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Geschrieben von franziska1958 am 14.03.2010, 11:19 Uhr

@ Flo

Hallo Flo,
du hast folgendes geschrieben:

"Sie ist wahrscheinlich nicht so spießig und verklemmt und ein Moralapostel, was normaler weise Menschen sind die für die Kirche arbeiten"

Du erfüllst hier jedes Klischee und das finde ich nicht gut. Es ist ja so einfach alle kirchlichen Institutionen zu nutzen. Kindergärten, eine schöne Taufe in der Kirche, eine romantische Hochzeit oder eben eine Beratung - die meistens kostenlos - ist. Das nimmt man gerne mal so mit.

Aber dann nicht dahinterstehen, was Christsein bedeutet. Nämlich Nächstenliebe und Wertevermittlung. Und ich lasse mich nicht in einen Topf werfen!

Wir leben im 20. Jahrhundert, ich laufe nicht im Faltenrock Halleluja rufend durch die Gemeinde und predige Enthaltsamkeit. Ich versuche Menschen zu helfen die in Not sind, ich versuche das Evangelium weiterzugeben.

Franziska

 
26 Antworten:

Franziska, und Menschen wie DICH brauchen wir auch!

Antwort von Leewja am 14.03.2010, 12:18 Uhr

ABER- es gibt leioder doch viele, die (vielleicht noch aus der Kindheit) ziemlicvh schlechte Erfahrungen mit "Kirchenlueuten" haben (und damit spiele ich NICHT aud die Missbrauchsvorfälle an!!!), z.B. hat mein Mann bei einem extrem engstirnigen und verbohrten Priester reli-Unterricht gehabt, der ihm seinen Kinderglauben zérstört hat und somit ist er "der Kirche verloren gegengen"....

Ich finde zudem, dass es schon leider öfter vorkommt (in fast allen christlichen "Richtungen", die ich kenne), dass die ECHTEN christlichen Werte (für MICh sind das Nächstenliebe und wertschätzung des anderen, die bergpredigt ist das Ideal) leider durch sehr viele (v.a.) katholische Werte überdeckt sind und das diese nicht mit ersteren kongruent sind...

Es ist schon richtig, ich bin auch so ein taufentrittbrettfahrer- aber nicht weil es ja so schön ist und sich so gehört, sondern weil es mir in meiner zwiespältigen brust wirklich wichtig war, dass mein kind zu dieser gemeinschaft gehört, diese "Auffangmöglichkeit" hat, die ich immer hatte und habe.

Ich gehe aber nicht oft in die kirche- d.h., das stimmt gar nicht, ich gehe nicht oft in den GOTTESDIENST- ich gehe sogar oft in Kirche/Kapelle und bete kurz, zünde mein kerzchen an...so richtig echter, in der gemeinde mitarbeitender Christ/Katholik bin ich aber nicht- aus dem glöeichen grund, aus dem ich mich nicht in einer politzischen partei engagiere: ich will ohne Einschränkung dur ein "Pflichtgefühl" gegenüber einer Institution meine Kritik äußern können.

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Re: @ Flo

Antwort von vallie am 14.03.2010, 14:00 Uhr

und ich bin sehr froh, daß es dich gibt und du so bist, wie du bist!
ich würde dich aber auch im faltenrock sehr schätzen!

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franziska....

Antwort von claudi700 am 14.03.2010, 14:29 Uhr

es ist immer ein leichtes (besonders bei flo), alle in einen topf zu schmeißen und unreflektierte postings abzusetzen. ich habe sie schon mehrmals darauf hingewiesen, aber sie kapiert es nicht. von der eigenen, kleinen welt auf alle zu schließen, das ist ihr ding *g*

ich bin mir sicher, dass es mittlerweile viel mehr "modern eingestellte" kirchenmitarbeiter gibt als "spießige". fakt ist, dass man mit aktuellen problemen zu tun hat, dann muss man auch mit zeigenössischer hilfe aufwarten, nicht mit bibelzitaten und herumreiten auf sakramenten.

