zurück| Geschrieben von steffidenis am 04.03.2008, 13:21 Uhr |
2 Kinder 2 verschieden Väter probleme!!!
Hallo an alle!
Meine Ehe läuft eigentlich super, wir streiten fast nie lieben uns überalles und sind glücklich!
Ich bin zum 2 mal schwanger in der 28ssw und wir erwarten zum 2 mal einen Jungen.
Das 1 Kind Dustin 3 1/2 Jahre ist von meiner vorhergehenden Partnerschaft.
Ich lernte meinen Mann kennen wie Dustin 2 Jahre war. Sein leiblicher Vater kümmerte sich nach der Trennung nicht einmal daher hat er ihn 1 jahr und ein paar monate nicht mehr gesehen. Ich kämpfte am Anfang noch darum das sein leiblicher Vater ihn holt, aber nach langem vergebens schloss ich für mich damit ab.
Mein jetziger Ehemann übernahm von ganzen Herzen die Vaterrolle für Dustin. Dustin sagte nach einer Zeit Papa und alles war gut. Mein Mann sagt auch immer mein Sohn mein Kind,... also man merkt überhaupt nicht das es nicht sein leibliches Kind ist.
Vür 1 Monat kam Dustins leiblicher Papa und gang vor Gericht weil er jetzt Dustin wieder sehen will.
Das Gericht entschied, dass ich nicht Dustin seinen leiblichen Vater verwehren darf. Ich war so wütend da scheisst er 1 1/2 jahre fast auf seinen Sohn wegen PArty,... und dann auf einmal muss ich ihm ihn wieder geben.
Jetzt ist mein Mann total fertig, jeden 2 Samstag ist er jetzt von 10-18 uhr bei seinem leiblichen Vater. Diesen Tag ist mein Mann total fertig und traurig.
Wenn Dustin zurück kommt vom Vater wo er am Anfang nicht hin wollte stress.
Sein leiblicher Vater kaufte seine Liebe und das er mitgeht mit 1000 geschenken und lässt ihm alles durchgehen.
WEnn jetzt Dustin zurückkommt und ich oder mein Mann zu etwas nein sagen, kommt von ihm dann gehe ich zu meinen anderen Papa. Das zerreisst meinen Mann das Herz.
Es belasten ihn so arg, weil er sagt ich habe dieses Kind wie meines akzeptiert habe ihn auf mit groß gezogen und dann kommt er nach 1 1/2 jahren und macht alles kapputt.
Bzw. versucht es kapputt zu machen!
Er liebt Dustin überalles und ich weiss auch nicht mehr was ich tun soll!
Ich sage immer wenn Dustin größer ist weiss er wer für ihn da war!
Was könnt ihr mir raten was ich da tun kann!
Danke und sorry das es lang geworden ist!
Beitrag beantwortenRe: 2 Kinder 2 verschieden Väter probleme!!!
Antwort von seevetaler am 04.03.2008, 14:04 Uhr
Hast Du die Möglichkeit mit dem leiblichen Vater zu reden?
Generell finde ich es sogar gut, wenn der leibliche Vater Interesse zeigt, egal wieviele Jahre vergangen sind.
Ich kann aber auch durchaus verstehen, das Dein Mann super unglücklich mit der Situation ist. Ich denke, da müßt Ihr jetzt einfach durch. Denn der kleine Mann versteht die Umstände nicht, sondern sieht nur, das sein leibl. Vater ihn von vorne bis hinten beschenkt, was ihm natürlich als "Kind" super gefällt. Was es bedeutet "Vater" zu sein, das wird er erst verstehen, wenn er älter ist.
Versuche das Gespräch zu Deinem Ex zu finden. Vielleicht schafft ihr es ja auch einen normalen Umgang miteiander hinzubekommen, woraus sie evt. später die Möglichkeit ergibt, Euch dann zu dritt (Du, Dein jetztiger Mann und Dein Ex) zusammenzusetzen und gemeinsam einen Weg der Erziehung zu bestreiten.
Re: 2 Kinder 2 verschieden Väter probleme!!!
