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Geschrieben von Fuchsina am 29.08.2013, 21:31 Uhr

Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Es heisst ja, ein Kind belastet die Beziehung der Eltern. Sicher ist das wahr. Nicht nur, dass in der getrauter Zweisamkeit plötzlich ein neuer Mensch "einbricht", bringt dieser kleiner Mensch enorm viel Stress mit sich. Schlafmangel, Gereiztheit, keine Zeit für einander etc. Das alles ist sicher eine Belastung und kann für manche Beziehung auch zu viel Belastung werden.

Aber sind es nicht auch manchmal die Mütter, die das Ender der Beziehung einläuten? In ein anderes Forum hat eine Mutter vor Kurzem geschrieben, sie schliefe lieber mit ihrer Kinder im Bett als mit ihren Mann.

Sind manche Männer nach ihrer Geburt nicht zur reiner Geldverdiener degradiert? Manche Mütter lassen der Vater kaum ans Kind dran. Er würde ja alles falsch machen und das Kind beruhigt sich beim Vater eh nicht. Sie dürfen das Kind nicht füttern, nicht wickeln, nicht herumtragen und beruhigen, mit ihm allein sein schon sowieso nicht. Manchmal werden sie sogar aus dem Ehebett geschmissen damit das Kind dort schlafen kann.

Aber wie fühlen sich die Männer dabei? Fühlen sie sich nicht zur Zuchtbulle und Goldesel degradiert. Sie waren gut genung um das Kind zu machen aber sind nicht gut genug um sich um es kümmern zu dürfen. Ist es nicht verständlich wenn sie irgendwann davon die Schnauze voll haben?

Ich weiss, dass es genug Väter gibt, die sich nicht kümmern wollen. Aber ich bin sicher, dass es auch genug Väter gibt, die sich gerne kümmern würden aber nicht dürfen.

Sind nicht manchmal eher die Mütter als die Kinder, die die Beziehung zum Vater zerstören?

Was meint Ihr?

 
71 Antworten:

Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von Pamo am 29.08.2013, 21:36 Uhr

Ich denke, dass es hier leider wenige Männer im Forum gibt, die ihre Erfahrungen mit uns teilen werden. Schäde - ein ganz interessantes Thema.

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von mf4 am 29.08.2013, 21:40 Uhr

Das ist sicher für viele Männer so und dazu kommt, dass sie die nächsten Jahre mit 30kg leben kann und er es hinnehmen muss, weil sie ja ein Kind bekommen hat und auch ihr Outfit war mal chicer, ohne Kinderkotze usw.

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von tigermami am 29.08.2013, 21:41 Uhr

Das ist schwierig zu beantworten...

Es ist die eine Seite nachvollziehbar, aber auch die andere...

Wie du schon sagst - ein Kind IST eine Belastung. Sehe ich ja an meiner Partnerschaft. Wahrscheinlich aber auch deshalb, weil zwei Menschen über ein und denselben Sachverhalt zwei grundverschiedene Erwartungen und Meinungen in Einklang bringen müssen.
Und das klappt meistens nicht ohne Bumms.

Dabei will und soll man dann ja auch das Wohl des Kindes nicht aus den Augen verlieren. Und was der eine als Möglichkeit und Chance sieht, sieht der andere eher als Gefahr und Bedrohung.
Es ergibt sich zwangsweise eine Diskussion in der eine der Parteien verlieren muss.
Oder es findet sich (seltener) ein gemeinsamer Nenner.

Es gibt genug Männer, die das "Kinderzeug" der Frau überlassen. Aus mangelndem Interesse, festgefahrenem Rollenbild, erhöhtem Arbeitsdruck, welchen Gründen auch immer...
Die meisten Frauen fühlen sich aber in dieser Rolle nicht wirklich wohl.
Die Beziehung zerbricht.

Es gibt natürlich auch Frauen, die sogenannten Helikopter-Mütter, die denken, das eigene Kind wäre der Nabel der Welt.
Und der Mann ist gar nicht mehr so wichtig. Klar fühlt der Mann sich in dieser Rolle mies. Muss ja. Dazustehen wie der letzte Volldepp gefällt doch keinem... Und der Mann möchte - im Gegensatz zu vielen Müttern, die sich Zärtlichkeiten vom Kind holen und denen die Aufmerksamkeit des Babies reicht - noch umgarnt werden und sein Mindestmaß an Liebe erhalten.
´Wenn dies nicht mehr passiert gerrät die Liebe wiederrum auf dünnes Eis.

Und wie sooft in vielen Lebenslagen muss man den goldenen Mittelweg finden. Manchmal wird es auf die eine, manchmal auf die andere Seite hängen.
Pauschalisieren kann man das glaube ich nicht.

So far,
liebe Grüße.

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von Fuchsina am 29.08.2013, 21:45 Uhr

Genau sie meinte ich. Der "Helicopter Mum" oder auch "maternal gatekeeper" genannt.

Mir ist einfach dieser Satz aufgefallen: "ich schlafe lieber mit meinen Kinder im Bett als mit meinen Mann". Was bleibt denn dann für den Mann übrig. Wenn er sich nicht um das Kind kümmern darf und er auch von seiner Frau nichts hat. Ist das nicht auf Dauer zwangsläufig ein Beziehungskiller?

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von Pamo am 29.08.2013, 21:51 Uhr

Vielleicht schläft sie lieber mit den Kindern im Bett, weil diese nicht schnarchen und nach ihren Brüsten grabschen? Oder weil er null Interesse am Kind hat und an ihrer Figur rummäkelt? Wer weiß das schon, da sind sehr viele unterschiedliche Konstellationen denkbar.

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von Fuchsina am 29.08.2013, 21:53 Uhr

Ja sicher sind das. Aber wieso wird es unterstellt, dass es immer irgendwie doch "schuld" des Mannes sei.

Und wie fühlt sich der Mann dabei, wenn er aus seinem eigenen Ehebett geschmissen wird?

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von Pamo am 29.08.2013, 21:55 Uhr

Huch, wer unterstellt denn dass es immer die Schuld des Mannes ist?

Wie sich so ein Mann fühlt, wüßte ich auch gerne. Vielleicht meldet sich ein Betroffener zu Wort.

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Vorurteilsschublade bitte wieder zu machen...

Antwort von Ina_84 am 29.08.2013, 22:08 Uhr

... wie kommst du darauf? Warum malst du hier solche theoretischen Schreckszenarien?

Zu einer Partnerschaft gehören immer zwei. Einer der handelt und einer der akzeptiert. Wenn ich das lese, bin ich auf jeden Fall froh, dass mein Mann und ich uns regelmäßig austauschen und auch über unsere Befindlichkeiten und Belastungen sprechen. Ich dachte das wäre normal...
Wenn es so läuft, wie du schreibst, dann scheint in dieser Beziehung (ob mit oder ohne Kind) einiges im Argen. Nach meiner Erfahrung treten mit Kindern Grundsatzkonflikte nur schneller auf, aber aufgetreten wären sie sowieso irgendwann.

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von maryplysch am 29.08.2013, 22:15 Uhr

Die Anforderungen der Frauen an die Männer werden anders, sobald ein Kind unterwegs ist.
Plötzlich rutscht die Frau, die vorher jahrelang im Beruf *ihren Mann stand*, in die typische Rollenverteilung (zumindest im 1. Jahr nach der Geburt). Ist und fühlt sich für alles verantwortlich, was das Baby betrifft und manövriert dadurch den Mann in eine Außenseiterposition.

Muss natürlich nicht sein, ist aber oft so. Und auch gut ausgebildete und selbstbewußte Frauen sind davor nicht gefeit.

Problem: Frau denkt, sie kann alles besser, Mann fühlt sich nicht wirklich nützlich im häuslichen Babybereich = stürzt sich in die Arbeit und schon ist man im Teufelskreis angelangt.

