.04.2009, 11:05 Uhr

war nicht meine absicht, dich als faule tussi hinzustellen.....

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Re: @neniel

Antwort von Nana911 am 26.04.2009, 11:10 Uhr

ich gehe ab Mai wieder arbeiten war über Winter zu hause weil meine Arbeit Saisonbedingt ist! ich bin eben auch so viel unterwegs und bei dem Wetter sowieso und da habe ich ganz ehrlich gesagt keine Lust in der Wohnung aufzuräumen da mache ich früh und abend ein paar sachen aber so was wie Fensterputzen Wäschehaufen bügeln ist mir nicht wichtig ich bügel meine Sachen bevor ich sie anziehe wenn ich sie aus dem Schrank nehme. Meinem Mann ist das wichtig also soll er es machen!

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Re: nana

Antwort von Nana911 am 26.04.2009, 11:11 Uhr

habe es ja auch nicht unbedingt so augefasst ich weiß wie ich bin und ich bin so zufrieden und mein mann liebt mich auch so wie ich bin. LG

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Re: @neniel

Antwort von Neniel am 26.04.2009, 11:13 Uhr

Und wer bügelt die Sachen eures Kindes? Lass mich raten...er. Aber dein Kind versorgst du richtig, oder soll auch er das machen wenn´s ihm wichtig ist? Sorry, aber in meinen Augen ist das stinkfaul...

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Re: in der regel ist es aber so

Antwort von Leena am 26.04.2009, 11:13 Uhr

Okay, es ist oft so, dass man sich kennen lernt, beide berufstätig sind, und man sich nach der Arbeit den Haushalt teilt. Soweit, so gut. :-)

Wenn dann ein Kind kommt, bleibt Muttern daheim - und Vater erwartet, dass er seine Mitarbeit im Haushalt einstellen darf, weil Muttern ja jetzt genug Zeit habe, wenn sie doch eh den ganzen Tag faul daheim rumhockt (mal überspitzt formuliert). Also tut er weniger als vorher, erledigt seinen 8-Std.-Tag im Büro, und danach hat er, seiner Meinung nach, Feierabend und muss daheim nichts mehr tun. Dass Muttern dann unterbegeistert ist, wenn er plötzlich seine Sachen überall rumstehen lässt und sie ihm Socken und Kaffeetasse hinterher tragen darf, kann ich verstehen!

Ach ja, man muss natürlich an die psychische Belastung für den armen Mann berücksichtigen, er trägt ja jetzt mehr Verantwortung, schließlich muss er mit seinem Geld ja jetzt Frau und Kind versorgen, während er vorher nur für sich selbst verantwortlich war. Aber anders / mehr arbeiten als vorher tun zumindest die Väter, die ich so kenne, definitiv nicht. ;-)

Was die "Männerklappe" betrifft - ich denke, es gibt einfach Sachen, mit denen kann ich leben, und es gibt Sachen, die stören mich ernstlich. Und da finde ich es wichtig, dass man einen Kompromiss hinbekommt.

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Re: in der regel ist es aber so

Antwort von vallie am 26.04.2009, 11:18 Uhr

*Ach ja, man muss natürlich an die psychische Belastung für den armen Mann berücksichtigen, er trägt ja jetzt mehr Verantwortung, schließlich muss er mit seinem Geld ja jetzt Frau und Kind versorgen, während er vorher nur für sich selbst verantwortlich war. Aber anders / mehr arbeiten als vorher tun zumindest die Väter, die ich so kenne, definitiv nicht. ;-)*

da gebe ich dir recht, trotzdem ist jetzt jemand zuhause, dessen aufgabe es ist, den laden einigermaßen am laufen zu halten. so wie es seine aufgabe ist, daß am monatsende die taler auf dem konto sind.
gut, absichtlich mehr stehenlassen ist nicht die feine englische art, aber ich kenne einige herren, die einfach zuhause fauler werden.
meiner war es auch vorher schon, schafft aber doch tasse und teller weg.

ein entsorgungsgrund wäre das für mich nicht.

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Bügelwäsche...