Antwort von vallie am 04.03.2008, 18:38 Uhr
daß dein sohn nicht der leibliche ist, ist eine tatsache, die hinlänglich bekannt war.
ich habe auch zwei kinder von zwei vätern, bei uns ist es aber so, daß
a) meine tochter schon bald 13 wird ( bin seit 8 jahren mit meinem mann zusammen)
und
b) kein kontakt zum kv bestand, aber er letztes jahr sein recht forderte.
nun hat mein mann folglich schon eine ganze ecke länger papa gespielt und erfreut wären wir alle nicht gewesen. die tatsache ist aber unabänderlich, also sollte er versuchen, sich damit abzufinden.
was ihr aber abwiegeln müßt, ist das "ausspielen". ich meine, mit 3,5 weiß die laus nicht, was sie sagt, aber das kommt. vielleicht solltet ihr für die zukunft eine erziehungsberatung in erwägung ziehen, damit das nicht noch mehr ausgeweitet wird....
in diesem alter eines kindes kann man nichts unternehmen und einen schädlichen einfluß hat der kv ja wohl nicht.
insofern:
only time can tell.
Re: 2 Kinder 2 verschieden Väter probleme!!!
Antwort von +emfut+ am 04.03.2008, 19:51 Uhr
Mich wundert etwas, daß Dein Mann von seinem Stiefsohn offensichtlich so etwas wie "Dankbarkeit" erwartet. Nach dem Motto: "Das habe ich alles schon für Dich getan....." Sorry, das geht nicht.
Ganz generell erwarte ich von meinen Kindern keine Dankbarkeit. Was ich für sie tue, tue ich freiwillig und gerne und ohne Bezahlung in welcher Form auch immer. Ganz definitiv gilt das für so kleine Kinder.
Wenn Dustin sich an seinem leiblichen Vater und den Geschenken freut, heißt das nicht, daß er sich an seinem Stiefvater nicht freut. Deinem Mann wird da doch keine Freude "weggenommen" durch den leiblichen Vater.
Ich finde, Dein Mann sollte sich mal Gedanken über seine Einstellung machen.
Gruß,
Elisabeth.
Aufpassen!!!!
Antwort von Nicole-Mami am 04.03.2008, 20:10 Uhr
Hallo,
ich kann Dich und Deinen Mann gut verstehen, ABER aus Sicht des Kindes ist das Verhalten Deines Mannes absolut fatal:
Dein Kind freut sich (zu Recht) auf die Besuche bei seinem leiblichen Vater, die Gründe spielen dabei keine Rolle. Dein Mann gibt ihm das Gefühl, er darf sich nicht auf seinen Vater freuen und das ist für das Kind absolut fatal.
Über kurz oder lang wird Dein Sohn Verhaltensauffälligkeiten zeigen, deren Ursache auf die Besuche beim Vater geschoben wird und Ihr werdet versuchen, diese Besuche zu unterbinden.
Dein Sohn möchte aber weiter zum Vater gehen, er möchte Euch aber auch nicht enttäuschen und alles wird noch schlimmer werden.
Ich weiß das deshalb so genau, weil es mir als Kind absolut genauso gegangen ist. Hat er nichts mit mir unternommen, hieß es: Ach, jetzt seid Ihr schon bei ihm und dann nimmt er sich nicht einmal Zeit für Euch?!; Hat er etwas mit mir unternommen, hieß es: Ach, versucht er Euch zu bestechen?!. Es gab nichts, was er hätte richtig machen können und für uns Kinder war das der absolute Supergau - von der Trennung der Eltern mal abgesehen.
Für Euer Kind könnt Ihr nur eines tun: Gebt ihm das Gefühl, dass er gern zum Vater gehen darf. Freut Euch für ihn über die Geschenke, die er bekommt, die Zoobesuche und was auch immer. Freut Euch mit Eurem Kind von ganzem Herzen, dass der Vater nun Interesse zeigt.