Das Verständnis für den jeweils anderen/für die jeweils andere Lebensweise fehlt und es wird sich tüchtig auseinandergelebt.

Die Mütter kümmern sich dann (noch) mehr um die Kinder und die Väter versuchen evt. wenigstens am WE den *Super Daddy* rauszuhängen, was wiederum bei den Müttern nicht (immer) gut ankommt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Beziehungsbelastung *ja*, Beziehungskiller *nein* - aber die Partnerschaft verändert sich erheblich. Viele sind trotzdem zufrieden, andere wiederum nicht mehr = Trennung.

LG Mary

P.S.: ich habe damals in einem *Erziehungsratgeber* gelesen, dass der Partner immer an 1. Stelle stehen sollte und dann erst das Kind/die Kinder. Fand ich damals merkwürdig, aber gesamt gesehen kann das nur die Lösung sein für eine glückliche Familie.

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Re: Vorurteilsschublade bitte wieder zu machen...

Antwort von Fuchsina am 29.08.2013, 22:17 Uhr

Ich verstehe Deine Antwort ehrlich gesagt gar nicht. Welche Vorurteile soll ich denn habe?

Les mal doch bitte in manchen Unterforen rum. Dort ist es teils ganz normal, dass der Vater mit dem Kind nicht alleine sein darf (weil es sie ja nur bei der Mutter beruhigen lässt), das Kind im Ehebett schläft und der Mann auf der Couch und dass die Eltern alleine ausgehen ist volkommen undenkbar.

Was bleibt denn hier für den Mann übrig?

Du kannst übrigens auch nach "maternal gatekeeper" googlen, dort wird es schön beschrieben wie solche Müttern handeln und wie sich dies auf die Beziehung auswirken kann.

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von mf4 am 29.08.2013, 22:20 Uhr

Hier war es so, dass ich auf dem Sofa schlief... 1 Kind im 140cm-Bett, 1 daneben und 1 heftiger Schnarcher... das war u.a. ein Beziehungskiller.

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Und dann lesen wir sie hier und sie jammern weil er sich nie ! ums Kind gekümmert hat

Antwort von Sternenschnuppe am 29.08.2013, 22:29 Uhr

Ja, schon oft gelesen und immer mit dem Kopf geschüttelt.
So mancher Mann kann einem leid tun, oder ich wundere mich warum die ihre Rechte nicht durchsetzen.
Auch schön in einer Beziehung wo sie sehr darauf achtet dass ihm nicht auffällt dass er nur die Anerkennung unterschreibt aber bloß kein Wort übers Sorgerecht gesprochen wird welches er nicht hat.

Ja. Ich denke es killt einige Beziehungen.
Genauso wie es sie bei mir killen würde hätte er sich nicht gekümmert.
Aber da hat jeder andere Schmerzgrenzen, Männer und Frauen.

Meiner ist nach 2 Wochen einen ganzen Tag alleine mit den Kindern an die Nordsee gefahren.
Imaginäre Nabelschnur zerrte ordentlich ( immerhin war ich beim ersten Kind komplett alleine und kannte das so nicht mit Papa ) aber wir haben es überlebt und gerade die Jungs genießen ihre Papatage sehr.

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Re: Vorurteilsschublade bitte wieder zu machen...

Antwort von Ina_84 am 29.08.2013, 22:57 Uhr

Ich finde deine Fiktion so absurd, dass ich es echt nicht glauben kann.
20-25% der verheirateten Frauen sollen so sein (bei google irgendwas)??? Das hört sich eher nach einer psychischen Störung an.
Ich kenne nicht eine...

Was bleibt für den Mann übrig? - Das womit er sich begnügt.
Dann muss er "seinen Mann stehen" und mehr Teilhabe fordern, einen Streit durchstehen, agumentieren oder Hilfe holen. Partnerschaft ist doch ein Austausch und ein Aneinanderanpassen. Das Kind ist ja nicht das Eigentum der Mutter. Wer sich in eine solche Passivität drängen lässt, der ist auch mitschuld.

All die Situationen, die du beschreibst, scheinen mir zu komplex, um alleine der Mutter die Schuld zu geben.
Mein Mann war auch selten mit den Kindern (als Säuglinge) alleine, unsere Kinder schlafen im Elternbett und wir sind seid drei Jahren nicht gemeinsam ohne sie ausgegangen. Aber das waren die Entscheidung von uns beiden und wir möchten es nicht anders.
Nur weil eine Familie sich so verhält, heißt das ja nicht, dass die Mutter eine Störung hat...

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Re: Vorurteilsschublade bitte wieder zu machen...

Antwort von Fuchsina am 29.08.2013, 23:55 Uhr

Ach jetzt verstehe ich Deine teils etwas agressive Antwort. Du fühlst Dich angesprochen.

Den Artikel habe ich nicht geschrieben und auch die Zahlen dort nicht erfunden. Wenn Du übrigens die integrierte Umfrage anschaunst kannst Du sehen, dass über 50% sich in der Beschreibung wiederfinden. So viel davon, dass es sowas nicht gibt.

Auch decken die dort beschriebenen mit meiner Beobachtungen und auch mit machner Ansichten in Unterforen hier.

Für mich war es eine Selbstverständlichkeit, dass mein Mann auch das Recht hat alleine Zeit mit seinen Kindern zu verbingen und dies auch nicher wenn sie erst x Jahre oder Monate alt sind sondern von Anfang an. Ich finde auch nicht, dass es die primäer die Aufgabe des Vater ist dies von der Mutter einzufordern, sondern es ist Aufgabe der Mutter dies für den Vater zu ermöglichen.

Wenn der Vater es "erkämpfen" muss, dass er für das Kind sorgen darf ist m.E: schon einiges im Argen. Und ja, daran SIND die Mütter Schuld, die eine solche Situation schaffen.

Es ist einfach zu behaupten, Dein Mann wäre mit all der Entscheidungen glücklich. Es wäre interessant was er WIRKLICH denkt wenn er gefragt wird und davon ausgehen kann, dass Du seine Antworten nicht mitbekommst.

Ich schreibe übrigens nicht, dass die Mütter eine "Störung" hätten. Ich stelle nur die These auf, dass sie manchmal die Beziehung gefährden wenn sie den Vater zu sehr "aussen vor lassen

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So ein Quatsch!

Antwort von 3klang am 30.08.2013, 0:00 Uhr

Welcher Vater, der sich aus Überzeugung und mit Herzenswärme um seine Kinder kümmert, lässt sich von der Mutter davon abhalten, eine innige Beziehung zu SEINEN Kindern aufzubauen???

Warum sollte so " manche Mutter" den engagierten, wohlwollenden Vater behindern wollen? Aus purer Lust an "Machtausübung" der widersinnigsten Art aufgrund spontan auftretender anormaler Charakterweiterentwicklung während der Schwangerschaft??

Dein "Erguss" ist purer Quatsch, sinnfreie, menschenverachtende Polemik der übelsten Art, womöglich auf persönlich erlebter Enttäuschung basierend, unfähig eine tragfähige, vertrauensvolle Beziehung zum Vater der eigenen Kinder aufzubauen.

Viele Frauen und Mütter sind - ganz im Sinne ihrer Kinder- glücklicherweise NICHT beziehungsgestört!

Aber wie fühlen sich wohl diese vielen aufrichtigen Frauen dabei, wenn ihnen unterstellt wird, dass sie ihre Männer zu "goldeseligen Zuchtbullen" degradieren??

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von pflaumenbaum am 30.08.2013, 1:24 Uhr

Fuchsina, natürlich gibt es solche Mütter. Aber jetzt zu unterstellen, dass diese Mütter die Emanzipation des Mannes behindern ist falsch gedacht. Damit sind nämlich mal wieder wie immer die Frauen an allem schuld. Ich finde, Männer könnten doch auch mal für was kämpfen!