Antwort von Leena am 26.04.2009, 11:20 Uhr

...ehrlich gesagt, ich glaube, meine Kinder sind noch nie in gebügelten Sachen rumgelaufen. Naja, okay, zu größeren Familienfesten, aber im Alltag fände ich es absolut überflüssig, Kinderunterwäsche, T-Shirts oder Jeans auch noch zu bügeln, die der Nachwuchs eh in maximal 5 Minuten wieder in einen Zustand versetzt, wo man vom Gebügelt-Sein nichts mehr sieht.

Es gibt einfach Dinge, die mir wichtig sind, und Dinge, die mir weniger wichtig sind. Mir ist wichtig, dass meine Kinder glücklich sind. Aber ich glaube, da bringt es mehr, wenn ich mit ihnen spiele oder bastel oder einen Ausflug unternehme oder ihnen geduldig vorlese, als wenn ich die Zeit, die ich sonst mit Lesen/Spielen/Basteln verbringen würde, dafür nehme, um die Anziehsachen fürs Kind zu bügeln.

Es hat halt jeder so seine Prioritäten - und solange die Ehegatten mit ihren Prioritäten wechselweise leben können, ist die Welt doch in Ordnung, oder?

Da muss niemand ankommen und jemand anderen als "stinkfaul" bezeichnen...

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Re: @neniel

Antwort von Nana911 am 26.04.2009, 11:21 Uhr

totaler Blödsinn! natürlich kümmere ich mich gut um mein Kind war ja auch bis vor einem Jahr komplett alleine ich tue alles für Ihn wie kannst du dir so etwas anmaßen zu sagen! Wenn mein Mann mich so liebt und es gern macht warum soll ich es ändern nur um in deinen Augen als fleißig da zu stehen?

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Re: Bügelwäsche...

Antwort von Nana911 am 26.04.2009, 11:22 Uhr

Schön das du das so siehst genau das war das wi und was ich gemeint habe! Wenn mein Sohn gern raus will und ich aber wischen sollte werde ich ja wohl mit Ihm rausgehen und ein ander mal wischen oder mein Mann hats vll. schon gemacht wenn ich wieder da bin!

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Re: @neniel

Antwort von Neniel am 26.04.2009, 11:25 Uhr

Wenn deiner so.... ist, ne, sag jetzt nicht, dann hast du ja Glück gehabt.

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Re: @neniel

Antwort von Nana911 am 26.04.2009, 11:26 Uhr

genau sag es lieber nicht. Weil er ist einfach nur toll und trägt mich auf Händen und das macht mich glücklich und ihn acuh!

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Re: Bügelwäsche...

Antwort von Neniel am 26.04.2009, 11:28 Uhr

Vielleicht meld ich mich doch zur Wahl für den Titel "Hausfrau des Jahres". Ich schaff´s zu bügeln und trotzdem mit meinem Sohn auf den Spielplatz zu gehen.

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Re: Bügelwäsche...

Antwort von vallie am 26.04.2009, 11:52 Uhr

ich bügel auch nur bei bedarf, aber ich darf neniel nicht widersprechen, sonst heißt es wieder, ich kann sie nicht leiden.

für mich gibt es auch nichts unwichtigeres als haushalt, mach es aber trotzdem.

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Re: Bügelwäsche...

Antwort von Neniel am 26.04.2009, 11:55 Uhr

Und da liegt der Unterschied, Vallie. Du machst es nicht gern, aber du machst es. Ich mach es auch nicht gern, aber wenn Arbeit anliegt dann erledige ich das und erwarte nicht noch von meinem Mann das er es macht wenn er von der Arbeit kommt.

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Re: Bügelwäsche...

Antwort von vallie am 26.04.2009, 11:58 Uhr

ja, aber was ich für nicht notwendig erachte, mache ich auch nicht ( wobei ich aber alle tshirts von selina bügle, weil ich finde, es sieht unbebügelt einfach schlampig aus. ich warte dennoch, bis keins mehr im schrank liegt ).
wenn mein mann nun meinen würde, es müßten jeden monat die fenster geputzt werden, dann müßte er es machen oder jemanden dafür bezahlen.
ich denke, so ähnlich ist es bei den nanas.

