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Geschrieben von emilie.d. am 19.10.2016, 11:06 Uhr

Wir haben eine Kinderfrau, die monatelang eingewöhnt hätte.

Wenn es denn nötig gewesen wäre.
Was Deine Tamu behauptet, ist Quatsch. Eine harte Ablösung ist für sie einfacher, weil das Kind irgendwann einfach aufgibt, nach der Mutter zu weinen. Solche Kinder sind u.U. auch sehr pflegeleicht, weil sie einfach still und leise in einer Ecke hocken. Das hat aber nichts mit einer guten Eingewöhnung zu tun.
Eine gute Erzieherin versucht vorsichtig, Kontakt zu dem Kind zu bekommen. Meist geht das gut, wenn Mutter und Erzieherin viel und entspannt miteinander reden, lachen. Unser Kiga (da sind die Kinder schon drei) gewöhnt zum Teil noch wochenweise ein (meist reichen 1-3 Tage). Wir habe auch immer wieder Kinder dabei, die nach einer gescheiterten Eingewöhnung bei uns aufschlagen. Da braucht es dann ganz viel Zuwendung und Fingerspitzengefühl, bis diese Kinder ankommen und sich öffnen. Ein kleiner Junge saß wochenlang fast nur bei einer Erzieherin auf dem Schoß. Aber letztlich ist es für alle Beteiligten einfacher, am Anfang die Zeit zu investieren, als später jeden Tag ein weinendes Kind in den Kiga zu schleifen.

 
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