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Re: Vorurteilsschublade bitte wieder zu machen...

Antwort von Leena am 30.08.2013, 8:40 Uhr

"Mein Mann war auch selten mit den Kindern (als Säuglinge) alleine, unsere Kinder schlafen im Elternbett und wir sind seid drei Jahren nicht gemeinsam ohne sie ausgegangen. Aber das waren die Entscheidung von uns beiden und wir möchten es nicht anders."

Tut mir leid, aber spontan klingt das für mich, wie für Fuchsina, auch ein bisschen... nun ja.

Auf Anhieb erinnert es mich an den alten Witz mit der Hausfrau beim Essen, wenn's um einen Nachschlag geht: "Die Kinder kriegen nichts mehr, mein Mann WILL nichts mehr, lieber Gast, wollen Sie etwa noch was..?" (Die Hausfrau würde doch auch beschwören, dass ihr Mann wirklich nicht WILL, und dass sie den Gast doch gefragt und wenn er dann nein sagt, er will keinen Nachschlag, dann liegt das doch nicht an ihr?!? Dass der Gast sich nicht traut, noch Nachschlag zu wollen, und der Mann erst recht nicht - wäre dieser Frau absolut undenkbar.)

Ich kenne jedenfalls ein Paar aus unserem Bekanntenkreis, ein Kind, mittlerweile gut 10 Jahre alt, da verkündet sie auch immer, dass sie gemeinsam beschlossen haben, dass es besser ist, abends nicht ohne Kind mal auszugehen (Großeltern wohnen im selben Haus, aber WIR wollen das ja lieber nicht), dass sie gemeinsam beschlossen haben, auf keinen Fall ohne Kind in Urlaub zu fahren oder mal übers Wochenende weg etc. pp. Und wenn man mal mit ihm alleine spricht, klingt das schon sehr anders. Mittlerweile ist er soweit, dass er alleine, ohne Frau und ohne Kind, in Urlaub fährt - und unglücklich dabei ist.

Warum beschließt man eigentlich, dass man nicht mal abends ohne Kind(er) ausgehen will?

Ich geh eigentlich ganz gerne mal ohne Kinder und in Ruhe essen, oder ins Kino, und zwar auch mal nicht in einen Disney-Pixar-Animationsfilm o.ä. :-)

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So ein Quatsch?

Antwort von Leena am 30.08.2013, 8:49 Uhr

Der "Erguss" ist leider nicht "purer Quatsch" oder "sinnfreie, menschenverachtende Polemik der übelsten Art", und hat sicherlich nichts mit persönlichen Enttäuschungen etc. zu tun.

Ich glaube ja auch nicht, dass die betreffenden Mütter bewusst eine solche Entscheidung treffen, dass sie entscheiden, okay, zum Kinderzeugen und Geldverdienen taugt der Mann, aber meine Kinder sind mir zu kostbar, da lass ich den Halbtrottel nicht ran! Sondern es geht ihnen wirklich darum, das aller-, allerbeste für ihre wirklich geliebten Kinder zu wollen, und wenn der Vater es dann anders macht als sie, dem Kind die Mütze verkehrt herum aufsetzt oder das Schulbrot mit Nugat-Creme bestreicht statt mit biologisch wertvollem vegetarischen Brotaufstrich, dann SCHADET der Vater ja in den Augen der Mütter dem Kind, und davor muss sie ihr Kind doch unbedingt schützen!

Man kann auch aus den besten Absichten heraus Fehler machen...

Natürlich sind nicht alle Mütter so, aber trotzdem gibt es Mütter, die genau so sind - und die meisten davon sicherlich noch nicht einmal bewusst und absichtlich.

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Getroffene Hunde bellen??

Antwort von Fuchsina am 30.08.2013, 8:58 Uhr

Weshalb so agressiv? Fühlst Du Dich etwa angesprochen?

Welcher Vater dies tut? Der Vater, den die Mutter ständig sagt, er würde es eh nicht gut machen. Das Kind könne sich eh nicht bei ihm beruhigen.

Dann flüchtet er womöglich auch noch in das einzige, was er tun "darf": Arbeit. Und kann dann erst recht nicht eine Beziehung aubauen, wiel er schlicht nicht da ist.

Sicher sind viele Mütter nicht so und auch wollen sich manche Väter schlicht nicht kümmern wollen und Arbeit als eine super Ausrede dazu nutzen. Aber völlig von der Hand zu weisen, dass solche "maternal gatekeeper" gäbe ist weltfremd.

Allein hier liest man doch recht häufig, dass da Kind vor dem eigenen Vater fremdelt und er noch nie allein mit seinem Kind war. Und sehr viele Userinin schreiben dann, das wäre ganz normal.

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von Fuchsina am 30.08.2013, 9:01 Uhr

Ja könnten sie. Aber ich persönlich finde aber, dass es erst einmal nicht Holschuld des Vaters sondern Bringschuld der Mutter ist.

Sprich wenn die Mutter merkt, dass sie in dieser Richtung tendiert ist es ihre Aufgabe sich selber diesbezüglich zu bremsen.

Eine Freundin von mir hat erzählt, dass sie als ihre Tochter frisch auf der Welt war es schwer fand sie bei ihrem Mann zu lassen als sie schrie. Ihr erster Impuls war immer das Kind aus den Armen des Vaters "zu reissen". Aber ihr war klar, dass das der falsche Weg war.

Sie hat sich also ganz bewusst gezwungen, den Vater "machen" zu lassen.

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Nachtrag

Antwort von Fuchsina am 30.08.2013, 9:04 Uhr

Ich lasse mich von Dir auch nicht beleidigen. Nur weil Du Dich womöglich in der Beschreibung erkennst und dies nicht ertragen kannst, musst Du nicht mich runtermachen Deine Annahme:

"Dein "Erguss" ist purer Quatsch, sinnfreie, menschenverachtende Polemik der übelsten Art, womöglich auf persönlich erlebter Enttäuschung basierend, unfähig eine tragfähige, vertrauensvolle Beziehung zum Vater der eigenen Kinder aufzubauen."

ist übrigens vollkommen Quatsch. Mein Mann hatte die Möglichkeit von Anfang an sich einzubringen was er auch tat. Er hat mehrere Monate Elternzeit genommen und war /ist häufig mit den Kindern allein.

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ja, so ging es mir auch

Antwort von Leewja am 30.08.2013, 9:11 Uhr

vater-kind-beziehung sehr gut, ich kann ohne nachzudenken wochenenddiesnte machen, die beiden kamen und kommen gut klar ;)

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von cystus am 30.08.2013, 9:15 Uhr

als einen beziehungskiller würde ich ein kind nicht bezeichnen,

bekommt ein paar ein kind, ändert sich auf einmal im grunde alles,
von 0 auf 100.

es gibt kein sich erst dran gewöhnen,-nein ein kind will sofort versorgt werden etc.- es gibt keine erfahrung, weils das erste ist.

ich denke das beide elternteile schnell und öfters da überfordert sind, es spielt sich so viel neues ab. bei frauen ist es generell glaube ich zu einem gewissen teil normal, dass sie ihr kind am liebsten selber nur haben wollen.

wobei dass sicherlich wie in dem beschriebenen artikel, krankhaft werden kann, da gilt es aufzupassen.

ich habe es oft erlebt, dass wenn kindr auf der welt waren, sich die paare wirklich nach einer zeit getrennt haben.

ich denke , dass es nicht daran liegt, dass die mutter dem vater nicht erlaubt mit dem kind umzugehen, viel mehr sind es die neuen verhältnisse, die dei paare auseinenader getreiben haben.

