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Geschrieben von 3fachMama am 29.05.2010, 23:22 Uhr

wir hatten dieses jahr das gleiche problem

unser sohn ist so ähnlich wie deiner. allerdings hat er keine probleme beim sich durchsetzen sondern mit der konzentration. er bekommt auch ergo.
die therapeutin hat uns auch die vorschule empfohlen. zuerst waren wir dagegen, weil bei uns so viel "geredet " wird.
allerdings waren wir mit unserem sohn 2 mal dort zum reinschnuppern. er wollte vorher auch in die schule. aber jetzt WILL er dorthin. sogar ohne seine freunde. die gehen nämlich alle in die schule.

bei kindern , die irgendwelche "probleme" haben, find ich das vorschuljahr KLASSE.
die fangen dort genau so an, wie ich es mir generell wünschen würde. bei jedem kind. bei uns ist es mal so, dass die kinder mit schulranzen und schultüte in eine grundschule eingeschult werden. mit den erstklässern zusammen, dann aber in einen anderen klassensaal kommen.
sie lernen dort auch buchstaben, zahlen und andere sachen. nur langsamer und spielerischer wie in der 1. klasse.
vor allem sind diese klasse sehr klein gehaltenm und die lehrerin oder lehrer kann auf die bestimmten "probleme" der kinder eingehen. oder wenn ein kind pfiffiger ist auch mal anders fördern.
bei uns ist ab der 1. klasse bilingual. da haben die schon 2 mal die woche 6 std. und 3 fächer komplett in französisch.
und daher bin ich froh, dass wir uns für die vorschule entschieden haben.
die therapeutin meinte auch, dass gerade die kinder, die in einer vorschule waren sehr viele vorteile hätten. gerade wenn sie in irgendeiner form probleme hätten.

und die ärztin auf dem gesundheitsamt meinte, den test hätte er auch super bestanden und er wäre schulreif.
sie würde es aber auch toll finden, wenn mehrere eltern sich so entscheiden würden. gerade bei kindern die so knapp geboren sind. unser sohn hat am 12.juni.

sie meinte auch, dass man in den ersten 2-4jahren das nicht unbedingt merken muss, dass das kind ein jahr zu früh eingeschult wurde.
das kann auch noch später kommen.
und ich habe es bei 2 kindern miterlebt.
und mein patenkind war genau so und ist es heute noch, vom verhalten, wie du deinen sohn beschreibst.
die wurde (das wissen sie heute) zu früh eingeschult.
in der grundschule hatte sie ne lehrerin, die sie so akzeptierte wie sie war.
die noten waren gut und sie ging aufs gymnasium. da waren die lehrer aber anders. die hat das nicht interessiert. irgendwann haben sie sie runter geholt auf die realschule.
ich meine nur, dass man sich echt rat holen soll, von ärzten , therapeuten und evtl. auch kiga.
die sind auf solche sachen geschult.

ich denke, an die kinder wird in der schule solch hohe anforderungen gestellt (ichmerke den unterschied bei meinen töchtern, die 3 jahre auseinander sind), dass man sich das echt überlegen sollte.


Lg 3fachmama

 
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