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Re: Bügelwäsche...

Antwort von Neniel am 26.04.2009, 12:05 Uhr

Man soll es mit dem Haushalt ja auch nicht übertreiben, aber eine gewisse Grundsauberkeit sollte gegeben sein und dafür hat zum Großteil derjenige zu sorgen der mit dem Kind den ganzen Tag lang zu hause ist. Wie gesagt, wenn beide berufstätig sind sieht es anders aus. Mein Bügelbrett bau ich auch oft abends erst um ca. 21 Uhr auf damit am Tag Zeit für meinen Sohn habe und durchsaugen und Bad putzen ist morgens doch schnell erledigt. Gut, in der Küche brauch ich grade lange, wegen noch nicht vorhandener funktionierender Spülmaschine, aber das erledigt sich nächste Woche von selbst. Und du hast recht. Ungebügelt sieht schlampig aus. Wie groß der Berg Bügelwäsche im Schlafzimmer ist ist egal, aber ich trage Sorge für das Wohl meines Kindes und dazu gehört für mich eben auch das er satt, sauber und ordentlich angezogen rumläuft. Egal ob nach ner Stunde ein Fleck auf dem Shirt ist.

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Re: Bügelwäsche...

Antwort von Leena am 26.04.2009, 14:49 Uhr

...ich würde Dir die "Hausfrau des Jahres" auch bedenkenlos gönnen. Ich selbst habe da allerdings eindeutig weniger Ambitionen...

Eine gewisse "Grundsauberkeit" sollte vorhanden sein, allerdings definitiert jeder "Grundsauberkeit" anders. Für Dich fallen gebügelte T-Shirts offensichtlich drunter, für mich fällt Bügelwäsche grundsätzlich nicht darunter. Ich schätze, die Liste ließe sich fortsetzen...

Andererseits sollte man auch die unterschiedlichen Lebenssituationen berücksichtigen - bei Dir, Neniel, ist Dein Sohn offenbar schon ein bisschen älter, wenn Du mit ihm auf den Spielplatz gehen kannst - d.h. Du bist schon länger "Hausfrau", während Dein Mann selbständig ist, Du konntest Dich mit der Situation einrichten und bist darin also schon "erfahren". Bei der Ursprungsposterin ist das Baby ja noch recht frisch, gerade ein paar Monate, glaube ich, und für sie ist das alles noch neu und das ganze Leben in Umstellung. Das sich da vieles erst einspielen muss, ist doch naheliegend, oder?

Bei mir sind die Kinder auch schon älter (3, 5 und 10), und die Lebenssituation hat sich auch schon seit ein paar Jahren eingespielt - ich arbeite 60%, dazu die Kinder, das Haus und den Garten - und ich werde definitiv NICHT den Ehrgeiz entwickeln, abends um 21 h noch das Bügelbrett auszupacken, wenn ich morgens um 5 h wieder aufstehen und zur Arbeit gehen darf. Ich habe halt auch nur begrenzte Kapazitäten. Bevor ich bei der Arbeit einschlafe und Fehler mache, lasse ich lieber meine Kinder "schlampig", weil mit ungebügelten T-Shirts herum laufen.

Ich schau ja auch, dass ich das im Haushalt mache, was ich für nötig erachte. Aber wenn ich abends nur eine Stunde Zeit habe und mir dann überlegen kann, ob ich die Zeit zum Putzen nutze oder lieber doch schnell ein frisches, möglichst gesundes Abendbrot für die Kinder zubereite, dann fällt bei mir halt die Entscheidung grundsätzlich zugunsten des Abendbrotes aus. Und nach dem Abendbrot, wenn die Kinder im Bett sind - wie gesagt, dann fang ich auch nicht an, häuslichen Ehrgeiz zu entwickeln, wenn ich morgens schon wieder so früh raus und zur Arbeit muss. Den Fenstern schadet es nicht, wenn sie nicht mindestens einmal pro Monat geputzt werden...

"Hausfrau des Jahres" werde ich aber definitiv nicht werden.