da ist die frau die sich zu wenig unterstützt fühlt, der mann , der nur noch genervt ist, weil er nach meinung der frau nicht genug hilft.

da ist der mann, der sich nur noch als verdiener fühlt, die frau nur noch als putze.

durch wenig schlaf entsteht gereizthei, durch die neue "rollenvertilung" auch oft auch frust auf beiden seiten.

tja, wenn dann noch einer dem anderen sagt was er besser machen muss damits funktioniert...oh weia...

bei uns leider auch besonders am anfang alltag gewesen.

wenn eine kind auf dei welt kommt heßt es für die eltern , sich enorm zurück zu stellen, heißt es auch erst recht ein team als paar zu werden, und sich gegenseitig zu verstehen zu geben wie wichtig ein jeder ist und wie wichtig es sit was jeder leistet, dnan kommt die bereitschaft dazu was will man zur familie beitragen,

da gibts dnan doch die männer die lieber nur mit dem arsch auf dem sofa liegen, oder eigentlich ihr "altes" leben lieber wieder haben wollen....

ode raber auch die frau , die liebr wieder ihren alltag zurück möchte.

wie auch immer, ein kind bedeutet, dass man seinen bisherigen alltag neu gestallten muss, vielleicht auch erst mal echt jahre drauf verzichten muss und ich sehe eher darin die probleme, das der mensch leider dmait nicht zurexcht kommt, sich der frust anstaut weil viele nicht damit kla rkommen.

dann kommen anschuldigungen und schuld suche noch dazu, dann werden fehler aufgezeigt, naja und dann noch was dem einen am anderen auffällt, seis auch wahr...wer kann schon gut kretik vertragen, die wenigsten..und dann fangen die streiereien immer öfter an.

nicht ein kind killt also die beziehung, sondern letztendlich die menschen selber, da sie aus vielen gründen nicht in der lager sind ihre neue situation so anzupassen, sich so zusammen anzupassen oder abzusprechen oder sich so zurück zu stellen, dass es eben funtioniert.

dazu kommt dann auch noch, es ist schon schwer nur mit einer person ständig gut zusammen zu leben....(mit sich sleber hat man ja auch öfters mal zu tun)

tja, dann ein kind...
das ego muss sehr weit abgestellt werden können, und das pflichtgefühl auf beiden seiten an.
absprache , miteinander, füreinadner , rücksicht..sind da schlüsselwörter.

aber eben alles ncith immer so einfach umzusetzen.

die gestresste frau die vom tag mit kind mal ruhe will, der mann de rvon der arbeit kommt und eogentlich auch ruhe will...ja ja, da fängt es oft bei vielen schon an.
ein kind bedeutet nun mal nicht mehr ruhe... und da sind die paare gefragt, wie sie sich aufteilen, was sie unternehmen um sich gegeseitig zu unterstützen, wie sie sich helfen ,rückenfrei halten usw.
aber genau das scheitert eben bei vielen.

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Re: Vorurteilsschublade bitte wieder zu machen...

Antwort von Ina_84 am 30.08.2013, 9:27 Uhr

Ja, ganze 40 Leute finden sich in der Beschreibung wieder - nicht repräsentantiv

Ja, es ist einfach das zu behaupten, weil er es mir sagt, weil wir uns austauschen und weil wir etwas ändern würden, wenn einer von uns nicht glücklich mit der Situation ist. Ihr nicht?

Was ich sagen will: Nur weil hier von diesem Verhalten geschrieben wird, heißt das ja nicht, dass die Mutter den Vater fernhält.
"sondern es ist Aufgabe der Mutter dies für den Vater zu ermöglichen" Nein, das ist es nicht. Das Kind ist nicht Eigentum der Mutter, sondern die Eltern sollten zusammen entscheiden, wie der Umgang mit dem Kind ist. Warum teilt die Mutter das Kind zu. Mein Mann hätte sich niemals in eine solch passive Rolle drängen lassen. Das ist für mich selbstverständlich!
ja, wenn der Vater es erkämpfen muss, dann ist einiges falsch. Aber dann war mMn schon vorher einiges falsch und man hat sich wohl nicht genug Gedanken über die neue Situation gemacht. Wenn man schon vorher nicht offen über seine Gefühle reden konnte und kritik äußern konnte, dann spitzt sich das mit einem Säugling nur zu.

Ganz ehlich: auf das Familienbett könnte ich langsam verzichten. Aber das ist meinem Mann wichtig, gerade weil er tagsüber arbeitet. Als Säugline hatte er die Kinder nur so lange, wie sie ohne Stillen auskommen konnten.
Warum wir nicht ohne Kinder ausgehen? Weil wir jeden Abend, wenn die Kinder im Bett sind Zeit zu zweit haben und weil wir schöne, besondere Ausflüge als Familie machen. Die Kinder gehören zu uns. Wir haben das ja auch nicht für immer beschlossen, sondern überlegen hin und wieder, ob wir abends weggehen wollen, aber bisher hatten wir beide noch kein Bedürfnis danach.

Vielleicht liegt es daran, dass er Pädagogik der frühen Kindheit studiert hat (arbeitet allerdings momentan in anderen Beruf) und daher selber einiges anderes sieht. Er hat übrigens herzlich gelacht, als er den Threat hier gelesen hat

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Re: Vorurteilsschublade bitte wieder zu machen...

Antwort von Leena am 30.08.2013, 9:44 Uhr

"Ja, ganze 40 Leute finden sich in der Beschreibung wieder - nicht repräsentantiv."

Und - wenn 40 Leute erklären, sie würden bei der nächsten Bundestagswahl CDU wählen, ist das auch nicht repräsentativ - kann aber trotzdem dem tatsächlichen Wahlergebnis schon nahe kommen. :-) Es geht doch nur darum, dass es diese Phänomen gibt und es kein statistisch unrelevanter Einzelfall ist. Ansonsten - traut man doch eh keiner Statistik, die man nicht selbst gefälscht hat. ;-)

"Ja, es ist einfach das zu behaupten, weil er es mir sagt, weil wir uns austauschen und weil wir etwas ändern würden, wenn einer von uns nicht glücklich mit der Situation ist. Ihr nicht?"

Kommunikation ist eine verflixt schwierige Herausforderung, und ich bin sicher, auch meine Bekannten, bei denen er jetzt unglücklich alleine in Urlaub fährt, weil sie gemeinsam beschlossen haben, reden miteinander. Er sagt auch etwas - und sie sagt, warum es für das Kind eben NICHT geht, und das sieht er dann brav ein und sagt nichts mehr. Zwischen manchen Positionen gibt es schlicht keinen Kompromiss, so wenig, wie wenn ein Partner noch ein Kind möchte und der andere nicht. Muss sich einer "abfinden" und seinen Frieden damit schließen - oder eben nicht.

"Warum wir nicht ohne Kinder ausgehen? Weil wir jeden Abend, wenn die Kinder im Bett sind Zeit zu zweit haben und weil wir schöne, besondere Ausflüge als Familie machen. Die Kinder gehören zu uns. Wir haben das ja auch nicht für immer beschlossen, sondern überlegen hin und wieder, ob wir abends weggehen wollen, aber bisher hatten wir beide noch kein Bedürfnis danach."

Gut, wir haben nicht jeden Abend, wenn die Kinder im Bett sind, Zeit zu zweit, unser Jüngster schläft noch nicht besonders gut, oft sind abends Termine (bei uns zur Zeit fünf Elternabende in 3 Wochen), oft wird abends aufgearbeitet, was im Haushalt etc. den Tag über beim häuslichen Chaos liegen geblieben ist, einer muss für die Arbeit noch etwas erledigen... um so wichtiger finde ich es dann, mal bewusst eine "Auszeit" zusammen zu nehmen und sich eben als Paar und nicht als Eltern / Familie zu erleben. Mir haben übrigens schon oft Leute gesagt, die gerade vor den Scherben ihrer Beziehung oder ihrer langjährigen Ehe standen - hätten wir uns mal mehr Zeit für uns als Paar genommen, so haben wir irgendwann den inneren Kontakt auf dieser Ebene verloren...

