Kigakids

KIGAKIDS - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von johannasmama am 11.02.2013, 19:17 Uhr

wieder mal kindergarten

hallo ihr lieben ich habe da mal wieder eine frage. Folgendes hat sich ereignet. Nun sind wir endlich regelmässig im Kindergarten und mein Kind taut langsam auf sie geht auch auf andere KInder zu fängt an Kontakte zu knüpfen. Nun sagen die Erzieher ich soll noch nicht den Raum verlassen um Ihre Trennungsängste nicht wieder aufflammen zu lassen, da Sie den Erziehern noch nicht genügend vertraue. Und nun statt mich zu fragen wie ich das sehe ( hatte ein elterngespräch vor drei Wochen in dem gesagt wurde wir belassen alles so wie es ist), machen die einfach ein fespräch mit einer Mitarbeiterin der Diakonie wie es weiter gehen soll mit der eingewöhnung. Ohne 1, mich zu fragen was ich davon halte oder 2. mich in irgendeiner art mit einzubeziehen. Diese Dame soll sich gut auskennen, ist wohl eine Erziehungsberaterin. DAS REGT MICH TOTAL AUF. ich sagte ich wäre gerne beim Gespräch dabei, aber die erzieherin sagt , dass ich das nicht dürfe, denn das Gespräch wäre nur für sie gedacht. MUSS ICH DEM GESPRÄCH ZUSTIMMEN? Die Dame kennt dann nur deren version und ich habe keinen Vertrauen in die Erzieherin und wüsste nicht ob das was die Erzieher mir danach von dem Gespräch erzählen stimmt. Ausserdem verlangen sie sämtliche Logopädie und Arztberichte. Dürfen die das ? bin total am ende. danke euch.

Bild zum Beitrag anzeigen
 
10 Antworten:

Re: wieder mal kindergarten

Antwort von Anja+Calvin am 11.02.2013, 19:39 Uhr

Gibt es einem Grund warum du den Erzieherinnen nicht vertraust ?
Was ist negativ daran, dass die Erzieherinnen auch sich mal Hilfe holen.

Ich hab ein paar deiner anderen Beiträge überflogen und ich weis nicht, warum du dich gegen alles so sträubst ? Ist es geheim was ihr beim Logopäden macht ? Es gibt Probleme bei der Eingewöhnung und das schon länger, warum sträubst du dich denn so dagegen MIT den Erzieherinnen am Problem zu arbeiten ?

Vielleicht haben die Erzieherinnen den Eindruck du könntest Hilfe bei der Erziehung gebrauchen, vielleicht ist das ja auch so.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wieder mal kindergarten

Antwort von angi159 am 11.02.2013, 21:08 Uhr

Es ist ganz normal, dass sich Erzieher fachliche Hilfe holen und auch wünschenswert finde ich. Bei uns heißt das Fachberatung. Wenn es ein schwieriger Fall ist und die Erzieher Probleme haben, müssen sie sich doch auch Hilfe holen, um gut arbeiten zu können. Da wird ja nun nicht schlecht über dich und dein Kind geredet. Mach dir nicht so viele Gedanken. Dort wird extra Zeit für dein Kind investiert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Also ich finde prinzipiell sollten die Eltern in die Arbeit mit einbezogen werden

Antwort von Charlie+Lola am 11.02.2013, 21:14 Uhr

Grade wenn die Eingewöhnung schwierig verläuft.
Ich kann da ein Lied von singen, von Erziehern die vorne so und hinten so agieren.
Forderungen an die Eltern stellten und selber im Umgang mit den Kindern sich nicht an Absprachen hielten.

Aber grade dann ist es wichtig genau zu sagen was man erwartet.
Was sie machen oder nicht ist in dem Punkt ja total egal. Sie können sich mit sovielen Damen von der Diakonie unterhalten wie sie wollen.

Wichtig ist das sie dir mitteilen sobald sich was an eurer letzten Absprache ändert.