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Re: Bügelwäsche...

Antwort von Neniel am 26.04.2009, 17:54 Uhr

Mein Sohn ist 19 Monate alt und meine Einstellung zu diesem Thema bezieht sich auf Mütter die den ganzen Tag lang zuhause sind. Von Berufstätigen war nicht die Rede. Ich schrieb ja das man dann andere Regeln aufstellt wenn beide berufstätig sind. Ich weiß auch wie schwierig die Zeit mit einem Baby zuhause ist, nur gibt es für mich einen Unterschied ob man es einfach nicht schafft (stillen, Schlafmangel, zahnende Kinder ect.), für das in Klammern gesetzte habe ich vollstes Verständis, oder ob man einfach keinen Bock hat seinen Hintern hochzubekommen. Wie gesagt, das bezieht sich lediglich auf die, die nicht arbeiten gehen. Wenn man wirklich keine Zeit hat ist das eine Sache, wenn man den Tag vertrödelt und die Hausarbeit dem Mann auflastet nachdem der von der Arbeit kommt nenne ich das weiterhin faul.

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Re: Bügelwäsche...

Antwort von Leena am 26.04.2009, 18:45 Uhr

Und ich bin weiterhin der Meinung, dass es niemandem so einfach zukommt, einen anderen als "faul" zu titulieren... man steckt schließlich nie in der Haut eines anderen drin, und Dinge, die DU spielend leicht wuppen kannst, sind für andere einfach unüberwindliche Berge.

Nur weil DU es locker schaffst, neben Deinem 1,5-jährigen Sohn noch den Haushalt zu machen, seine T-Shirts zu bügeln und Dich als "Hausfrau des Jahres" zu bewerben, heißt dass nicht, dass ALLE Frauen in so einer Situation das auch schaffen können müssen, und wenn nicht, müssen sie ja faul sein... ich denke, so einfach ist das nicht.

Wenn ich mich an mein erstes Kind erinnere - ich war damals Anfang 20, war wirklich jung und unerfahren, frisch vom Vater getrennt und plötzlich ganz allein verantwortlich (in jeder Hinsicht, auch finanziell) für so ein komplett hilfloses kleines Menschlein. Bei allem, was "neu" war und was ich nicht kannte, habe ich damals fast Panik bekommen und mir Sorgen gemacht - ich erinnere mich noch an den ersten "Haufen" in der Windel, nach ein paar Tagen - bei der Konsistenz MUSSTE das doch Durchfall sein, wo hat denn mein Baby Durchfall her, was mach ich denn jetzt?!? Wie gesagt, es war mein erstes Baby, keine weiteren Babys in der weiteren Bekanntschaft und Verwandtschaft, und in den schlauen Baby-Büchern, die ich emsig gelesen habe, klang ersten sowieso alles ganz anders und zweitens wollte ich für mein Baby doch alles richtig machen... Dazu das Stillen, immer die Sorge, ob es auch genug trinkt und genug wächst und all das, dann die unruhigen Nächte, nie mehr als 4 Std. Schlaf am Stück, wenn überhaupt,...

Wenn ich an meine Zeit damals denke - einerseits habe ich mich gelangweilt und bin halber eingegangen in meiner kleinen Wohnung, andererseits habe ich mich schon emotional sehr gefordert und teilweise (sicherlich auch bedingt durch hormonelle Um- und Einstellung etc.) auch überfordert gefühlt. Ganz ehrlich. Mit "Rama-Familie" hatte das jedenfalls nichts zu tun!

Daran denke ich jedes Mal, wenn hier eine junge, frischgebackene Mutter so "jammert" wie hier im Thread die Ausgangsposterin. Und dann verkneife ich mir Kommentare à la "also ich genieße es, wenn ich mal nur ein Kind hier habe, dann schaffe ich immer richtig viel!", weil ich genau weiß, dass ich das früher, mit nur einem Kind, anders empfunden habe. Heutzutage empfinde ich auch "nur zwei Kinder" fast als pure Freizeit... man wächst eben mit seinen Aufgaben, aber man braucht auch die Zeit zum Wachsen. Ist jedenfalls meine Überzeugung.

