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Geschrieben von Wendy123 am 08.11.2023, 22:00 Uhr

Erfahrungen mit pcos und famenita

Hallo

Ich bin neu hier und hab folgendes Problem.
Ich hab pcos und vieles ausprobiert seit ca 6 Monaten nehme ich 1x 200 mg famenita ein. (vaginal ) damit ich einen regelmäßigen Zyklus habe damit ich schwanger werden kann.

Nun ist es so bei mir das ich mega schmerzen habe in der leisten Gegend ( es tut im Bereich der Eierstöcke weh )
Ich denke das ich evtl über Stimuliert bin

Habe es mal meinen FA angesprochen aber dieser war nicht besorgt er meinte das sich das evtl einpendeln muss.

Hat jemand auch solche schmerzen ?
Beior zieht es so stark das ich manchmal nicht mehr laufen kann vor schmerzen.
Derzeit habe ich das auch wieder so schlimm das ich Versuche zu massieren oder Wärme drauf zulegen.

Aso ka ob das relevant ist ich habe seit dem einen Zyklus von 28-33 Tage.
Und nehme Famenita ab dem 17.-26. Zyklustag ein.

Danke schonmal im vorraus

 
2 Antworten:

Re: Erfahrungen mit pcos und famenita

Antwort von Astrid am 09.11.2023, 10:37 Uhr

Hallo,

Famenita enthält natur-identisches Progesteron, wie es dein Körper auch selbst produziert. Es ist eine natürliche Substanz, und nein, sie stimuliert auch nichts. Der Körper kennt es ja, es ist das Gelbkörperhormon, das bei normalem Zyklus reichlich selbst hergestellt wird vom Körper, und zwar in höherer Menge als du sie jetzt einnimmst.

Progesteron kann also zwar nichts stimulieren und auch nichts überstimulieren. Aber es kann etwas Bauchziehen auslösen. Vor allem wenn du eine Zeitlang vielleicht kein eigenes Progesteron gebildet hast wegen des PCOS.

Dein PCO ist vermutlich nicht stark ausgeprägt, wenn dein Arzt es nur mit Famenita probiert. Bei stärkerem PCO nimmt man Metformin, das ist dann ein echtes Medikament.

Bleib gelassen. Angst verstärkt die (normalerweise nur leichten) Krämpfe natürlich, weil Angst und Stress den Dickdarm irritiert. Der verläuft auch durch den Unterleib und kann fiese Schmerzen verursachen, die von den Eierstöcken zu kommen scheinen, obwohl die null damit zu tun haben. Schon der unerfüllte Kinderwunsch, die Ängste vor Nebenwirkungen und eine starke Beobachtung des Unterleibs können allein heftige Beschwerden auslösen, auch wenn es dafür keine krankhafte Ursache gibt.

Ich selbst habe sehr lange Famenita vaginal genommen wegen Progesteronmangel, und ich hatte bis auf leichtes, seltenes Bauchziehen null Beschwerden. Das ist fast immer so, weil der Körper das Progesteron einfach gut kennt und nicht darauf reagiert.

LG

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Re: Erfahrungen mit pcos und famenita

Antwort von Wendy123 am 09.11.2023, 11:15 Uhr

Bei mir sind so starke Leistenschmerzen das ich selbst beim laufen kurz unterbrechen muss & Abends meistens mit Warmflasche liegen muss. Ich habe mich aber was das angeht auf Rücken und co untersuchen lassen um evtl einen anderen übeltäter dafür zufinden. ( ich dachte es kommt davon weil diese schmerzen immer im Zyklus auftauschen nachdem ich es 1-2 Tage ,,genommen,, habe.
Und einbilden oder gar wegen stress und angst ist es nicht.


Ich soll eigentlich Metformin nehmen aber mein Frauenarzt sagt 4 x500 mg täglich (2xFrüh, 2x Abends) und meine Diabetologin sagt 1x 500 sollte reichen da meine Werte soweit Inordnung sind ( bin auch alle 6 Monate um zucker , insulinresistenz und co abschecken zulassen.)
Und ja sie schicken sich die Befunde gegenseitig zu und meine Diabetologin weiß von dem Kinderwunsch und warum ich 4x500 Metformin einnehmen soll vom Frauenarzt.

Das problem bei Meformin was ich habe ist wenn ich mehr 1000 am tag nehme gehen die starken Magenschmerzen, Unterleib und durchfall nicht weg auch nach einer langen eingewöhnung habe das schon seit mindestens 4 jahren so.
Diese Nebenwirkungen von Meformin schränken mich dann bei über 1000mg auch im Altag so sehr ein, sodass ich weder Arbeiten gehen kann noch was anderes machen kann.

Zum Druck wegen den Kinderwunsch habe ich garnicht mehr. Es soll passieren wenn es soweit ist. Da war das vor 8 jahren bei mir schlimmer mit dem verrückt werden.

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