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Geschrieben von flo03 am 11.05.2010, 23:15 Uhr

Ich kann nur von mir sprechen,

den ich leide seit langen damit. Und es ist nicht so einfach, wie jeder so denkt. Solange er nicht selber den ersten Schritt macht, wird sich an der Situation nichts ändern.

Und warum sagt man immer, wer Depressionen hat kann nur mit Tabletten geholfen werden. So ein quatsch. Ich bin seit August letztes Jahres in Behandlung. Man muss gar nicht, man kann es. Ich versuche es ohne. Ich machen tiefenpsychologische Gespräche. Sie sind sehr anstrengend und sehr schmerzend. Aber sie helfen. Klar habe ich auch ein Durchhänger. Aber man kann auch nicht von heute bis morgen erwarten, das es weg geht. Es geht nie richtig weg, aber man lernt damit umzugehen.

Für einen Angehörigen ist es schwer zu verstehen, was in den Partner vorgeht. Es ist auch schwer das richtige zu tun. Was glaubt ihr, wie oft mein Mann verzweifelt war. Er kam an mich nicht ran. Meine Kinder haben unter der Situation gelitten. Bis letztes Jahr was passiert ist und ich davon wach geworden bin und bemerkt habe das ich Probleme habe. Es war sehr hart einen Fremden zu öffnen und dann um Hilfe zu bitten.

Ich habe es getan und bereue keinen Schritt davon.

In Moment geht es mir gut. Wie lang das andauert weiss ich nicht. Ich lass es auf mich zu kommen.

LG

Claudia

 
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