Ihr seid die Erwachsenen und müßt Eure Gefühle unter Kontrolle bringen oder zumindest erklären: Ich freue mich für Dich, dass Du so viel Spaß mit Deinem Vater hast. Ich bin ein bisschen traurig, wenn Du den ganzen Tag weg bist, aber das ist nicht so schlimm, ich bin erwachsen und kann mich beschäftigen. Du darfst Dich trotzdem auf Deinen Papa freuen und den Tag mit ihm genießen.
Für die Verbote gibt es auch eine Antwort: Es ist ok, wenn Du das bei Deinem Papa darfst, hier darfst Du es nicht. Punkt.
Man sollte sich solche Dinge nicht allzu sehr zu Herzen nehmen (ist manchmal schwer, ich weiß), aber auch in jeder "normalen" Familie versuchen Kinder ihre Eltern gegeneinander auszuspielen. Mein Sohn hat z.B. eine Zeitlang unbedingt seine Großeltern besuchen wollen, bis ich herausbekommen habe, dass er dort endlos fernsehen durfte - was bei uns eben nicht erlaubt war.
Bei Deinem Ex-Partner bliebe noch die Möglichkeit, sich für wichtige Dinge abzusprechen und zu schauen, ob man sich dort einigen kann, damit es bei Mama und Papa gleich gehandhabt wird. Falls das nicht möglich ist, bleibt es eben dabei: Hier ist hier und dort ist dort. Vielleicht darfst Du dort andere Dinge als hier, aber vielleicht sind dort auch Dinge verboten, die hier erlaubt sind.
Ich wünsche Euch viel Kraft und rede mit Deinem Mann, dass SEIN Verhalten Deinen Sohn kaputt machen wird - nicht die Geschenke des Vaters. Er darf traurig sein, er darf es dem Kind erklären, aber er sollte das nicht an der Person des Vaters festmachen (ich bin traurig, dass Du mit DEM DA Spaß hast), sondern er sollte das an der Person des Kindes festmachen (ich muß mich erst daran gewöhnen, dass Du manchmal nicht da bist. Das fällt mir manchmal nicht leicht, aber trotzdem sollst und darfst Du Spaß haben!)
Alles Gute
Re: Also ich denke eher....
Antwort von joso1 am 04.03.2008, 23:01 Uhr
....das sich dein Mann traurig fühlt, aber er verliert ja seinen "Sohn " nicht. Und die paar Std jeden 2. Samstag sind auch nicht so schlimm
liebe Grüße ihr kriegt das schon hin
Johanna
Tatsache ist, er hat einen leiblichen Vater
Antwort von mamaj am 05.03.2008, 8:38 Uhr
Je positiver dein Mann damit umgeht, je mehr er deinen Sohn ermutig seinen leiblichen Vater zu sehen, je mehr Verständnis er rüber bringt....um so weniger wird er ihn verlieren, denn dann weiß dein Sohn, das er sich verstanden fühlt.
Fängt er an zu klammern, dann wäre es kein Wunder, wenn sich das gute Verhältnis abkühlt....denn eines muß ihm unbedingt klar sein: Es ist NICHT sein LEIBLICHER Sohn!
Leibliche Eltern haben IMMER den Elternbonus...egal wie wenig sie sich kümmern, egal was sie tun...
Dein Mann sollte nie verlangen, von deinem Sohn als leiblicher Vater betrachtet zu werden, denn da er es nicht ist, hätte er dann eigentlich schon verloren...
Bemüht er sich aber weiterhin um ihn, interessiert er sich für sein Leben, ist weiterhin mit Rat und Tat für dein Kind da...wird sich für das Kind niemals die Frage stellen, auf wen er sich mehr verlassen kann.
Vertauen, Verständnis, Liebe und Aufmerksamkeit...das alles sollte er ihm auch weiterhin geben, dann werden die Samstage alle 14 Tage das gute Verhältnis nicht zerstören.
Alles Gute
LG
mamaj
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hallo vielleicht empfindet jemand wie ich ,ich habe ein probelem mit meinem mann im bett wenn wir mal lust auf einander haben kommt es meist so das er alles bekommt was er möchte ich verwöhne ihn auch gerne aber ich bleibe dabei auf der strecke und dabei haben haben wir mal ...
von Anna1986 27.01.2008
Stichwort: Probleme