Ich denke nicht das sie die Logopäden oder Arztberichte sehen dürfen oder verlangen dürfen.
Wenn mein Kind Logopädie gehabt hätte, hätte ich vermutlich kein Problem damit gehabt die Berichte zu zeigen.
Die Arztberichte geht die eigentlich nix an.

Wenn du keinen Durchblick mehr in dem ganzen Wirrwarr hast such dir eine Erziehungsberatung die psychologisch ausgerichtet ist.
Wird vom Jugendamt kostenlos angeboten, die kommen auch in die Kindergärten und gucken wie das so läuft.
Wenn Du jemanden an Deiner Seite hast wo du vertrauen zu hast und wo Du gut mit arbeiten kannst wäre das in eurem Fall wohl sinnvoll.

Aber auch da gilt "an Absprachen die du mit dem Kiga abschließt halten" und direkten Informationsfluss.

Grundsätzlich regen mich solche Beiträge auf weil es mich an einen fürchterliche Kigazeit meines Kindes erinnert.
Da war es oft der Fall das über das kind geredet und geredet und gezerrt wurde, gefordert wurde, pädagogische Konzepte erstellt wurden anstatt einfach mal auf das Kind zu schauen und zu arbeiten.
Verstehst du was ich meine?
Ist es bei euch auch so? Dann such dir jemand kompetentes an Deine Seite...........dann hibbelst du nicht als hyperaktive Mutter durch den Kiga und einer Fachfrau hören die meisten Erzieher lieber reden als eine Mutter.

Warum auch immer - mir hat nie einer zugehört - der Dame vom Jugendamt schon. Auch wenn sie das gleiche gesagt hat wie ich.

Darfst mich auch gerne anschreiben wenn du noch weitere Fragen hast.

lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wieder mal kindergarten

Antwort von Christina mit Flo am 11.02.2013, 22:16 Uhr

Wenn sie dich informieren würden über jedes Gespräch was über dein Kind geführt wird (und alle anderen Eltern über alle weiteren Kinder) würden sie ja gar nicht fertig
Vielleicht haben sie sich fachlichen Rat geholt.
Vertrau den Erziehern dann wird es dein Kind vielleicht auch tun, wenn Erziehungshilfe nötig sein sollte versuch es anzunehmen, Aussenstehende sehen oft mehr als man selber

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Aber sie informieren sie ja über das Gespräch!

Antwort von Charlie+Lola am 11.02.2013, 23:04 Uhr

Warum?
Welche Konsequenz hat das?
Sie dürfen sich ja austauschen............aber natürlich sollte doch klar sein das bei einem angeknacksten Verhältnis das es nicht immer positiv aufgefasst wird.

Wenn ich mich in meinem Job informiere dann muß ich das den Kunden ja erst mal nicht wissen lassen.
Dafür gibt es Fortbildungen, Infoabende, Weiterbildungen und und und.

Aber wenn es um einen schwierigen Fall geht wo man Hand in Hand arbeiten sollte, denn das ist ja die Grundvorrausetzung um eine gute Vertrauensbasis zu schaffen macht man nicht irgendwelche Gespräche und erzählt sie der Mutter mit dem Hinweis "sie dürfe das nicht wissen"

Das ist kontraproduktiv...........ob guter Vorsatz und Wille ist dabei egal. Es ist schlichtweg ungeschickt.

Außerdem hat es, mit dem Hinweis auf die Wünsche des Kigas bezüglich der Einsicht in Arzt- und Logopädenakten, auch einen leicht überheblichen Eindruck bei mir hinterlassen.

So arbeitet man schlichtweg nicht an einem guten Verhältnis. Die Schuld immer nur bei den sich verweigernden Eltern zu suchen ist auch nicht in Ordnung.

Grundsätzlich sollte erst mal eine Vertrauensbasis geschaffen werden und das doch bitte ohne Forderungen.