durch die aktuellen geschehnisse wird der einfluss und die mitgliederzahl der kirchen weiter schrumpfen. m. e. ist das so gewollt, auch wenn es absolut klar ist, dass diese geschehnisse absolut nicht nur auf die kirche bzw. deren einrichtung zu limitieren sind.

claudia

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sorry wenn das so rüber kommt,

Antwort von flo03 am 14.03.2010, 15:40 Uhr

aber das hatte ich nicht gemeint. Ich habe nichts gegen Christliche Werte. Weiß Gott nicht. Ich kenne sehr liebe Menschen, die an die Religion glauben, aber das nicht so raus hängen lassen. Aber es gibt Menschen und da müsst ihr mir Recht geben, die ihren Moralapostel immer wieder zeigen und sagen müssen. Und mit ihren erhobene Finger dann auf einen zeigen. Und da habe ich persönlich erlebt. Und ich fand das voll daneben. Ich weiß selber, was Recht und Unrecht ist.Und ich bin selber ein Mensch, der andere Hilft und auch zuhört und die eigene Sorgen nach hinten steckt. Bevor ihr hier jemand verurteilt solltet ihr mal die Menschen fragen, was sie damit meinen. Ich habe schon immer gesagt, das mir es schwer fällt Worte zu fassen. Aber es wird hier immer mit Steine geworfen. Egal was man schreibt. Ich habe genug in meinen Leben mitgemacht, die ich jetzt langsam mit einer Hilfe verarbeitet. Vielleicht hört sich manche Dinge verbittert an, aber das ist nicht so gemeint. Ich glaube nicht an die Kirche. Aber das ist meine Sache und nicht eure. Ich bin aber kein Mensch, der die Wertstellung und den Glauben des Menschen in Frage stellt. Weil es ihre Sache ist und nicht meine. Ich habe meine Wertvorstellung und ihr eure. Und wenn ich es unverständlich erklärt habe, tut es mir leid. Für mich ist das Thema gegessen.

LG

Claudia

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Re: sorry wenn das so rüber kommt,

Antwort von Treva am 14.03.2010, 16:11 Uhr

flo, du schreibst selbst,dass es dir schwer fällt deine gedanken in worte zu fassen,
siehst du, genau so geht es mir und deshalb habe ich mich etwas zurück gezogen, du aber schreibst ständig mit, obwohl du weißt, dass dir das schreiben schwer fällt,

manchmal ist es halt besser sich auf die finger zu setzten, BESONDERS dann, wenn man seine eigene schwäche kennt

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das stimmt Treva o.t. lg flo03

Antwort von flo03 am 14.03.2010, 16:37 Uhr

......

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@flo03

Antwort von flassk am 14.03.2010, 16:39 Uhr

hast pn

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@ flassk

Antwort von flo03 am 14.03.2010, 17:05 Uhr

hast auch PN :o)

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christliche werte

Antwort von mama.frosch am 14.03.2010, 17:18 Uhr

wir leben in einer vom christentum geprägten kultur. von daher gesehen sind viele werte, die hier (hoffentlich noch) existieren, christlich geprägt. dem kann sich keiner entziehen einfach weil es selbstveständlich ist.

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das stimmt an sich, aber ich weiß oft nicht

Antwort von Leewja am 14.03.2010, 17:29 Uhr

was die Leute ("die leute"!!) meinen, wenn diese Floskel "die christlichen Werte des Abendlandes" verwendet wird, gerade oft in Zusammenhang mit der "Islamisierung", der gefahr durch radikal-islamische Terroristen etc.

Meinen "die" wirklich CHRISTLICHE Werte?

Oder kirchliche?

Denn katholisch-kirchlich betrachtet finde ich einiges davon für einen Staat/eine gesellschaft gar nicht nachahmenswert, z.B. eben die Stellung der Frau in der kirche.

Das würde ich z.B. nicht als christlichen wert sehen....