Mein Mann "hat übrigens herzlich gelacht, als er den Threat hier gelesen hat".

Wie brav von ihm. ;-)))

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durchaus möglich, dass die Mütter "mitschuldig" sind

Antwort von sojamama am 30.08.2013, 9:45 Uhr

Ein Kind ist ein enormer Einschnitt in eine Beziehung, ein enorme Veränderung und auch teilweise belastend.

Man muss sich komplett neu finden, jeder der Familie. Die Frau ist jetzt Mutter, soll und will aber noch Frau bleiben.
Der Mann ist jetzt ein Vater, möchte aber sich aber auch nicht verlieren.
Und das Baby ist komplett neu auf der Welt, kennt sich nicht, kennt die Welt nicht und weiß nicht, was die Eltern für Leute sind...

Was habe ich alles an Büchern gelesen, im Internet geschaut usw., nur um mich zu informieren, was auf uns zukommt.
Und was war? Es kam eh anders....

Die Bücher und das Wissen, was ich mir durch meinen Beruf auch angeignet hatte, waren mir zwar eine große Hilfe. Aber dennoch ist alles anders.

Mein Mann war glücklich, wenn er die Kleine auf dem Bauch liegen hatte und sie schlief. Mehr wollte er nicht. Wickeln war im ein Graus, Stillen konnte er nicht - klar. Füttern ansich ging ab und an mal, gebadet haben sie schon mal zusammen. Mehr aber nicht.

Er hat lange Zeit sein Leben so weitergelebt wie vor dem Kind, hat dies auch von mir erwartet. Dass wir flexibel mal eben ausgehen können, dass ich so bleibe wie vorher. Er hat das Kind anfangs lange als "Störfaktor" gesehen, obwohl er höchst glücklich darüber war.
Aber er war immer der Meinung, das Kind MUSS sich anpassen an den Rest der Familie. Er würde sich nicht ändern und am Familienleben auch ncihts ändern, das Baby hätte sich anzupassen.

Wir sind oft aneinandergeraten deswegen. Er hat lange gebraucht, zu verstehen, dass Kinder eine große Veränderung bedeuten, für alle Beteiligten.

Beim zweiten Kind war es dann schon anders, da wusste er, was auf uns und ihn zukommt. Dennoch war es auch wieder eine schwere Zeit wie ich finde.

Mütter glauben oft, alles zu wissen, alles zu können, lassen den Vater vielleicht oft nicht so mitmachen wie er gern will. Kritisieren ständig herum. Das lässt sich kein Vater lange gefallen.
Er geht eben so mit dem Kind um, die Mutter anders. Jeder macht es auf seine Art und Weise, und jeder macht es gut.

Aber das zu akzeptieren ist oft für Mütter und Väter schwer....

melli

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Es sind immer beide Partner für die Beziehung zueinander verantwortlich

Antwort von Fredda am 30.08.2013, 9:52 Uhr

und jeder für seine Beziehung zum Kind.

Blöde Leute gibt es überall, auch bei Eltern. Und unsichere, enttäuschte, überforderte... Da muss man doch nicht so eine Wissenschaft draus machen - und statistischen Zahlen glaube ich nur selten.

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Wissenschaft

Antwort von Leena am 30.08.2013, 10:12 Uhr

...na ja, manchmal gibt die Wissenschaft dem Kind (jetzt im übertragenen Sinne) auch nur einen Namen oder fasst etwas in Worte, was im Prinzip eh schon jeder wusste, mehr oder minder.

Auch Statistiken haben eine Daseinsberechtigung - und menschliches Verhalten ist auf jeden Fall eine spannende Sache, die es sich bestimmt zu untersuchen lohnt! :-)

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Definitiv gibt es das

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.08.2013, 11:08 Uhr

Ich erlebe das gerade hautnah.

Natürlich gehört dazu nicht nur die Heli-Mum, sondern auch der korrespondierende eierlose Mann. Ich würde dem mir bekannten Herrn gerne mal in den Arsch treten. Leider steht mir nur die Mutter persönlich nahe, deswegen konzentriere ich mich in der Überzeugungsarbeit auf sie. Erfolglos, denn ihr Weltbild ist ja in sich schlüssig und logisch: Er ist zu blöd, sich angemessen um das Kind zu kümmern, daher KANN sie ihn ja nicht ans Kind lassen, obwohl sie es doch so gerne täte.

Zu leugnen, daß es sowas gibt, ist blauäugig. Wer da "schuld" ist - ich weiß es nicht, ich mag da keine Schuld durch die Gegend schubsen, das ist auch nicht zielführend. Bei der mir bekannten Frau weiß ich zufällig, daß man dann auch ihre Übermutter und den ebenfalls in familiären Aspekten eierlosen Vater ins Feld führen kann, und dann wiederum die Tatsache, daß die Mutter der Mutter in sozialer Kälte heranwuchs - das ist endlos.

Aber es ist - wissenschaftlich - überaus interessant. Ich entdecke in dem Zusammenhang gerade Mitscherlich wieder.

Nur für das Kind ist es überaus bedauerlich. Ich hoffe, daß die Krankenkasse in 20 Jahren die Psychotherapie zahlt. Sonst ist das Kind zum Weiterführen der Tradition verdammt.

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Ja aber Strudelteigteilchen

Antwort von pflaumenbaum am 30.08.2013, 11:31 Uhr

Wenn man den Vater zu sehr einbezieht besteht doch die Gefahr, dass das Kind im Falle der Scheidung beim Vater bleiben will oder? Das war doch dein Punkt.
Insofern geht es hier auch um Macht. Ich merke das selbst auch, die Erziehungsarbeit (nicht die Hausarbeit:-)) soll bitte schön geteilt werden, aber mein Mann soll nicht mehr machen als ich, da hätte ich dann wohl doch Angst davor, letztendlich nicht mehr bedeutsam zu sein und keinen Einfluss zu haben auf mein Kind.

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von maxwell! am 30.08.2013, 11:33 Uhr

Das was Du beschreibst, gibt es sehr oft. Leider. Aber es ist am Anfang schwer, Mutter und gleichzeitig Ehefrau zu sein. Das muß man erst lernen.
Bei mir war es eine andere Situation. Ich war gestreßt, genervt, und wenn mein Mann von der Arbeit heimkam, habe ich ihn erst mal vollgejammert. Heute, mit Abstand, bin ich ihm dankbar, daß er das so lange mitgemacht hat. Hätte sicher nicht jeder Mann. Ich habe zum Glück die Kurve bekommen und verstanden, daß ich selber mit der Gesamtsituation unzufrieden war. Habe dann mit Baby viel unternommen, mich geistig und körperlich wieder fit gemacht, und meinem Mann gezeigt, daß sein Beitrag als Geldverdiener sehr positiv ist.

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Wissenschaft und Öffentlichkeit...

Antwort von pflaumenbaum am 30.08.2013, 11:34 Uhr

sind das Problem. Da dringen irgendwelche Zahlen an die Öffentlichkeit und es wird was hinein interpretiert, was die durchführenden Wissenschaftler so nie behauptet hätten.
Wissenschaftliche Ergebnisse werden erst einmal immer für die Wissenschaft produziert, der Transfer in die Öffentlichkeit gelingt dann meist nur schlecht.

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Re: So ein Quatsch!