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Nicole-Mami und Leena, ich sehe es genau so...

Antwort von MM am 26.04.2009, 22:55 Uhr

.... , mein Mann auch, und ich finde Ihr habt es gut auf den Punkt gebracht :-)! Gruss, M.

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Wir bügeln auch nicht...

Antwort von MM am 26.04.2009, 22:58 Uhr

... bzw. nur gaaanz ausnahmsweise ;-)!
Gruss, M.

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Neniel, warum MUSS man Deiner Meinung nach bügeln?

Antwort von MM am 26.04.2009, 23:03 Uhr

Wir kommen bisher gut ohne aus (bis auf wenige Ausnahmen so 1x im Jahr ;-)), niemand hat ein Problem - so what :-)?
Gruss, M.

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Re: Neniel, warum MUSS man Deiner Meinung nach bügeln?

Antwort von Neniel am 26.04.2009, 23:42 Uhr

Weil´s ordentlich und gepflegter aussieht? Wenn mein Partner eine geschäftliche Besprechung mit wichtigen Kunden hat und sitzt da im knittrigen Hemd, was macht das wohl für einen Eindruck? Also ich weiß ja nicht was ihr für Kleidung tragt, aber vieles von meinen Sachen muss ich bügeln um nicht wie der letzte Schlunz rumzulaufen und ein gepflegtes Erscheinungsbild gehört für mich dazu. Gleiches gilt für meinen Sohn und Partner.

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Ganz normale Kleidung...

Antwort von MM am 27.04.2009, 12:15 Uhr

... tragen wir und es sieht NICHT nach Schlunz aus! Wobei, weder mein Mann noch ich müssen beruflich oder sonstwie Hemden u.ä. tragen. Dann kämen wir wohl nicht dran vorbei, auch mal was zu bügeln... ;-)
Aber bisher, bei den ganz normalen Klamotten, die wir und die Kinder tragen, klappt es gut ohne (wie gesagt, bis auf Ausnahmen, besonderer Anlass oder so, wenn das Teil wirklich zerknittert aussieht) :-)!
M.

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Re: Männer und Aufräumen...

Antwort von second am 27.04.2009, 19:35 Uhr

Heyho,

ich kann es dir nachempfinden. Ich habe mich damals mit drei kleinen Kindern und riesigem Garten und Hausarbeit stets überlastet gefühlt. Mein Mann sich im Übrigen auch, auf der Arbeit, nur dass er eben niemals mit mir gesprochen hat.

Das Liegenbleiben ist bei mir auch großes Thema. Nicht, dass ich meinem (arbeitslosen) Mann auch mal gönnen würde auszuschlafen, aber ich ärgere mich darüber, dass er mir ein Angebot macht und sich dann nicht an die getroffenen Absprachen hält. Sprich "Morgen darfst du ausschlafen" und ich steh in der Früh wieder auf, weil es sonst keiner macht... Frustriert mich, macht mich wütend...Und das obwohl er eigentlich verhältnismäßig viel mit anpackt, dass muss ich an dieser Stelle ja mal lobend erwähnen.

Die Aussage deines Partners "Wir wollen nicht immer meckern sondern einfach wegräumen" finde ich eine beschissene Absprache, is ja eigentlich klar, dass du es dann machst. Zieh dir den Schuh der ewig meckernden Hausfrau bloß nicht an, scheint mittlerweile Trend zu sein damit zu argumentieren.

Reden ist generell nicht verkehrt, logisch oder ;o) Aber bitte mit partnerschaftlichem Gleichgewicht. Andere Leute müssen sich auch den Haushalt teilen, obwohl beide berufstätig sind. Und Kinder sind eine eigene Art von Berufstätigkeit die nicht das Sklaventum zugunsten des Mannes darstellen sollte. Sollte er das nicht so sehen würde ich vorschlagen, dass er einen Tag am Wochenende mal generell alleine für sie zuständig ist, damit du auch mal ausspannen kannst.

Wie wärs mit ner von ihm finanzierten Perle anstatt seiner Mithilfe?

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