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Geschrieben von Pyar am 17.11.2011, 9:58 Uhr

Übermut eines 3-jährigen Wirbelwindes

Mein Sohn ist ein wilder,aber unheimlich lieber Kerl ! Einzig und allein,wenn er übermütig wird, ist er kaum noch zu stoppen und reagiert nicht mehr auf meine Ansprachen .
Gestern beim Eltern-Kind -Turnen war er so überdreht, dass er Kinder die vor ihm liefen anpiekte und zum guten Schluß auch noch schubste, während 2 Kinder vor ihm auf einer Bank balancierten . Die beiden fielen dann auch um wie die Domino-Steine .Ich war geschockt,aber es war GsD nichts schlimmeres passiert. Meine 1. Reaktion war,dass ich ihn mir schnappte und mich mit ihm auf die Bank setzte, um ihm zu erklären,dass es sehr gefährlich sei ,wenn er die Kinder schubse und ärgere (natürlich auch so nicht so dolle,aber beim Turnen halt besonders unangemessen) Zudem sagte ich ihm noch , dass wir ,wenn er es jetzt nicht damit aufhöre , nach hause gehen würden. Er stand dann aber leider immer noch unter Strom und versuchte erneut ein Kind vor ihm anzupieken und war noch immer sehr aufgedreht ,so dass es mir für den Moment besser erschien, abzubrechen und zu hoffen, dass er es sich fürs nächste Turnen einprägt, dass es so nicht geht.
Er war dann auch geknickt und sagte später auch, dass es ihm leid täte .
Ich schreibe hier , weil ich nicht so recht weiss, ob ich richtig reagiert habe und ob es überhaupt fruchtbar ist, solche Konsequenzen zu ziehen, oder ob ich ihn auch hätte anders aus seinem übermütigem "Rausch" herausholen hätte können/sollen.
Er ist sprachlich schon gut entwickelt,aber es fehlt ihm noch an Empathie. er liebt es halt zu toben und auch zu rangeln, was oftmals leider nicht so angebracht ist.
Er ist da so erpicht drauf, dass er allzuoft, die Grenzen von anderen nicht wahrnimmt und auch immer wieder überschreitet .
Wie kann ich ihm nur begreiflich machen, dass andere Kinder es nicht so lustig finden und sich von ihm "bedroht" fühlen ,wenn er sie aus dem mir -nichts- dir- nichts, zum wilden-rangel-tobe-Spiel herausfordern will?
Er kann auch sehr liebevoll gegenüber anderen Kindern sein ,will sie trösten,wenn sie weinen oder streicheln und auch mal küssen ,wenn er jemanden besonders mag ( womit er auch manchmal fragende oder irritierte Blicke erntet)
Hach,ich hoffe ich hab nicht zu wirr geschrieben und kann vielleicht ein paar hilfreiche Ratschläge von euch bekommen!

 
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