Ich blick da ja nicht wirklich durch was da vorfällt, aber grundsätzlich bedarf die Kinderbetreuung eine Reform und eine neue, modernere Ausbildungsform da oft noch nach antiquierten Stilen betreut wird.
Dabei wird sich oft auf die jahrelange Erfahrung berufen ohne neue Methoden und psychologische Grundlagen zu berücksichtigen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Aber sie informieren sie ja über das Gespräch!

Antwort von angi159 am 11.02.2013, 23:18 Uhr

Ihr müsst das Mal aus Sicht der Erzieherin sehen. Vielleicht ist sie verzweifelt mit diesem "Fall" und es ist ihr unangenehm ihre Gefühlswelt vor der Mutter auszubreiten, vor der sie ja souverän sein muss. Genau für solche Probleme gibt es diese fachliche Beratung. Sich in einem geschlossenen Rahmen Hilfe zu suchen.

Und die "Schuld" hat ja wohl immer der Erzieher oder die Kita, wenn etwas nicht so läuft, wie es die Eltern wünschen. Den Fehler suchen Eltern niemals bei sich oder ihrem Kind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Du hast nicht gelesen was ich geschrieben hab, angi

Antwort von Charlie+Lola am 11.02.2013, 23:52 Uhr

natürlich sollen sich Erzieher Hilfe/Rat/fachliche Hilfen suchen.
Aber das dann bitte auch souverän.............wie du ja auch sagst.

Und ich würde es anmaßend empfinden wenn man sich über mich und mein nicht integriertes Kind unterhält, mich nicht darüber informiert was besprochen wurde (unter dem Deckmantel des "PSSSST") und mir das dann aber trotzdem unter die Nase reibt.

Das ist nicht souverän.

Und das immer die Erzieher oder immer die Eltern schuld sind habe ich so nicht geschrieben.
Es geht um ein auseinandersetzen auf Augenhöhe von beiden Seiten mit gegenseitiger Akzeptanz und auch Entgegenkommen.

Ich persönlich kann ja nur von meinen Erfahrungen berichten und da war Definitif kein Entgegenkommen von Seiten der Erzieher der Fall.
Keine Informationen über Kindesentwicklungen auf neustem Stand........es wurde darauf gepocht das entweder die Eltern so zu funktionieren haben wie die Erzieher es für richtig halten.

Also entweder man fügt sich oder nicht. Und das bemängel ich.......das ist kein Gespräch, kein Miteinander und dabei geht es nicht um die allzeit beliebte EXTRAWURST sondern einfach nur um einen individuellen Blick auf unsere Kinder.

So, Wort zum Dienstag fertig.............und ich bin so froh das wir jetzt seit Beginn der Schule keine Probleme mehr gemacht bekommen.
Sondern die bestehenden endlich behoben wurden im Gespräch, im gegenseitigen Einverständnis mit Blick auf dem Kind und nicht in den Erfahrungen.

Aber so etwas muß man lernen. Gesprächsführung ist eine Kunst die man üben muß, genauso wie die Außenwirkung.

Das Erzieher kein einfacher Beruf ist unterschätze ich nicht, aber grade deswegen finde ich die Ausbildung als unzureichend.
Und das sollte doch im Sinne einer jeden Erzieherin sein wenn man das Niveau anheben würde, oder nicht?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Du hast nicht gelesen was ich geschrieben hab, angi

Antwort von Anja+Calvin am 12.02.2013, 8:29 Uhr

Aber sie ist doch informiert, sie hatte vor zwei Wochen ein Gespräch und sie weis auch jetzt, dass jemand in den Kindergarten kommt, sie soll halt nur (erstmal?) nicht dabei sein.

Sie schreibt oben, dass sie den Erzieherinnen eh nicht vetraut und springt direkt auf Gesetzteszug "ist das alles erlaubt, darf man das überhaupt" wenn sie im KiGa auch so schwierig wie hier rüber kommt dann wäre ich mit Infos auch vorsichtig unterwegs.