Antwort von maxwell! am 30.08.2013, 11:35 Uhr

Kein Grund, so ausfallend zu werden. Oder fühlst Du Dich etwa angesprochen?

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Re: Ja aber Strudelteigteilchen

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.08.2013, 11:37 Uhr

Nun ja - nur weil er dreimal das Kind wickelt, bekommt er ja nicht gleich das ABR.

Plus, was schon im Zuge der Diskussion damals viele nicht verstanden: Es ging mir nicht ums Gutfinden, sondern ums Realitätenanerkennen.

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doch, das hatte ich verstanden

Antwort von pflaumenbaum am 30.08.2013, 11:50 Uhr

und ich versuchte ja zu verdeutlichen, dass es mir durchaus auch so geht.

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Männerverachtend...

Antwort von 3klang am 30.08.2013, 11:53 Uhr

Mein Mann hat alle unsere Kinder gewickelt, gefüttert, gebadet, sie im Tragetuch getragen uvm.

Unsere Erstgeborene war etwa 1 Jahr jung, als ich Wochenenddienste machte und sie in der Zeit beim Papa blieb.

Mein Mann hat ua. unterwegs IMMER den Kinderwagen geschoben. Da "durfte" ich nicht ran!

Denkst du, er hätte sich von mir davon abhalten lassen, sich um SEINE Kinder zu kümmern, mit ihnen zu wachsen, eine innige Beziehung aufzubauen? Er ist ein charakterstarker, selbstbewusster und überzeugter Vater und das lässt er sich von NIEMANDEM nehmen.

Sorry, aber diese Mitleidstour von "Mama reißt die Kinder an sich und verbannt den Kindsvater" ist schlicht männerverachtend.
Vätern wird Kompetenz abgesprochen, Frauen werden zu diesem Zweck von Frauen "verteufelt".

Sollte sich innerhalb einer Familie eine unausgewogene Familiensituation in Bezug auf die Kinderbetreuung entwickeln, was leider viel zu oft der Fall ist, ist das nicht ausschließlich der Frau anzulasten.

Erziehungspartnerschaft wird durch BEIDE Elternteile täglich geformt und entwickelt, beide tragen im Sinne von Ausgewogenheit und Fairness Bring- und Holschuld zu gleichen Teilen.

Die wissenschaftliche Aufarbeitung von problematischen Erziehungspartnerschaften halte ich - gerade im Sinne der Kinder! - für hoch interessant und sinnvoll.

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Was genau war ausfallend?

Antwort von 3klang am 30.08.2013, 11:55 Uhr

Darf Polemik nicht als solche bezeichnet werden?

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Re: Männerverachtend...

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.08.2013, 12:05 Uhr

Ist es frauenverachtend, wenn ich sage, daß es Frauen gibt, die ihre Kinder vernachlässigen? Ist es männerverachtend, wenn ich sage, daß es Männer gibt, die ihre Frauen schlagen?

Weil nicht sein kann was nicht sein darf, erwähnen wir es nicht, dann geht es weg.

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Das ist doch aber absurd! Meint ihr das wirklich ernst...

Antwort von MM am 30.08.2013, 12:16 Uhr

... dass ihr bei der "Arbeitsteilung" daran denkt, was nach einer Trennung wäre und wer dann welche Vor- und Nachteile davon hätte?!? Da programmiert man doch die Trennung schon im Kopf quasi vor...

Also wenn jemand solche Machtspielchen spielt, dann stimmt doch generell irgendwas nicht... Oder?

Ansonsten: Das von Fuchsina angesprochene Problem gibt es auf jeden Fall. Aber ich finde es etwas müssig, danach zu suchen, ob zuerst die Henne oder das Ei da war. Dass die Situation in einer Ehe/Beziehung/Familie so ist, wie sie ist, daren haben alle Beteiligten ihren Anteil. Also hier erstmal Mann UND Frau. Da man aber nicht den anderen ändern kann, muss man bei sich selbst anfangen. Sprich - wenn die Frau sich bewusst macht, dass sie das Kind zu sehr an sich reisst, kann sie versuchen, mehr von den Aufgaben an ihren Mann zu übergeben. Und dieser reagiert darauf - und KANN sich bzw. sein Vvrhalten dann u.U. auch ändern. Oder er merkt, dass er mehr von seinem Kind haben will, mehr mit ihm machen und sich mehr kümmern will - also fängt er an, dies zu tun und sie muss reagieren... Klar geht das auch oft nicht so einfach, da es von beiden Seiten eingefahren ist...

Aber es bringt m.E. Erachtens nicht, die Schuld nur einer Seite zuzuschieben.

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Re: Männerverachtend...

Antwort von 3klang am 30.08.2013, 12:37 Uhr

Fuchsina hat die unfreiwillig verhinderten "goldeseligen Zuchtbullen" als hilf-, willen- und machtlos den alles bestimmenden Müttern gegenüber dargestellt.

Es ist keinesfalls frauenverachtend zu sagen, dass es Frauen gibt, die ihre Kinder AKTIV vernachlässigen. Das Handeln dieser Frauen könnte/sollte jedoch durchaus als verachtenswert angesehen werden.

Keinesfalls ist es männerverachtend zu sagen, dass es Männer gibt, die ihre Frauen AKTIV schlagen. Das Handeln dieser Männer könnte/sollte jedoch durchaus als verachtenswert angesehen werden.

Der Zusammenhang erschließt sich mir hier insofern nicht, als dass den "goldeseligen Zuchtbullen" das WOHLWOLLENDE Handeln den EIGENEN Kindern gegenüber durch übermächtige Mütter "untersagt" werde und diese DESHALB nicht in der Lage seien, ihre Bedürfnisse als Väter im Alltag umzusetzen.

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Re: Männerverachtend...

Antwort von 3klang am 30.08.2013, 12:37 Uhr

Fuchsina hat die unfreiwillig verhinderten "goldeseligen Zuchtbullen" als hilf-, willen- und machtlos den alles bestimmenden Müttern gegenüber dargestellt.

Es ist keinesfalls frauenverachtend zu sagen, dass es Frauen gibt, die ihre Kinder AKTIV vernachlässigen. Das Handeln dieser Frauen könnte/sollte jedoch durchaus als verachtenswert angesehen werden.

Keinesfalls ist es männerverachtend zu sagen, dass es Männer gibt, die ihre Frauen AKTIV schlagen. Das Handeln dieser Männer könnte/sollte jedoch durchaus als verachtenswert angesehen werden.

Der Zusammenhang erschließt sich mir hier insofern nicht, als dass den "goldeseligen Zuchtbullen" das WOHLWOLLENDE Handeln den EIGENEN Kindern gegenüber durch übermächtige Mütter "untersagt" werde und diese DESHALB nicht in der Lage seien, ihre Bedürfnisse als Väter im Alltag umzusetzen.

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Re: Wissenschaft und Öffentlichkeit...

Antwort von Fredda am 30.08.2013, 12:47 Uhr

so meinte ich das

(menschliches Verhalten und die Gründe interessieren mich sehr, sonst wäre ich bei der Arbeit ziemlich gelangweilt ;))

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Re: Männerverachtend...

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.08.2013, 12:49 Uhr

Sie hat gesagt, daß er sich dann so vorkommt bzw. daß die Frau ihn als solches sieht - keineswegs, daß Männer das per se sind oder sein sollten.

Ich frage mich, wer hier wen Deiner Ansicht nach ganz allgemein verachtet. Fuchsina die Männer? Sehe ich nicht, denn die tun ihr ja eher leid. Fuchsina die Frauen? Nein, denn erstens klagt sie ja nicht alle Frauen der Welt an, und zweitens beklagt sie ja auch nicht die Frau an sich, sondern das VERHALTEN MANCHER Frauen. (Und daher auch meine Analogie: Wenn ich MANCHEN Frtauen vorwerfe, daß sie ihre Kinder vernachlässigen, dann beklage ich das VERHALTEN MANCHER Frauen - sie wie Fuchsina das in ihrem Poisting tat.)