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@ Leewja

Antwort von flo03 am 14.03.2010, 18:00 Uhr

Ehrlich gesagt sind das dann eher die Werte jedes einzelne Menschen. Jeder Mensch hat seine Moral, seine Vorstellung zum Leben. Ob das Christlich ist, weiß ich nicht. Die Kirche lebt nach der Bibel und nach den Gesetze die Gott einmal aufgestellt haben. Gilt eigentlich für jede Religion. Nur sollte man unterscheiden ob das ein gesunden Glauben ist oder ob es schon ins Fanatische geht.
Für mich ist Gott in einen selber. Meine Kinder sind alle 3 nicht getauft. Und das vierte, was ich erwarte wird auch nicht getauft. Ich möchte, das meine Kinder, wenn sie alt genug sind, selber entscheiden sollen, woran sie glauben. Ich möchte sich nicht in eine Schiene rein setzten. Du bist Katholisch. Du wirst jetzt getauft. Diesen Zwang wollte ich nicht meine Kinder antuen. Schließlich ist man ein freier Mensch. Mit freien Meinungen und freien Glauben.

LG

Claudia

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das sehe ich anders

Antwort von Leewja am 14.03.2010, 18:10 Uhr

die ursprünglich von gott aufgestellten gesetze- das leben die juden (mitsamt allen Speisevorschriften usw.)

die 10 Gebote- gut darauf können wir uns als gemeinsamen nenner der christlichen religionen einigen.

aber vieles im kirchensy

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sch..., alles weg!!!

Antwort von Leewja am 14.03.2010, 18:11 Uhr

aber ich muss auch mal was diktieren, viell. später!

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Re: @ Flo

Antwort von Lusil am 14.03.2010, 18:29 Uhr

Hallo,
ich habe nicht alle Antworten gelesen, möchte aber auch meine Meinung zu der von Franziska zitierten Aussage von Dir sagen.
Ich arbeite auch für die Kirche und bin auch nicht die kräuterteetrinkende-jutentaschetragende-stetsseeliglächelnde-geflochtenezöpfetragende Mitarbeiterin. Im Gegenteil, viele sagen zur mir: Was, Du arbeitest bei der Kirche... das sieht man Dir gar nicht an. Wobei ich mir denke, was haben denn die Leute für Vorstellungen? Darf man keinen kurzen Rock tragen, Stiefel anziehen, auf "We will rock you" bangen, auf den Straßenfesten einen Sekt nach dem anderen trinken, erotische Bücher lesen...Die meisten die ich kenne sind supermodern und entsprechen nicht dem Klischee, welches die Leute einem gerne auferlegen. Eigentlich schade. Ein Metzgermeister läuft ja auch nicht den ganzen Tag mit seiner Schlachterschürze durch die Welt und schaut blutrünstig und keuleschwingend drein...
So denn
Gruß Lusil

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evangelisch oder katholisch???

Antwort von Sakra am 14.03.2010, 18:40 Uhr

zum thema kirche halte ich mich weitestgehend heraus.
mir ist nur aufgefallen, die evangelischen kirchenmitglieder sind weitaus weltoffener und toleranter ihren mitmenschen gegenüber als die katholischen.
die habe ich (auch die jüngeren), als sehr intolerant allen anderen glaubensrichtungen gegenüber erlebt.

wie seht ihr das???
oder hab ich nur wieder das falsche dorf erwischt???

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Was sind denn wirklich christliche Werte?

Antwort von glückskugel am 14.03.2010, 18:44 Uhr

Ich kann das Gelaber von den christlichen Werten einfach nicht hören. Da juckt es mir in den Fingern etwas dazu zu schreiben:

Du sollst nicht töten! Ein christlicher Wert? Wohl kaum, das gilt wohl schon solange es Menschen gibt.

Du sollst nicht stehlen! Ein christlicher Wert? Auch das dürfte schon viiiiel älter sein und vor die christliche und auch vor die Jüdische Zeit zurückreichen.

Du sollst Deinen Nächsten lieben. Auch das wohl eher ein allgemeiner vorchristlicher Wert.

Du sollst keinen Gott neben mir haben! Das lasse ich als christlichen bzw. monotheistischen Wert durchgehen. Allerdings dürfte darauf nicht unsere ganze Gesellschaft fußen.

Das Fundament unserer Gesellschaft sind keine christlichen Werte sondern ganz allgemein menschliche Werte.

Nicht falsch verstehen. Jeder kann glauben, was er gern mag. Aber Menschlichkeit, Rücksichtnahme, etc. als christliche Werte hinzustellen ist vermessen.

