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Geschrieben von Efsunekinci am 09.04.2016, 21:26 Uhr

auf Geschwisterchhen vorbereiten

meine bekam mit 13 monaten ein geschwisterchen, da war alles viel schwieriger. mit 2 ist ein kind schon recht faehig das zu kapieren. ich würd ihn nicht unbedingt mit "auf den stuhl setzen und "so sohnemann wir müssen mal was reden" beginnen. anfangs würd ich bücher mit dem thema mit ihm lesen, ihm gute nacht geschichten zu dem thema erzaehlen und wenn ich unterwegs mit ihm bin mein umfeld beobachten und auf babies aufmerksam machen, "schau mal süüss, gell?" so kannst du ihn auf das unweigerliche ende zusteuern und vielleicht dazu bringen dass er auch eins haben möchte :)
aber alles beiseite, meiner meinung nach das wichtigste (weil ich das verpasst hab und meine tochter so wie ich sehr daran gelitten haben nach der raschen geburt unseren sohnes): wichtiger, als das kind auf das zweite vorzubereiten, ist es, den mann auf das zweite vorzubereiten :) wenn das klappt, verdaut auch dein erstes alles viel einfacher.
die bindung mit dem papa muss intus sein bis das zweite kind da ist, weil du weniger zeit haben wirst für dein erstes. er wird verlustaengste haben. wenn dazu noch der vater nix mit dem kind anzufangen weiss, seid ihr beide aufgeschmissen. bei mir war das folgendermassen:
nach einem jahr mit unserer tochter war die einbindung in haushalt und erziehung von meinem mann immer noch etwas holprig. als unser sohn schon nach einem jahr kam war er schon wieder perplex und überfordert. das sah dann so aus dass ich im kinderzimmer damit beschaeftigt war meinen schreienden sohn zu beruhigen und in den schlaf zu bringen, waehrend meine maus mit ihren 13 monaten vor der kinderzimmertür sass und nach mir weinte und mein (damaliger ochse) auf seiner couch tv sah ... seine meinung: sie ist noch so klein sie schreit nach dir, ich kann sie nicht beruhigen. ( wir sind mittlerweile meilenweit weiterentwickelt, dem herrgott sei dank), aber für mich sind das zeiten, da grausts mir, wenn ich mich dran zurückerinnere.
fazit: wenn dein mann sich der kommenden situation genug bewusst und gut vorbereitet ist werdet ihr alle davon profitieren, am meisten aber dein erstes kind.
1) 1. kind hat einen festen halt mit papa, der genauso bezugsperson ist wie mama und fühlt sich nicht aufgeschmissen und alleingelassen, wenn mama keine zeit hat. papa kann ihn auch gut trösten und unterhalten.
kinder finden schnell bindung, wenn das gegenüber sich bloss genug zeit nimmt um sich "ehrlich" um das kind zu kümmern. "fakes" erkennen kinder sofort.
2) waehrend du dein neugeborenes versorgst musst du dir nicht auch noch sorgen um dein erstes machen, dich nicht in zwei reissen und ersparst dir einigen nervlichen horror.
3) frau und kind glücklich = mann glücklich

wenn ich das vor der geburt meines zweiten doch gewusst haette ...
lg

 
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