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ZUCHTBULLE und GOLDESEL ...

Antwort von 3klang am 30.08.2013, 13:04 Uhr

sind in meinen Augen sehr wohl männerverachtende Ausdrücke, die sich Fuchsina hat einfallen lassen (=Pseudoempathie).

"Sie hat gesagt, dass er sich dann so vorkommt..."
Wo rührt dieses Wissen über Männer her?

ZUCHTBULLE und GOLDESEL ... reißerische Polemik pur, die eine so wichtige Debatte über unausgewogene Erziehungspartnerschaften vergiftet.

LEENA schreibt:
"Mein Mann "hat übrigens herzlich gelacht, als er den Threat hier gelesen hat"."

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Re: Das ist doch aber absurd! Meint ihr das wirklich ernst...

Antwort von pflaumenbaum am 30.08.2013, 13:24 Uhr

Na ja, aber wenn es um die Frage geht, ob man als Frau arbeiten geht oder nicht, wird immer das Argument ins Feld geführt, man müsse doch daran denken, was im Fall einer Trennung ist. Eigentlich ist das doch das Gleiche oder?

Ansonsten hast du recht: es ist ein Henne/Ei-Problem und ein sehr komplexes Thema.

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Re: Vorurteilsschublade bitte wieder zu machen...

Antwort von 3klang am 30.08.2013, 13:38 Uhr

"Mein Mann "hat übrigens herzlich gelacht, als er den Threat hier gelesen hat"."


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Bitte sauber zitieren...

Antwort von Leena am 30.08.2013, 14:08 Uhr

Das 'Mein Mann "hat übrigens herzlich gelacht, als er den Threat hier gelesen hat" ' war ein Zitat von mir aus dem Text von Ina_84, auf das ich geantwortet habe.

Mein Mann liest hier sehr selten mit, tagsüber noch seltener, und findet die Thematik auch nicht zum Lachen, eben WEIL er einen guten Freund hat, der unter diesem "maternal gatekeeping"-Phänomen massiv leidet.

Ich kann Dir also versichern - ja, es gibt Väter, die sich als Zuchtbulle und Geldscheißer fühlen.

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Mistverständnis

Antwort von Leena am 30.08.2013, 14:09 Uhr

Ich glaube, Du hast mich da missverstanden.

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Re: Was genau war ausfallend?

Antwort von Fuchsina am 30.08.2013, 14:13 Uhr

Das ist nicht Dein ernst oder??

WAS genau ausfallend war? Dieses hier:

"Dein "Erguss" ist purer Quatsch, sinnfreie, menschenverachtende Polemik der übelsten Art, womöglich auf persönlich erlebter Enttäuschung basierend, unfähig eine tragfähige, vertrauensvolle Beziehung zum Vater der eigenen Kinder aufzubauen."

Und JA es gibt mit Sicherheit Männer die sich so fühlen als wären sie nur gut genug gewesen um die Kinder zu zeugen aber dann nicht mehr gut genug um sie auch versorgen zu dürfen. Und JA es gibt mit Sicherheit Männer die sich so fühlen, als wäre ihr einziges Aufgabe nur noch das verdienen von Geld. Und JA, DAS Beschreibe ich als "Zuchtbulle und Goldesel". Das hat rein gar nichts mit Polemik zu tun.

Ich frage mich wirklich weshalb Du dermassen agressiv bist. Du erweckst den Eindruck als hätte ich bei Dir ein Nerv getroffen.

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Auf Hunde schießen und Neven treffen...

Antwort von 3klang am 30.08.2013, 14:24 Uhr

Hättest du meine Antworten gelesen, hättest du bemerken müssen, dass es sich eben nicht so verhält, dass du "einen Nerv getroffen" hast.
(Auch den Hund hast du verfehlt.)

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SORRY für die falsche Wahrnehmung deines Beitrags meinerseits!

Antwort von 3klang am 30.08.2013, 14:41 Uhr

Tut mir leid, dass ihr solche Erfahrungen gemacht habt.

Männer/Väter, die sich nicht gerne zu "Zuchtbullen und Geldscheißern" machen lassen, sollten sich womöglich einfach emanzipieren.

Kein Vater sollte sich durch seine Frau in eine Erziehungssituation zwingen lassen, die er ablehnt.

Ein lieber Bekannter leidet auch unter seiner individuellen Familiensituation.
Mitleid oder "markige Sprüche" diesbezüglich verbittet er sich jedoch.

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Re: SORRY für die falsche Wahrnehmung deines Beitrags meinerseits!

Antwort von Leena am 30.08.2013, 14:53 Uhr

"Kein Vater sollte sich durch seine Frau in eine Erziehungssituation zwingen lassen, die er ablehnt."

Und keine Frau sollte sich von ihrem Mann in eine Situation hinein manövrieren lassen, in der sie sich nur als als Kindermädchen und Putzfrau wahrgenommen fühlt - geschenkt. Trotzdem gibt es sowohl diese unglücklichen Väter als auch diese unglücklichen Mütter, und mit "nu emanzipiere dich doch endlich mal!" wirst Du ihnen vermutlich eklatant weiter helfen. ;-)

"Tut mir leid, dass ihr solche Erfahrungen gemacht habt."

Was für Erfahrungen..? *kopfkratz*

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Zitat

Antwort von 3klang am 30.08.2013, 15:04 Uhr

Also doch keine Erfahrungen mit der Thematik über einen guten Freund??

Geschrieben von Leena am 30.08.2013, 14:08 Uhr.

ZITAT:

"Mein Mann liest hier sehr selten mit, tagsüber noch seltener, und findet die Thematik auch nicht zum Lachen, eben WEIL er einen guten Freund hat, der unter diesem "maternal gatekeeping"-Phänomen massiv leidet. "

ZITAT ENDE


Direkt betroffene, unglückliche Väter als "Zuchtbullen und Geldscheißer" zu bezeichnen, hilft den Betroffenen eklatant weiter??

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Hm, das wird mitunter zwar angeführt...

Antwort von MM am 30.08.2013, 15:05 Uhr

... aber ich würde nicht sagen, "immer". V.a. denke ich, dass die Hauptsache nicht sein sollte, darüber nachzudenken, was im Falle eine Trennung wäre! I.d.R. geht man doch arbeiten, wenn die Kinder nicht mehr ganz klein sind (KiGA-Alter) und muss sich halt mit dem Partner absprechen, wer Teilzeit und wer Vollzeit geht bzw., wie man das mit der Betreuung und "Kinderlogistik" macht. Da sind eine ganze Menge Aspekte zu berücksichtigen, aber bestimmt nicht der, "was im Falle einer Trennung wäre" - also dass man deswegen den Mann nicht das Kind betreuen lassen will. So zu überlegen, finde ich persönlich ganz absurd und kann es nicht nachvollziehen.

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Re: Auf Hunde schießen und Neven treffen...

Antwort von Fuchsina am 30.08.2013, 15:12 Uhr

Dann könntest Du doch die einfach Frage beantworten weshalb Du so ausfallend und agressiv geantwortet hast. Übrigens bezog sich Dein erster Antowrt auf meiner gesamten Beitrag den Du als völligen Quatsch abgetan hast. Das "Polemikargument" hast Du Dir erst später ausgedacht.

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Es gibt sie auf jeden Fall...

Antwort von MM am 30.08.2013, 15:12 Uhr

... die Männer, die sich so vorkommen. Genauso wie die Frauen, die sich zum Heimchen am Herd degradiert fühlen, nur weil sie momentan ihr Kleinkind zu Hause betreuen.