Vielleicht liegt es auch an der Mutter und die Erzieherinnen wissen wie schnell sie auf Abwehr geht und dass sie ihnen nicht vertraut und wollen vorsichtig neutrale Hilfe holen.
Wie gesagt, ich find die anderen Postings auch alle total im "Abwehr man will mir was" Modus, aber vielleicht ist das garnicht der Fall.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wieder mal kindergarten

Antwort von kia-ora am 12.02.2013, 9:09 Uhr

Ob ein Gespräch deine Zustimmung braucht oder nicht, weiß ich nicht.

Aber der KiGa hat kein Recht auf Arztberichte, nicht mal das Gelbe Heft musst du Ihnen vom GESETZ her zeigen. Das hat mir mein Kinderarzt bestätigt. Allerdings sollte man sich die Hausordnung des KiGas ansehen. Hat man dort unterschrieben und eingewilligt, denen alles auszuhändigen, wird es schwierig.

Ich selbst habe diese Auskünfte einfach verweigert und der KiGa hat mich nie wieder darauf angesprochen. Sie wissen aus medizinischer Sicht nur von meiner Tochter, dass sie gegen Tetanus geimpft ist. Ich wollte nicht, dass sie Angst haben, wenn sie sich beim Spielen verletzt. In unserer Hausordnung steht auch nur etwas von Meldepflicht bei ansteckenden Krankheiten (Scharlach und Co.). Daran halten wir uns selbstverständlich auch.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ich finde es verständlich

Antwort von Charlie+Lola am 12.02.2013, 10:33 Uhr

Wenn man jemanden nicht vertraut der fordert gibt das einen weiteren Knacks.
Wenn man jemanden nicht vertraut der mit Ansage und Ausschluss sich über Dich und Dein Kind unterhält gibt das einen weiteren Knacks.

Wenn ich jemanden nicht vertraue würde ich mir wünschen das derjenige daran interessiert ist das Vertrauensverhältnis herzustellen.

Sowas funktioniert aber nur wenn man "offen" ist, gemeinsam und zusammen nach Lösungen sucht.
Na so schwierig ist das doch gar nicht zu verstehen.

Und ich verstehe immer noch nicht warum man Fachgespräche den Eltern mitteilt aber weder über deren Inhalt geredet wird noch über Teilnahme an denselbigen zu erlauben.
Das ist kontraproduktiv und tut nichts zur Sache und das Vertrauensverhältnis hat einen weiteren Knacks!

Und es bringt auch nichts wenn man dann Sachen aus den Gesprächen versucht umzusetzen wenn die Mutter nicht informiert ist.
Denn darin sind wir uns ja alle einig, es muß Hand in Hand laufen.

Es würde dem ganzen gut tun, wenn Eltern sich mehr einbringen dürften und Erzieher nicht immer versuchen würden sich hinter fachlichen und pädagogischen Mauern verschanzen würden.
Was bringt es bitte dem Kind wenn ein Arztbericht vorliegt?

Bei uns war es so das hinter dem ganzen Firlefanz das Kind vergessen wurde.
Es wurden Regeln aufgestellt an die sich das Kind zu halten hatte, Konsequenzen wurden ausgearbeitet und und und.
Anstatt einfach mal zu versuchen das Vertrauen vom Kind aufzubauen und sich mal einfach mal zum Kind zu setzen und mit ihm was zu machen wurden "Strafen" eingeführt..........ich kann immer wieder nur mit dem Kopf schütteln wieviel so in einer Eingewöhnung schief laufen kann.

Die Abwehr findet ja auch von den Erziehern statt. Sie verschränken sich hinter Fachsitzungen, Forderungen von dies und dem anstatt in einen offenen Dialog zu gehen.
Zumindest scheint das so wenn ich das so Querlese.


lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.