Familienleben

Bei uns ist das so:
Der grösste soziale und häusliche Teil liegt bei mir, der grösste finanzielle bei meinem Mann.
Ich organisiere und führe durch, manage alles, bin der aktive Typ.
Er lässt sich gern leiten zuhaus, reagiert.
Morgens wird gefrühstückt, dann Hausarbeit oder Arbeit, mittags gemeinsames Mittagessen und Hausaufgaben, nachmittags Kinderfreizeit, abends gemeinsam Abendessen, Kinderbettzeit ich (oder mein Mann, wenn ich arbeiten bin).Am Wochenende steht die Familie an, Freunde, helfen- irgendwem bei irgendwas, geniessen-zusammen irgendwo bei irgendwas.
Durch die Schichtarbeit können wir auch mal was in der Woche unternehmen. Fahradfahren , schwimmen, Park, spielen, zu Freunden.Da sind wir dann flexibel. Nur bin ich halt meistens allein mit den Kids, weil mein Mann nur 1 freies Woende im Monat hat.
Das meiste mache ich zuhaus, wenn er da ist, hilft er auf Bitten, auch neben seinen Aufgaben (Müll, Getränke, Autos), im Haushalt (Spülmaschine, saugen, Katzenklo, Wäsche aufAbhängen, Rasen).
Aber das meiste ist meins, da ich nach meinen Vorstellungen agiere.
Läuft ganz gut so, wir sind zufrieden.
Zuviel krieg ich nur, wenn der Laptop oder die TVFummelei zu gross wird, dass zuviel auf mich übergeht. Dann hagelts n DOnnerwetter und gut ist.
Wir kommunizieren über Pläne und Vorstellungen (Urlaub und Freizeit), und meist nehm ich die Organisation in die Hand was Aktivitäten angeht, Freundetreffen organisiert meist mein Mann, zumindest was den Termin angeht, er checkt das dann mit meinem Terminplaner ;O)

Es gab aber auch Zeiten, da fühlte ich mich mit allem hier allein gelassen, andersherum gibts Zeiten, wo ich zuviel Rücksicht auf ihn und seine nervtötende Schicht nehme. Immer up and down, mal gut, mal nicht.
Ausserdem organisiert doch jede Familie anders, je nach Arbeitszeiten und Interessen?
Wichtig sind Regelmässigkeiten, ein Muster, und Frohsinn mit ner Portion Gleichberechtigung. Aber das ist bekanntlich alles Ansichtssache .... ?! ;o)

lg nonna