Beides ist unbefriedigend und auf Dauer kann die Beziehung zerstören. Aber beides entsteht ja i.d.R. nicht nur von einer Seite aus. Der eine macht, der andere macht mit bzw. lässt machen. Das ist doch der Punkt, dass es immer eine Wechselwirkung gibt und man auch gar nicht immer genau sagen, womit und warum das Ganze anfing... Deshalb ist es ja schwierig, das zu durchbrechen. Aber ich denke auf jeden Fall dass es geht wenn man will! :-)

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Re: Zitat

Antwort von Leena am 30.08.2013, 15:13 Uhr

Jetzt verstehe ich etwas nicht oder stehe auf der Leitung.

Mein Mann hat einen guten Freund, der genau die Thematik / Problematik in seinem Leben bzw. Familienleben hat. Ich kenne den Freund auch, samt Frau und Kind. Mit mir redet besagter Freund (für mich nun eher: Bekannter) nicht sooo ausgiebig über die Thematik, bei meinem Mann (eben als Freund) schon deutlich offener und ausführlicher. Hinterher erzählt mein Mann dann eben mir...

Wo siehst Du da irgendeinen Widerspruch..? *kopfkratz*

Ansonsten - wenn ich z.B. sage, ich fühle mich fett, und andere bezeichnen mich dann als fett - das sind schon zwei verschiedene Dinge, oder? Mann kann sich durchaus selbst als "Zuchtbulle" fühlen und diesem Gefühl Ausdruck verleihen...

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Durch das Wiederholen von Vorurteilen...

Antwort von 3klang am 30.08.2013, 15:37 Uhr

... werden diese nicht wahrer.

Frauen, die ihre Kinder von deren Väter fernhalten, tun dies lt. genannter Studie offenbar unter anderem aus Kompensationsgründen. Familienkonstellationen sind eben komplex.

Deine Schwarz-Weiß-Schreibe greift zu kurz und wirkt naiv auf mich, weshalb ich sie bereits in meinem ersten Beitrag als polemisch kritisiert habe.
Du wiederholst alte Vorurteile.

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Re: Hm, das wird mitunter zwar angeführt...

Antwort von pflaumenbaum am 30.08.2013, 16:07 Uhr

Nun, aber jede Frau (sind ja nicht viele), die sich entscheidet (oder gemeinsam mit ihrem Mann entscheidet), dass sie Vollzeit arbeiten geht und vielleicht noch mehr, also öfter auf Dienstreise ist, eben das volle Programm, muss sich bewusst sein, dass sie im Falle einer Trennung die Kinder nicht bekommt.
Finde ich nicht absurd, da vorher mal darüber nachzudenken.

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von mams am 30.08.2013, 16:14 Uhr

klingt total absurd. ich bin seit 10 jahren mutter. in der ganzen zeit ist mir noch nicht eine einzige person begegnet, die so ist wie du es beschreibst.

wie kommst du denn auf so ein szenario???`kennst du jemanden, der so ist? lass dir sagen, es ist eine ausnahme und die zeit nicht wert, die du hier damit verplemperst.

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Äh

Antwort von pflaumenbaum am 30.08.2013, 17:32 Uhr

...also da wird hier in diesem Forum aber wesentlich mehr Zeit mit wesentlich (WESENTLICH) unwichtigeren Themen verplempert!!
Es gibt die schon, diese Frauen. Vielleicht bist du es selbst und merkst es nicht?

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Re: Äh

Antwort von Nikas am 30.08.2013, 18:40 Uhr

ja, jetzt kriegt Euch noch wegen irgendeinem blöden Artikel aus irgendeinem Apothekerverlag in die Haare.

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Re: Durch das Wiederholen von Vorurteilen...

Antwort von Fuchsina am 31.08.2013, 0:32 Uhr

Und schon wieder antwortest Du nicht auf die Fragen. Ich verstehe immer noch nicht weshalb Du diesen grundsätzlich, aggressiven Tonfall hier verwendest.

Welcher schwar-weiss Denke? Darüber war bislang von Dir keine Rede. Du hast ja auch gesagt, mein Beitrag wäre insgesamt Quatsch. Dann war es polemisch. Jetzt ist es plötzich schwar-weiss.

Du lässt aber auch jedesmal was neues einfallen, nicht wahr?

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Moment mal

Antwort von Fuchsina am 31.08.2013, 0:39 Uhr

Der Artikel ist doch nicht der Punkt.

Maternal Gatekeppers gibt es. Punkt aus. Und diese sind weder für die Kinder noch für die Beziehung nicht gut. Punkt aus.

Wer jetzt genau "Schuld" hat oder was der Vater dagegen hätte tun sollen oder nicht ist eine andere Frage.

Wenn Du übrignes mehr Quellen möchtest, bitte:

http://www.psychologytoday.com/blog/about-fathers/200806/maternal-gatekeeping-do-mothers-limit-fathers-involvement-their-kids

http://kb.osu.edu/dspace/bitstream/handle/1811/51939/FINAL_Altenburger_Honors_Thesis_5.31.12.pdf?sequence=1

http://www.child-custody-services.com/gatekeeping.php

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Re: Beziehungskiller Kind - oder ist es doch manchmal die Mutter?

Antwort von Fuchsina am 31.08.2013, 0:41 Uhr

Nur weil Du keine Familie begenet bist, indem "gatekeeping" ein Problem darstellt (bzw. Du möglicherweise schlicht nicht darüber weisst, ob dies der Fall ist oder nicht), heisst das nicht, dass es dieses Problem deshalb nicht gibt.

Ich kenne kein einziges Elternpaar mit Zwillingen. Dennoch schlussfolgere ich nicht daraus, dass es Zwillinge nicht geben kann.

Übriens:womit ich meine Zeit "vermplempere" ist immer noch meine Entscheidung.

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Re: Hm, das wird mitunter zwar angeführt...

Antwort von Fuchsina am 31.08.2013, 0:43 Uhr

Ist das so? Wieso denn? Und was ist, wenn beide Vollzeit arbeiten?

Ich persönlich habe um ehrlich zu sein auch die Entscheidung in dieser Richtung - sprich wer soll wie lange Elternzeit nehmen etc - nie davon abhängig gemacht wie diese Entscheidung sich im Falle einer Scheidung auswirken würde.

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dein beitrag hätte interessant sein können...............

Antwort von Sakra am 31.08.2013, 7:04 Uhr

bis die klangschale kam.
meine zeit ist mir zu kostbar als mich in so einem strang aufzuregen.
und ich weiss was du meinst fuchsina, auch wenn ich nur über bekannte solche mütter kenne. im direkten umfeld hatten wir niemanden.

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Klangschale...

Antwort von 3klang am 31.08.2013, 7:39 Uhr

hat nicht zu deiner Beruhigung beigetragen? ; )

LG

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Re: dein beitrag hätte interessant sein können...............

Antwort von Fuchsina am 31.08.2013, 9:46 Uhr

Ich habe keine Ahnung was Du mit "Klangschale" meinst. Könntest Du das bitte mal erklären?

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Re: dein beitrag hätte interessant sein können...............

Antwort von Leena am 31.08.2013, 10:21 Uhr

...ich würde ja annehmen, einen User mit einem "klang"-vollen Namen, der die Diskussion in ihrer Ernsthaftigkeit in gewisser Weise ad absurdum geführt hat.

Andererseits - ich finde ja, auch solche User haben ihren Nutzen, gerade auch in Diskussionen. :-)

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Re: dein beitrag hätte interessant sein können...............

Antwort von Fuchsina am 31.08.2013, 13:24 Uhr

Ich habs jetzt sorry. War gerade nicht auf der Höhe.

Ja, sie hat leider eine sinnvolle Diskusison gekillt. Schade.

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