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Geschrieben von Myriel9 am 07.06.2019, 11:21 Uhr

Entspannt vor NMT und in der Hibbelzeit

Hallo zusammen,
bisher war ich stumme Mitleserin und habe in den letzten Monaten einiges dazu gelernt. Ich möchte mal mit euch teilen, wie ich mich in der Hibbelzeit beruhige, und würde mich über einen Austausch freuen was eure Methoden angeht, sich das ganze nicht so zu Herzen zu nehmen. Kurz zu mir, mein Mann und ich sind Ende 20, noch keine Kinder, beide gesund und seit 7 Monaten "dabei".
Meine Tipps/Methoden:
1. Zyklusmonitoring (Ovu/Tempi oder Schleim, sofern der Zyklus nicht absolut regelmäßig ist). Ich finde es aufregend (und nicht stressig), die "wichtigen Tage" zu nutzen, und dann auch zu wissen wann die Periode kommt. So bin ich nicht "überfällig", wenn sich der ES mal verschiebt, und mache mir unnötig Hoffnungen, die dann zerschlagen werden. Außerdem kann man der FÄ beim nächsten Termin mehr über den Zyklus sagen.
2. Nicht testen vor NMT. Ich persönlich finde die Mens weniger schlimm als einen Test auf dem steht "nicht schwanger"...
3. Sport. Ich laufe, schwimme und trainiere im Fit an den Geräten. Entspannt körperlich und seelisch, beugt Gewichtszunahmen durch Hormonschwankungen vor und hat bei gemeinsamem Training einen sozialen Aspekt. Außerdem deute ich nicht jedes Zwicken und Zwacken als SS-Anzeichen sondern denke oft einfach "Muskelkater".
4. Weiterbildung: Anfangs dachte ich "ich bin ja bald raus, warum jetzt eine Weiterbildung oder sowas anfangen". - Warum nicht? Man ist beschäftigt und wenn man während der Schwangerschaft weiter macht, kommt man besser ausgebildet zurück. Gutes Argument für den Arbeitgeber, einen weiter zu beschäftigen, selbst wenn man vielleicht mal über Stundenumfang oder Arbeitszeitmodelle reden muss.
5. Weitreichende Planungen. Ich plane nicht wöchentlich, sondern in Jahreszeiten: wenn ich im Winter noch nicht schwanger bin, werde ich nochmal ein Wochenende Skiurlaub mit der besten Freundin machen, das dieses Jahr leider ausgefallen ist. Nächstes Frühjahr könnte ich zu einem Konzert meiner Lieblingsband fahren (im Nachbarland, mit Kurzurlaub). Oder nochmal bei einem Wettkampf oder einer Benefizveranstaltung teilnehmen. So hab ich immer einen wirklich guten und weitreichenden Plan B außerhalb des KiWu und versuche nicht nur, mich tageweise abzulenken.
6. Nicht direkt untersuchen lassen. Kann ich zwar mit 37 J. verstehen, aber wenn noch genug Zeit ist, stresst man sich und den Partner aus meiner Sicht unnötig. Schilddrüse sollte man bei Verdacht unabhängig vom Kinderwunsch eh checken lassen...
7. "Projektwoche" vor NMT. Gerade die letzte Woche ist ja sehr aufregend und ich habe festgestellt, dass ich da nicht so viel Lust auf Süßigkeiten habe. Also versuche ich in den Tagen besonders auf meine Ernährung zu achten und auf Süßes zu verzichten.

Vielleicht kann ja die eine oder andere mit meinen Ideen auch was anfangen oder hat auch noch gute Tipps zur Ablenkung. Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße, Myriel

 
2 Antworten:

Re: Entspannt vor NMT und in der Hibbelzeit

Antwort von Stefielein am 07.06.2019, 15:35 Uhr

Ich finde du machst schon alles richtig. Wüsste nicht was man da noch hinzufügen könnte... Ich habe mir damals eine Zyklusapp runter geladen und es hat wohl eher auf gut Glück funktioniert. Deine Methoden finde ich da aber um einiges sicherer des ES am besten zu bestimmen. Mach einfach weiter so :)

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Re: Entspannt vor NMT und in der Hibbelzeit

Antwort von Dutschess am 07.06.2019, 16:01 Uhr

WoW ich schneide mir nun eine Scheibe von dir ab Finde Tempi Messen so interessant und beruhigend & natürlich gibt`s keine Überraschungsmens

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