Danke erst mal

Hallo zusammen.

also es geht ja gar nicht um einen Oma-Kurs. Ich sehe es eher so: Die Kurse sollten einfach mehr geöffnet werden, d.h. halt nicht nur für Schwangere oder Paare, sondern wenn z.B. die Oma bei einem Thema Lust hat mitzukommen, soll sie das machen es gibt auch Themen da würde es sich anbieten Partner, beste Freundin, Oma etc. Aktiv einzuladen, wer dann kommen möchte kann das tun. Natürlich möchte das Umfeld helfen und Unterstützen, doch nicht jeder weiss wie er es am besten machen soll und nicht immer sind es Erstlingseltern die sich im klaren darüber sind, wie sehr so ein Kind den Ablauf zu Hause verändert. Wenn sich Großeltern aktiv informieren wollen, wie das mit dem Stillen zum Beispiel ist, besonders wenn die eigenen Kinder nicht gestillt wurden, finde ich das super. Sie sollten dann natürlich nicht reinreden, wenn die Eltern etwas anders machen. Manchmal führt das aber zu besserem ´Verständnis.
Ihr habt schon recht mit dem was ihr sagt, in der Regel müsste man die Großeltern erreichen welche nicht so respektvoll und tolerant mit ihren Kindern und Schwiegerkindern umgehen. Ich habe hier zum Beispiel folgende Situationen im Kopf: Schwiegermutter zur frischen Mama: "Was du stillst nicht, willst du an Brustkrebs sterben?", "Das Baby du stillst alle 2 Stunden?" Gib ihm doch mal was richtiges zu essen, dann wird er auch mal satt!, "Euer Kind schläft mit 4 Monaten noch nicht durch? Ihr verzieht ihn total" " Das ist doch Kuhmilch, die darf er doch noch gar nicht Warum willst du dann nicht stillen?Das sind nur mal einige der Sätze, die ich in meinem Beratungsalltag regelmäßig höre.
daher interessiert es mich aus Eurer Sicht zu hören, wo sich was verändert hat. Ich bin vom Fach und weiss, das sich in den letzten 20 Jahren viel gewandelt hat. Die Frage ist, was ist direkt in den Familien bemerkbar geworden?
lg fusselmami