LG,
Stefanie

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Ha-Ha

Antwort von supermampfi am 14.03.2010, 18:59 Uhr

die an die Religion glauben, aber das nicht so raus hängen lassen


Was kann man da "raushängen" lassen?!? N` Stück vom Heiligenschein? Oder eine Seite der Bibel?!?

Ja ich weiß, was Du meinst. Es ist trotzdem lächerlich.

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Re: @ Lusil

Antwort von flo03 am 14.03.2010, 19:01 Uhr

Genau das ist, was ich nicht verstehe. Jeder glaubt ich habe, was gegen Menschen die in der Kirche arbeiten. Nein das habe ich nicht. Es gibt Menschen, die ihre Arbeit lieben und auf die Menschen zugehen und sie einfühlend helfen, aber es gibt leider auch Menschen, das hab ich erlebt, statt mal zu zu hören direkt mit der Moralkeule kommen.
Und ich bin kein Mensch der den Finger erhebt, wegen Kleidung, wegen Aussehen und das Denken. Ich bin ein Mensch, der die Menschen so nehmen, wie sie sind. Es ist mir egal, was sie lesen, was sie anziehen und was für Musik sie hören. Es ging sich um einen Satz, denn ich nicht wortgewandt ausgedrückt habe. Und statt mal richtig nachzufragen, wird immer mit den Zeigefinger gezeigt. Wie schon gesagt, für mich ist das Thema gegessen.

LG

Clauida

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@ sakra

Antwort von flo03 am 14.03.2010, 19:14 Uhr

nö also ich bin katholisch getauft worden. Ich gehe nicht zur Kirche. Und für mich ist Gott in einen selber. Aber ich bin ein offener Mensch. Und bin frei erzogen worden. Auch streng. so ist das nicht. Und ich bin auch Tolerant. Ich muss nicht unbedingt heiraten, weil ein Kind unterwegs ist. Ich muss auch nicht unbedingt heiraten, weil ich ein Partner habe. Aber ich bin auch für die Verhütung. Damit a keine Erkrankungen weiter gegeben wird. Und ich hasse und bin gegen Abtreibung. Aber dazu brauche ich die Religion nicht. Das ist meine Einstellung. Bin ich deswegen ein Unmensch. Ich sage nein.

LG

Claudia

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Warum sollten das keine christlichen Werte sein?

Antwort von Leena am 14.03.2010, 19:51 Uhr

Mir will irgendwie nicht einleuchten, warum "du sollst nicht töten" / "du sollst nicht stehlen" / "du sollst deinen Nächsten lieben" KEINE christlichen Werte sein sollten.

Natürlich, die Christen haben diese Werte nicht erfunden, und die meisten dieser Werte haben einen ganz praktischen Hintergrund, und zwar oft den, das Zusammenleben vieler Menschen möglichst konfliktarm zu gestalten.

Im Übrigen glaube ich nicht, dass "du sollst nicht töten" schon gilt, solange es Menschen gibt - das halte ich doch für ein Gerücht. Schließlich bringt es, mal sehr pragmatisch gesehen, ja auch gewisse Vorteile, wenn man problemlos denjenigen töten dürfte, der mit einem um das karge Essen konkurriert, um gute Jagdgründe, furchtbare Frauen, was auch immer... Es erfordert da schon eine gewisse Sozialisation, den aktuellen persönlichen Vorteil beim Töten des Konkurrenten in eine gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang zu stellen und davon Abstand zu nehmen, weil einem selbst das im Gegenzug auch Vorteile bringen kann, wenn der eigene Konkurrent einen selbst aus "sozialen Gründen" eben auch nicht umbringt.

Genauso bei "du sollst nicht stehlen" - ähnlicher praktischer Grundgedanke hinter diesem "Wert", der auch schon hinreichend alt ist und auch wesentlich älter Christentum und Judentum. Ja, und? Trotzdem ist dieser "Wert" auch in diesen beiden Religionen verankert - und das ist gut so. :-)

Insgesamt erklärt sich in unserer Kultur hier sehr viel aus unserer christlich geprägten Vergangenheit, und ich finde es wichtig, diese Zusammenhänge zu sehen, zu verstehen und zu begreifen.

Ich finde es jedenfalls nicht vermessen, Menschlichkeit, Rücksichtnahme, etc. als christliche Werte hinzustellen. Natürlich hat das Christentum diese Werte weder erfunden noch gepachtet - und auch das ist gut so. :-)))

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Moment!

Antwort von supermampfi am 15.03.2010, 8:28 Uhr

Der Mensch hat sich seit der Steinzeit weiterentwickelt. Körperlich UND geistig. Auch der wissenschaftliche Fortschritt hat seinen Einfluß.
Insgesamt änderte sich das Weltbild und somit das Menschenbild.
Ich bin mir sicher, daß die Menschen auch heute noch töten würden, wenn sie sich seit der Steinzeit nicht weiterentwickelt hätten.
Du sollst nicht töten / stehlen / usw.
Das sind gesellschaftliche Werte, ohne die ein Zusammenleben kaum möglich wäre. (ist es in vielen Ländern nicht, da im Namen dieser Werte - auch "Religion" genannt, also im Namen der Religion! die blutigsten Kriege stattfinden. Im Namen der Religion wurden schon immer Kriege geführt).
Ich bin ein christlicher Mensch (wenn man es so sagen kann). Aber ich halte diese Dinge nicht für Werte, die auf Christentum basieren! Das sind Werte, die sich entwickelten, so wie sich die Menschheit entwickelte.

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Re: Moment!

Antwort von glückskugel am 15.03.2010, 11:48 Uhr

Genauso sehe ich das auch: Das Christentum hat mit diesen Werten nur am Rande was zu tun oder anders gesagt, auch ohne Christentum hätten sich diese Werte entwickelt.

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Re: Moment!

Antwort von mama.frosch am 15.03.2010, 12:34 Uhr

da habt ihr natürlich recht.
vielleicht könnte man es so sagen, dass das christentum aus vorhandenen werten bestimmte werte herausgenommen, sie gebündelt, in neue Zusammenhänge gestellt und verbreitet hat?

WENN diese werte vorher gängier usus gewesen wäre hätte das christentum wohl kaum erstens gegen widerstände ankämpfen und zweitens sich gar nicht so entfalten können. es muss ja irgendwas neues geboten haben - und sei das neue nur eine aufbereitung, strukturierung und zugänglichmachung von etwas bereits vorhandenem.

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Re: Moment!

Antwort von flo03 am 15.03.2010, 12:53 Uhr

Genau das meinte ich ja. Man weiß doch als Mensch, was ist richtig und was ist falsch. Und das hat nichts mit der Religion zu tuen. Das hat doch mit dem Gewissen eines Menschen zu tuen.

LG

Claudia

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falsch...

Antwort von claudi700 am 15.03.2010, 15:11 Uhr

schon wieder verallgemeinerst du...

"Man weiß doch als Mensch, was ist richtig und was ist falsch"

wenn das wirklich so wäre, dann gäbe es keine diebstähle, morde, vergewaltigungen etc.

das verständnis, was recht und was unrecht ist, weiß "man" nicht pauschal.

bei vielen menschen ist das gewissen bzw. die moralische instanz nicht ausgeprägt. also kann man nicht - wie du - behaupten, dass jeder mensch zwichen richtig und falsch unterscheiden kann.

ich dachte, das thema sei für dich beendet?

claudia

p.s. ... "zu tun" nicht "tuen"....

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Re: Moment!

Antwort von Leena am 15.03.2010, 19:49 Uhr

Sicherlich sind die genannten Werte keine Werte, die aus dem Christentum heraus erstmals entwickelt worden wären oder die es ohne das Christentum nicht gäbe oder die auf dem Christentum basieren.

Aber andererseits - es sind sehr wohl Werte, auf denen das Christentum basiert.

"Man weiß doch als Mensch, was ist richtig und was ist falsch."

Äh - zu diesem Satz fehlen mir jetzt jede Worte... das halte ich für ein gewaltiges Gerücht. Zumal es schlicht kein "richtig" oder "falsch" gibt, und erst recht keines, dass für alle Menschen allgemeingültig anwendbar wäre.

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